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  • DE-73728 Esslingen am Neckar, DE-73733 Esslingen am Neckar
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228118)

Sanierung einer Sporthalle zu einer Mehrzweckhalle


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 1.000.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Esslingen am Neckar, Esslingen (DE)
    Betreuer kohler grohe architekten, Stuttgart (DE), Heilbronn (DE), Tübingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Beim Projekt handelt es sich um die bestehende Sporthalle auf dem Gelände des Eberhard-Bauer-Stadions im Esslinger Stadtteil Weil, die hochwertig energetisch saniert und zur Mehrzweckhalle umgebaut werden soll. Diese Maßnahme ist ein Baustein aus dem für die Stadtteile Mettingen-West / Brühl / Weil erstellten Entwicklungskonzept. Mit der Sanierung und Umnutzung der Eberhard-Bauer-Sporthalle nimmt die Stadt Esslingen am Neckar an einem Förderprogramm teil, das die Rahmenbedingungen für den zeitlichen Ablauf vorgibt. Die Abrechnung der Gesamtmaßnahme mit dem Fördergeber muss bis November 2018 erfolgen.
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    Eingebettet in den potentiellen Sportpark-Weil bietet sich hier die Chance, die Halle in eine Mehrzweckhalle umzubauen, energetisch auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen, die Infrastruktur an die Bedürfnisse des Esslinger Sports anzupassen und für das Gemeinwesen einen neuen Kristallisationsort zu schaffen. Es sind innovative Bewegungsaktivitäten und -möglichkeiten für die Mehrzweckhalle vorgesehen. Kleine Bewegungslandschaften für KiTa-Kinder, generationensensibler Sport, Seniorenarbeit, KiSS (Kindersportschule, Jugendarbeit sowie sonstige Sport und Bewegungsbereiche sollen ermöglicht werden. Die Verbesserung des sozialen Zusammenhalts und der Integration aller Bevölkerungsgruppen, aktuell auch der Flüchtlinge und Asylbewerber, sowie die interkulturelle Arbeit erleichtern hier über die Verknüpfung mit dem Sport den Zugang zu benachteiligten Menschen.
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    Die im städtischen Besitz befindliche Großsporthalle (1972 erbaut,1989 saniert) befindet sich auf dem Gelände des Eberhard-Bauer-Stadions. Die in der Region fast einmalige Halle (Größe / Lage / Beschaffenheit) hat eine Grundfläche von 2 740 m2 (Spielfeld 37 m*60 m) einschließlich Geräteräume und ein beheiztes Volumen von 26 350 m3.
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    Die Sporthalle ist in 3 fast vollwertige Hallenfelder teilbar u. setzt sich damit deutlich von „normalen“ Sporthallen ab. Aktuell findet in dieser Halle ausschließlich Schulsport, Vereinssport und punktuell Freizeitsport statt. Die Halle ist aufgrund ihrer schlichten Größe nicht dazu geeignet, für unterschiedliche Zielgruppen differenzierte Sportangebote vorzuhalten. Ferner können auch nur 3 Gruppen parallel die Halle nutzen. Das aktuelle Raumkonzept kann nicht auf das geänderte Sportverhalten der Bevölkerung reagieren und so gut wie keine zielgruppenspezifischen (vereinsungebundenen) Angebote für die Quartiersbewohnerinnen aufnehmen. Auch der Eingangsbereich ist nicht als Ort der Kommunikation und des Austausches nutzbar. Das direkte Umfeld der Sporthalle entspricht ebenfalls nicht mehr den Standards einer modernen Sportinfrastruktur (keine ausreichenden Parkplätze, kaum öffentliche Spiel- und Bewegungsbereiche, keine Treffpunkte im Außenbereich, kein Angebot in Sachen Trendsport).
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    Durch das Architekturbüro Glück und Partner wurde eine erste Machbarkeitsstudie erstellt, die Grundlage für die weitere Planung sein soll. Darüber hinaus wurde der Gebäudebestand durch einen Tragwerksplaner untersucht und eine energetische Untersuchung erstellt. Die Unterlagen werden der Ausschreibung beigelegt.
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    Folgende Ziele sollen umgesetzt werden.
    Ziel 1: Anpassung der sportbezogenen Infrastruktur – von der Sporthalle zur Mehrzweckhalle; Reduktion der Länge des Spielfeldes von 60 m auf das für eine allgemeine Hallennutzung erforderliche Maß, Schaffung von weiteren 3 barrierefrei zugänglichen Räumen.
    Ziel 2: Nachhaltiger Beitrag zur Verwirklichung der Klimaschutzziele: Primärenergieeinsparung um 75 %, Reduktion der C02-Emmissionen um 85 % und Stromerzeugung durch eine PV-Anlage.
    Ziel 3: Anpassung der sozialen Infrastruktur u. Realisierung von sozial integrativen Projekten.
    Ziel 4: Fertigstellung der Bauaufgabe im genannten Kosten- und Zeitrahmen.
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    Für die Umsetzung dieser Ziele sucht die Stadt Esslingen ein erfahrenes Team aus Architekten, HLS-Ingenieuren und Elektro-Ingenieuren die sich als Bewerbergemeinschaft bewerben.
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    Zeitplan:
    Die Vorentwurfsplanung liegt in Teilen, in Form einer Machbarkeitsstudie vor.
    Entwurfs- und Baugenehmigungsplanung bis Oktober 2016.
    Ausführungsplanung bis Januar 2017.
    Ausschreibung und Vergabe der Aufträge bis April 2017.
    Baubeginn April 2017.
    Umbau der Sporthalle zur Mehrzweckhalle von April 2017 bis August 2018.
    Einweihung mit Eröffnungsfest September 2018.
    Die Abrechnung der Gesamtmaßnahme mit dem Fördergeber muss zwingend bis November 2018 erfolgen.
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    Kostenrahmen:
    Als Budget sind 7 100 000 EUR vorgesehen.
    Leistungsumfang
    — Architektenleistungen LPH 1 – 9 gem. HOAI 2013 auf Grundlage einer bestehenden Machbarkeitsstudie;
    — Leistungen der Fachplanung Elektro gem. §§ 53, 55, HOAI, ALG 4 – 6;
    — Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55, HOAI, ALG 1-3, 8.
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    Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 1 000 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-73728 Esslingen am Neckar
    Projektadresse DE-73733 Esslingen am Neckar
    TED Dokumenten-Nr. 117417-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Esslingen am Neckar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2016/S 067-117417

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Esslingen am Neckar
      Ritterstr. 17
      Kontaktstelle(n): Städtische Gebäude Esslingen am Neckar
      Zu Händen von: Herrn Rainer Sorg
      73728 Esslingen am Neckar
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE0ZFNbYFdkIGVhZFkyV2VlXltgWVdgIFZX

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.esslingen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: kohler grohe architekten bda
      Julius-Hölder-Str. 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 71176963937
      E-Mail: MjE5ZFJhYU9SZFJfTy1YXFVZUl9UX1xVUhtRUg==

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: kohler grohe architekten bda
      Julius-Hölder-Str. 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzalhnZ1VYalhlVTNeYltfWGVaZWJbWCFXWA==
      Internet-Adresse: http://www.kohlergrohe.de/vof-eberhard-bauer-halle-esslingen/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: kohler grohe architekten bda
      Julius-Hölder-str. 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTN0YnFxX2J0Ym9fPWhsZWlib2RvbGViK2Fi

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung einer Sporthalle zu einer Mehrzweckhalle.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Auf dem Gelände des Eberhard-Bauer-Stadions,
      Weilstraße,
      73733 Esslingen am Neckar.
      NUTS-Code 
      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Beim Projekt handelt es sich um die bestehende Sporthalle auf dem Gelände des Eberhard-Bauer-Stadions im Esslinger Stadtteil Weil, die hochwertig energetisch saniert und zur Mehrzweckhalle umgebaut werden soll. Diese Maßnahme ist ein Baustein aus dem für die Stadtteile Mettingen-West / Brühl / Weil erstellten Entwicklungskonzept. Mit der Sanierung und Umnutzung der Eberhard-Bauer-Sporthalle nimmt die Stadt Esslingen am Neckar an einem Förderprogramm teil, das die Rahmenbedingungen für den zeitlichen Ablauf vorgibt. Die Abrechnung der Gesamtmaßnahme mit dem Fördergeber muss bis November 2018 erfolgen.
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      Eingebettet in den potentiellen Sportpark-Weil bietet sich hier die Chance, die Halle in eine Mehrzweckhalle umzubauen, energetisch auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen, die Infrastruktur an die Bedürfnisse des Esslinger Sports anzupassen und für das Gemeinwesen einen neuen Kristallisationsort zu schaffen. Es sind innovative Bewegungsaktivitäten und -möglichkeiten für die Mehrzweckhalle vorgesehen. Kleine Bewegungslandschaften für KiTa-Kinder, generationensensibler Sport, Seniorenarbeit, KiSS (Kindersportschule, Jugendarbeit sowie sonstige Sport und Bewegungsbereiche sollen ermöglicht werden. Die Verbesserung des sozialen Zusammenhalts und der Integration aller Bevölkerungsgruppen, aktuell auch der Flüchtlinge und Asylbewerber, sowie die interkulturelle Arbeit erleichtern hier über die Verknüpfung mit dem Sport den Zugang zu benachteiligten Menschen.
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      Die im städtischen Besitz befindliche Großsporthalle (1972 erbaut,1989 saniert) befindet sich auf dem Gelände des Eberhard-Bauer-Stadions. Die in der Region fast einmalige Halle (Größe / Lage / Beschaffenheit) hat eine Grundfläche von 2 740 m2 (Spielfeld 37 m*60 m) einschließlich Geräteräume und ein beheiztes Volumen von 26 350 m3.

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      Die Sporthalle ist in 3 fast vollwertige Hallenfelder teilbar u. setzt sich damit deutlich von „normalen“ Sporthallen ab. Aktuell findet in dieser Halle ausschließlich Schulsport, Vereinssport und punktuell Freizeitsport statt. Die Halle ist aufgrund ihrer schlichten Größe nicht dazu geeignet, für unterschiedliche Zielgruppen differenzierte Sportangebote vorzuhalten. Ferner können auch nur 3 Gruppen parallel die Halle nutzen. Das aktuelle Raumkonzept kann nicht auf das geänderte Sportverhalten der Bevölkerung reagieren und so gut wie keine zielgruppenspezifischen (vereinsungebundenen) Angebote für die Quartiersbewohnerinnen aufnehmen. Auch der Eingangsbereich ist nicht als Ort der Kommunikation und des Austausches nutzbar. Das direkte Umfeld der Sporthalle entspricht ebenfalls nicht mehr den Standards einer modernen Sportinfrastruktur (keine ausreichenden Parkplätze, kaum öffentliche Spiel- und Bewegungsbereiche, keine Treffpunkte im Außenbereich, kein Angebot in Sachen Trendsport).
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      Durch das Architekturbüro Glück und Partner wurde eine erste Machbarkeitsstudie erstellt, die Grundlage für die weitere Planung sein soll. Darüber hinaus wurde der Gebäudebestand durch einen Tragwerksplaner untersucht und eine energetische Untersuchung erstellt. Die Unterlagen werden der Ausschreibung beigelegt.
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      Folgende Ziele sollen umgesetzt werden.
      Ziel 1: Anpassung der sportbezogenen Infrastruktur – von der Sporthalle zur Mehrzweckhalle; Reduktion der Länge des Spielfeldes von 60 m auf das für eine allgemeine Hallennutzung erforderliche Maß, Schaffung von weiteren 3 barrierefrei zugänglichen Räumen.
      Ziel 2: Nachhaltiger Beitrag zur Verwirklichung der Klimaschutzziele: Primärenergieeinsparung um 75 %, Reduktion der C02-Emmissionen um 85 % und Stromerzeugung durch eine PV-Anlage.
      Ziel 3: Anpassung der sozialen Infrastruktur u. Realisierung von sozial integrativen Projekten.
      Ziel 4: Fertigstellung der Bauaufgabe im genannten Kosten- und Zeitrahmen.
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      Für die Umsetzung dieser Ziele sucht die Stadt Esslingen ein erfahrenes Team aus Architekten, HLS-Ingenieuren und Elektro-Ingenieuren die sich als Bewerbergemeinschaft bewerben.
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      Zeitplan:
      Die Vorentwurfsplanung liegt in Teilen, in Form einer Machbarkeitsstudie vor.
      Entwurfs- und Baugenehmigungsplanung bis Oktober 2016.
      Ausführungsplanung bis Januar 2017.
      Ausschreibung und Vergabe der Aufträge bis April 2017.
      Baubeginn April 2017.
      Umbau der Sporthalle zur Mehrzweckhalle von April 2017 bis August 2018.
      Einweihung mit Eröffnungsfest September 2018.
      Die Abrechnung der Gesamtmaßnahme mit dem Fördergeber muss zwingend bis November 2018 erfolgen.
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      Kostenrahmen:
      Als Budget sind 7 100 000 EUR vorgesehen.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71000000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      — Architektenleistungen LPH 1 – 9 gem. HOAI 2013 auf Grundlage einer bestehenden Machbarkeitsstudie;
      — Leistungen der Fachplanung Elektro gem. §§ 53, 55, HOAI, ALG 4 – 6;
      — Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55, HOAI, ALG 1-3, 8.
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      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 1 000 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Architekt:
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4)a) VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens
      3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
      oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle die geforderten Versicherungsleistungen zu
      erbringen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Eigenerklärungen sind
      zulässig. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
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      Fachplaner Elektro:
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4)a) VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens
      3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
      oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle die geforderten Versicherungsleistungen zu
      erbringen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Eigenerklärungen sind
      zulässig. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
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      Fachplaner TGA:
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4)a) VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens
      3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
      oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle die geforderten Versicherungsleistungen zu
      erbringen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Eigenerklärungen sind
      zulässig. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter für das Vergabeverfahren benannt
      werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Bewerbungen werden in deutscher Sprache gefordert.
      Die Erläuterungen der Auftragskriterien und weitere projektbezogene Unterlagen werden den ausgewählten Teilnehmern mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch übersandt.
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      Der formalisierte Bewerbungsbogen kann unter www.kohlergrohe.de/vof-eberhard-bauer-halle-esslingen/ heruntergeladen werden.

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      Der unterzeichnete Bewerberbogen mit Anlagen ist in Papierform fristgerecht einzureichen bei:
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      kohler grohe architekten bda,
      Julius-Hölder-Str. 26,
      70597 Stuttgart
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      Einsendungen per Fax oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben auf dem Bewerberformblatt u. a.:
      — Daten der Bewerbergemeinschaft
      .
      Architekt:
      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung
      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 4 VOF
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, auch als Eigenerklärung
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt
      .
      Fachplaner Elektro:
      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung
      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 2 (3) VOF und § 4 VOF
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, auch als Eigenerklärung
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur
      .
      Fachplaner TGA:
      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung
      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 2 (3) VOF und § 4 VOF
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, auch als Eigenerklärung
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Architekt:
      Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
      .
      Fachplaner Elektro:
      Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
      .
      Fachplaner TGA:
      Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Min. 5 Mitarbeiter inkl. technischer Führungskräfte.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Architekt.
      Qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern.
      Es sind 2 Referenzen einzureichen.
      .
      Referenz 1:
      Ein realisiertes Projekt vergleichbarer Nutzung (Sporthalle oder Mehrzweckhalle),
      vom Bewerber erbracht. Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 3 000 000 EUR brutto, die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      Referenz 2:
      Ein realisiertes Projekt zum Thema Bauen im Bestand
      Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 3 000 000 EUR brutto
      vom Bewerber erbracht. Die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      .
      Fachplaner Elektro:
      Qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern.
      Es sind mind. 2 Referenzen einzureichen.
      .
      Referenz 1:
      Ein realisiertes Projekt vergleichbarer Nutzung (Sporthalle oder Mehrzweckhalle),
      vom Bewerber erbracht. Gesamtprojektkosten (KG 200-700)
      mind. 3 000 000 EUR brutto, die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      Referenz 2:
      Ein realisiertes Projekt zum Thema Bauen im Bestand
      Gesamtprojektkosten (KG 200-700)
      mind. 3 000 000 EUR brutto
      vom Bewerber erbracht. Die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      Referenz 3 optional:
      Muss den Referenzen 1 oder 2 zuzuordnen sein, dabei wird die besser bewertete Referenz der Berechnung der Gesamtpunktzahl zugrunde gelegt.
      .
      .
      Fachplaner TGA:
      Qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern.
      Es sind mid. 2 Referenzen einzureichen.
      .
      Referenz 1:
      Ein realisiertes Projekt vergleichbarer Nutzung (Sporthalle oder Mehrzweckhalle),
      vom Bewerber erbracht. Gesamtprojektkosten (KG 200-700)
      mind. 3 000 000 EUR brutto, die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      Referenz 2:
      Ein realisiertes Projekt zum Thema Bauen im Bestand
      Gesamtprojektkosten (KG 200-700)
      mind. 3 000 000 EUR brutto
      vom Bewerber erbracht. Die Leistungen müssen im Zeitraum 2001 bis 2015 erbracht worden sein.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zu projektspezifischen Besonderheiten.
      Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      .
      Referenz 3 optional:
      Muss den Referenzen 1 oder 2 zuzuordnen sein, dabei wird die besser bewertete Referenz der Berechnung der Gesamtpunktzahl zugrunde gelegt.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Die Leistungsphasen entsprechend HOAI müssen im Wesentlichen im Unternehmen des Bewerbers erbracht worden sein. Bei Berufsanfängern gelten die Kriterien in Bezug auf die Referenzen als erfüllt, wenn sie die jeweilige Referenz als Projektleiter in einem anderen Büro erbracht haben und sich das andere Büro nicht selbst mit den Referenzen bewirbt. Über die verantwortliche Projektleitung ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros mit einzureichen. Die Bewertung erfolgt durch ein fachlich unterstütztes Auswahlgremium.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Für Architektenleistungen:
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
      .
      Für Ingenieurleistungen:
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Architekt A. Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber ausnahmslos Erfüllen. B. Eignungskriterien: 1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20 % (umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur) 2. Technische Leistungsfähigkeit 70 % (Qualitative Bewertung der Referenzprojekte: Vergleichbarkeit Nutzung und Größe / Vergleichbarkeit Komplexität bei Umbauten, insgesamt 60 %; Qualitätssicherung: Referenzen von Bauherren / Zertifizierungen 10 %) 3. Gesamteindruck Unterlagen 10 % Die Bewertung erfolgt auf Grundlage einer vorab festgelegten Bewertungsmatrix. . Fachplaner Elektro A. Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber ausnahmslos erfüllen. B. Eignungskriterien: 1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20 % (Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur) 2. Technische Leistungsfähigkeit 70 % (Qualitative Bewertung der Referenzprojekte: Vergleichbarkeit Nutzung und Größe / Vergleichbarkeit Komplexität bei Umbauten, insgesamt 60 %; Qualitätssicherung: Referenzen von Bauherren / Zertifizierungen 10 %) 3. Gesamteindruck Unterlagen 10 % Die Bewertung erfolgt auf Grundlage einer vorab festgelegten Bewertungsmatrix. Fachplaner Elektro A. Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber ausnahmslos erfüllen. B. Eignungskriterien: 1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20 % (Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur) 2. Technische Leistungsfähigkeit 70 % (Qualitative Bewertung der Referenzprojekte: Vergleichbarkeit Nutzung und Größe / Vergleichbarkeit Komplexität bei Umbauten, insgesamt 60 %; Qualitätssicherung: Referenzen von Bauherren / Zertifizierungen 10 %) 3. Gesamteindruck Unterlagen 10 % Die Bewertung erfolgt auf Grundlage einer vorab festgelegten Bewertungsmatrix. Für alle gilt: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben mit den Bewertungsziffern 0 – 5 durch die Vergabestelle bewertet. Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die Bewerber (3 bis maximal 5) mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann entsprechend § 10 Abs. (3) VOF die Auswahlunter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Projektorganisation. Gewichtung 20

      2. Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch den Projektleiter. Gewichtung 25

      3. Projektmanagement. Gewichtung 30

      4. Honorarangebot. Gewichtung 10

      5. Gesamteindruck. Gewichtung 15

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.5.2016 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.5.2016 - 16:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      13.5.2016
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen
      Bewerbungsbögen zu verwenden.
      .
      Die Bewerbungsbögen sind bei der im Anhang A II) – „Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken “ genannten Stelle erhältlich und können unter

      www.kohlergrohe.de/vof-eberhard-bauer-halle-esslingen/

      heruntergeladen werden.
      .
      Die Bewerbungen sind in Papierform, möglichst nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen bei
      kohler grohe architekten,
      Julius-Hölder-Straße 26,
      70597 Stuttgart.
      Stichwort „EBH Esslingen I VOF I Bewerbergemeinschaft“.
      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      .
      Rügen sind ausschließlich an die unter Ziff. I.1) genannte Stelle zu senden.
      .
      Voraussichtliche weitere Termine:
      — Auswahlverfahren in 13.5.2016;
      — Submissionstermin Angebote 30.5.2016;
      — Verhandlungsgespräche in 2.6.2016;
      — Auftragserteilung spätestens in KW 28.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
      76133 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFjYR9TUlVWXx5oZlZjZWVWXlNWY1gfVVY=

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn:
      — der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
      — der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Fristen zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
      — der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt hat,
      — nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 15.07.2016
Zuletzt aktualisiert 28.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-228118 Status Kostenpflichtig
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