Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: öffentlicher Bauherr
I.3)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenraum gem. HOAI2013, Teil 3, Abschnitt 1, §33 ff LPH 2-8 für den Umbau und Sanierung von Teilbereichen des Erlebnisbades „Platsch“ in Oschatz.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 04758 Oschatz.
NUTS-Code DED36
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Oschatzer Freizeitstätten GmbH beabsichtigt im Rahmen der bedarfsgerechten Modernisierung der Freizeitangebotes und der Modernisierung der technischen Anlagen zur Senkung des Energieverbrauches und zur Optimierung der entsprechenden Zuschüsse für den Betrieb des Erlebnisbades „Platsch“ in Oschatz in Teilbereichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchzuführen (Teilrückbau von Wasserflächen, energetische Verbesserung der Außenhülle und Betriebstechnik, Neuordnung der Nutzungsbereiche).
Hierzu sind Planungsleistungen gemäß HOAI Objektplanung; Gebäude erforderlich.
Ziel ist es, die energetische Gesamtbilanz des Gebäudes nach den Umbaumaßnahmen spürbar zu verbessern.
Das Erlebnisbad umfasst eine NGF von 4 900 m2 und 864 m2 Wasserfläche.
Für die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sind ca. 6 800 000 EUR brutto GBK veranschlagt.
Für das Vorhaben wird ein entsprechender Fördermittelantrag gestellt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenraum gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 1, §33 ff LPH 2-8 für Sanierungs- und Umbaumaßnahmen Erlebnisbad „Platsch“ in Oschatz.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.8.2016. Abschluss 31.12.2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4) a) VOF über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 500.000 Mio. EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Keine.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches zusammen mit dem Bewerbungsbogen unter http://www.schubert-horst.com/vof-bad-oschatz abrufbar ist.
Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden.
Erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/vof-bad-oschatz
Der Teilnahmeantrag muss wie folgt eingereicht werden:
a) Alle Formulare als im Original rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Ausdrucke (Ausschlusskriterium);
b) Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein, bestehend aus ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt einschließlich aller geforderten Erklärungen und Anlagen. Fehlende Seiten des Formblattes, fehlende Erklärungen oder fehlende Anlagen führen zum Ausschluss (Ausschlusskriterium).
c) Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter III.2.1), Unterpunkte 1 bis 7geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschafteinzeln mit rechtsverbindlicher Unterschrift vorzulegen (Ausschlusskriterium).
d) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren des Bewerbers, diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
e) Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge.
Geforderte Angaben und Nachweise sind:
1. Angaben zum Bewerber: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Rechtsform (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug), Kontakt;
2. bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe III.1.3)) (Ausschlusskriterium);
3. Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Anderen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weisegemäß § 4(2) VOF 2009 (Ausschlusskriterium);
4. Art der Bewerbung;
5. rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 (6 a-g) und § 4 (9 a-e) VOF 2009 nicht vorliegen und dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF2009 bestehen (Ausschlusskriterium);
6. gemäß § 5 (5a) VOF 2009 Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung (siehe III.3.1) des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft bzw. des für die Dienstleistung Verantwortlichen(Ausschlusskriterium);
7. Erklärung (siehe III.2.3)) über die durchschnittliche Anzahl der technischen Mitarbeiter einschließlich der Büroinhaber und freien Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre im Fachbereich Objektplanung Gebäude
8. Nachweis der unter Punkt III.2.3) geforderten Pflicht-Referenzen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden. Erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/vof-bad-oschatz Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4a) VOF 2009 über die folgenden Berufshaftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen(Ausschlusskriterium).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Einzureichen sind:
1. Gemäß § 5 (5d) VOF 2009 ist eine Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der technischen Mitarbeiter einschließlich der Büroinhaber und freien Mitarbeiter (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) der letzten 3 Geschäftsjahre für den Fachbereich Objektplanung Gebäude abzugeben.
2. Es ist der Nachweis von vergleichbaren Planungsleistungen für genau 2 Pflicht-Referenzobjekten zu erbringen. Die Mindestanforderungen der Referenzen stellen Ausschlusskriterien dar.
Pflicht-Referenz 1, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben für ein Schwimmhallengebäude (nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog 5200;
5210 Hallenbäder, 5220 Spaß- u. Freizeitbäder, 5230 Thermalbäder, 5240 Hallenbäder mit Freibadeanlagen), Fertigstellung ab 1.1.2010, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 2-8, Gesamtbaukosten brutto mind. 3 000 000 EUR, mind. Honorarzone III gem. HOAI.
Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme;
b) Beschreibung der Baumaßnahme;
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;
e) Realisierungszeitraum;
f) Gesamtbaukosten brutto;
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI § 34;
h) Honorarzone gemäß HOAI;
i) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektesauf maximal 3 Seiten A4.
Pflicht-Referenz 2, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungs- oder Neubauvorhaben für ein für ein Schwimmhallengebäude (nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog 5200;
5210 Hallenbäder, 5220 Spaß- u. Freizeitbäder, 5230 Thermalbäder, 5240 Hallenbäder mit Freibadeanlagen), Fertigstellung ab 1.1.2008, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 2-8, Gesamtbaukosten brutto mind. 2 000 000 EUR, mind. Honorarzone III gem. HOAI.
Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme;
b) Beschreibung der Baumaßnahme;
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;
e) Realisierungszeitraum;
f) Gesamtbaukosten brutto;
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI § 34;
h) Honorarzone gemäß HOAI;
i) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektesauf maximal 3 Seiten A4.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschuldiplome, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
Zugelassen sind auch Ingenieure, die in der von der Ingenieurkammer geführten Liste der Bauvorlageberechtigten eingetragen sind.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet ist, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden auf die Einhaltung von formalen Kriterien aus Abschnitt III.2) geprüft. Das Nichterfüllen von Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden. Pro Auswahlkriterium werden maximal (AK 1.) 2 Punkte bzw. (AK 2.1.1 und AK 2.2.1) 3 Punkte vergeben, die Punktzahl wird nicht zusätzlich gewichtet. Es können maximal 8 Punkte erreicht werden. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es werden maximal die 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird diese Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien: AK 1 personelle Kapazität anhand der durchschnittlichen Anzahl der technischen Mitarbeiter einschließlich der Büroinhaber und freien Mitarbeiter (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) der letzten 3 Geschäftsjahre für den Fachbereich Objektplanung Gebäude Punktwertung: 1 Punkt: 4-6 Mitarbeiter; 2 Punkte: > 6 Mitarbeiter AK 2.1 Pflicht-Referenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben für ein Schwimmhallengebäude (nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog 5200; 5210 Hallenbäder, 5220 Spaß- u. Freizeitbäder, 5230 Thermalbäder, 5240 Hallenbäder mit Freibadeanlagen), Fertigstellung ab 1.1.2010, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 2-8, Gesamtbaukosten brutto mind. 3 000 000 EUR, mind. Honorarzone III gem. HOAI. AK 2.1.1 Gesamtbaukosten brutto, Punktwertung 1 Punkt: 3 000 000 EUR-< 4 000 000 EUR; 2 Punkt: 4 000 000 EUR-< 5 000 000 EUR; 3 Punkte: =/> 5 000 000 EUR AK 2.2 Pflicht-Referenz 2: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungs- oder Neubauvorhaben für ein für ein Schwimmhallengebäude (nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog 5200; 5210 Hallenbäder, 5220 Spaß- u. Freizeitbäder, 5230 Thermalbäder, 5240 Hallenbäder mit Freibadeanlagen), Fertigstellung ab 1.1.2008, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 2-8, Gesamtbaukosten brutto mind. 2 000 000 EUR, mind. Honorarzone III gem. HOAI. AK 2.2.1 Gesamtbaukosten brutto, Punktwertung 1 Punkte: 2 000 000 EUR-< 3 000 000 EUR; 2 Punkt: 3 000 000 EUR-< 4 000 000 EUR; 3 Punkte: =/> 4 000 000 EUR.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
4.5.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die weniger als 2 Referenzobjekte enthalten, werden ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen für die Bewerbung berücksichtigt werden sollen. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 2 eingereichten Referenzen werten. Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF erfolgt nicht.
Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 23. KW 2016 durchzuführen, konkrete Termine werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag mit folgender Kennzeichnung:
„VOF Erlebnisbad Oschatz“ unter folgender Adresse,
Oschatzer Freizeitstätten GmbH,
Berufsschulstraße 20,
04758 Oschatz,
Deutschland
über
Schubert Horst Architekten Partnerschaft BDA,
Antonstraße 16,
01097 Dresden
einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
PF 101364
04013 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3419771040
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
1.4.2016