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  • DE-66119 Saarbrücken, DE-66117 Saarbrücken
  • 04/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-228471)

Fassadensanierung der Gebäude A – D der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar, Campus Rotenbühl


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 10.04.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesamt für Zentrale Dienste (LZD) – Amt für Bau und Liegenschaften (ABL), Saarbrücken (DE)
    Betreuer ARCHITEKTEN UND INGENIEURE I LEHNERS UND BARBIAN, Saarbrücken (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Campus Rotenbühl bestehend aus den Blöcken A – D entstand 1965-1968 als Ergebnis des Architektenwettbewerbes für den Neubau einer pädagogoischen Hochschule. Der Architekt Konny Schmitz erhielt den Auftrag seinen Entwurf umzusetzen, der versucht, den Grünrahmen des Meerwiesertals weitgehend zu erhaltenden und so die Baukörper locker in 4 Blöcke gestaffelt gruppiert. Um auf Umstrukturierungen durch z.B. Reformen reagieren zu können wurde die Konstruktion in Stahlbetonskelettbauweise erstellt. Im Inneren sind nur die Treppen und große Hörsaale feste Einbauten, alle übrigen Wände sind flexibel.
    Heute beherbergt der Komplex verschiedene Fakultäten der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.
    1999/2000 erfolgte eine Erweiterung um das Gebäude E. Eine Flachdachsanierung ist in den letzten Jahren bereits erfolgt. Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF – Verfahren ist die Fassadensanierung und die damit verbundene, EnEV-Konforme energetische Ertüchtigung der Blöcke A – D.
    Verschiedene Gutachten haben ergeben, dass die Bewehrung als auch die Halterung der Waschbetonplatten der Vorhangfassade stark Korrosionsgeschädigt sind. Die Standsicherheit der Betonvorsatzschale ist demnach gefährdet, ein Rückbau der Fassade notwendig. Im Zuge der Erneuerung der Fassade werden die Blöcke insgesamt energetisch überarbeitet, d. h. auch die Fenster und der Sonnenschutz werden erneuert, ein Lüftungskonzept muss hierfür erstellt werden.
    Benötigt werden Planungsleistungen (LPH 1-9) für die Erneuerung der Fassaden. Die Auswahl der Bieter erfolgt aufgrund der in III.2) angegebenen Teilnahmebedingungen. Die ausgewählten Bieter werden zur Teilnahme an einem Realisierungswettbewerb gem. der Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW) eingeladen (Bearbeitungszeit ca. Juni – August 2016).
    Hierfür stehen als Bearbeitungshonorar je 6 500 EUR netto pro Teilnehmer und Preisgelder in Höhe von insgesamt 25 000 EUR netto zur Verfügung.
    Das Ergebnis des Wettbewerbes wird Teil der Zuschlagskriterien.
    Leistungsumfang
    Der zu vergebende Auftrag umfasst 4 Objekte (Gebäude A, B, C und D) und dafür jeweils die Grundleistungen folgender Leistungsphasen gem. § 34 HOAI 2013.
    LPH1 Grundlagenermittlung.
    LPH2 Vorplanung.
    LPH3 Entwurfsplanung.
    LPH4 Genehmigungsplanung.
    Der Auftraggeber behält sich vor, nachfolgende Leistungsphasen stufenweise zu vergeben:
    LPH5 Ausführungsplanung.
    LPH6 Vorbereitung der Vergabe.
    LPH7 Mitwirkung bei der Vergabe.
    LPH8 Objektüberwachung, Bauüberwachung und Dokumentation.
    LPH9 Objektbetreuung.
    Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. auf eine Gesamtbeauftragung. Diejenigen Bewerber, die ausgewählt und zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb aufgefordert werden, erhalten mit der Beschreibung der Planungsaufgabe (Auslobungstext) entsprechende Planunterlagen. Im Auftragsfall wird das Preisgeld aus der Wettbewerbsphase auf die Auftragssumme angerechnet.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 3 700 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-66119 Saarbrücken
    Projektadresse DE-66117 Saarbrücken
    TED Dokumenten-Nr. 122520-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Objektplanung für die Fassadensanierung der Gebäude A-D der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar, Campus Rotenbühl, Saarbrücken
      Hardenbergstraße 6
      Kontaktstelle(n): Landesamt für Zentrale Dienst, Amt für Bau und Liegenschaften (LZD/ABL)
      Zu Händen von: Herrn Schott
      66119 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6815014483
      E-Mail: MTNvK3BgZWxxcT1pd2ErcF5eb2lea2ErYWI=

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.finanzen.saarland.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.saarland.de/2429.htm

      Weitere Auskünfte erteilen: Lehners und Barbian – Architekten und Ingenieure
      Rastpfuhl 1, Rastpfuhlcarrèe
      Zu Händen von: Frau Barbian
      66113 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 681948820
      E-Mail: MTRlamJrPGhhZGphbm8pXl1uXmVdaipgYQ==
      Fax: +49 6819488220
      Internet-Adresse: http://lehners-barbian.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Lehners und Barbian – Architekten und Ingenieure
      Rastpfuhl 1, Rastpfuhlcarrèe
      Zu Händen von: Frau Barbian
      66113 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 681948820
      E-Mail: MjE2WV5WXzBcVVheVWJjHVJRYlJZUV4eVFU=
      Fax: +49 6819488220
      Internet-Adresse: http://lehners-barbian.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Lehners und Barbian – Architekten und Ingenieure
      Rastpfuhl 1, Rastpfuhlcarrèe
      Zu Händen von: Frau Barbian
      66113 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 681948820
      E-Mail: MjE2WV5WXzBcVVheVWJjHVJRYlJZUV4eVFU=
      Fax: +49 6819488220
      Internet-Adresse: http://lehners-barbian.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Wirtschaft und Finanzen
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Objektplanung für die Fassadensanierung der Gebäude A – D der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar, Campus Rotenbühl, Saarbrücken.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Campus Rotenbühl der HTW des Saarlandes, Waldhausweg 14, 66123 Saarbrücken.

      NUTS-Code DEC01

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Campus Rotenbühl bestehend aus den Blöcken A – D entstand 1965-1968 als Ergebnis des Architektenwettbewerbes für den Neubau einer pädagogoischen Hochschule. Der Architekt Konny Schmitz erhielt den Auftrag seinen Entwurf umzusetzen, der versucht, den Grünrahmen des Meerwiesertals weitgehend zu erhaltenden und so die Baukörper locker in 4 Blöcke gestaffelt gruppiert. Um auf Umstrukturierungen durch z.B. Reformen reagieren zu können wurde die Konstruktion in Stahlbetonskelettbauweise erstellt. Im Inneren sind nur die Treppen und große Hörsaale feste Einbauten, alle übrigen Wände sind flexibel.
      Heute beherbergt der Komplex verschiedene Fakultäten der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.
      1999/2000 erfolgte eine Erweiterung um das Gebäude E. Eine Flachdachsanierung ist in den letzten Jahren bereits erfolgt. Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF – Verfahren ist die Fassadensanierung und die damit verbundene, EnEV-Konforme energetische Ertüchtigung der Blöcke A – D.
      Verschiedene Gutachten haben ergeben, dass die Bewehrung als auch die Halterung der Waschbetonplatten der Vorhangfassade stark Korrosionsgeschädigt sind. Die Standsicherheit der Betonvorsatzschale ist demnach gefährdet, ein Rückbau der Fassade notwendig. Im Zuge der Erneuerung der Fassade werden die Blöcke insgesamt energetisch überarbeitet, d. h. auch die Fenster und der Sonnenschutz werden erneuert, ein Lüftungskonzept muss hierfür erstellt werden.
      Benötigt werden Planungsleistungen (LPH 1-9) für die Erneuerung der Fassaden. Die Auswahl der Bieter erfolgt aufgrund der in III.2) angegebenen Teilnahmebedingungen. Die ausgewählten Bieter werden zur Teilnahme an einem Realisierungswettbewerb gem. der Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW) eingeladen (Bearbeitungszeit ca. Juni – August 2016).
      Hierfür stehen als Bearbeitungshonorar je 6 500 EUR netto pro Teilnehmer und Preisgelder in Höhe von insgesamt 25 000 EUR netto zur Verfügung.
      Das Ergebnis des Wettbewerbes wird Teil der Zuschlagskriterien.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der zu vergebende Auftrag umfasst 4 Objekte (Gebäude A, B, C und D) und dafür jeweils die Grundleistungen folgender Leistungsphasen gem. § 34 HOAI 2013.
      LPH1 Grundlagenermittlung.
      LPH2 Vorplanung.
      LPH3 Entwurfsplanung.
      LPH4 Genehmigungsplanung.
      Der Auftraggeber behält sich vor, nachfolgende Leistungsphasen stufenweise zu vergeben:
      LPH5 Ausführungsplanung.
      LPH6 Vorbereitung der Vergabe.
      LPH7 Mitwirkung bei der Vergabe.
      LPH8 Objektüberwachung, Bauüberwachung und Dokumentation.
      LPH9 Objektbetreuung.
      Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. auf eine Gesamtbeauftragung. Diejenigen Bewerber, die ausgewählt und zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb aufgefordert werden, erhalten mit der Beschreibung der Planungsaufgabe (Auslobungstext) entsprechende Planunterlagen. Im Auftragsfall wird das Preisgeld aus der Wettbewerbsphase auf die Auftragssumme angerechnet.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 3 700 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Siehe II.2.1).
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Die Deckungssummen der Berufshaftpflicht des Auftragnehmers müssen mindestens betragen:
      Personenschäden mind. 500 000 EUR;
      Sonstige Schäden mind. 150 000 EUR.
      Ein Nachweis der Versicherung über die Deckung der angeforderten Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall bzw. eine schriftl. Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss mit den Bewerbungsunterlagen eingereicht werden.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß HOAI in der zum Vertragsabschluss gültigen Fassung. Bei Vertragsabschluss werden die Allgemeinen Vertragsbedingungen zu den Verträgen mit Freiberuflich Tätigen – AVB – zugrunde gelegt (diese werden im Rahmen der Zuschlagsphase übersandt).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Original vorzulegen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Angaben (Nachweise und Eigenerklärungen) sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft – dazu gehören auch Nachunternehmer, sofern im Teilnahme-Formular nicht anders vermerkt.
      Im Falle von Bewerber- / Bietergemeinschaften oder der Zusammenarbeit von Nach-Unternehmern sind für jedes beteiligte Büro gesondert Leistungsbereich, Name, Anschrift sowie die bearbeitende Niederlassung anzugeben. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerber- oder Bietergemeinschaft (federführender Ansprechpartner) ist zu benennen.
      Eine Vollmachterklärung der Bewerber- / Bietergemeinschaft für den Federführenden ist beizufügen:
      1. allgemeine Angaben zum Bewerber / zur Bietergemeinschaft
      2. verbindliche Erklärung des Bewerbers / der Bietergemeinschaft über:
      2.1 die Rechtsform;
      2.2 den bevollmächtigten Vertreter;
      2.3 die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft (jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).
      3. die Eigenerklärung und Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme s. III.1.1) bereitgestellt wird (jeweils zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).
      4. Eigenerklärung, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft nur eine Bewerbung einreicht. Bei Doppelbewerbungen werden alle betreffenden Bewerbungen des / der Architekten / Fassadenplaner ausgeschlossen (jeweils zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).
      5. Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 16 VgV führen (analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern).
      6. Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 2 VOF über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen und evtl. auftragsbezogene Zusammenarbeit mit anderen (analog zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).
      7. Eigenerklärung zu § 4 Abs. 3 VOF: Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer, gegliedert in Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure. Für den im Auftragsfall verantwortlichen Projektleiter ist eine aktuelle Bestätigung der Kammermitgliedschaft, nicht älter als ein Jahr, nachzuweisen. Bei ausländischen Bewerben ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen, bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug; in Ermangelung eines solchen ist ein gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes.
      8. Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines Teils (Beschreibung des betreffenden Aufgabenteils und des Leistungserbringers – analog zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft)
      9. Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 4 Abs. 6 und 9 VOF nicht vorliegen (analog zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft)
      10. Erklärung der Bewerber / der Bewerbergemeinschaft, im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe II.2.2)) zu erbringen.
      11. Eigenerklärung, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft im Falle der Auftragserteilung eine Verpflichtung nach § 1 Abs. 1 des Saarländischen Tariftreuegesetzes abgibt(analog zu erbringen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vorzulegen, bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft (einschl. Nachunternehmern).
      1. Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes, dass keine Steuerschulden bestehen (nicht älter als 6 Monate), dies gilt analog für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Referenzen / Nachweise vom Architekten / Bauvorlageberechtigten Ingenieur mit der Bewerbung vorzulegen:
      (3-1) Referenzen, die inhaltlich vergleichbar sind (Fassaden).
      (3-2) Referenzen zu Bauen im Bestand und laufendem Betrieb.
      (3-3) Referenzen zu Baumaßnahmen für öffentliche Auftraggeber.
      (3-4) Anzahl der Führungskräfte, Architekten und Ingenieure, festangestellt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.
      Graphische Darstellungen (Planausschnitte, Ansichten, Fotos o. a.) zu den Referenzprojekten sind auf max. 1 DIN-A4 Seite je Referenz zu begrenzen. Darüber hinausgehende Darstellungen wie Broschüren, Pläne, Flyer sind nicht erwünscht. Grundsätzliche Voraussetzungen für die Wertung der Referenzen zu den Kriterien (3-1) bis (3-4) ist die Vollständigkeit der in den Formblättern abgefragten Angaben und deren Nachvollziehbarkeit. Die angegebenen Referenzen dürfen nicht älter sein als 10 Jahre und müssen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung fertig gestellt sein. Es können grundsätzlich mehr als die Mindestanzahl an Referenzen zu den Punkten(3-1) bis (3-4) eingereicht werden; hier ist jedoch vom Bieter anzugeben, welche Referenzen gewertete werden sollen. Die sonstigen aufgeführten Referenzen gehen in diesem Fall nicht in die Wertung ein.
      (3-1) Zum Nachweis über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen werden folgende nutzungsbezogene Vergleichbarkeitsmerkmal zugrunde gelegt:
      Schulen, Hochschulen, sonstige Bildungsbauten (auch Neubauten) energetische Sanierung im bestehenden Gebäude.
      Die bestmögliche nutzungsbezogene Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn die Referenzprojekte beide Merkmale in sich vereinen. Es können aber auch entweder zum einen oder zum anderen Vergleichsmerkmal die notwendigen Referenzen eingereicht werden.
      Wertung mit 20 Punkten pro Referenz. Gewertet werden max. 2 Referenzen.
      Zusätzliche Punkte für die Referenz werden vergeben, wenn sie beide Vergleichbarkeitsmerkmale in sich vereint (5 Punkte).
      Zusätzliche Punkte für die Referenz werden vergeben, wenn die Herstellungskosten für die Fassade KG 330 größer / gleich 500 000 EUR brutto beträgt (3 Punkte); größer / gleich 100 000 EUR brutto(1 Punkt); bei dazwischen liegenden Summen wird die Punktzahl interpoliert.
      Zusätzliche Punkte für die Referenz werden ebenfalls vergeben, wenn die Leistungsphasen 2-8 komplett bearbeitet wurden (5 Punkte), oder die Leistungsphasen 2-4 oder 5-8 bearbeitet wurden (3 Punkte).
      (3-2) Nachweis des Architekten / bauvorlageberechtigten Ingenieurs zu Erfahrungen mit Baumaßnahmen im Bestand; gewertet werden max. 3 Referenzen (je 3 Punkte); Nachweis des Architekten / bauvorlageberechtigten Ingenieurs zu Erfahrungen mit Baumaßnahmen im laufenden Betrieb; gewertet werden max. 3 Referenzen (je 3 Punkte) Doppelbenennungen zu (3-1) genannten Referenzen sind möglich.
      (3-3) Nachweis des Architekten / bauvorlageberechtigten Ingenieurs zu Erfahrungen mit Planung und Realisierung von Bauvorhaben für öffentliche Auftraggeber; gewertet werden max. 3 Referenzen (je 3 Punkte). Doppelbenennungen zu unter (3-1) und (3-2) genannten Referenzen sind möglich.
      (3-4) Anzahl der Führungskräfte, Architekten und Ingenieure, festangestellt zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung.
      A.) größer / gleich 3 Festangestellte (Führungskräfte, Architekten, Ingenieure); Bewertung mit 6 Punkten.
      B.) 2 Festangestellte (Führungskraft, Architekt, Ingenieur); Bewertung mit 3 Punkten.
      C.) 1 Festangestellter (Architekt, Ingenieur); Bewertung mit 1 Punkt.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekten und Ingenieure gem. § 19 Abs. 1 und 2 VOF.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Erfahrungen des Architektur- / Ingenieurbüros mit Planungen und Bauen für vergleichbare Aufgabenstellungen (Erfüllung der unter III.2.3) genannten Anforderungen an Referenzen) Wichtung: max. 2 Referenzen mit je 20 Punkte; max. 40 Punkte Zusätzlich max. 5 Punkte für die Referenz, die beide Vergleichsmerkmale vereint. Zusätzlich max. 3 Punkte für Bauwerkskosten und 5 Punkte für die Leistungsphasen. Maximal erreichbar unter (3-1): 66 Punkte 2. Erfahrungen des Architektur- / Ingenieurbüros mit Baumaßnahmen im laufenden Betrieb(Erfüllung der unter III.2.3) genannten Anforderungen an Referenzen) Wichtung: max. 3 Referenzen mit je 3 Punkte; max. 9 Punkte 3. Erfahrungen des Architektur- / Ingenieurbüros mit Baumaßnahmen im Bestand (Erfüllung der unter III.2.3) genannten Anforderungen an Referenzen) Wichtung: max. 3 Referenzen mit je 3 Punkte; max. 9 Punkte 4. Erfahrungen des Architektur- / Ingenieurbüros mit Planung und Realisierung von Baumaßnahmen für öffentliche Auftraggeber (Erfüllung der unter III.2.3) genannten Anforderungen an Referenzen) Wichtung: max. 2 Referenzen mit je 5 Punkten; max. 10 Punkte 5. Anzahl der festangestellten Führungskräfte (Architekten, Ingenieure entspricht (3-4)unter III.2.3), Wichtung: >/= 3 Festangestellte; Bewertung mit 6 Punkten Wichtung: = 2 Festangestellte; Bewertung mit 3 Punkten Wichtung: = 1 Festangestellte; Bewertung mit 1 Punkt Insgesamt können 100 Punkte erreicht werden.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Liegenschaftsobjektnummer: 36-163.000 Kapitel 2004/Titel 74801
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      13.5.2016 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Die Vergabe unterliegt dem saarländischen Vergabe- und Tariftreuegesetz.
      Rückfragen müssen schriftlich, vorzugsweise per E-Mail, an die unter Anhang A.III) – „Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“ genannte Stelle gestellt werden. Die Bewerbung muss auf dem Postweg oder persönlich in Papierform bei der unter Anhang A.III) – „Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“ genannten Stelle eingereicht werden. Der Umschlag ist außen mit dem Hinweis „Verhandlungsverfahren Fassadensanierung htw saar, Campus Rotenbühl“ zu kennzeichnen. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen sind die Bewerber selbst verantwortlich. Nach Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht mehr berücksichtigt. Maßgeblich ist der rechtzeitige Eingang bei der unter Anhang A.III) – „Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“ genannten Stelle. Bewerbungen, die ausschließlich per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.
      Die Bewerbungen werden erst nach Ablauf der Eingangsfrist geöffnet und geprüft. Eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Für die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen sind die Bewerber selbst verantwortlich. Unvollständige Bewerbungsunterlagen führen zum Ausschluss. Die Formblätter sind in der Bewerbungsphase zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen. Sie können per E-Mail bei unter Anhang A II) – „Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken“ genannten Kontaktadressen angefordert werden. Im Rahmen der Bewerbungsphase werden darüber hinaus keine weiteren Unterlagen zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen werden erst nach Auswahl der Bewerber für die Zuschlagsphase an die ausgewählten Bieter ausgegeben.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
      Franz-Josef-Röder-Straße 17
      66119 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6815014994
      Internet-Adresse: http://www.saarland.de/3339.htm
      Fax: +49 6815013506

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
      Franz-Josef-Röder-Straße 17
      66119 Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6815014994
      Internet-Adresse: http://www.saarland.de/3339.htm
      Fax: +49 6815013506

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      5.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 09.01.2017
Zuletzt aktualisiert 27.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-228471 Status Kostenpflichtig
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