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  • DE-74321 Bietigheim-Bissingen
  • 12/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228503)

Erweiterung Waldschule Bissingen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09.12.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.500.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Bietigheim-Bissingen, Bietigheim-Bissingen (DE)
    Betreuer HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart (DE), Berlin (DE), Greifswald (DE), Hamburg (DE), Zürich (CH) Büroprofil
    Aufgabe
    Erweiterung der Waldschule (Campus Bissingen) in Bietigheim-Bissingen.
    Die Stadt Bietigheim-Bissingen plant auf Basis des Schulentwicklungsplans die Erweiterung der Waldschule im Ortsteil Bissingen. Die Waldschule wird ab dem Schuljahr 2015/16 zweizügige Gemeinschaftsschule. Auf mittlere Sicht soll eine Zusammenführung von Waldschule und Realschule Bissingen angestrebt und der Campus Bissingen zu einer fünfzügigen Schule der Sekundarstufe ausgebaut werden. Deshalb werden beide Schulen baulich als Einheit betrachtet. Die vielen einzelnen Gebäudeteile sollen verbunden werden. Der geplante Neubautrakt soll deshalb nicht nur der Unterbringung der durch die Schulentwicklung erforderlichen Nutzflächen dienen, sondern auch zu einer baulichen Verbindung von Waldschule und Mensa führen. Gleichzeitig soll er als neuer Kopfbau den Campus prägen und eine Eingangssituation im Nordwesten des Schulgeländes markieren. Dabei kann ein Anschluss der Hauptgeschosse in den bestehenden Gebäuden an den geplanten Aufzug erreicht werden. Durch die Umbauten wird auch gleichzeitig die Barrierefreiheit für das Gebäude erreicht.
    Es ist zu berücksichtigen, dass der Neubau direkt mit der Schule verbunden ist und der Betrieb der Schule während der Maßnahme aufrecht erhalten bleiben muss. Der Neubau und der Betrieb sind in der Wahl der Maßnahmen zu betrachten und ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Durchführung der Baumaßnahme ist zu erarbeiten.
    Die Vorgaben der aktuell gültigen EnEV sind zu erfüllen.
    Kennwerte:
    Nutzfläche: NF 1 – 6 ca. 1 150 m2;
    BGF: ca. 1 600 m2;
    Projektvolumen: Baukosten (KG 300 + 400): 3 500 000 EUR brutto (Kostenobergrenze);
    Planungsbeginn geplant: 08/2016;
    Baubeginn geplant: 05/2017;
    Inbetriebnahme: Voraussichtlich 11/2018.
    Ziel des Verhandlungsverfahrens mit vorheriger Vergabebekanntmachung nach § 3 Abs. 1 VOF (2009) ist die Vergabe der Objektplanung – Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013), LPH 2 – 8 sowie optional die LPH 9.
    Leistungsumfang
    Ingenieurleistungen (Grundleistungen) der Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten, gemäß § 34 HOAI (2013) i. V. m. Anlage 10, Leistungsphase 2-8 sowie optional die Leistungsphase 9.
    Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung, vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung durch den Gemeinderat und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, vor.
    Adresse des Bauherren DE-74321 Bietigheim-Bissingen
    TED Dokumenten-Nr. 122658-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Bietigheim-Bissingen, vertreten durch OB Jürgen Kessing
      Marktplatz 8
      Kontaktstelle(n): Stadtentwicklungsamt Bietigheim-Bissingen
      Zu Händen von: Frau Diana Hapka
      74321 Bietigheim-Bissingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 714274474
      E-Mail: MTddJ2FaaWRaOVtiXm1iYGFeYmYmW2JsbGJnYF5nJ11e
      Fax: +49 714274450

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.bietigheim-bissingen.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: https://www.bietigheim-bissingen.de/deutsch/aktuelles/sonstiges/vof-verfahren-waldschule/

      Weitere Auskünfte erteilen: HWP Planungsgesellschaft mbH
      Rotenbergstraße 8
      Zu Händen von: Herrn T. Schäfer; Herrn Dr. A. Fischer
      70190 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 71116620
      E-Mail: MjEzZyFmVltUWFlYZTNbamMgY19UYWhhWiFXWC4= MjEzVCFZXGZWW1hlM1tqYyBjX1RhaGFaIVdY
      Fax: +49 7111662125
      Internet-Adresse: http://www.hwp-planung.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: HWP Planungsgesellschaft mbH
      Rotenbergstraße 8
      Zu Händen von: Herrn T. Schäfer; Herrn Dr. A. Fischer
      70190 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 7111662-0
      E-Mail: MTJyLHFhZl9jZGNwPmZ1bitual9sc2xlLGJjOQ== MjExViNbXmhYXVpnNV1sZSJlYVZjamNcI1la
      Fax: +49 7111662-125
      Internet-Adresse: http://www.hwp-planung.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: HWP Planungsgesellschaft mbH
      Rotenbergstraße 8
      Zu Händen von: Herrn T. Schäfer; Herrn Dr. A. Fischer
      70190 Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 7111662-0
      E-Mail: MTNxK3BgZV5iY2JvPWV0bSptaV5rcmtkK2FiOA== MTdaJ19ibFxhXms5YXBpJmllWmduZ2AnXV4=
      Fax: +49 7111662-125
      Internet-Adresse: http://www.hwp-planung.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Öffentliche Sicherheit und Ordnung
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
      Freizeit, Kultur und Religion
      Bildung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung Waldschule Bissingen.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bietigheim-Bissingen.

      NUTS-Code DE115

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Erweiterung der Waldschule (Campus Bissingen) in Bietigheim-Bissingen.
      Die Stadt Bietigheim-Bissingen plant auf Basis des Schulentwicklungsplans die Erweiterung der Waldschule im Ortsteil Bissingen. Die Waldschule wird ab dem Schuljahr 2015/16 zweizügige Gemeinschaftsschule. Auf mittlere Sicht soll eine Zusammenführung von Waldschule und Realschule Bissingen angestrebt und der Campus Bissingen zu einer fünfzügigen Schule der Sekundarstufe ausgebaut werden. Deshalb werden beide Schulen baulich als Einheit betrachtet. Die vielen einzelnen Gebäudeteile sollen verbunden werden. Der geplante Neubautrakt soll deshalb nicht nur der Unterbringung der durch die Schulentwicklung erforderlichen Nutzflächen dienen, sondern auch zu einer baulichen Verbindung von Waldschule und Mensa führen. Gleichzeitig soll er als neuer Kopfbau den Campus prägen und eine Eingangssituation im Nordwesten des Schulgeländes markieren. Dabei kann ein Anschluss der Hauptgeschosse in den bestehenden Gebäuden an den geplanten Aufzug erreicht werden. Durch die Umbauten wird auch gleichzeitig die Barrierefreiheit für das Gebäude erreicht.
      Es ist zu berücksichtigen, dass der Neubau direkt mit der Schule verbunden ist und der Betrieb der Schule während der Maßnahme aufrecht erhalten bleiben muss. Der Neubau und der Betrieb sind in der Wahl der Maßnahmen zu betrachten und ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Durchführung der Baumaßnahme ist zu erarbeiten.
      Die Vorgaben der aktuell gültigen EnEV sind zu erfüllen.
      Kennwerte:

      Nutzfläche: NF 1 – 6 ca. 1 150 m2;

      BGF: ca. 1 600 m2;

      Projektvolumen: Baukosten (KG 300 + 400): 3 500 000 EUR brutto (Kostenobergrenze);
      Planungsbeginn geplant: 08/2016;
      Baubeginn geplant: 05/2017;
      Inbetriebnahme: Voraussichtlich 11/2018.
      Ziel des Verhandlungsverfahrens mit vorheriger Vergabebekanntmachung nach § 3 Abs. 1 VOF (2009) ist die Vergabe der Objektplanung – Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013), LPH 2 – 8 sowie optional die LPH 9.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Ingenieurleistungen (Grundleistungen) der Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten, gemäß § 34 HOAI (2013) i. V. m. Anlage 10, Leistungsphase 2-8 sowie optional die Leistungsphase 9.
      Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung, vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung durch den Gemeinderat und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, vor.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Leistungsphase 9 ist optional.
      Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung, vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung durch den Gemeinderat und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, vor.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 34 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000 EUR, jeweils zweifach maximiert.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Vergütung erfolgt unter der Zugrundelegung der HOAI 2013 (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) sowie Bestimmungen zum Werkvertrag gemäß §§ 631 ff. BGB.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
      Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
      Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden.
      Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
      Alle Formulare als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale (Ausschlusskriterium);
      sowie ergänzend Excel-Datei(en) u. PDF-Datei(en) der vorgenannten Bewerbungsblätter zweifach auf Daten-CDs;
      Im Fall von Bewerbergemeinschaften, bei Unternehmen nach § 5 Abs. 5 h oder § 5 Abs. 6 VOF sind der Bewerbungsbogen sowie die geforderten Anlagen und Nachweise für jeden Bewerber, jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. jeden Nachunternehmer einzeln einzureichen. Der Referenzbogen ist bei Bedarf von mehreren bzw. allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen.
      2.1.2 Verbindliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber, auf den Auftrag bezogen, in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gem. § 4 Abs. 2 VOF (Ausschlusskriterium);
      2.1.3 Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF bestehen (Ausschlusskriterium);
      2.1.4 Nachweis der Berufszulassung des Geschäftsführers oder des vorgesehenen Projektleiters durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung „Architekt/in“ in Verbindung mit der Bauvorlagenberechtigung führen zu dürfen; es gelten die Ausführungen gemäß III.3.1) (Ausschlusskriterium).
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4a VOF und gemäß III.1.1) (Ausschlusskriterium);
      2.2.2 Verbindliche Erklärung gem. § 5 Abs. 4c VOF über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und des Umsatzes für entsprechende Leistungen gem. § 34 HOAI (2013) bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderung: Umsatz für entsprechende Leistungen gem. § 34 HOAI im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre 350 000 EUR (Ausschlusskriterium).
      Auswahlkriterium: Bei mindestens 350 000 EUR brutto Jahresumsatz im Mittel wird dieses Kriterium als Auswahlkriterium herangezogen (Wichtung 15 %).
      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe des durchschnittlichen Jahresumsatzes im Mittel gebildet.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      2.3.1 Erklärung nach § 5 Abs. 5d VOF aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber festangestellten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen gemäß § 34 HOAI 2013 betrauten Mitarbeitern in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
      Mindestanforderung: 3 mit entsprechenden Leistungen gem. § 34 HOAI betrauten festangestellte Ingenieure/ Architekten im Mittel der letzte drei Jahre (Ausschlusskirterium).
      Auswahlkriterium: Bei mindestens 3 festangestellten Ingenieuren im Mittel der letzten 3 Jahre wird dieses Kriterium als Auswahlkriterium herangezogen (Wichtung 10 %).
      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten Ingenieure gebildet.
      2.3.2 Angaben nach § 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 5a, c VOF über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Projektleiters und seines Stellvertreters. Für die genannten Personen muss sichergestellt sein, dass sie im Auftragsfall dem Projekt zur Verfügung stehen;
      2.3.3 Erklärung nach § 5 Abs. 5h VOF ob, und wenn ja, welche Unteraufträge erteilt werden sollen.
      2.3.4 Darstellung nach § 5 Abs. 5b VOF der in den letzten 6 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen für bis zu drei Referenzen (A – C) mit jeweiliger Kurzbeschreibung und aussagefähiger Fotodokumentation (jeweils max. 2 DIN A4 Seiten):
      Auch bei Bewerbergemeinschaften müssen in Summe 3 geforderte Referenzen eingereicht werden.
      Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
      Mindestanforderungen an die Referenzen A. – C. (Ausschlusskriterien):
      Die folgenden Anforderungen werden an die Referenz A, B und C gestellt. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
      — Mindestens eine der drei Referenzen muss für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet worden sein (gemäß § 98 GWB). Eine Bescheinigung des Auftraggebers ist beizufügen.
      — Mindestens eine der drei Referenzen muss ein Neubau sein.
      — Mindestens eine der drei Referenzen muss aus dem Bereich Bauen im Bestand sein.
      — Mindestens eine der Referenzen muss ein Schul-/ Hochschulgebäude sein.
      Die folgenden Anforderungen werden an die Referenz A, B und C gestellt. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
      — Der Referenzbogen ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
      — Jede Referenz muss in Form von aussagefähigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf maximal 2 DINA4-Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (wie zum Beispiel Projektbroschüren).
      — Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro).
      — Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten).
      — Für alle Referenzen der öffentlichen Hand müssen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Nur bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
      Weiterhin sind folgende Mindestanforderungen für die Referenz A, B und C zu berücksichtigen. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
      — Angabe des beauftragten Leistungsumfangs: Mindestanforderung: Leistungsphasen 2-8 müssen beauftragt sein.
      — Angabe des Leistungsstandes: Mindestanforderung: Die Ausführung, d. h. Leistungsphase 8 gem. HOAI 2013, muss begonnen haben.
      — Angabe der Bauwerkskosten (KG 300+400): Mindestanforderung: Bauwerkskosten > 2 000 000 EUR brutto.

      — Angabe der Nutzfläche: Mindestanforderung: Nutzfläche 1-7 > 600 m2.

      — Angabe der Bruttogrundfläche.
      — Angabe von Leistungszeitraum des Bewerbers, Bauzeit und Übergabe an Nutzer; Mindestanforderung: Die Referenz darf nicht älter als sechs Jahre sein, d. h. die Übergabe an den Nutzer muss nach dem 1.3.2010 erfolgt sein.
      Die Bewertung der Referenzen erfolgt anhand folgender Kriterien (Auswahlkriterien):
      — Bauwerkskosten (KG 300+400) brutto (mind. 2 000 000 EUR).

      — Nutzfläche NF 1-7 (mind. 600 m2).

      — Art der Maßnahme (Sanierung/ Umbau, Anbau, Neubau).
      — Art der Nutzung (Sonstiges, Kindergarten/ Kindertagesstätte, Schul-/ Hochschulgebäude).
      — Art des Auftraggebers (öffentlich/ privat).
      — Maßnahme bei laufendem Betrieb (ja/ nein – Die Einflüsse und vorgenommenen Maßnahmen sind detailliert zu beschreiben).
      Wichtung der Referenzen (jeweils 25 %): 75 %.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt für die Objektplanung Gebäude sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten gemäß § 19 Abs. 1 VOF nachweisen können.
      Für juristische Personen gilt § 19 Abs. 3 VOF.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1), III.2.2), und III.2.3) sowie ergänzend, gemäß den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. – Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2): Umsatz für entspr. Leistungen) 15 % – Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): Mitarbeiter mit vergleichbaren Leistungen betraut) 10 % – Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): 3 Referenzprojekte mit je 25 %) 75 %.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 4.5.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      9.5.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex und Telefaxe, sind nicht zugelassen.
      Bewerbungsunterlagen sind vollständig und rechtsverbindlich unterschrieben, entsprechend Abschnitt III 2.1), einzureichen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
      Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Beitergemeinschaft separat auszufüllen.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag, als Teilnahmeantrag gekennzeichnet, abzugeben.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
      Die Bewerberunterlagen können mittels des in Abschnitt I.1.) benannten Links direkt heruntergeladen werden oder bei der benannten Stelle angefordert werden.

      Eventuell auftretende Fragen sind bis spätestens 22.4.2016 per E-Mail an die E-Mail-Adressen: MjExaSNoWF1WWltaZzVdbGUiZWFWY2pjXCNZWg== und MjE0UyBYW2VVWldkMlppYh9iXlNgZ2BZIFZX zu richten.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEwZmVpamlqW2JiWzZoZmEkWG1iJFpb
      Telefon: +49 721/926-0
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
      Fax: +49 721/926-3985

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      5.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 15.12.2016
Zuletzt aktualisiert 31.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-228503 Status Kostenpflichtig
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