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  • DE-97297 Waldbüttelbrunn
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228786)

Neubau eines Rathauses und eines angrenzenden Gebäudes für einen Sitzungssaal in Waldbüttelbrunn – Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 6 und 8


 
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    Entscheidung 07.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.200.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Gemeinde Waldbüttelbrunn, Waldbüttelbrunn (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Gemeinde Waldbüttelbrunn beabsichtigt, das derzeitige Rathaus abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Das neue Rathaus soll im Wesentlichen Büroräume für die Verwaltung beinhalten. In unmittelbarer Nachbarschaft soll ein Gebäude entstehen, welches neben einem Sitzungssaal Räume für Veranstaltungen und für Vereine aufnehmen soll.
    Es wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die in der vom Gemeinderat bestätigten Variante für das Rathaus neben dem Kellergeschoß ein Erdgeschoß und ein Obergeschoß vorsieht.
    Die BGF beträgt ca. 950 m2, die überschlägig ermittelten Kosten betragen ca. 2 800 000 EUR brutto
    Das Saalgebäude soll als eingeschossiges Gebäude errichtet werden mit überschlägig ermittelten Kosten in Höhe von ca. 500 000 EUR brutto. Als Option wird ein Obergeschoss planerisch zu prüfen sein.
    Die Planungs- und Bauaufgabe umfasst die Technische Ausrüstung der Anlagengruppen (ALG) 1 bis 6 und 8 nach § 53 HOAI.
    Bestandteil der Planungs- und Bauaufgabe sind weiterhin die Ertüchtigung (Sanierung) eines angrenzenden Gebäudes aus dem 19. Jhd. und die provisorische Herrichtung eines Gebäudeteils des bestehenden Rathauses für temporäre Nutzung während der Bauarbeiten.
    Terminvorausschau:
    — Beginn der Planungsleistungen: Mitte 2016;
    — Baubeginn: 2017;
    — Inbetriebnahme: ca. 2019.
    Gesamtkosten geschätzt KGR 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 4 200 000 EUR brutto
    darunter
    Sanierung bestehender Gebäudeteile für temporäre Nutzung: ca. 700 000 brutto,
    Abrisskosten: ca. 200 000 brutto,
    Neubau Rathaus: ca. 2 800 000 brutto,
    Saalgebäude (eingeschossig): ca. 500 000 brutto.
    Leistungsumfang
    — Fachplanung TGA (Leistungen nach HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 2, § 55).
    — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 und 2.
    — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 3 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-97297 Waldbüttelbrunn
    TED Dokumenten-Nr. 126303-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Gemeinde Waldbüttelbrunn
      Lindenstraße 3
      Kontaktstelle(n): Gemeinde Waldbüttelbrunn
      Zu Händen von: Herrn Georg Ries
      97297 Waldbüttelbrunn
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 931-49704-0
      E-Mail: MTZcW29bZ246cVtmXlxvX25uX2ZcbG9oaCheXw==
      Fax: +49 931-49704-97

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.waldbuettelbrunn.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Guntau:Kunz, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Guntau
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9321267293-0
      E-Mail: MTlebGVrWGw3XmIkZ2lmYVxia2RYZVheXGRcZWslW1w=
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Guntau:Kunz, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Guntau
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9321267293-0
      E-Mail: MTJlc2xyX3M+ZWkrbnBtaGNpcmtfbF9lY2tjbHIsYmM=
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Gemeinde Waldbüttelbrunn
      Lindenstraße 3
      Kontaktstelle(n): Gemeinde Waldbüttelbrunn
      Zu Händen von: Herrn Georg Ries
      97297 Waldbüttelbrunn
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 931-49704-0
      E-Mail: MjE5T05iTlphLWROWVFPYlJhYVJZT19iW1sbUVI=
      Fax: +49 931-49704-97

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau eines Rathauses und eines angrenzenden Gebäudes für einen Sitzungssaal in Waldbüttelbrunn – Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 6 und 8.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Waldbüttelbrunn, Landkreis Würzburg.

      NUTS-Code DE26C

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Gemeinde Waldbüttelbrunn beabsichtigt, das derzeitige Rathaus abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Das neue Rathaus soll im Wesentlichen Büroräume für die Verwaltung beinhalten. In unmittelbarer Nachbarschaft soll ein Gebäude entstehen, welches neben einem Sitzungssaal Räume für Veranstaltungen und für Vereine aufnehmen soll.
      Es wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die in der vom Gemeinderat bestätigten Variante für das Rathaus neben dem Kellergeschoß ein Erdgeschoß und ein Obergeschoß vorsieht.

      Die BGF beträgt ca. 950 m2, die überschlägig ermittelten Kosten betragen ca. 2 800 000 EUR brutto

      Das Saalgebäude soll als eingeschossiges Gebäude errichtet werden mit überschlägig ermittelten Kosten in Höhe von ca. 500 000 EUR brutto. Als Option wird ein Obergeschoss planerisch zu prüfen sein.
      Die Planungs- und Bauaufgabe umfasst die Technische Ausrüstung der Anlagengruppen (ALG) 1 bis 6 und 8 nach § 53 HOAI.
      Bestandteil der Planungs- und Bauaufgabe sind weiterhin die Ertüchtigung (Sanierung) eines angrenzenden Gebäudes aus dem 19. Jhd. und die provisorische Herrichtung eines Gebäudeteils des bestehenden Rathauses für temporäre Nutzung während der Bauarbeiten.
      Terminvorausschau:
      — Beginn der Planungsleistungen: Mitte 2016;
      — Baubeginn: 2017;
      — Inbetriebnahme: ca. 2019.
      Gesamtkosten geschätzt KGR 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 4 200 000 EUR brutto
      darunter
      Sanierung bestehender Gebäudeteile für temporäre Nutzung: ca. 700 000 brutto,
      Abrisskosten: ca. 200 000 brutto,
      Neubau Rathaus: ca. 2 800 000 brutto,
      Saalgebäude (eingeschossig): ca. 500 000 brutto.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71300000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      — Fachplanung TGA (Leistungen nach HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 2, § 55).
      — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 und 2.
      — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 3 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
      Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
      Sie haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der jeweiligen Anforderung entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z. B. Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
      Analog gelten o. g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragsgrundlage bilden das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen (AVB und ZVB) nach HAV-KOM. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und
      § 4 (9a bis einschl. d) VOF vorliegen (Ausschlusskriterien).
      b) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) und § 19 (2) VOF.
      c) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen.
      d) Angabe der im beigefügten Formblatt „Teilnahmeantrag“ geforderten relevanten Angaben.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen.
      b) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      c) Will sich ein Bewerber auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen,
      so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der
      Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur
      Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z. B. durch eine
      Verpflichtungserklärung des Dritten).
      d) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      e) seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Leistungen der Technischen Ausrüstung) in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Angaben über die technische Leitung gem. § 5 Abs. 5c VOF (z. B. Organigramm, Verfügbarkeit usw.)
      III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
      Angabe der Zahl der fest angestellten Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten 3 Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:
      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter);
      — sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne Auszubildende).
      Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten und Beispielreferenzen der sechs nachfolgend genannten Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
      — des Projektleiters /-in (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. oder vergleichbar);
      — dessen Stellvertreter /-in;
      — 2 weitere Mitarbeiter /-innen mit Schwerpunkt HLS (ALG 1, 2, 3+8);
      — 2 weitere Mitarbeiter /-innen mit Schwerpunkt ELT (ALG 4, 5, 6).
      Der Schwerpunkt HLS (Heizung, Lüftung, Sanitär) umfasst die Anlagengruppen ALG 1, 2, 3 und 8. Die Abkürzung ELT steht für die Elektrotechnik und umfasst die Anlagengruppen 4, 5 und 6.
      Der Projektleiter und Stellvertreter müssen voneinander verschiedene Schwerpunkte (1x HLS/ 1x ELT) nachweisen, so dass insgesamt jeweils 3 der genannten Personen für den Schwerpunkt HLS (=ALG 1, 2, 3+8) und den Schwerpunkt ELT (=ALG 4, 5, 6) zur Verfügung stehen.
      Für die Projektleiter/-innen ist anzugeben, ob und in welchem Umfang (bearbeitete Anlagengruppen / Leistungsphasen) er/sie bei den unter III.2.3.b. genannten Referenzobjekten tätig war.
      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang und Relevanz der Anlagengruppen ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/ Bilder).
      Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      Weiterhin ist in einem Organigramm darzustellen, mit welchem Personenkreis die Leistung im Auftragsfall erbracht werden soll. Dabei sind insbesondere die Leistungen der o. g. 6 Personen darzustellen.
      III.2.3.b) Referenzobjekte
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insgesamt maximal 2 mit den Anforderungen nach II.1.5) vergleichbaren Objekten,
      2 Referenzen (umfassen jeweils ALG 1, 2, 3, 4, 5, 6 + 8 )
      — Referenz 1, Neubau eines Verwaltungsgebäudes oder Gebäudes mit vergleichbarer technischer Ausrüstung;
      — Referenz 2, Verwaltungsgebäude als Neubau oder Sanierung oder Gebäudes mit vergleichbarer technischer Ausrüstung.
      Hinweis:
      Die Vergleichbarkeit von Projekten hinsichtlich der Schwierigkeit / Projektgröße / Leistungsumfang ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.
      Die vollen Punkte je Referenzprojekt (100 %) können nur erreicht werden, wenn alle geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden.
      Wurden nur einzelne Anlagengruppen nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gemäß nachfolgendem Schlüssel:
      ALG 1: 20 %; ALG 2: 15 %; ALG 3: 20 %; ALG 8: 5 %,
      ALG 4: 20 %; ALG 5: 15 %; ALG 6: 5 %; in Summe 100 %
      Sind die je Referenz geforderten Anlagengruppen aufgrund der Schwerpunkte HLS / ELT nur durch 2 Projekte (als Referenz 1a/1b, bzw. Referenz 2a/b) nachweisbar, so werden für Projekte mit Schwerpunkt HLS die Anlagengruppen 1, 2, 3+8 zusammen gewertet sowie für Projekte mit Schwerpunkt ELT die ALG 4, 5, 6.
      Je Referenzobjekt sind anzugeben:
      — Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer,
      — Angaben der Kosten in Euro brutto in der 1. Ebene für die KGR 400, nach DIN 276,
      — Vergleich der Einzelkosten KGR 400 je bearbeiteter Anlagengruppe der Kostenberechnung mit der Kostenfeststellung nach DIN 276 in EUR brutto mit Erläuterung bei Abweichungen,
      — Angaben zum Honorar (Honorarzone und -satz, Honorar in EUR brutto für die selbst erbrachten Leistungen und Ausgabe der HOAI),
      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Anlagengruppen / Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des aktuellen Leistungsstandes entsprechend den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmerleistungen, Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entsprechend den Leistungsphasen nach HOAI,
      — Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
      — Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF oder NGF oder BGF und BRI (gem. DIN 277),
      — aktuelles Referenz- oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers zum akt. Leistungsstand.
      Das Datum der Inbetriebnahme bei in Nutzung befindlichen Objekten ist vom Bewerber anzugeben.
      Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2009, also ab dem 1.1.2010 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o. g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen. Die Bearbeitung der Bauabschnitte durch den Bewerber ist nachvollziehbar darzustellen.
      III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse
      Die hier aufgeführten Referenzen können die gleichen oder auch andere als die unter III.2.3.b.) aufgeführten Objekte sein. In diesem Fall müssen die Referenzen mit den Anforderungen nach II.1.5) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
      Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2010 gewertet.
      Die Vergleichbarkeit ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      Je Kriterium sind jeweils 2 Referenzprojekte mit Nennung der bearbeiteten Anlagengruppe anzugeben:
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen über energieoptimiertes und energieeffizientes Bauen,
      — im bautechnischen und anlagentechnischen Brandschutz,
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene),
      — Nachweis über Erfahrungen im Umgang und der Projektabwicklung mit öffentlichen Auftraggebern
      Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
      III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Ingenieuren gemäß VOF § 19 (2) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Einhaltung der Mindestkriterien / formale Ausschlussgründe dürfen nicht vorliegen. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. erreichbare Punktzahl: 20 Punkte). Personelle Qualifikation (max. erreichbare Punktzahl: 64 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte (max. erreichbare Punktzahl: 76 Punkte). Besondere Qualifikationen: (max. erreichbare Punktzahl: 24 Punkte). Technische Ausstattung: (max. erreichbare Punktzahl: 16 Punkte). Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 200 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3) Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      17.5.2016 - 10:15
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      A) Bewerber können das Formblatt „Teilnahmeantrag“ und die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: Guntau:Kunz Projektmanagement (siehe Kontaktadressen unter I.1.)
      b) Die Anforderung hat per E-Mail zu erfolgen.
      c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
      d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
      e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag ausschließlich beim Auftraggeber, (siehe auch Kontaktadresse unter I.1) einzureichen.
      Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden (Ausschlusskriterium!). Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
      f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
      h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
      i) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe 2.
      Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die
      Stufe 2.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 981/53/1277
      Fax: +49 981/53/1837

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 14.09.2016
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-228786 Status Kostenpflichtig
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