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  • DE-14195 Berlin
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-229190)

Gesamtplanung für die Sanierung der Fenster und der Elektroanlagen sowie der Brandsicherheit des Beethoven-Gymnasiums in Berlin-Lankwitz mit darin enthaltenen Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI sowie weiteren Leistungen, sofern für die Durchführung des Gesamtvorhabens erforderlich


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Studien, Gutachten / Brandschutz / Denkmalschutz / Altlastensanierung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Baumaßnahme soll voraussichtlich in zwei Bauabschnitten realisiert werden:
    1. Bauabschnitt Sanierung des ersten Abschnitts der Elektroanlagen und der Fenster;
    2. Bauabschnitt Sanierung des zweiten Abschnitts der Elektroanlagen.
    Der Schwerpunkt der zu vergebenden Leistungen liegt in der Planung der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 4 und 5) gem. § 55 HOAI für die Sanierung der Elektroanlagen und der Objektplanung gem. § 34 HOAI für die Erneuerung der Fenster.
    Für die Planung der Sanierung der Elektroanlagen und der Fenster sowie der Brandsicherheit des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes des ‚Beethoven-Gymnasiums’ in Berlin-Lankwitz sollen im Rahmen des 1. Bauabschnitts die folgenden Leistungen der Gesamtplanung vergeben werden:
    — Leistungsphasen 2 (Vorplanung), 3 (Entwurfsplanung) und nach Erfordernis 4 (Genehmigungsplanung) gem. § 34 und § 55 HOAI.
    Voraussetzung für die Beauftragung der Leistungsphase 3 ist die Freigabe der Vorplanungsunterlage (VPU) gem. ABau.
    Voraussetzung für die Beauftragung der Leistungsphase 4 (nach Erfordernis) ist die Freigabe der Bauplanungsunterlage (BPU) gem. ABau.
    Optional sollen die Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe) und 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) gem. § 34 und § 55 HOAI sowie die Leistungsphasen 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) und 9 (Objektbetreuung) gem. § 34 und § 55 HOAI vergeben werden.
    Für die Elektrosanierung des 2. Bauabschnitts sollen als weitere optionale Leistung spätestens bis zur Fertigstellung der Bauleistungen des 1. Bauabschnittes die Leistungsphasen 3 (Entwurfsplanung) und nach Erfordernis 4 (Genehmigungsplanung) sowie die Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe), 7 (Mitwirkung bei der Vergabe), 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) und 9 (Objektbetreuung) gem. § 55 HOAI vergeben werden.
    Zur Gesamtplanung gehören die folgenden weiteren Leistungen, die nach Erfordernis optional vergeben werden:
    — Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/Schallschutz, Raumakustik) in den Leistungsphasen 1-9 gem. Anlage 1.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI
    — Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1-9 gem. § 51 HOAI (nach Erfordernis)
    — Brandschutz in Anlehnung AHO Schriftenreihe Heft 17 „Leistungsbild und Honorierung Leistungen für Brandschutz“
    — Sicherheits- und Gesundheitskoordination in Anlehnung AHO Schriftenreihe Heft 15 „Leistungen nach der Baustellenverordnung“.
    — Schadstoffuntersuchungen.
    Die Auftraggeberin behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die separate Beauftragung der optionalen Leistungen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht (siehe auch II.2.2). Die Bereitschaft zur Übernahme darüber hinaus gehender besonderer und sonstiger Leistungen wird vorausgesetzt.
    Für die Erbringung der Leistungen ist eine hohe örtliche Präsenz der Mitglieder des zu benennenden Projektteams zu den Abstimmungsterminen zur Planung sowie während der Kontrolle der Ausführung erforderlich. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der geplante Beginn der Bauleistungen für Mai 2017 vorgesehen. Für die Ausführung aller Maßnahmen des 1. Bauabschnittes inkl. Abrechnung sind ca. zwei Jahre vorgesehen.
    Ergänzende Unterlagen zur Beschreibung des Auftrags werden im Falle der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
    Leistungsumfang
    Siehe auch Angaben unter II.1.5
    Im Rahmen des Sondervermögens Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) stehen für den 1. Bauabschnitt der Baumaßnahme „Beethoven Gymnasium“ 3,2 Mio. EUR (brutto) für die Sanierung der Fenster und der Elektroanlagen als Gesamtbudget inkl. aller Nebenkosten zur Verfügung.
    Das an der Barbarastr. 9 / Dillgesstr. 27 gelegene Schulgebäude wird in der Denkmalliste Berlin als Einzeldenkmal geführt. Es wurde 1913-14 nach dem Entwurf von Fritz Freymueller als Lyzeum Lankwitz mit Festhalle errichtet. Ende der 70-er Jahre wurde der Altbau an der süd-östlichen Seite durch einen Erweiterungsbau ergänzt. Im Erdgeschoss des Anbaus wurden 2010 die Räume zur Innenhofseite zu einer Mensa/Cafeteria umgebaut. Das Beethoven-Gymnasium hat ca. 900 Schüler mit ca. 80 Lehrer und legt seine Schwerpunkte auf eine musisch-ästhetische sowie eine fremdsprachliche Bildung.
    Die Fenster im Schulgebäude befinden sich insgesamt in einem sehr schlechten Zustand, so dass sie teilweise nicht mehr betätigt werden können und notdürftig gesichert sind. Die Fenster (Fensterfläche ca. 1 700 m2) sind im gesamten Gebäude unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes nach den aktuellen energetischen Bestimmungen zu erneuern. Ausge-nommen von der Fenstersanierung ist das Erdgeschoss Hofseite im Erweiterungsbau, da hier die Fenster 2010 bereits erneuert wurden.
    Die Kostenprognose für die Fenstersanierung des gesamten Gebäudes beträgt ca. 1 000 000 EUR (brutto).
    Für den 1. Bauabschnitt stehen ca. 2 200 000 EUR (brutto) für die Elektrosanierung zur Verfügung. Die Kostenprognose für eine Elektrosanierung des gesamten Gebäudes beläuft sich auf ca. 8 Mio. EUR (brutto). Im Rahmen der für den 1. Bauabschnitt zur Verfügung stehenden Mittel soll eine Vorplanungsunterlage mit einer Kostenschätzung für die gesamte notwendige Elektrosanierung erstellt werden. Nach Abschluss der Leistungsphase 2 ist ein sinnvoller und für sich funktionierender 1. Bauabschnitt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu planen und gemeinsam mit der Fenstersanierung auszuführen (Leistungsphasen 3-9). Im Rahmen der Planung sind Denkmalschutz, Brandschutz, Schallschutz, Raumakustik für die Schulräume und ggf. Schadstoffe zu berücksichtigen.
    Folgende Unterlagen liegen vor und können den zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern zur Verfügung gestellt werden:
    — Bestandsanalyse für die Elektrosanierung vom Febr. 2015,
    — Asbestuntersuchung und Asbestkataster,
    — Brandschutztechnische Stellungnahme zu Mängeln an den Flurwänden und Treppenhauswänden im nachträglichen Schulerweiterungsbau,
    — TÜV-Mängelberichte,
    — Mängelberichte zur Haustechnik.
    Im Rahmen der Angebotsabgabe werden die Bieter zu einer Ortsbegehung aufgefordert.
    Adresse des Bauherren DE-14195 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 132293-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abteilung Immobilien und Verkehr SE Facility Management, Hochbauservice
      Auf dem Grat 2
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      14195 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229925
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVTBnWVVTWFViYx1SVVNbHlRV
      Fax: +49 30616229922

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf

      Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstraße 30, Aufgang 1
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-25
      E-Mail: MThuXWpfWVpdOG9hXVtgXWprJVpdW2MmXF0=
      Fax: +49 306162299-22
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/beethoven-gymnasium

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstr. 30, Aufgang 1
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-25
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QUy5lV1NRVlNgYRtQU1FZHFJT
      Fax: +49 306162299-22
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/beethoven-gymnasium

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstraße 30, Aufgang 1
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-25
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVTBnWVVTWFViYx1SVVNbHlRV
      Fax: +49 306162299-22

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Gesamtplanung für die Sanierung der Fenster und der Elektroanlagen sowie der Brandsicherheit des Beethoven-Gymnasiums in Berlin-Lankwitz mit darin enthaltenen Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI sowie weiteren Leistungen, sofern für die Durchführung des Gesamtvorhabens erforderlich.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
      NUTS-Code 
      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Baumaßnahme soll voraussichtlich in zwei Bauabschnitten realisiert werden:
      1. Bauabschnitt Sanierung des ersten Abschnitts der Elektroanlagen und der Fenster;
      2. Bauabschnitt Sanierung des zweiten Abschnitts der Elektroanlagen.
      Der Schwerpunkt der zu vergebenden Leistungen liegt in der Planung der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 4 und 5) gem. § 55 HOAI für die Sanierung der Elektroanlagen und der Objektplanung gem. § 34 HOAI für die Erneuerung der Fenster.
      Für die Planung der Sanierung der Elektroanlagen und der Fenster sowie der Brandsicherheit des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes des ‚Beethoven-Gymnasiums’ in Berlin-Lankwitz sollen im Rahmen des 1. Bauabschnitts die folgenden Leistungen der Gesamtplanung vergeben werden:
      — Leistungsphasen 2 (Vorplanung), 3 (Entwurfsplanung) und nach Erfordernis 4 (Genehmigungsplanung) gem. § 34 und § 55 HOAI.
      Voraussetzung für die Beauftragung der Leistungsphase 3 ist die Freigabe der Vorplanungsunterlage (VPU) gem. ABau.
      Voraussetzung für die Beauftragung der Leistungsphase 4 (nach Erfordernis) ist die Freigabe der Bauplanungsunterlage (BPU) gem. ABau.
      Optional sollen die Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe) und 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) gem. § 34 und § 55 HOAI sowie die Leistungsphasen 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) und 9 (Objektbetreuung) gem. § 34 und § 55 HOAI vergeben werden.
      Für die Elektrosanierung des 2. Bauabschnitts sollen als weitere optionale Leistung spätestens bis zur Fertigstellung der Bauleistungen des 1. Bauabschnittes die Leistungsphasen 3 (Entwurfsplanung) und nach Erfordernis 4 (Genehmigungsplanung) sowie die Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe), 7 (Mitwirkung bei der Vergabe), 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) und 9 (Objektbetreuung) gem. § 55 HOAI vergeben werden.
      Zur Gesamtplanung gehören die folgenden weiteren Leistungen, die nach Erfordernis optional vergeben werden:
      — Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/Schallschutz, Raumakustik) in den Leistungsphasen 1-9 gem. Anlage 1.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI
      — Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1-9 gem. § 51 HOAI (nach Erfordernis)
      — Brandschutz in Anlehnung AHO Schriftenreihe Heft 17 „Leistungsbild und Honorierung Leistungen für Brandschutz“
      — Sicherheits- und Gesundheitskoordination in Anlehnung AHO Schriftenreihe Heft 15 „Leistungen nach der Baustellenverordnung“.
      — Schadstoffuntersuchungen.
      Die Auftraggeberin behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die separate Beauftragung der optionalen Leistungen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht (siehe auch II.2.2). Die Bereitschaft zur Übernahme darüber hinaus gehender besonderer und sonstiger Leistungen wird vorausgesetzt.
      Für die Erbringung der Leistungen ist eine hohe örtliche Präsenz der Mitglieder des zu benennenden Projektteams zu den Abstimmungsterminen zur Planung sowie während der Kontrolle der Ausführung erforderlich. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der geplante Beginn der Bauleistungen für Mai 2017 vorgesehen. Für die Ausführung aller Maßnahmen des 1. Bauabschnittes inkl. Abrechnung sind ca. zwei Jahre vorgesehen.
      Ergänzende Unterlagen zur Beschreibung des Auftrags werden im Falle der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71320000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe auch Angaben unter II.1.5
      Im Rahmen des Sondervermögens Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) stehen für den 1. Bauabschnitt der Baumaßnahme „Beethoven Gymnasium“ 3,2 Mio. EUR (brutto) für die Sanierung der Fenster und der Elektroanlagen als Gesamtbudget inkl. aller Nebenkosten zur Verfügung.
      Das an der Barbarastr. 9 / Dillgesstr. 27 gelegene Schulgebäude wird in der Denkmalliste Berlin als Einzeldenkmal geführt. Es wurde 1913-14 nach dem Entwurf von Fritz Freymueller als Lyzeum Lankwitz mit Festhalle errichtet. Ende der 70-er Jahre wurde der Altbau an der süd-östlichen Seite durch einen Erweiterungsbau ergänzt. Im Erdgeschoss des Anbaus wurden 2010 die Räume zur Innenhofseite zu einer Mensa/Cafeteria umgebaut. Das Beethoven-Gymnasium hat ca. 900 Schüler mit ca. 80 Lehrer und legt seine Schwerpunkte auf eine musisch-ästhetische sowie eine fremdsprachliche Bildung.

      Die Fenster im Schulgebäude befinden sich insgesamt in einem sehr schlechten Zustand, so dass sie teilweise nicht mehr betätigt werden können und notdürftig gesichert sind. Die Fenster (Fensterfläche ca. 1 700 m2) sind im gesamten Gebäude unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes nach den aktuellen energetischen Bestimmungen zu erneuern. Ausge-nommen von der Fenstersanierung ist das Erdgeschoss Hofseite im Erweiterungsbau, da hier die Fenster 2010 bereits erneuert wurden.

      Die Kostenprognose für die Fenstersanierung des gesamten Gebäudes beträgt ca. 1 000 000 EUR (brutto).
      Für den 1. Bauabschnitt stehen ca. 2 200 000 EUR (brutto) für die Elektrosanierung zur Verfügung. Die Kostenprognose für eine Elektrosanierung des gesamten Gebäudes beläuft sich auf ca. 8 Mio. EUR (brutto). Im Rahmen der für den 1. Bauabschnitt zur Verfügung stehenden Mittel soll eine Vorplanungsunterlage mit einer Kostenschätzung für die gesamte notwendige Elektrosanierung erstellt werden. Nach Abschluss der Leistungsphase 2 ist ein sinnvoller und für sich funktionierender 1. Bauabschnitt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu planen und gemeinsam mit der Fenstersanierung auszuführen (Leistungsphasen 3-9). Im Rahmen der Planung sind Denkmalschutz, Brandschutz, Schallschutz, Raumakustik für die Schulräume und ggf. Schadstoffe zu berücksichtigen.
      Folgende Unterlagen liegen vor und können den zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern zur Verfügung gestellt werden:
      — Bestandsanalyse für die Elektrosanierung vom Febr. 2015,
      — Asbestuntersuchung und Asbestkataster,
      — Brandschutztechnische Stellungnahme zu Mängeln an den Flurwänden und Treppenhauswänden im nachträglichen Schulerweiterungsbau,
      — TÜV-Mängelberichte,
      — Mängelberichte zur Haustechnik.
      Im Rahmen der Angebotsabgabe werden die Bieter zu einer Ortsbegehung aufgefordert.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Siehe auch Angaben unter II.1.5.
      Die Vergabe erfolgt ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung der optionalen Leistungen. Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die unter II.1.5 nicht als optional beschriebenen Leistungen beauftragt. Die weiteren Optionen werden mit vollem oder eingeschränktem Leistungsumfang, einzeln oder im Ganzen schriftlich gemäß der weiteren in der Angebotsaufforderung benannten Vertragsbedingungen beauftragt.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und über 0,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      — Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI; Stand: Juli 2013;
      — Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);

      — Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin (siehe http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/bauen.shtml), u.a. A-Bau, LHO Berlin, BauOBln, VwVBU, Liste der Technischen Baubestimmungen (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und Regeln;

      — Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich Tätige;
      — Festlegungen des AG: Objektplanung HOAI §35: Honorarzone III; Technische Ausrüstung HOAI § 56: Honorarzone II.
      — Die prozentuale Bewertung der (Grund-) Leistungen in den HOAI-Leistungsbildern ist teilweise abweichend von den Vorgaben der HOAI. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass der Bauherr Teilleistungen übernimmt und/ oder an Leistungen mitwirkt (LPh 7, 8, 9) und entspricht den Vorgaben der ABau.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Im Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft bilden. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich zu vertreten (siehe auch Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligung nicht beeinträchtigt wird.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG).
      — Der Bewerber (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen(EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.
      — Die örtliche Präsenz in Berlin während der Planungs- und Bauzeit ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß Erfordernis und während der Bauzeit durchgehend sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
      — Die Baumaßnahmen werden abschnittsweise und bei laufendem Betrieb erfolgen, so dass ein Ersatz für fehlende Unterrichtsflächen und die entsprechend organisatorischen Abläufe (Umzugsplanung) für den bestehenden Betrieb in der Planung berücksichtigt werden müssen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.
      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht wird.
      2. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      3. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammengearbeitet wird (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
      4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach:
      a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
      b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
      c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
      f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
      g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
      5. Eigenerklärung ob der Bewerber,
      a. sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet,
      b. aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c. im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d. seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt hat,
      e. sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilt.
      (siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      6. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachterklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit zutreffend; siehe Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
      7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).
      8. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen).
      9. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu Mindestentgelten, zur Gewährung des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zur Verpflichtung eventueller Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben (siehe Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen).
      10. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden. (siehe Anlage 9 und 9a zum Bewerbungsbogen)
      Hinweis: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Abfrage durchzuführen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10 000 EUR gerundet werden.
      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Planungsleistungen Technische Ausrüstung) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10 000 EUR gerundet werden.
      3. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten und freien Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.
      Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten und freien technischen Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre, die mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen und seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Büro beschäftigt sind (siehe Bewerbungsbogen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1. Gesamtumsatz des Unternehmens im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 200 000 EUR netto p. a.; die Angaben können auf 10 000 EUR gerundet werden.
      zu 3. Anzahl der festangestellten und freien Mitarbeiter/innen (Summe aus der Zahl der Büroinhaber/innen und der festangestellten und freien Mitarbeiter/innen) im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens fünf. Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik / Versorgungstechnik (oder vergleichbaren Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) und /oder der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen mit jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Durchschnitt der letzten drei Jahre mindestens drei.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 Gesamtplanungen) mit Angaben zu:
      — Art der Maßnahme,
      — Leistungszeit,
      — Leistungsort,
      — Bearbeitete Leistungsphasen gem. § 34 und 55 HOAI,
      — Bearbeitete Anlagengruppen gem. § 53 HOAI,
      — Baukosten (KGR 300-400 in EUR, netto).
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners
      2. Eigenerklärung zu dem für die Leistung vorgesehenen Personal getrennt für Projektleiter/in, (Schwerpunkt Planung TA gem. § 53 Anlagengruppen 4 und 5 / Objektplanung gem. § 34 HOAI); Stellv. Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA gem. § 53 Anlagengruppen 4 und 5 / Objektplanung gem. § 34 HOAI) und Stellv. Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA gem. § 53 Anlagengruppen 1 bis 3 und 6) unter anderem mit folgenden Angaben:
      — Name,
      — Berufliche Qualifikation,
      — Berufserfahrung (in Jahren),
      — Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Leistungen der Planung der Technische Ausrüstung / Objektplanung),
      — Schwerpunkt (Anlagengruppen 1 bis 3 und 6 / 4 und 5),
      — Berufserfahrung im Unternehmen,
      — Persönliche Referenzprojekte für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Leistungen der Planung der Technische Ausrüstung / Objektplanung) mit Angaben zu:
      — Art der Maßnahme,
      — Leistungszeit,
      — Leistungsort,
      — Bearbeitete Leistungsphasen gem. §§ 34 und 55 HOAI,
      — Bearbeitete Anlagengruppen gem. § 53 HOAI,
      — Baukosten (KGR 300-400 in EUR, netto),
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners.
      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn das Projekt fertiggestellt ist und das Fertigstellungsdatum nicht mehr als 8 Jahre zurück liegt (bezogen auf den Tag dieser Bekanntmachung), wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Ein Referenzprojekt muss mindestens in der Objektplanung gem. § 34 HOAI und der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet worden sein.
      Zu 1. sind Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anzugeben, die mindestens in der Objektplanung gem. § 34 HOAI und der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet wurden.
      Zu 2. sind Referenzen des für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Personals anzugeben, die diese in verantwortlicher Position (mindestens stellvertretende Projektleitung) bearbeitet haben und diese für die vorgesehene Position Projektleitung / stellvertretende Projektleitung 1 mindestens in der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI in den Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 HOAI und / oder in der Objektplanung gem. § 34 HOAI bearbeitet haben und für die vorgesehene Position stellvertretende Projektleitung 2 mindestens in der Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI in den Anlagengruppen 1 bis 3 und 6 gem. § 53 HOAI bearbeitet wurden. Die Positionen Projektleitung und stellvertretende Projektleitung 1 müssen mindestens einmal die Planung der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI in den Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 HOAI und mindestens einmal die Objektplanung gem. § 34 HOAI abdecken.
      Referenzen von Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls zulässig.
      Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen.
      (siehe Bewerbungsbogen sowie Deckblatt Referenzen in Anlage zum Bewerberbogen).
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschriften: VOF § 19.
      Zugelassen sind:
      — natürliche und Juristische Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen,
      — juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu dem vorgesehenen Personal gemäß Ziffer III.2.3. Eine Referenz kann jeweils für mehrere Kriterien (z.B. Leistungsbereiche) gewertet werden. 1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (maximal 28 Punkte): 1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung / Objektplanung) (maximal 14 Punkte): 1.1.1. Nachweis von mindestens 750 000 EUR, 14 Punkte 1.1.2. Nachweis von mindestens 500 000 EUR, 12 Punkte 1.1.3. Nachweis von mindestens 250.000 EUR, 9 Punkte 1.2. Anzahl der festangestellten und freien technischen Mitarbeiter/innen (mit Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik / Versorgungstechnik oder vergleichbaren Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) und /oder der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre, die mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen und seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Büro beschäftigt sind (maximal 14 Punkte): 1.2.1. Nachweis von mindestens 9 Mitarbeiter/innen, 14 Punkte 1.2.2. Nachweis von mindestens 7 Mitarbeiter/innen, 12 Punkte 1.2.3. Nachweis von mindestens 5 Mitarbeiter/innen, 9 Punkte 2. Projektleiter/in, Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Schwerpunkt Anlagengruppen 4 und 5 und / oder Objektplanung) in Jahren (maximal 24 Punkte): 2.1. Nachweis von mindestens 12 Jahren, 24 Punkte 2.2. Nachweis von mindestens 8 Jahren, 18 Punkte 3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1, Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Schwerpunkt Anlagengruppen 4 und 5 und / oder Objektplanung) in Jahren (maximal 24 Punkte): 3.1. Nachweis von mindestens 12 Jahren, 24 Punkte 3.2. Nachweis von mindestens 8 Jahren, 18 Punkte 4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2, Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Schwerpunkt Anlagengruppen 1 bis 3 und 6) in Jahren (maximal 24 Punkte): 4.1. Nachweis von mindestens 12 Jahren, 24 Punkte 4.2. Nachweis von mindestens 8 Jahren, 18 Punkte 5. Referenzen (maximal 192 Punkte): 5.1. Referenzprojekte von Bauvorhaben der Sanierung / Modernisierung, die in der jeweiligen Fachdisziplin für einen öffentlichen Auftraggeber (gem. § 98 GWB) mit Baukosten der KGR 300-400 nach DIN 276 mindestens 1 Mio. EUR netto bearbeitet wurden durch: 5.1.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.1.2. Projektleiter/in (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.1.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.1.4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 1 bis 3 und 6), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.2. Referenzprojekte von Bauvorhaben der Sanierung / Modernisierung mit Baukosten der KGR 300-400 nach DIN 276 mindestens 2,5 Mio. EUR netto, die in der jeweiligen Fachdisziplin bearbeitet wurden durch: 5.2.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.2.2. Projektleiter/in (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.2.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.2.4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 1 bis 3 und 6), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.3. Referenzprojekte von Bauvorhaben der Sanierung / Modernisierung aus dem Bereich Schulen / Hochschulen, die in der jeweiligen Fachdisziplin bearbeitet wurden durch 5.3.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.3.2. Projektleiter/in (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.3.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.3.4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 1 bis 3 und 6), eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte) 5.4. Referenzprojekte von Bauvorhaben der Sanierung / Modernisierung aus dem Bereich Schulen / Hochschulen, die in den vergangenen 3 Jahren (berechnet vom Tag der Bekanntmachung) fertig gestellt wurden und die in der jeweiligen Fachdisziplin bearbeitet wurden durch 5.4.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.4.2. Projektleiter/in (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.4.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.4.4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 1 bis 3 und 6), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.5. Referenzprojekte von denkmalgeschützten Bauvorhaben der Sanierung / Modernisierung, bei denen es sich um ein Einzeldenkmal handelt und in der jeweiligen Fachdisziplin bearbeitet wurden durch 5.5.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.5.2. Projektleiter/in (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.5.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in 1 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 4 und 5 und/oder Objektplanung), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte) 5.5.4. Stellvertretende/r Projektleiter/in 2 (Schwerpunkt Planung TA Anlagengruppen 1 bis 3 und 6), eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte). In der Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 292 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge Projektleiter/in, stellvertretende/r Projektleiter/in 1 und stellvertretende/r Projektleiter/in 2. Sollte auch in diesen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet die Qualität der Referenzen des/der Projektleiters/Projektleiterin.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      6643/58D
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      19.5.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular „Bewerbungsbogen“ ist abrufbar unter: http://www.wiechers-beck.de/plattform/beethoven-gymnasium

      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
      Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
      3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
      4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen und sein Know-how im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
      Je Teilnahmeantrag sind maximal ein/e Projektleiter/in und ein/e stellvertretende Projektleiter/in 1 mit dem Schwerpunkt Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagengruppen 4 und 5 bzw. Schwerpunkt Objektplanung gem. § 34 HOAI sowie ein/e stellv. Projektleiter/in 2 mit dem Schwerpunkt Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagengruppen 1 bis 3 und 6 (siehe auch III.2.3). Im Fall von Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
      5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift „Beethoven-Gymnasium, Gesamtplanung. Nicht öffnen vor Ablauf der Teilnahmefrist“ gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle einzureichen.

      6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht: http://www.wiechers-beck.de/plattform/beethoven-gymnasium

      7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch die Auftraggeberin.
      8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Ein Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt.
      Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechende Gemeinschaften und deren Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9iVF1mY1UdUVRhW1hdHVNU
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
      Fax: +49 3090137613

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwPnFjbHVyZCxgY3BqZ2wsYmM=
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
      Fax: +49 3090137613

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 23.09.2016
Zuletzt aktualisiert 13.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-229190 Status Kostenpflichtig
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