Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Fachplanung Technische Ausrüstung Anl. 1, 2, 3, 7, 8 LPH 1-9 nach HOAI 2013 für die Modernisierung mit eventuellen Erweiterungsbau des Hallenbades der Stadt Lindenberg i. Allgäu.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hallenschwimmbad Lindenberg i. Allgäu, Am Mühlbach 6, 88161 Lindenberg im Allgäu.
NUTS-Code DE27A
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Lindenberg i. Allgäu plant die Modernisierung des Hallenbades als Generalsanierung mit den Schwerpunkten Schulschwimmen, Sport und öffentliches Schwimmen mit optionalen Kinderbereich als Wasserspielplatz und/ oder optionalem Saunabereich mit Gastronomie.
Raumprogramm eines Schulschwimmbades mit einer Beckengröße von 25m x 12,5m und entsprechendes Nebenraumprogramm für Schulklassen/ öffentliches Schwimmen. Eine Grobkostenstudie aus dem Jahr 2013 in Höhe von 4 400 000 EUR netto, sowie ein Strategiekonzept wurden 2013 erstellt. Der Baubeginn ist im ersten Quartal 2017 vorgesehen.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide / Finanzierung für die Technische Ausrüstung HOAI Teil 4 Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) §§ 53, 55 Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 [Badewassertechnik], 8 LPH 1-9 nach HOAI 2013 beabsichtigt:
Als erste Beauftragungsstufe wird die Grundleistung der LPH 1-3 beauftragt, als weitere Beauftragungsstufe sollen die LPH 4-9 ausgelöst werden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung (siehe Ziff. II.2.1)).
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 30.7.2016. Abschluss 30.6.2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige Schäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter VI.3 [„Sonstige Informationen“]. Die nach III.2.1 bis III.2.3 vorzulegenden Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag [Bewerbung] bis zum Ende der Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form [per Post oder direkt] unmittelbar dem Berater des Auftraggebers [Kontaktstelle gemäß A.1] vorzulegen [Telefax genügt insoweit nicht], sofern sie nicht als erst auf Anforderung vorzulegen benannt sind.
Soweit unter III.2.1 bis III.2.3 lediglich Angabe / Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln [auch nach dem Teilnahmewettbewerb] entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein [bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z. B. bei Prüfungszeugnissen].
— Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Leistungsphasen ist anzugeben. Will ein Bewerber [auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft] sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen [z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter], so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht, z. B. durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten; in diesem Fall sind auch für den Dritten die für Bewerber erforderlichen Erklärungen bzw. Nachweise vorzulegen. Die Erklärungen bzw. Nachweise müssen in jedem Fall [egal ob durch Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte] die oben genannten wesentlichen Leistungsbereiche abdecken,
Sollten die Leistungen (z.B. LPH 8) in Bewerbergemeinschaft oder mit Subunternehmer erbracht werden, so erfolgt die Wertung prozentual nach den entsprechenden Leistungsphasen gem. Bewertung der HOAI 2013.
Für die Zusendung oder Abgabe der Bewerbung bitte den beigefügten Kennzettel auf das verschlossene Bewerbungskuvert kleben.
— Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich jedoch vor. Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
Bewerbergemeinschaft;
1. Name des Bewerbers;
Allgemeine Angaben des Bewerbers;
2.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 [6] a-g vorliegen
2.2 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 [9] a-e VOF vorliegen;
2.3 Nachweis der Versicherung gemäß § 5 [4] a VOF Nachweis über das Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III.1.1 benannten Deckungshöhe [nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem. III.1.1. zu erhöhen];
2.4 Nachweis Berufsbezeichnung des / der Bewerbers / -in;
2.5 Handelsregisterauszug;
2.6 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit gemäß § 4 [2] VOF [ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihn in diesem Fall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.].
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 3.1 Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare Leistungen (Hallenbäder) jeweils in den letzten 3 Geschäftsjahren;gemäß § 5 [4] c VOF
3.2 Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 [5] d VOF, der letzten 3 Geschäftsjahre; insbesondere das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Aufteilung in Berufsgruppen
3.3 Angabe Unteraufträge gemäß § 5 [5] h VOF, Angabe des Auftragsteils, für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
4.1 Name / Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich gemäß § 4 [3] VOF und § 5 [5] a VOF erbringen;
4.2 Angabe der Technischen Leitung gemäß § 5 [5] c VOF;
4.3 Referenzen gemäß § 5 [5] b VOF, aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1] sowie II.1.5] hervorgeht.
Als wertbare Referenzen gelten in den letzten 5 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen der Leistungen
— – HOAI Teil 4 Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) §§ 53, 55 Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 [Badewassertechnik] welche möglichst mit dem beworbenen Objekt vergleichbar sind.
Mindestbedingungen:
— Erbrachte Leistungen der Leistung Fachplanung HOAI Teil 4 Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung) §§ 53, 55 Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 bei einem abgeschlossenem und in Betrieb genommenen Objekt
— Hallenbad
— Fertigstellung und Inbetriebnahme ab 01.04.2011
— Herstellungskosten Kostengruppe 400 Anl. 1, 2, 3, 7 mind. 1,0 Mio EUR netto
Kriterien für Technische Ausrüstung Anl. 1, 2, 3, 7 [Badewassertechnik]:
— Hallenbad für einen öffentlichen Auftraggeber
— öffentl. Hallenbad (Schulschwimmbad mit mind. einem Sportbecken, öffentliche Nutzung)
— zusätzl. Angebot für Familien (Kinderbereich, Rutsche)
— Sanierung eines Hallenbades
— Saunabereich mit mind. 2 Saunakabinen im Innenbereich
Angabe min. folgender Punkte [§ 5 [5] b VOF]: – Name des Projekts – Angabe der durchgeführten Leistung und Leistungsphasen nach HOAI – Herstellungskosten, -Planungszeitraum und Bauzeit, -Zeitpunkt Fertigstellung und Inbetriebnahme -Flächenangaben -Öffentlicher oder privater Auftraggeber – Angaben zur Art des Bauvorhabens (Umbau /Neubau) Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter Vertragspartner, Nachunternehmer usw.] – Einsatz und Umfang von Subunternehmern – Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer. Diese Angaben sind im Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) einzutragen.
Der Umfang der Präsentation pro Referenz darf nicht mehr als 1 DIN A3 oder 2 DIN A4 Seiten je Projekt umfassen. Die Auswahl des Inhalts muss eine Beurteilung des Projektes ermöglichen.
Es werden aus der Referenzauflistung die 3 Referenzen mit der höchsten Punktzahl gewertet.
Bescheinigungen des Auftraggebers über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte [Referenzschreiben] sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich sind im Ausnahmefall auch Eigenerklärungen zulässig.
4.4 Erläuterung Büroaufbau durch eine nachvollziehbare, plausible Darstellung des Büroaufbaus [z.B. kaufmännische Struktur des Unternehmens], der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität [Aufbau und Ablauf, z.B. ISO-Zertifizierung, etc.] sowie der Bürostruktur [Organisation / Fachabteilungen, soweit nicht identisch mit Büroaufbau].
Bewerbungen sind nur mit dem vorgegebenen Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bewertung gemäß der eingereichten Unterlagen nach III.2.1], III.2.2] und III.2.3] – siehe Bewertungsmatrix. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.5.2016 - 11:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
18.5.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
VI.3)Zusätzliche Angaben
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammenzufassen, der bei dem o.g. Berater des Auftraggebers unter folgendem Link heruntergeladen werden kann (Bewerbungsbogen, Bewertungsmatrix, Kennzettel):
http://de-download.wspgroup.de/254/?no_cache=1
Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt! Die Bewerbung nebst Anlagen ist nach der im Teilnahmeantrag vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich jedoch vor.
Der ausgefüllte Bewerbungsbogen mit Anlagen ist in Papierform (geheftet, nicht gebunden oder spiralgebunden) einzureichen! Für die Zusendung oder Abgabe der Bewerbung bitte den vorgegebenen Kennzettel auf dem verschlossenen Bewerbungskuvert verwenden.
Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
Etwaige Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet. Bewerber haben die Angaben in der Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bekanntmachung und/oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags bzw. Angebotes die unter A.1] benannte Kontaktstelle schriftlich darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab Ihre Fragen per E-Mail oder per Fax zu übermitteln.
Bereits vorliegende Untersuchungen werden an alle Bewerber, die in die 2. Runde gelangen, versandt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.4.2016