loading
  • DE-35781 Weilburg
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-230029)

Generalplanung Umbau, Sanierung und Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Weilburg/ Lahn


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 14.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.100.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH, Weilburg (DE)
    Betreuer Goedeking Architekten, Frankfurt a. Main (DE)
    Aufgabe
    Die Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH (KWG) ist ein kommunales Krankenhaus in 100%iger Eigentümerschaft des Landkreises Limburg-Weilburg und mit 181 Betten im Krankenhausplan des Landes Hessen aufgenommen. Es ist als Notfallkrankenhaus ausgewiesen und verfügt neben diversen Fachabteilungen über eine anerkannte Intensivstation mit 8 Betten und 4 Beatmungsmöglichkeiten.
    Im Rahmen einer baulichen Zielplanung beabsichtigt die KWG das 1974 in Betrieb genommene Krankenhaus durch einen notwendig gewordenen Anbau zu erweitern, die Intensivstation zu sanieren und umzubauen sowie eine Sanierung des Rohrleitungssystems vornehmen zu lassen.
    Der Anbau ist an der Südseite des Krankenhauses vorgesehen. Hier sind im EG zusätzliche Arztzimmer und Büroräume vorgesehen. Im 2. und 3. Obergeschoss sollen jeweils vier 2-Bettzimmer angebaut werden. Im 1. OG befindet sich die Intensivstation, für die im Anbau zwei 2-Bettzimmer vorgesehen sind.
    Die Anfang der 90iger Jahre durch einen Umbau im Bestand entstandene Intensivstation bedarf einer Sanierung und eines Umbaus. Die derzeit zur Verfügung stehenden 2-Bettzimmer entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Im Rahmen des Umbaus und der Sanierung sollen moderne 1-Bettzimmer sowie im Anbau weitere 2-Bettzimmer entstehen.
    Darüber hinaus ist unter anderem eine neue Lüftungsanlage mit Klimatisierung nach den neuesten Vorschriften vorgesehen.
    Die Teilsanierung des Rohrleitungssystems sieht eine Strangsanierung des in die Jahre gekommenen Rohrleitungssystems im Bereich der Intensivstation vor.
    Alle baulichen Maßnahmen finden im laufenden Betrieb statt.
    Die Baukosten der Kostengruppen 300-400 belaufen sich auf ca. 4 100 000 EUR brutto wobei für den Umbau und die Sanierung der Intensivstation sowie die Strangsanierung eine Finanzierung aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Landes Hessen vorgesehen ist. Darüberhinaus erfolgt die weitere Finanzierung der Baumaßnahme über Fördermittel des Bundes sowie Eigenmittel.
    Voraussichtlicher Baubeginn ist 07/2017.
    Die ausgeschriebenen Leistungen beinhalten:
    Objektplanungsleistungen Hochbau gemäß § 34 HOAI, LPH 1-8.
    Fachplanerleistungen TGA gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8, LPH 1-8.
    Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 1-6.
    Leistungen für Baulichen Brandschutz.
    Im zu erbringenden Leistungsumfang sollen alle Planungsleistungen und alle erforderlichen
    Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören, enthalten
    sein; auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind.
    Der Generalplaner schuldet den mit den Einzelleistungen verbundenen Teilerfolg.
    Adresse des Bauherren DE-35781 Weilburg
    TED Dokumenten-Nr. 138983-2016
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH
      Am Steinbühl 2
      Zu Händen von: Herrn Peter Schermuly
      35781 Weilburg
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen: goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Zu Händen von: Julia Jährling
      60594 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 69612620
      E-Mail: MjE0XWlXMllhV1ZXXVtgWSBWVw==

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Zu Händen von: Julia Jährling
      60594 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTdkcF45YGheXV5kYmdgJ11e

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Zu Händen von: Julia Jährling
      60594 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanung Umbau, Sanierung und Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Weilburg/ Lahn.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 35781 Weilburg.

      NUTS-Code DE723

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH (KWG) ist ein kommunales Krankenhaus in 100%iger Eigentümerschaft des Landkreises Limburg-Weilburg und mit 181 Betten im Krankenhausplan des Landes Hessen aufgenommen. Es ist als Notfallkrankenhaus ausgewiesen und verfügt neben diversen Fachabteilungen über eine anerkannte Intensivstation mit 8 Betten und 4 Beatmungsmöglichkeiten.
      Im Rahmen einer baulichen Zielplanung beabsichtigt die KWG das 1974 in Betrieb genommene Krankenhaus durch einen notwendig gewordenen Anbau zu erweitern, die Intensivstation zu sanieren und umzubauen sowie eine Sanierung des Rohrleitungssystems vornehmen zu lassen.
      Der Anbau ist an der Südseite des Krankenhauses vorgesehen. Hier sind im EG zusätzliche Arztzimmer und Büroräume vorgesehen. Im 2. und 3. Obergeschoss sollen jeweils vier 2-Bettzimmer angebaut werden. Im 1. OG befindet sich die Intensivstation, für die im Anbau zwei 2-Bettzimmer vorgesehen sind.
      Die Anfang der 90iger Jahre durch einen Umbau im Bestand entstandene Intensivstation bedarf einer Sanierung und eines Umbaus. Die derzeit zur Verfügung stehenden 2-Bettzimmer entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Im Rahmen des Umbaus und der Sanierung sollen moderne 1-Bettzimmer sowie im Anbau weitere 2-Bettzimmer entstehen.
      Darüber hinaus ist unter anderem eine neue Lüftungsanlage mit Klimatisierung nach den neuesten Vorschriften vorgesehen.
      Die Teilsanierung des Rohrleitungssystems sieht eine Strangsanierung des in die Jahre gekommenen Rohrleitungssystems im Bereich der Intensivstation vor.
      Alle baulichen Maßnahmen finden im laufenden Betrieb statt.
      Die Baukosten der Kostengruppen 300-400 belaufen sich auf ca. 4 100 000 EUR brutto wobei für den Umbau und die Sanierung der Intensivstation sowie die Strangsanierung eine Finanzierung aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Landes Hessen vorgesehen ist. Darüberhinaus erfolgt die weitere Finanzierung der Baumaßnahme über Fördermittel des Bundes sowie Eigenmittel.
      Voraussichtlicher Baubeginn ist 07/2017.
      Die ausgeschriebenen Leistungen beinhalten:
      Objektplanungsleistungen Hochbau gemäß § 34 HOAI, LPH 1-8.
      Fachplanerleistungen TGA gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8, LPH 1-8.
      Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 1-6.
      Leistungen für Baulichen Brandschutz.
      Im zu erbringenden Leistungsumfang sollen alle Planungsleistungen und alle erforderlichen
      Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören, enthalten
      sein; auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind.
      Der Generalplaner schuldet den mit den Einzelleistungen verbundenen Teilerfolg.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71000000712000007130000071327000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.7.2016. Abschluss 30.6.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI und AHO in der jeweils geltenden Fassung.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen
      werden ausgeschlossen).
      a) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß VOF §4 Abs.6 und Abs.9 vorliegen (gilt
      auch für Nachunternehmer).
      b) Eigenerklärung nach VOF §4 Abs.2 über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen (gilt auch für
      Nachunternehmer).
      c) Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach III.3.1) (gilt auch für Nachunternehmer)
      d) Gegebenenfalls Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit Ansprechpartner und
      Leistungsteil.
      e) Gegebenenfalls Erklärung von Bewerber-/Bietergemeinschaften zur gesamtschuldnerischen
      Haftung.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten
      Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen):
      a) Nachweis nach VOF §5 Abs.4.a) – Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für die Planungsbereiche:
      — Objektplanunge Gebäude: Deckungssummen Personenschäden mind. 3 000 000 EUR und sonstige Schäden mind. 3 000 000 EUR,
      — Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und baulicher Brandschutz: Deckungssummen Personenschäden mind. 3 000 000 Euro und sonstige Schäden mind. 1 000 000 EUR,
      bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine
      Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist sowie eine rechtsverbindlich unterschriebne Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft, im Auftragsfall die vorgenannte Versicherung abschließen zu wollen.
      b) Angabe der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre (2013 – 2015) für folgende Planungsbereiche bzw. von folgenden Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft:
      — Objektplanung Gebäude,
      — Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1-8.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für die jeweiligen Planungsbereiche werden nur Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit einem
      Mindestgesamtumsatz von:
      — Objektplanung Gebäude: 1 000 000 EUR netto für die Planungsleistung nach § 34 HOAI;
      — Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1-8: 1,0 Mio. Euro netto für die Planungsleistung nach § 55 HOAI
      im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2013 – 2015) berücksichtigt.
      Bei Bewerbergemeinschaften werden die Angaben jeweils summarisch gewertet.
      Die Mindestanforderungen für die Planungsbereiche sind unabhängig hiervon getrennt nachzuweisen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Hochbau:
      Referenzliste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Planungsleistungen Hochbau mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum
      Nachweis von mind. 1 vergleichbaren Planungsleistung nach § 34 HOAI für Umbau bzw. Sanierung von Funktionsbereichen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb, deren Übergabe an den Bauherrn im Zeitraum 03/2011 – 03/2016 erfolgt sein muss, mit Baukosten KG 300+400 > 2 500 000 EUR (netto), selbst erbrachte Leistungsphasen 2-8. Erforderlich sind Angaben zu: Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A4 Seiten.
      Nachweis von mind. 1 vergleichbaren Planungsleistung nach § 34 HOAI für Umbau bzw. Sanierung von Intensivstationen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb, deren Übergabe an den Bauherrn im Zeitraum 03/2011 – 03/2016 erfolgt sein muss, mit Baukosten KG 300+400 > 2 500 000 EUR (netto), selbst erbrachte Leistungsphasen 2-8. Erforderlich sind Angaben zu: Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A4 Seiten.
      Prüfung von zwei Referenzen aus den vorgenannten Referenzprojekten hinsichtlich einer Gesamtbewertung der erbrachten Planungsleistungen. Die Prüfung erfolgt durch die Vergabestelle. Die Vorlage von Referenzschreiben ist daher nicht gefordert. Hinweis: es werden jeweils die beiden gewerteten Referenzen zur Prüfung herangezogen.
      Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte für die KG 300+400, (jeweils freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen: ausführlicher bei Abweichungen).
      Referenzliste über die Erfahrung im Bereich Bearbeitung von einschlägigen Fördermittelanträgen
      für Planungsleistungen im Bereich Krankenhausbau mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, Baukosten und Leistungszeitraum
      Sonstiges:
      Nachweis eines anerkannten Zertifikats zum Managementsystem (z. B. DIN EN ISO 9001).
      Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahreshonorarumsatz (netto) der Jahre 2013 – 2015 des Bewerbers für entsprechende Planungsleistungen (nach §34 HOAI).
      Fachplanung TGA:
      Referenzliste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Planungsleistungen TGA mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum.
      Nachweis von mind. 1 vergleichbaren Planungsleistung nach § 34 HOAI für Umbau bzw. Sanierung von Funktionsbereichen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb, deren Übergabe an den Bauherrn im Zeitraum 03/2011 – 03/2016 erfolgt sein muss, mit Baukosten KG 300+400 > 2 500 000 EUR (netto), selbst erbrachte Leistungsphasen 2-8. Erforderlich sind Angaben zu: Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A4 Seiten.
      Nachweis von mind. 1 vergleichbaren Planungsleistung nach § 34 HOAI für Umbau bzw. Sanierung von Intensivstationen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb, deren Übergabe an den Bauherrn im Zeitraum 03/2011 – 03/2016 erfolgt sein muss, mit Baukosten KG 300+400 > 2 500 00 EUR (netto), selbst erbrachte Leistungsphasen 2-8. Erforderlich sind Angaben zu: Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A4 Seiten.
      Prüfung von zwei Referenzen aus den vorgenannten Referenzprojekten hinsichtlich einer Gesamtbewertung der erbrachten Planungsleistungen. Die Prüfung erfolgt durch die Vergabestelle. Die Vorlage von Referenzschreiben ist daher nicht gefordert.
      Hinweis: es werden jeweils die beiden gewerteten Referenzen zur Prüfung herangezogen.
      Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte für die KG 400, (jeweils freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen: ausführlicher bei Abweichungen).
      Umsatz: Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahreshonorarumsatz (netto) der Jahre
      2013 – 2015 des Bewerbers für entsprechende Planungsleistungen (nach § 55 HOAI).
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Referenzen Hochbauplanung und Fachplanung TGA:
      Umbau bzw. Sanierung von Funktionsbereichen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb
      Umbau bzw. Sanierung von Intensivstationen in Krankenhäusern im laufenden Betrieb
      Sonstige Nachweise Hochbauplanung und Fachplanung TGA:
      1,0 Mio. Euro (netto) durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt für die Objektplanung Gebäude sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten gemäß § 19 Abs.1 VOF nachweisen können. Teilnahmeberechtigt für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Tragwerksplanung und baulicher Brandschutz sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Ingenieurs gemäß § 19 Abs. 2 VOF nachweisen können sowie die jeweils erforderliche Nachweisberechtigung haben.
      Der Zulassungsbereich bezieht sich auf die Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraumes
      sowie auf die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommen.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die
      Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt anhand der eingereichten Unterlagen:
      a) Vollständiger Nachweis zu III.2.1) Persönliche Leistungsfähigkeit des Bieters (KO-Kriterium ohne
      Punktebewertung);
      b) Vollständige Unterlagen zu III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters
      (KO-Kriterium ohne Punktebewertung);
      c) Technische und fachliche Eignung des Bieters: gemäß nachfolgenden Wertungskriterien:
      Objektplanung Gebäude 70 %;
      Technische Gebäudeausrüstung 30 %.
      Es erfolgen jeweils getrennte Wertungen innerhalb der einzelnen Bereiche:
      Objektplanung Gebäude:
      — erbrachte Planungsleistungen insgesamt (Wichtung 2 %);
      — 1 Referenz Umbau/Sanierung von Funktionsbereichen in Krankenhäusern (Wichtung 24 %);
      — 1 Referenz Umbau/ Sanierung von Intensivstationen in Krankenhäusern (Wichtung 24 %);
      — Ergebnis der Referenzprüfungen (Wichtung 22 %);
      — Kosteneinhaltung bei vorgenannten vergleichbaren Bauten (Wichtung 10 %);
      — Referenzliste über Erfahrungen mit Fördermittelanträgen (Wichtung 3 %);
      — Nachweis Managementzertifikat (Wichtung 10 %);
      — durchschnittlicher Honorarumsatz (Wichtung 5 %).
      Technische Gebäudeausrüstung:
      — erbrachte Planungsleistungen insgesamt (Wichtung 5 %);
      — 1 Referenz Umbau/Sanierung von Funktionsbereichen in Krankenhäusern (Wichtung 24 %);
      — 1 Referenz Umbau/Sanierung von Intensivstationen in Krankenhäusern (Wichtung 24 %);
      — Ergebnis der Referenzprüfungen (Wichtung 22 %);
      — Kosteneinhaltung bei vorgenannten vergleichbaren Bauten (Wichtung 15 %);
      — durchschnittlicher Honorarumsatz (Wichtung 10 %).
      Weitere Angaben zur Bewerberauswahl entnehmen Sie bitte der anhängenden Auswahlmatrix.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Qualifikation, Referenzen, Vorstellung und Auftritt der Projektleiter und des Gesamtprojektleiters. Gewichtung 35

      2. Projektbezogene Personalstruktur sowie Qualifikation und Referenzen des Projektteams und der Bauleiter. Gewichtung 30

      3. Vorhabenbezogenes Projektmanagement und Projektkommunikation. Gewichtung 10

      4. Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätskontrolle. Gewichtung 10

      5. Präzision der Projektanalyse. Gewichtung 10

      6. Honorar: Nebenkosten und Stundensätze. Gewichtung 5

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      KWE GP
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.5.2016 - 12:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      17.5.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      a) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
      b) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erforderlich und bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
      c) Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform einzureichen.
      d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
      e) Der Auftraggeber wendet zur Bewertung der Bewerbungen ein gewichtetes Punktesystem an.
      Hinweise:
      1. Sämtliche vorgenannten Angaben und Nachweise sind verbindlich auf Basis des anzufordernden Formblatts „Bewerbungsbogen“ zu erbringen.
      Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt und können unter der folgenden E-Mail-Adresse abgerufen werden:

      MjE3WmZUL1ZeVFNUWlhdVh1TVA==

      2. Evtl. auftretende Fragen sind bis zum unter IV.3.3) genannten Termin ausschließlich schriftlich per E-Mail an die unter I.1) genannte Auskunftsstelle zu richten.
      3. Es ist sicherzustellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren ausschließlich in Papierform unter der unter I.1) genannten Kontaktstelle (goedeking architekten bda, Schaumainkai 13, D-60594 Frankfurt am Main) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Auf dem Umschlag ist anzugeben: „Angebot KWE GP“. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind keine Bewerbungen per Fax, E-Mail oder andere elektronische Wege zugelassen.
      Nachr. HAD-Ref.: 5165/61;
      nachr. V-Nr/AKZ: KWE GP.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 16.09.2016
Zuletzt aktualisiert 31.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-230029 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 480