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  • DE-49356 Diepholz, DE-27232 Sulingen
  • 20.06.2016
  • Ausschreibung
  • (ID 2-232616)

Erweiterungsneubau für das Gymnasium Sulingen – Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013


 
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    Bewerbungsschluss 20.06.2016, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.661.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Diepholz, Diepholz (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Dieses Vergabeverfahren umfasst die Leistungen der Objektplanung Gebäude für einen Erweiterungsneubau am Gymnasium in Sulingen. Vor-/nachbereitende Maßnahmen (z. B. der Abriss von Bestandsgebäuden, Umbauten der vorhandenen Fachräume im Bestand) sind nicht Bestandteil der Vergabe. Um den Flächenbedarf zu decken besteht insgesamt ein Bedarf von 12 allgemeinen Unterrichtsräumen (AUR) und zwei Fachunterrichtsräumen (FUR), einschließlich der erforderlichen Nebenräume.
    Für das Bauvorhaben ist ein Budget von rund 2 661 000 EUR (netto) für die Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 vorgesehen. Auf die Kostengruppe 300 entfallen dabei ca. 1 978 000 EUR (netto) und auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. 683 000 EUR (netto).
    Weitere Informationen finden sich auf der URL: http://www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5059/
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses Verhandlungsverfahrens durch das büro luchterhandt, Hamburg unterstützen und beratend begleiten.
    Leistungsumfang
    Der Fachdienst Liegenschaften des Landkreises Diepholz ist u. a. für die Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen der landkreiseigenen Gebäude zuständig. Dieses Vergabeverfahren umfasst die Leistungen der Objektplanung Gebäude für einen Erweiterungsneubau am Gymnasium in Sulingen. Vor-/nachbereitende Maßnahmen (z. B. der Abriss von Bestandsgebäuden, Umbauten der vorhandenen Fachräume im Bestand) sind nicht Bestandteil der Vergabe.
    Das Grundstück in der Schmelingstraße 37 wird von den Straßen Schmelingstraße im Norden, dem Rudolf-Eickhoff-Weg im Westen und dem Postweg im Süden begrenzt. Auf der östlichen Seite des Schulgrundstückes schließen Grundstücke mit Wohnbebauung an. Das Gymnasium Sulingen ist ein vierzügiges Gymnasium. Unterrichtet werden die Jahrgänge 5 bis 12. Entsprechend des Schulentwicklungsplanes wird das Gymnasium Sulingen langfristig in der Sekundarstufe I 4- zügig sein und in der Sekundarstufe II sieben Lerngruppen haben. Es wird derzeit von ca. 1 000 Schülern/-innen besucht. Aktuell besteht bereits eine erhebliche Flächenunterdeckung, so dass derzeit bereits Interimsmaßnahmen für vier allgemeine Unterrichtsräume (AUR) in Mobilcontainern errichtet wurden. Dieser Bedarf wird sich in kommenden Jahren vergrößern.
    Um den Flächenbedarf zu decken besteht ein Bedarf von 12 AUR und zwei Fachunterrichtsräumen (FUR) einschl. der erforderlichen Nebenräume.
    Als Ergebnis einer Variantenuntersuchung wird ein Erweiterungsneubau auf dem Grundstück des Gymnasiums verfolgt, der als ein Gebäude den Flächenbedarf decken soll. Dieser Anbau soll an den bestehenden Verwaltungs-/ Fachraumtrakt in Richtung Schmelingstraße angeschlossen werden. Hierfür müssen Lehreparkplätze verlagert und ein Gebäude des benachbarten Klinikverbundes abgerissen werden.
    Da angedacht ist, in dem Neubau die Jahrgänge 5 und 6 unterzubringen, ist ein erhöhter Platz-/ Bewegungsbedarf in den Nebenflächen (Differenzierungsräume, Pausenforum, Lernlandschaften etc.) zu berücksichtigen. Die neuen FUR sollen vom Fachbereich Musik (evtl. außerhalb der Schulzeit von der Kreismusikschule) genutzt werden. Fachspezifische Belange wie Schallschutz und Akustik sind zu beachten. Die notwendigen Nebenräume sind mit zu planen. Nach Ausgliederung der Fachunterrichtsräume Musik, sind die FUR im Bestand neu zu strukturieren und zusammenzuführen.
    Ebenso muss den Anforderungen der Inklusion Rechnung getragen werden. Energetische Vorgaben und Erfordernisse sind zu beachten. Für den Bereich des Gymnasiums gibt es keinen B-Plan, die Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Notwendige Abstandsflächen für den Brandschutz sind einzuhalten.
    Raumprogramm (Erweiterungsneubau)
    — 12 X AUR jeweils ca. 60 m²,
    — Lehrmittelräume für die 12 neuen AUR insgesamt ca. 45 bis 50 m²,
    — 3 X Differenzierung ca. 30 qm. Je Jahrgang (4 AUR) soll ein Differenzierungsraum (Gruppenraum) eingeplant werden,
    — 2 X FUR Musik jeweils ca. 80 m²,
    — zugehörige/r Lehrmittelraum/-räume insgesamt ca. 30-35 m²,
    — Sanitäre Anlagen für Schüler in ausreichender Anzahl und Größe,
    — Nebenräume (u. a. PuMi) in ausreichender Anzahl und Größe,
    — Es sind in den Fluren Flächen einzuplanen, um Schließfächer für die Schüler aufzustellen.
    Basierend auf dem Raumprogramm, hat das Ingenieurbüro Glüsenkamp, Syke erste Vorentwurfsskizzen und Kostenschätzungen für zwei Varianten erstellt. Dies war Grundlage für den Projektierungsbeschluss und auch für das nun eingeleitete Verfahren.
    Für das Bauvorhaben ist ein Budget von rund 2 661 000 EUR (netto) für die Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 vorgesehen. Auf die Kostengruppe 300 entfallen dabei ca. 1 978 000 EUR (netto) und auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. 683 000 EUR (netto).
    Leistungsgegenstand und Optionen
    — Leistungsphasen 1 bis 3 Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013,
    — Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen).
    Adresse des Bauherren DE-49356 Diepholz
    Projektadresse DE-27232 Sulingen
    TED Dokumenten-Nr. 175102-2016

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Diepholz
      Niedersachsenstraße 2
      Diepholz
      49356
      DEUTSCHLAND
      Kontaktstelle(n): büro luchterhandt
      E-Mail: MTJqaWJnY25mbWp4PmpzYWZyY3BmX2xicixiYw==
      NUTS-Code: DE922

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.diepholz.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5059/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Hamburg
      20457
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4070708070
      E-Mail: MThkY1xhXWhgZ2RyOGRtW2BsXWpgWWZcbCZcXQ==
      Fax: +49 40707080780
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.luchterhandt.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Hamburg
      20457
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4070708070
      E-Mail: MTZmZV5jX2piaWZ0OmZvXWJuX2xiW2hebiheXw==
      Fax: +49 40707080780
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.luchterhandt.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Erweiterungsneubau für das Gymnasium Sulingen – Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Dieses Vergabeverfahren umfasst die Leistungen der Objektplanung Gebäude für einen Erweiterungsneubau am Gymnasium in Sulingen. Vor-/nachbereitende Maßnahmen (z. B. der Abriss von Bestandsgebäuden, Umbauten der vorhandenen Fachräume im Bestand) sind nicht Bestandteil der Vergabe. Um den Flächenbedarf zu decken besteht insgesamt ein Bedarf von 12 allgemeinen Unterrichtsräumen (AUR) und zwei Fachunterrichtsräumen (FUR), einschließlich der erforderlichen Nebenräume.

      Für das Bauvorhaben ist ein Budget von rund 2 661 000 EUR (netto) für die Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 vorgesehen. Auf die Kostengruppe 300 entfallen dabei ca. 1 978 000 EUR (netto) und auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. 683 000 EUR (netto).

      Weitere Informationen finden sich auf der URL: http://www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5059/

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses Verhandlungsverfahrens durch das büro luchterhandt, Hamburg unterstützen und beratend begleiten.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE922
      Hauptort der Ausführung:

       

      27232 Sulingen, Landkreis Diepholz.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Fachdienst Liegenschaften des Landkreises Diepholz ist u. a. für die Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen der landkreiseigenen Gebäude zuständig. Dieses Vergabeverfahren umfasst die Leistungen der Objektplanung Gebäude für einen Erweiterungsneubau am Gymnasium in Sulingen. Vor-/nachbereitende Maßnahmen (z. B. der Abriss von Bestandsgebäuden, Umbauten der vorhandenen Fachräume im Bestand) sind nicht Bestandteil der Vergabe.

      Das Grundstück in der Schmelingstraße 37 wird von den Straßen Schmelingstraße im Norden, dem Rudolf-Eickhoff-Weg im Westen und dem Postweg im Süden begrenzt. Auf der östlichen Seite des Schulgrundstückes schließen Grundstücke mit Wohnbebauung an. Das Gymnasium Sulingen ist ein vierzügiges Gymnasium. Unterrichtet werden die Jahrgänge 5 bis 12. Entsprechend des Schulentwicklungsplanes wird das Gymnasium Sulingen langfristig in der Sekundarstufe I 4- zügig sein und in der Sekundarstufe II sieben Lerngruppen haben. Es wird derzeit von ca. 1 000 Schülern/-innen besucht. Aktuell besteht bereits eine erhebliche Flächenunterdeckung, so dass derzeit bereits Interimsmaßnahmen für vier allgemeine Unterrichtsräume (AUR) in Mobilcontainern errichtet wurden. Dieser Bedarf wird sich in kommenden Jahren vergrößern.

      Um den Flächenbedarf zu decken besteht ein Bedarf von 12 AUR und zwei Fachunterrichtsräumen (FUR) einschl. der erforderlichen Nebenräume.

      Als Ergebnis einer Variantenuntersuchung wird ein Erweiterungsneubau auf dem Grundstück des Gymnasiums verfolgt, der als ein Gebäude den Flächenbedarf decken soll. Dieser Anbau soll an den bestehenden Verwaltungs-/ Fachraumtrakt in Richtung Schmelingstraße angeschlossen werden. Hierfür müssen Lehreparkplätze verlagert und ein Gebäude des benachbarten Klinikverbundes abgerissen werden.

      Da angedacht ist, in dem Neubau die Jahrgänge 5 und 6 unterzubringen, ist ein erhöhter Platz-/ Bewegungsbedarf in den Nebenflächen (Differenzierungsräume, Pausenforum, Lernlandschaften etc.) zu berücksichtigen. Die neuen FUR sollen vom Fachbereich Musik (evtl. außerhalb der Schulzeit von der Kreismusikschule) genutzt werden. Fachspezifische Belange wie Schallschutz und Akustik sind zu beachten. Die notwendigen Nebenräume sind mit zu planen. Nach Ausgliederung der Fachunterrichtsräume Musik, sind die FUR im Bestand neu zu strukturieren und zusammenzuführen.

      Ebenso muss den Anforderungen der Inklusion Rechnung getragen werden. Energetische Vorgaben und Erfordernisse sind zu beachten. Für den Bereich des Gymnasiums gibt es keinen B-Plan, die Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Notwendige Abstandsflächen für den Brandschutz sind einzuhalten.

      Raumprogramm (Erweiterungsneubau)

      — 12 X AUR jeweils ca. 60 m²,

      — Lehrmittelräume für die 12 neuen AUR insgesamt ca. 45 bis 50 m²,

      — 3 X Differenzierung ca. 30 qm. Je Jahrgang (4 AUR) soll ein Differenzierungsraum (Gruppenraum) eingeplant werden,

      — 2 X FUR Musik jeweils ca. 80 m²,

      — zugehörige/r Lehrmittelraum/-räume insgesamt ca. 30-35 m²,

      — Sanitäre Anlagen für Schüler in ausreichender Anzahl und Größe,

      — Nebenräume (u. a. PuMi) in ausreichender Anzahl und Größe,

      — Es sind in den Fluren Flächen einzuplanen, um Schließfächer für die Schüler aufzustellen.

      Basierend auf dem Raumprogramm, hat das Ingenieurbüro Glüsenkamp, Syke erste Vorentwurfsskizzen und Kostenschätzungen für zwei Varianten erstellt. Dies war Grundlage für den Projektierungsbeschluss und auch für das nun eingeleitete Verfahren.

      Für das Bauvorhaben ist ein Budget von rund 2 661 000 EUR (netto) für die Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 vorgesehen. Auf die Kostengruppe 300 entfallen dabei ca. 1 978 000 EUR (netto) und auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. 683 000 EUR (netto).

      Leistungsgegenstand und Optionen

      — Leistungsphasen 1 bis 3 Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013,

      — Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 22
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/- anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht in den Kriterien:

      Auswahlkriterien:

      1.) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit vergleichbarem Leistungsbild:

      Neubauten/Erweiterungsbauten aus dem Bereich der Bildung, Erziehung oder sonstiger Gebäude mit funktional vergleichbaren Raumanforderungen (z.B. Hochschulbauten, Bauten für Veranstaltungen und Kultur; ausschließliche Kindertagesstätten werden NICHT gewertet) UND durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2 bis 5 gem. § 34 HOAI 2013:

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)

      2.) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit vergleichbarem Leistungsbild:

      Neubauten/Erweiterungsbauten in der Honorarzone III UND durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 34 HOAI 2013 (Leistungsphase 8 muss begonnen sein) und anrechenbaren Baukosten für die Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 277 von mind. 1 500 000 EUR (netto):

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)

      3.) Preise in hochbaulichen Realisierungswettbewerben:

      Wettbewerbspreise (keine Anerkennungen oder Ankäufe) in einem geregelten hochbaulichen Wettbewerb:

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)

      4.) Auszeichnungen oder lobende Erwähnungen:

      Auszeichnungen oder lobende Erwähnungen für realisierte hochbauliche Projekte (z. B. BDA Preis). In der Jury muss mindestens ein Vertreter mit der Qualifikation des Bewerbers (hier Architekt/in) vertreten sein: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)

      5.) Projekte vergleichbarer Auftraggeber:

      Projekte die von einen öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurden:

      1 Projekt = 0 Punkte, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 Projekte = 2 Punkte, 4 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)

      6.) Projekt vergleichbarer Auftraggeber und mit vergleichbarem Leistungsbild:

      Projekte die von einen öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurden und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2 bis 8 (Leistungsphase 8 muss begonnen sein) gem. § 34 HOAI 2013:

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 und mehr Projekte = 2 (max. 2 Punkte)

      Insgesamt sind maximal 17 Punkte zu erzielen. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, ggf. eine Bietergemeinschaft zu bilden. Die Auftraggeberin beabsichtigt, mindestens 3 und höchstens 5 Bieter auszuwählen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. §75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu bennenen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen).

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Alle Bewerbungsformulare sowie ggf. weitere Informationen sind unter der URL: http:// www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5059/ hinterlegt.

      Die Beantwortung von Fragen während des Teilnahmewettbewerbs erfolgt im Bereich Downloads auf der o. g. URL. Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen auf der o. g. URL regelmäßig einzusehen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 gefordert.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      C1 – Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung einer Projektversicherung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden)

      C2 – Erklärung über den Gesamt- und Teilumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (§45 (1) VGV) (mind. 250 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2013/2014/2015) für den jährlichen Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung Gebäude.

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu C1: Aktuelle und gültige Bestätigung des Versicherers mit entsprechenden Deckungssummen.

      zu C2: Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung Gebäude muss mind. 250 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2013/2014/2015) erreichen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      D1 – Liste der wesentlichen in den letzten 8 Jahren (Stichtag: 1.1.2008) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV).

      D2 – Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der für die Leistung vorgesehenen Personen (gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV).

      D3 – Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu D1:

      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2008), wobei die Leistungsphase 8 begonnen haben muss.

      1. Mit der Leistungsübersicht ist zwingend ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau), in der Honorarzone III und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (Leistungsphase 8 muss nachweislich abgeschlossen sein) nachzuweisen.

      2. Mit den Referenzen in der Leistungsübersicht ist zwingend mind. eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber aus den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.1.2011) nachzuweisen Hinweise:

      Die Mindestanforderungen zu 1. und 2. können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich. Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Projekttyps, Angabe der Honorarzone, Angabe der Honorarzone, Angabe des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8 (wobei Leistungsphase 8 begonnen haben muss), Angabe der bearbeiteten Bruttogrundfläche für Referenzen gem. § 34 HOAI 2013 (BGFa gem. DIN 277), Angabe der beauftragten Leistungsphasen (wobei Leistungsphase 8 begonnen sein muss), Angabe der Baukosten der KG 300 + 400 gem. DIN 276 in EUR (netto), Angaben zu den Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen/Auszeichnungen, Angaben und Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in die Leistungsübersicht D1.3 einzutragen. Jedem aufgelisteten Projekt sind Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren beizulegen.

      zu D2:

      Architekt/in für die Leistungen gem. §34 HOAI 2013

      zu D3:

      für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Architektur, im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (je Jahr; 2013, 2014, 2015) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 gefordert.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      U.a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragschlusses gültigen Fassung.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/06/2016
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Informationen werden per Post oder elektronisch übermittelt. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs werden die Angebotsaufforderungen nebst Anlagen sowohl elektronisch als auch postalisch versandt. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Weitere vorläufige Termine des sich dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:

      — Versendung der Angebotsaufforderung 26. KW 2016;

      — Einreichung der Honorarangebote 29. KW 2016;

      — Verhandlungsgespräche 30. KW 2016.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPWp0K2tmYmFib3BeYGVwYmsrYWI=
      Fax: +49 4131152943
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sOmdxKGhjX15fbG1bXWJtX2goXl8=
      Fax: +49 4131152943
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      — Unverzüglich gegenüber dem Landkreis Diepholz nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;

      — spätestens bis Ablauf der Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;

      — spätestens bis Ablauf der Angebotsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;

      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Landkreises Diepholz, der Rüge nicht abhelfen zuwollen;

      — siehe § 101b Abs. 2 GWB;

      — 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU: 30 Kalendertage nach Veröffentlichungder Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO2hyKWlkYF9gbW5cXmNuYGkpX2A=
      Fax: +49 4131152943
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19/05/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.05.2016
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-232616 Status Kostenpflichtig
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