Baakenhafen 83a - Sports-Dome

In den kommenden Jahren entsteht mit dem Quartier Baakenhafen auf beiden Seiten des längsten Hafenbeckens der HafenCity ein urbaner und lebenswerter Ort am Wasser – ein attraktiver Wohnstandort von maritimer Prägung, der zugleich ein grüner Ort für Freizeit- und Sportaktivitäten sein wird. Auf dem mehr als 1 km lang gestreckten Areal wächst eine dichte Stadtlandschaft mit insgesamt rund 2.000 Wohnungen heran, die für Menschen aller Generationen und Einkommensklassen bestimmt sind, wobei der Schwerpunkt auf familienorientiertem Wohnungsbau liegt. Darüber hinaus entstehen Freizeitnutzungen in grünen Freiräumen mit vielfältigen Erholungs- und Sportangeboten sowie Arbeitsstätten in kleinen und mittelgroßen Strukturen - das alles bei guter Nahversorgung in einem außergewöhnlich nachhaltigen Umfeld.

Mit dem Sports-Dome entsteht an dieser zentralen Stelle eine einzigartige Multievent-Indoor-Arena mit einem differenzierten Angebot einzigartiger Trendsportarten sowie einem umfangreichen Wellness- und Gastronomieangebot. Dieser integrale Bestandteil und Akteur des neuen hochwertigen Quartiers repräsentiert die Themen Sport und Freizeit, Erholung und Gesundheit. Mit täglich ca. 900 zu erwartenden Besuchern setzt der Sports-Dome dabei einen besonderen und publikumsintensiven Schwerpunkt in besonderer Lage am Baakenhafen.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf für ein einzigartiges Haus am Nordufer des Baakenhafens. Entstehen soll ein Gebäude, das auf der Ostseite des Gerda-Gmelin-Platzes und damit an prominenter Stelle gelegen, Sport- und Freizeitangebote der besonderen Art bietet und wie kaum ein anderes im Quartier Baakenhafen zu dessen Ausrichtung auf Sport, Freizeit und Gesundheit beiträgt. Nicht allein die Lage am Platz mit prominenter Sichtbarkeit aus drei Himmelsrichtungen, auch die Vernetzung mit dem Baakenpark, dem Lola-Rogge-Platz bis zur Elbe unterstreicht die Signifikanz dieses Stadtbausteins. Es ist eine Architektur zu entwerfen, die dieser städtebaulichen Bedeutung gerecht wird und ihr herausragendes Profil sinnfällig zum Ausdruck bringt. Dabei ist ein Gebäudekörper zu formen, der die prinzipiellen Aussagen des städtebaulichen Funktionsplans und des Bebauungsplans HafenCity 11 konkretisiert und die Baumassen im Zusammenspiel mit den Nachbarbaufeldern und den Freiräumen auf überzeugende Weise verteilt.