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  • DE-01067 Dresden
  • 01/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-238651)

Vergabe-Nr.: 16D50202 Verhandlungsverfahren – Technische Ausrüstung: Planungsleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI i. V. m. RLBau Sachsen für die Technische Universität Dresden, Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum des Institutes für Automobiltechnik Dresden, August-Bebel-Str. 32, Dresden


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.01.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Aug 9, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Baukosten 13.510.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II, Dresden (DE)
    Aufgabe
    Mit dem zweiten Bauabschnitt für das Fahrzeugtechnische Versuchszentrum (FVZ) des Institutes für Automobiltechnik Dresden (IAD) wird das IAD mit seinem Lehrstühlen für Kraftfahrzeugtechnik und Fahrzeugmechatronik an einem Ort konzentriert, um die heutigen Anforderungen an Forschung und Lehre gezielt umzusetzen und den Forschungsstandort zu einem einzigartigen in Europa werden zu lassen.
    Das Gelände befindet sich im Dresdner Süden unweit des Campus der TU Dresden an der Hildebrand- und August–Bebel –Straße.
    Neben den beiden Hallen 125 und 127 mit einer Fläche (BGF) von 2 329 m2 in typisierter Stahlbetonskelettbauweise der 70-er Jahre (ehemalige Panzerhallen) befinden sich noch zwei kleinere Funktionsgebäude in Fertigteilbauweise auf dem Grundstück. Das Grundstück wird über eine Zufahrt von der August-Bebel-Straße aus erschlossen. Die Hallen haben bisher keine grundlegende Sanierung erfahren, bis auf den Bereich des 1. Bauabschnittes.
    In diesen Hallen bzw. den dazugehörigen Außenanlagen sind 8 Prüfstände, 5 Labore und 1 Versuchsfeld unter Einhaltung teilweise höchster Qualitätsanforderungen und Präzision sowie die notwendigen Sozialräume, Nebenräum und Funktionsflächen zu sanieren bzw. neu zu errichten.
    Für die KG 410 bestehen keine erhöhten Anforderungen an die Ausstattung. Teile der Trinkwasserversorgung für die Halle 127 wurden bereits in einem 1.BA realisiert.
    In der KG 420 wird die Heizungsversorgung für den statischen Heizkreises, den Heizkreis der Deckenstrahlplatten und den Heizkreis RLT- Heizregister an den im 1.BA vorgesehenen Heizungsverteiler in der Halle 127 angeschlossen. Über diesen Verteiler wird auch die Versorgung der Halle 125 realisiert.
    Die KG 430 beinhaltet u.a. für die Fahrzeugprüfstände mehrere Abgasabsaugungen bis ca. 3 750 m3/h. Weiterhin sind Arbeitsgruben mit separaten Abluftanlagen in einer Größenordnung von ca. 300 bis 750 m3/h auszustatten. Für ausgewählte Prüfstände ist jeweils eine Klimaanlage (erhitzen, kühlen sowie be- und entfeuchten) vorgesehen.
    Im 1.BA wurde eine Kühlwasserversorgung mit 260 kW errichtet. Die Peripherie dieser Anlage wurde auf max. 750 kW ausgelegt. Im 2.BA wird die Anlage auf 750 kW erweitert.
    In der Halle 125 konzentrieren sich Prüffelder mit sehr hohen thermischen Abwärmelasten in einer Größenordnung von ca. 100 bis 600 kW. Für diese anfallenden Lasten ist eine separate Kälteanlage, keine Anbindung an die zentrale Kälteerzeugung, angedacht.
    Die KG 470 umfasst die Erneuerung/ Erweiterung der Druckluftversorgung sowie der Hydraulik- und Feuerlöschanlagen. Im 1.BA wurde in der Halle 127 bereits eine zentrale Drucklufterzeugung installiert. Diese wird im 2.BA erweitert. Die Versorgung der Halle 125 erfolgt über eine Stichleitung aus der Halle 127. Ein dezentral aufgestellter Druckluftspeicher soll Druckschwankungen durch hohe Entnahmemengen ausgleichen. Für beide Hallen sind Hydraulikanlagen vorzusehen. In der Halle 125 ist vorgesehen eine vorhandene Hydraulikanlage umzubauen, zu erweitern und umzusetzen.
    Bei der KG 480 sind die neu geschaffenen Anlagen in die Gebäudeautomation der Liegenschaft der TUD einzubinden. Es wird für den Bereich Kaltwasserversorgung und Lüftung jeweils einen separaten ISP geben. Für die heizungsseitige Anbindung der Halle 125 wird ein neuer Verteilkreis in der Halle 127 errichtet.
    Als Grundlage für die Planung gilt die im Vorfeld erstellte und geprüfte Entscheidungsunterlage (ES) in EW- Tiefe.
    Die bauliche Realisierung zur Sanierung der Hallen und der dazugehörigen technischen Einrichtungen und Außenanlagen soll voraussichtlich in Bauabschnitten ab dem 1. Quartal 2017 bis Mai 2020 erfolgen.
    Die Einhaltung des Fertigstellungstermins ist zwingend notwendig, da die Maßnahme mit Fördermitteln der EU (EFRE) kofinanziert wird.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der technischen Ausrüstung nach Teil 4 Abschnitt 2 für die Anlagengruppen 1, 2, 3 sowie 7 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI. Zum Leistungsumfang gehört die Erbringung der Leistungsphase 5 bis 8 nach Anlage 15 zu § 55 HOAI, wobei eine stufenweise Beauftragung erfolgt.
    Geschätzte Bauwerkskosten (KG 300+400 DIN 276) liegen für Halle 125 und 127 bei ca. 13 510 000 EUR/brutto;
    Kostengruppe 300: ca. 7 820 000 EUR;
    Kostengruppe 400: ca. 5 690 000 EUR.
    Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für beide Hallen betragen für die Anlagengruppe 1 ca. 150 000 EUR/ brutto, die Anlagengruppe 2 ca. 150 000 EUR/brutto, die Anlagengruppe 3 ca. 1 750 000 EUR/brutto, die Anlagengruppe 7 ca. 790 000 EUR/brutto und für die Anlagengruppe 8 ca. 350 000 EUR/brutto.
    Adresse des Bauherren DE-01067 Dresden
    TED Dokumenten-Nr. 257678-2016
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2016/S 152-276051

      Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II, Ostra-Allee 23, Dresden 01067, Deutschland. Telefon: +49 3514735564. Fax: +49 3514735777. E-Mail: MjE3MVhUY1RhUF1VYVBWVF0dMyEvYlhRHWJcVR1iUFJXYlRdHVNU

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 26.7.2016, 2016/S 142-257678)

      Betr.:
      CPV:7130000071315000

      Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      Haustechnik

      Anstatt: 

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      #5. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV:

      Als Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung ist dem Teilnahmeantrag als Anlage die schriftliche Bestätigung einer in der EU zugelassenen Versicherungsgesellschaft beizufügen. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung müssen in folgender Höhe bestehen: – für Personenschäden 1 500 000 EUR, – für sonstige Schäden 1 000 000 EUR.

      Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Sollte die Berufshaftpflichtversicherung geringere Deckungssummen aufweisen, ist auch eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung im Auftragsfall auf geforderte Deckungssummen oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung möglich. Diese Erklärung ist dann zusätzlich mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      #6. Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.

      #Wichtiger Hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.

      muss es heißen: 

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      #5. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV:

      Als Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung ist dem Teilnahmeantrag als Anlage die schriftliche Bestätigung einer in der EU zugelassenen Versicherungsgesellschaft beizufügen. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung müssen in folgender Höhe bestehen:

      — für Personenschäden 3 000 000 EUR,

      — für sonstige Schäden 3 000 000 EUR.

      Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Sollte die Berufshaftpflichtversicherung geringere Deckungssummen aufweisen, ist auch eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung im Auftragsfall auf geforderte Deckungssummen oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung möglich. Diese Erklärung ist dann zusätzlich mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      #6. Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.

      #Wichtiger Hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II
      Ostra-Allee 23
      01067 Dresden
      Deutschland
      Telefon: +49 3514735564
      E-Mail: MTM/ZmJxYm9ea2NvXmRiaytBLz1wZl8rcGpjK3BeYGVwYmsrYWI=
      Fax: +49 3514735777

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.sib.sachsen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe-Nr.: 16D50202 Verhandlungsverfahren – Technische Ausrüstung: Planungsleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI i. V. m. RLBau Sachsen für die Technische Universität Dresden, Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum des Institutes für Automobiltechnik Dresden, August-Bebel-Str. 32, Dresden.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 01069 Dresden.

      NUTS-Code DE

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Mit dem zweiten Bauabschnitt für das Fahrzeugtechnische Versuchszentrum (FVZ) des Institutes für Automobiltechnik Dresden (IAD) wird das IAD mit seinem Lehrstühlen für Kraftfahrzeugtechnik und Fahrzeugmechatronik an einem Ort konzentriert, um die heutigen Anforderungen an Forschung und Lehre gezielt umzusetzen und den Forschungsstandort zu einem einzigartigen in Europa werden zu lassen.
      Das Gelände befindet sich im Dresdner Süden unweit des Campus der TU Dresden an der Hildebrand- und August–Bebel –Straße.

      Neben den beiden Hallen 125 und 127 mit einer Fläche (BGF) von 2 329 m2 in typisierter Stahlbetonskelettbauweise der 70-er Jahre (ehemalige Panzerhallen) befinden sich noch zwei kleinere Funktionsgebäude in Fertigteilbauweise auf dem Grundstück. Das Grundstück wird über eine Zufahrt von der August-Bebel-Straße aus erschlossen. Die Hallen haben bisher keine grundlegende Sanierung erfahren, bis auf den Bereich des 1. Bauabschnittes.

      In diesen Hallen bzw. den dazugehörigen Außenanlagen sind 8 Prüfstände, 5 Labore und 1 Versuchsfeld unter Einhaltung teilweise höchster Qualitätsanforderungen und Präzision sowie die notwendigen Sozialräume, Nebenräum und Funktionsflächen zu sanieren bzw. neu zu errichten.
      Für die KG 410 bestehen keine erhöhten Anforderungen an die Ausstattung. Teile der Trinkwasserversorgung für die Halle 127 wurden bereits in einem 1.BA realisiert.
      In der KG 420 wird die Heizungsversorgung für den statischen Heizkreises, den Heizkreis der Deckenstrahlplatten und den Heizkreis RLT- Heizregister an den im 1.BA vorgesehenen Heizungsverteiler in der Halle 127 angeschlossen. Über diesen Verteiler wird auch die Versorgung der Halle 125 realisiert.

      Die KG 430 beinhaltet u.a. für die Fahrzeugprüfstände mehrere Abgasabsaugungen bis ca. 3 750 m3/h. Weiterhin sind Arbeitsgruben mit separaten Abluftanlagen in einer Größenordnung von ca. 300 bis 750 m3/h auszustatten. Für ausgewählte Prüfstände ist jeweils eine Klimaanlage (erhitzen, kühlen sowie be- und entfeuchten) vorgesehen.

      Im 1.BA wurde eine Kühlwasserversorgung mit 260 kW errichtet. Die Peripherie dieser Anlage wurde auf max. 750 kW ausgelegt. Im 2.BA wird die Anlage auf 750 kW erweitert.
      In der Halle 125 konzentrieren sich Prüffelder mit sehr hohen thermischen Abwärmelasten in einer Größenordnung von ca. 100 bis 600 kW. Für diese anfallenden Lasten ist eine separate Kälteanlage, keine Anbindung an die zentrale Kälteerzeugung, angedacht.
      Die KG 470 umfasst die Erneuerung/ Erweiterung der Druckluftversorgung sowie der Hydraulik- und Feuerlöschanlagen. Im 1.BA wurde in der Halle 127 bereits eine zentrale Drucklufterzeugung installiert. Diese wird im 2.BA erweitert. Die Versorgung der Halle 125 erfolgt über eine Stichleitung aus der Halle 127. Ein dezentral aufgestellter Druckluftspeicher soll Druckschwankungen durch hohe Entnahmemengen ausgleichen. Für beide Hallen sind Hydraulikanlagen vorzusehen. In der Halle 125 ist vorgesehen eine vorhandene Hydraulikanlage umzubauen, zu erweitern und umzusetzen.
      Bei der KG 480 sind die neu geschaffenen Anlagen in die Gebäudeautomation der Liegenschaft der TUD einzubinden. Es wird für den Bereich Kaltwasserversorgung und Lüftung jeweils einen separaten ISP geben. Für die heizungsseitige Anbindung der Halle 125 wird ein neuer Verteilkreis in der Halle 127 errichtet.
      Als Grundlage für die Planung gilt die im Vorfeld erstellte und geprüfte Entscheidungsunterlage (ES) in EW- Tiefe.
      Die bauliche Realisierung zur Sanierung der Hallen und der dazugehörigen technischen Einrichtungen und Außenanlagen soll voraussichtlich in Bauabschnitten ab dem 1. Quartal 2017 bis Mai 2020 erfolgen.
      Die Einhaltung des Fertigstellungstermins ist zwingend notwendig, da die Maßnahme mit Fördermitteln der EU (EFRE) kofinanziert wird.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7130000071315000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der technischen Ausrüstung nach Teil 4 Abschnitt 2 für die Anlagengruppen 1, 2, 3 sowie 7 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI. Zum Leistungsumfang gehört die Erbringung der Leistungsphase 5 bis 8 nach Anlage 15 zu § 55 HOAI, wobei eine stufenweise Beauftragung erfolgt.
      Geschätzte Bauwerkskosten (KG 300+400 DIN 276) liegen für Halle 125 und 127 bei ca. 13 510 000 EUR/brutto;
      Kostengruppe 300: ca. 7 820 000 EUR;
      Kostengruppe 400: ca. 5 690 000 EUR.
      Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für beide Hallen betragen für die Anlagengruppe 1 ca. 150 000 EUR/ brutto, die Anlagengruppe 2 ca. 150 000 EUR/brutto, die Anlagengruppe 3 ca. 1 750 000 EUR/brutto, die Anlagengruppe 7 ca. 790 000 EUR/brutto und für die Anlagengruppe 8 ca. 350 000 EUR/brutto.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Zunächst Beauftragung der Leistungsphase 5 nach Anlage 15 zu § 55 und § 56 HOAI mit der Option der stufenweisen Beauftragung weiterer Leistungsphasen nach Anlage 15 zu § 55 und § 56 HOAI.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 2.1.2017. Abschluss 31.5.2020

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nein.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Nein.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Neben Einzelunternehmen sind auch Bewerbergemeinschaften zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden mit einem Hauptverantwortlichen als bevollmächtigtem Vertreter. Die entsprechende Erklärung ist im Original mit dem Teilnahmeantrag abzugeben und von allen Mitgliedern zu unterzeichnen. Nachunternehmer für Spezialbereiche sind zugelassen.
      Bei der Bewerbung von Bewerbergemeinschaften:
      — müssen die Erklärungen und Nachweise nach Ziffern III.2.1), Ziffer III.2.2) sowie Ziffer III.2.3) Nr. 7 und 8 von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorliegen,
      — gelten die Erklärungen und Nachweise nach Ziffer III.2.3) Nr. 9 bis 12 für die Gemeinschaft, nicht für jedes einzelne Mitglied.
      #wichtiger Hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: #0. Allgemeine Informationen mit Angabe von:
      #0.1 Firma (Name des Bewerbers/des Bietergemeinschaftsmitgliedes);
      #0.2 Kontaktdaten (Anschrift; Telefon-Nr., Fax-Nr.; E-Mail). Bei abweichender vertragsschließender Niederlassung sind die vorbenannten Kontaktdaten für diese zusätzlich anzugeben;
      #0.3 Datum der Firmengründung;
      #0.4 Rechtsform des Bewerbers (Freiberuflicher Architekt, Ingenieur, GbR, GmbH, AG,…) mit Angabe des Hauptgesellschafters;
      #1. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB, § 42 Abs. 1 VgV;
      #2. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 4 GWB, § 42 Abs. 1 VgV;
      #3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB, § 42 Abs. 1 VgV;
      #4. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie Angabe der für die Leistungserbringung verantwortlichen Person § 44 Abs. 1 VgV, § 75 Abs. 2 VgV;
      #Wichtiger Hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: #5. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV:
      Als Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung ist dem Teilnahmeantrag als Anlage die schriftliche Bestätigung einer in der EU zugelassenen Versicherungsgesellschaft beizufügen. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung müssen in folgender Höhe bestehen: – für Personenschäden 1 500 000 EUR, – für sonstige Schäden 1 000 000 EUR.
      Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Sollte die Berufshaftpflichtversicherung geringere Deckungssummen aufweisen, ist auch eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung im Auftragsfall auf geforderte Deckungssummen oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung möglich. Diese Erklärung ist dann zusätzlich mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
      #6. Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
      #Wichtiger Hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      #7. Erklärung über das Bestehen von rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen (§ 46 Abs. 2 VgV) mit Benennung des Unternehmens und Angabe zur Art und Weise der Verknüpfung.
      #8. Erklärung über die durchschnittlich jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten drei Jahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV, untergliedert nach Jahren und folgende Berufsgruppen: Führungskräfte, Ingenieure, Techniker, Technische Zeichner, Sonstiges Personal.
      #9. Referenzen zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
      Es sind Referenzprojekte vorzustellen, bei denen eine Neuinstallation / Erweiterung von haustechnischen Anlagen mit Aufbau moderner funktionaler technischer Anlagen / Ausstattung, gemäß der technischen Schwerpunkte wie unter Ziffer II.1.5) der Bekanntmachung beschrieben in einem Gebäude mit erhöhten Anforderungen an die Absaugung von schädlichen Dämpfen, Gasen oder Stäuben sowie erhöhten Anforderungen an die Bereiche Druckluft/ Hydraulik erfolgte.
      Es sind genau 3 Referenzprojekte vorzustellen, welche die folgenden Mindestanforderungen erfüllen müssen:
      a) Es muss sich um Referenzprojekte zu jeweils verschiedenen Objekten handeln.
      b) Alle 3 Referenzprojekte müssen ab dem 1.1.2013 fertiggestellt, d. h. nutzungsfähig übergeben sein.
      c) Es müssen zu allen drei Referenzprojekten mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Anlage 15 zu § 55 HOAI in den benannte Anlagengruppen der Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI erbracht worden sein.
      Folgende Referenzen (jeweils eine) werden gefordert:
      #9.1 Referenz – Nr. 1:
      Referenzprojekt bei dem Leistungen wie beschrieben zu den Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 zusammen erbracht wurden.
      Folgende Angaben sind zur Referenz erforderlich:
      #9.1.1 Objektbezeichnung (Bauvorhaben / Maßnahme);
      #9.1.2 Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.1.3 Bauherr sofern abweichend vom Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.1.4 Bearbeitungszeitraum (Datum Projektbeginn / Datum nutzungsfähige Objektübergabe);
      #9.1.5 Nutzung des Gebäudes (z. B. Forschungs-, Laborgebäude, Versuchszentrum, …);

      #9.1.6 Objektgröße (BGF in m2 und BRI in m3);

      #9.1.7 erbrachte / fertiggestellte Leistungsphasen nach HOAI (nach Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 getrennt);
      #9.1.8 Gesamtbaukosten in EUR/brutto (KG 200 – 600 nach DIN 276);
      #9.1.9 Gesamtkosten der KG 400 in EUR/brutto insgesamt, sowie untersetzt in EUR/brutto für die Kostengruppe 410, 420, 430, 470 und 480 nach DIN 276;
      #9.1.10 Projektdokumentation: Aussagekräftige Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen etc. auf max. 4 Blatt in DIN- A4, einseitig bedruckt;
      #9.1.11 Bescheinigung des Auftraggebers;
      #9.2 Referenz – Nr. 2:
      Referenzprojekt bei dem Leistungen wie beschriebenen zumindest zu den Anlagegruppen 1, 2, 3 und 8 zusammen erbracht wurden.
      Folgende Angaben sind zur Referenz erforderlich:
      #9.2.1 Objektbezeichnung (Bauvorhaben / Maßnahme);
      #9.2.2 Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.2.3 Bauherr sofern abweichend vom Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.2.4 Bearbeitungszeitraum (Datum Projektbeginn / Datum nutzungsfähige Objektübergabe);
      #9.2.5 Nutzung des Gebäudes (z.B. Forschungs-, Laborgebäude, Versuchszentrum, ...);

      #9.2.6 Objektgröße (BGF in m2 und BRI in m3);

      #9.2.7 erbrachte / fertiggestellte Leistungsphasen nach HOAI (nach Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 getrennt);
      #9.2.8 Gesamtbaukosten in EUR/brutto (KG 200 – 600 nach DIN 276);
      #9.2.9 Gesamtkosten der KG 400 in EUR/brutto insgesamt, sowie untersetzt in EUR/brutto für die Kostengruppe 410, 420, 430 und 480 nach DIN 276;
      #9.2.10 Projektdokumentation: AUSSAGEKRÄFTIGE Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen etc. auf max. 4 Blatt in DIN- A4, einseitig bedruckt;
      #9.2.11 Bescheinigung des Auftraggebers;
      #9.3 Referenz – Nr. 3:
      Referenzprojekt bei dem Leistungen wie beschriebenen zumindest zur Anlagegruppe 7 erbracht wurden.
      Folgende Angaben sind zur Referenz erforderlich:
      #9.3.1 Objektbezeichnung (Bauvorhaben / Maßnahme);
      #9.3.2 Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.3.3 Bauherr sofern abweichend vom Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #9.3.4 Bearbeitungszeitraum (Datum Projektbeginn / Datum nutzungsfähige Objektübergabe);
      #9.3.5 Nutzung des Gebäudes (z. B. Forschungs-, Laborgebäude, Versuchszentrum, …);

      #9.3.6 Objektgröße (BGF in m2 und BRI in m3);

      #9.3.7 erbrachte / fertiggestellte Leistungsphasen nach HOAI (nach Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 getrennt);
      #9.3.8 Gesamtbaukosten in EUR/brutto (KG 200 – 600 nach DIN 276);
      #9.3.9 Gesamtkosten der KG 400 in EUR/brutto insgesamt, sowie untersetzt in EUR/brutto für die Kostengruppe 470 nach DIN 276;
      #9.3.10 Projektdokumentation: Aussagekräftige Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen etc. auf max. 4 Blatt in DIN- A4, einseitig bedruckt;
      #9.3.11 Bescheinigung des Auftraggebers;
      #10. Erklärung zur Zusammensetzung des geplanten Projektteams gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, d. h. Angabe der Anzahl der vorgesehenen Personen des Projektteams je beruflicher Fachrichtung (Anlagengruppe), gegliedert nach den folgenden Berufsgruppen: Ingenieure, Techniker, Technische Zeichner, Sonstiges Personal
      #11 Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV):
      #11.1 Name des Projektleiters;
      #11.2 Berufserfahrung (in Jahren);
      #11.3 Bürozugehörig seit (Datum);
      #11.4 berufliche Fachrichtung;
      #11.5 Nachweis der beruflichen Befähigung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV
      #11.6 Persönliches Referenzprojekt Projektleiter:
      Vorstellung eines Referenzprojektes zu Leistungen der Technischen Ausrüstung nach HOAI, bei dem er als Projektleiter tätig war und das ab dem 1.1.2013 fertiggestellt ist, d. h. nutzungsfähig übergeben wurde.
      Folgende Angaben sind zur Referenz erforderlich:
      #11.6.1 Objektbezeichnung (Bauvorhaben / Maßnahme);
      #11.6.2 Arbeitgeber, bei dem der Projektleiter während der Leistungserbringung angestellt war, das heißt unter dem die Leistungen erbracht wurden (Firma und Anschrift);
      #11.6.3 Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #11.6.4 Bearbeitungszeitraum (Datum Projektbeginn / Datum nutzungsfähige Objektübergabe);
      #11.6.5 Art des Bauwerks (z. B. Neubau, Umbau, Sanierung, …);
      #11.6.6 Nutzung des Bauwerks (z. B. Gebäude für Forschung und Entwicklung);
      #11.6.7 Gesamtbaukosten in EUR/brutto (KG 200 bis 600 DIN 276), sowie untersetzt in EUR/brutto jeweils für die Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276;
      #11.6.8 Projektdokumentation: Kurze Aussagekräftige Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen etc. auf max. 2 Blatt in DIN- A4, einseitig bedruckt;
      #12 Angaben zum vorgesehenen stellvertretenden Projektleiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV):
      #12.1 Name des stellvertretenden Projektleiters;
      #12.2 Berufserfahrung (in Jahren);
      #12.3 Bürozugehörig seit (Datum);
      #12.4 berufliche Fachrichtung;
      #12.5 Nachweis der beruflichen Befähigung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;
      #12.6 Persönliches Referenzprojekt des stellvertretenden Projektleiter:
      Vorstellung eines Referenzprojektes zu Leistungen der Technischen Ausrüstung nach HOAI, bei dem er als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter tätig war und das ab dem 1.1.2013 fertiggestellt ist, d. h. nutzungsfähig übergeben wurde.
      Folgende Angaben sind zur Referenz erforderlich:
      #12.6.1 Objektbezeichnung (Bauvorhaben / Maßnahme);
      #12.6.2 Arbeitgeber, bei dem der stellvertretende Projektleiter während der Leistungserbringung angestellt war, das heißt unter dem die Leistungen erbracht wurden (Firma und Anschrift);
      #12.6.3 Auftraggeber (Firma und Anschrift);
      #12.6.4 Bearbeitungszeitraum (Datum Projektbeginn / Datum nutzungsfähige Objektübergabe);
      #12.6.5 Art des Bauwerks (z. B. Neubau, Umbau, Sanierung, …);
      #12.6.6 Nutzung des Bauwerks (z. B. Gebäude für Forschung und Entwicklung);
      #12.6.7 Gesamtbaukosten in EUR/brutto (KG 200 bis 600 DIN 276) sowie untersetzt in EUR/brutto jeweils für die Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276;
      #12.6.8 Projektdokumentation: Kurze Aussagekräftige Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen etc. auf max. 2 Blatt in DIN- A4, einseitig bedruckt;
      #13. Angabe ob beabsichtigt ist, Leistungen durch einen Nachauftragnehmer erbringen zu lassen.
      #13.1 Angabe ob die Absicht besteht Leistungen durch einen Nachauftragnehmer erbringen zu lassen sind anzugeben: Firma (Name) des Nachauftragnehmers, das Datum der Firmengründung, dessen Rechtsform und die Beschreibung der zu vergebenden Leistungen (Leistungsteile bzw. Leistungsphasen).
      Zusätzlich sind folgende Erklärungen / Nachweise vom Nachauftragnehmer abzugeben bzw. der Bewerbung beizufügen:
      a) Verpflichtungserklärung des Nachauftragnehmers, dass er im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber, diesem seine Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) für die beschriebene Leistung zur Verfügung stellen wird,
      b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB sowie § 124 Abs. 1 GWB vom Nachauftragnehmer,
      c) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV,
      d) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 VgV i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV und § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV.
      #Wichtiger hinweis: Für die Erstellung des Teilnahmeantrages wird vom Auftraggeber ein Bewerbungsbogen Kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierzu beachten Sie bitte die Ausführungen unter Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es ist jeder zugelassen, der gemäß § 75 Abs. 2 VgV nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 75 Abs. 2 VgV benennen. Der Nachweis der Befähigung ist mit der Bewerbung zu führen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Teilnahmeanträge werden zunächst auf Vollständigkeit aller geforderten Angaben/Nachweise und Einhaltung der formalen Kriterien überprüft. Teilnahmeanträge, welche formal vollständig sind und mit denen aufgrund der vorgelegten Nachweise und Angaben die Eignung grundsätzlich nachgewiesen werden konnte, werden anhand der nachfolgend veröffentlichten Kriterien nach Punkten bewertet. Insgesamt können bei Erreichen der jeweiligen Höchstpunktzahl in jedem Auswahlkriterium 82 Punkte erzielt werden. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten. Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Der Bewerberauswahl zum Verhandlungsverfahren wird folgende Wertungsmatrix zu Grunde gelegt: #1. Referenz – Nr.: 1 #1.1 Ziffer III.2.3) Nr. 9.1.5 – Nutzung des Gebäudes: (Wichtung 2) Sonstige Nutzung = 1 Punkte, Nutzung für Forschung/ Entwicklung = 2 Punkte; #1.2 Ziffer III.2.3) Nr. 9.1.9 – Gesamtsumme der Kosten aus Kostengruppen 410, 420, 430, 470 und 480: (Wichtung 3) <= 2 500 000 EUR/brutto = 1 Punkt, > 2,5 Mio. EUR/brutto = 2 Punkte; #2. Referenz 2: #2.1 Ziffer III.2.3) Nr. 9.2.5 – Nutzung des Gebäudes: (Wichtung 2) Sonstige Nutzung = 1 Punkt, Nutzung für Forschung/ Entwicklung = 2 Punkte; #2.2 Ziffer III.2.3) Nr. 9.2.7 – Referenzprojekt mit Leistungserbringung zumindest in den Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8: (Wichtung 3) Anlagengruppe 1 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 2 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 3 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 7 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 8 – Ja = 1 Punkt; #2.3 Ziffer III.2.3) Nr. 9.2.9 – Gesamtkosten Kosten aus Kostengruppen 410, 420, 430 und 480: (Wichtung 3) <= 2 000 000 EUR/brutto = 1 Punkt, > 2 000 000 EUR/brutto = 2 Punkte; #3. Referenz 3: #3.1 Ziffer III.2.3) Nr. 9.3.5 – Nutzung des Gebäudes: (Wichtung 2) Sonstige Nutzung = 1 Punkt, Nutzung für Forschung/ Entwicklung = 2 Punkte; #3.2 Ziffer III.2.3 Nr. 9.3.7 – Referenzprojekt mit Leistungserbringung zumindest in der Anlagengruppe 7: (Wichtung 3) Anlagengruppe 1 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 2 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 3 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 7 – Ja = 1 Punkt, Anlagengruppe 8 – Ja = 1 Punkt; #3.3 Ziffer III.2.3) Nr. 9.3.9 – Kosten aus Kostengruppen 470: (Wichtung 3) <= 750 000 EUR/brutto = 1 Punkt, > 750 000 EUR/brutto = 2 Punkte; #3. Ziffer III.2.3) Nr. 10 – Projektteam: (Wichtung 1) <= 6 Mitglieder = 1 Punkt, > 6 Mitglieder = 2 Punkte; #4. Ziffer III.2.3 Nr. 11.2 – Berufserfahrung Projektleiter: (Wichtung 1) <= 8 Jahre = 1 Punkt, > 8 Jahre = 2 Punkte; #5. Ziffer III.2.3) Nr. 11.3 – Bürozugehörigkeit Projektleiter: (Wichtung 1) <= 6 Jahre = 1 Punkt, > 6 Jahre = 2 Punkte; #6. Ziffer III.2.3) Nr. 11.6.7 – Referenzprojekt Projektleiter mit Summe der Baukosten aus KG 300 und 400 nach DIN 276: (Wichtung 2) <= 8 000 000 EUR/brutto = 1 Punkt, > 8 000 000 EUR/brutto bis <= 13 000 000 EUR/brutto = 2 Punkte, > 13 000 000 EUR/brutto = 3 Punkte; #7. Ziffer III.2.3) Nr. 12.2 – Berufserfahrung stellvertretender Projektleiter: (Wichtung 1) <= 5 Jahre = 1 Punkt, > 5 Jahre = 2 Punkte; #8. Ziffer III.2.3) Nr. 12.3 – Bürozugehörigkeit stellvertretender Projektleiter: (Wichtung 1) <= 4 Jahre = 1 Punkt, > 4 Jahre = 2 Punkte; #9. Ziffer III.2.3) Nr. 12.6.7 – Referenzprojekt stellvertretender Projektleiter mit Summe der Baukosten KG 300 und 400 nach DIN 276: (Wichtung 2) <= 8 000 000 EUR/brutto = 1 Punkt, > 8 000 000 EUR/brutto bis <= 13 000 000 EUR/brutto = 2 Punkte, > 13 000 000 EUR/brutto = 3 Punkte;
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      16D50202
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      23.8.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      #1. Vom Auftraggeber wird kostenlos ein Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erforderliche Ergänzungen des Bewerbungsbogens sind als Anlage beizulegen. (Hinweis: Sofern sich Differenzen zwischen dem Inhalt des Bewerbungsbogens und den Forderungen der Bekanntmachung ergeben sollten, so gelten immer die Forderungen der Bekanntmachung.);
      #2. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen zur Erstellung des Teilnahmeantrages zu verwenden ist. Die Unterlagen sind ausschließlich im DIN A4 – Format einzureichen. Teilnahmeanträge die diesem Formerfordernis nicht entsprechen werden ausgeschlossen;
      #3. Der Teilnahmeantrag ist im geschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II, Gruppe AVV, Ostra-AIlee 23 in 01067 Dresden einzureichen. Bei persönlicher Abgabe des Teilnahmeantrages sind die Unterlagen in der Poststelle (Zi. 9) abzugeben;
      #4. Zur Kennzeichnung des Umschlages wird Ihnen zusammen ein Kennzettel elektronisch zur Verfügung gestellt;

      #5. Der Bewerbungsbogen, Kennzettel und weitere Unterlagen stehen unter: https://www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/ zum Download zur Verfügung.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      1.Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig,
      Braustraße 2
      04107 Leipzig
      Deutschland
      Fax: +49 3419771199

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II
      Ostra-Allee 23
      01067 Dresden
      Deutschland
      E-Mail: MjEwZmVpamlqW2JiWyNaKDZpX1gkaWNcJGlXWV5pW2QkWls=
      Telefon: +49 351473590
      Fax: +49 3514735777

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.7.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.07.2016
Ergebnis veröffentlicht 20.01.2017
Zuletzt aktualisiert 20.01.2017
Wettbewerbs-ID 2-238651 Status Kostenpflichtig
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