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  • DE-09599 Freiberg
  • 12/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-239106)

Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für die Sanierung und Erweiterung der Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain“ – Kurt-Handwerk-Straße 3 in 09599 Freiberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.12.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Schallschutz, Raumakustik / Energieplanung/ -beratung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Baukosten 6.000.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Freiberg, Freiberg (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Freiberg beabsichtigt die Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain“ baulich u. energetisch zu sanieren u. durch einen Neubau zu erweitern. Das Schulgebäude wurde in Stahlbetonfertigteilbauweise in den 80iger Jahren errichtet. (BGF: ca. 3.364,00 m2, BRI: 13.890,00 m3). Es ist eine umfassende äußere energetische Sanierung von Dach u. Fassade inkl. Erneuerung von Fenstern u. Türen u. der Einbau eines Aufzuges vorgesehen. Im Gebäude wurden bereits Baumaßnahmen einer brandschutztechnischen Ertüchtigung ausgeführt, diese Leistungen sind in die neue Planung u. weiteren Baumaßnahmen zu integrieren. Mit dem Erweiterungsbau soll die OS als 4,5-zügige OS betrieben werden. Das Vorhaben ist abschnittsweise in den Jahren 2017 – 2020 bei laufendem Schulbetrieb durchzuführen. Kostenbudget: 6.Mio EUR. Zur Finanzierung das Vorhabens ist der Einsatz von Fördermitteln geplant. Grundlage des Planungsauftrages sind die bereits vorliegenden Ergebnisse der LPH 1 und 2 der Gebäudeplanung nach HOAI.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 3-9 für
    Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI §34 ff. i.V.m. Anlage 10 sowie folgende besondere Leistungen zu vergeben. Besondere Leistungen: Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln, Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen gem. Punkt 1.2 Anlage 1 HOAI 2013 einschl. notwendiger Bestandsaufnahmen (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/Schallschutz und Raumakustik), Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist bei den Gewerken, bei denen der Bieter die Ausführung überwacht hat, gem. Anlage 10 der HOAI 2013 Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 3 für die Maßnahme der Sanierung und Erweiterung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der LPH 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2024.
    Adresse des Bauherren DE-09599 Freiberg
    TED Dokumenten-Nr. 263714-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2016/S 146-263714

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtverwaltung Freiberg, Dezernat I – Stadtentwicklung und Bauwesen – Hochbau-und Liegenschaftsamt
      Obermarkt 24
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Freiberg, Dezernat I – Stadtentwicklung und Bauwesen – Hochbau- und Liegenschaftsamt, Herr Fröbel
      Telefon: +49 373127373136
      E-Mail: MTZiaV1iXFtvWWZjX2FfaG1dYltgbl9oOmBsX2NcX2xhKF5f
      Fax: +49 373127373136
      NUTS-Code: DED16

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.freiberg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.schubert-horst.com/os-gpvo-freiberg
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Schubert Horst Architekten Partnerschaft
      Antonstraße 16
      Dresden
      01097
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Schubert Horst Architekten Partnerschaft, Frau Schubert
      Telefon: +49 3518892280
      E-Mail: MjEyYFViWGdXXFVaaDRnV1xpVllmaCFcY2ZnaCJYWQ==
      Fax: +49 35188922824
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.schubert-horst.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für die Sanierung und Erweiterung der Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain“ – Kurt-Handwerk-Straße 3 in 09599 Freiberg.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer AG: 001/2016
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Freiberg beabsichtigt die Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain“ baulich u. energetisch zu sanieren u. durch einen Neubau zu erweitern. Das Schulgebäude wurde in Stahlbetonfertigteilbauweise in den 80iger Jahren errichtet. (BGF: ca. 3.364,00 m2, BRI: 13.890,00 m3). Es ist eine umfassende äußere energetische Sanierung von Dach u. Fassade inkl. Erneuerung von Fenstern u. Türen u. der Einbau eines Aufzuges vorgesehen. Im Gebäude wurden bereits Baumaßnahmen einer brandschutztechnischen Ertüchtigung ausgeführt, diese Leistungen sind in die neue Planung u. weiteren Baumaßnahmen zu integrieren. Mit dem Erweiterungsbau soll die OS als 4,5-zügige OS betrieben werden. Das Vorhaben ist abschnittsweise in den Jahren 2017 – 2020 bei laufendem Schulbetrieb durchzuführen. Kostenbudget: 6.Mio EUR. Zur Finanzierung das Vorhabens ist der Einsatz von Fördermitteln geplant. Grundlage des Planungsauftrages sind die bereits vorliegenden Ergebnisse der LPH 1 und 2 der Gebäudeplanung nach HOAI.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED16
      Hauptort der Ausführung:

       

      Freiberg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 3-9 für

      Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI §34 ff. i.V.m. Anlage 10 sowie folgende besondere Leistungen zu vergeben. Besondere Leistungen: Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln, Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen gem. Punkt 1.2 Anlage 1 HOAI 2013 einschl. notwendiger Bestandsaufnahmen (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/Schallschutz und Raumakustik), Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist bei den Gewerken, bei denen der Bieter die Ausführung überwacht hat, gem. Anlage 10 der HOAI 2013 Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 3 für die Maßnahme der Sanierung und Erweiterung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der LPH 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2024.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 435 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/01/2017
      Ende: 31/12/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 2 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Maximal 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Verhandlung eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los. Zu III.1.3), technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung: 100 %: davon 1) durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) inkl. der Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2014 und 2015) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV im Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume; Wichtung 5 %: Wertung: 0 Punkte = bis zu 3 Mitarbeiter, 1 Punkt = 4 bis 6 Mitarbeiter, 2 Punkte = 7 oder mehr Mitarbeiter; zu 2) optionale Referenzen; Gesamtwichtung: 95 %, davon Referenz A: Nachweis der Erfahrung mit Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen eines Gebäudes bei laufendem Betrieb, mindestens LPH 5-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer); Wichtung: 20 %, Wertung: 0 Punkte = keine Referenz/ Nachweis vorhanden, 1 Punkt = wird nicht erteilt, 2 Punkte = Referenz/ Nachweis vorhanden; Referenz B: Nachweis der Erfahrung bei der Planung von Gebäuden für eine Allgemeinbildende Schule, für eine berufsbildende Schule oder für eine Bildungseinrichtung für Erwachsene; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung 30 %, Wertung: 0 Punkte = keine Referenz/ Nachweis vorhanden, 1 Punkt = wird nicht erteilt, 2 Punkte = Referenz/ Nachweis vorhanden, Referenz C: zum Nachweis der Erfahrung mit der Sanierung von Plattenbauten /Typenbauten in Elementbauweise; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung: 20 %; Wertung: 0 Punkte = keine Referenz/Nachweis vorhanden, 1 Punkt = wird nicht erteilt, 2 Punkte = Referenz/Nachweis vorhanden, Referenz D: Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln (Erstellung Fördermittelantrag/ Verwendungsnachweis); abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben Übergabe Nutzer), Wichtung: 25 %, Wertung: 0 Punkte = keine Referenz/ Nachweis vorhanden, 1 Punkt = Referenz/Nachweis vorhanden, Erfahrung bei der Mitwirkung bei der Erstellung eines Fördermittelantrages oder bei der Mitwirkung an der Erstellung des Verwendungsnachweises, 2 Punkte = Referenz/ Nachweis vorhanden, Erfahrung bei der Mitwirkung bei der Erstellung eines Fördermittelantrages und des Verwendungsnachweises vorhanden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 3 für die Maßnahme der Sanierung und Erweiterung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      Angebote sind in Form von elektronischen Katalogen einzureichen oder müssen einen elektronischen Katalog enthalten
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/os-gpvo-freiberg

      Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/ Formblatt zur Eigenerklärung ist im Original unterschrieben und abgestempelt (Ausschlussgrund) in einem verschlossenem Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zu den Referenzen. Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

      Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Kontakt

      2) Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister-bzw. Partnerschaftsregisterauszug),

      3) Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 Abs. 3 VgV

      4) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften,

      auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter

      http://www.schubert-horst.com/os-gpvo-freiberg

      abrufbar ist.

      Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.

      5) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zum Vertretungsberechtigten.

      6) Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden

      7) Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      a) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB.

      b) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 Abs. 4 GWB.

      c) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 Abs.GWB

      8) Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV:

      Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des Bewerbers/ der verantwortlichen Führungskraft/ des Büromitgliedes, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag, Kopie des Kammereintrags als Anlage beilegen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Name des Versicherers; Deckungssummen: Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2,0 Mio. EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 1,0 Mio. EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Die Nachweise sind als Kopie beizufügen!

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Angabe durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) inkl. der Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2014 und 2015) und jeweils im Durchschnitt dieser 3 Jahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV im Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der Beschäftigten und der Führungskräfte jedes Bewerbers zu addieren. 2) Optionale Referenzen: Referenz A: zum Nachweis der Erfahrung mit Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen eines Gebäudes bei laufendem Betrieb, mindestens LPH 5-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer) Referenz B: zum Nachweis der Erfahrung bei der Planung von Gebäuden für eine Allgemeinbildende Schule, für eine berufsbildende Schule oder für eine Bildungseinrichtung für Erwachsene; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Über-gabe Nutzer) Referenz C: zum Nachweis der Erfahrung mit der Sanierung von Plattenbauten /Typenbauten in Elementbauweise; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer) Referenz D: zum Nachweis der Erfahrung der Mitwirkung bei der Antragstellung und bei der Erstellung des Verwendungsnachweises für Fördermittel; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 01.01.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), die Leistungen können auch bei zwei unterschiedlichen Vorhaben erbracht worden sein (in diesem Falle ist das Formblatt für die Referenz D zweimal auszufüllen)

      Folgende Angaben sind zu den optionalen Referenzen gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Realisierungszeitraum mit Fertigstellungsdatum und Übergabedatum Nutzer;

      f) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;

      g) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 2 Seiten A4.

      Hinweis: Optionale Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte beinhalten bzw. auch mehrfach als optionale Referenz benannt werden, sofern die Referenz die Anforderungen an die einzelne optionale Referenz erfüllt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:

      Pflichtreferenz 1, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 01.01.2010, mind. Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-8, Gesamtbaukosten brutto mindestens 4,0 Mio. EUR

      Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Realisierungszeitraum;

      f) Honorarzone gemäß HOAI

      g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;

      h) Gesamtbaukosten brutto;

      i) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.

      Pflichtreferenz 2, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungs- oder Neubauvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellungstermin nach dem 01.01.2010, mind. Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-8, Gesamtbaukosten brutto mindestens 3,0 Mio. EUR

      Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Realisierungszeitraum;

      f) Honorarzone gemäß HOAI

      g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;

      h) Gesamtbaukosten brutto;

      i) Angabe, ob das Sanierungsvorhaben ein Gebäude eine Allgemeinbildende Schule, eine Berufsbildende Schule oder eine Bildungseinrichtung für Erwachsene war

      j) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.

      Hinweis: Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass der Bewerber mehr als die 2 Pflichtreferenzen einreicht. Sollte der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreichen, hat er anzugeben, welche Pflichtreferenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten 2 eingereichten Pflichtreferenzen zur Prüfung gemäß der Mindestforderungen heranziehen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV, Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschulabschlüsse, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Weiterhin sind bauvorlageberechtigte Ingenieure zur Erbringung der Dienstleistung zugelassen. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen „Objektplanung Gebäude“ bzw. „Architektur“ ausgerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß der genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform Bewerbergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: in diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden. Erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/os-gpvo-freiberg

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/08/2016
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/09/2016
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der AG behält sich vor, unvollständige, fehlende oder aufzuklärende Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 bis 5 VgV nachzufordern. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge. Nicht gewünscht sind allgemeine Werbebroschüren zur Vorstellung des Bewerbers. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens gem. § 17 (7) VgV von 30 auf dann 20 Kalendertage zustimmen. Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des Kennzettels mit der der Kennzeichnung: „Sanierung und Erweiterung Oberschule ‚Gottfried Pabst von Ohain‘ Freiberg“ in der Stadtverwaltung Freiberg – Dezernat Stadtentwicklung und Bauwesen – Hochbau- und Liegenschaftsamt, Sekretariat, Frau Urbanczyk – Obermarkt 24 in 09599 Freiberg, einzureichen. Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 42. KW 2016 durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu Fristen für Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/07/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.08.2016
Ergebnis veröffentlicht 15.12.2016
Zuletzt aktualisiert 21.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-239106 Status Kostenpflichtig
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