Entscheidung |
17.01.2017
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 |
Gebäudetyp | Schulen |
Art der Leistung | Technische Ausrüstung |
Sprache | Deutsch |
Baukosten | 13.500.000 EUR |
Auslober/Bauherr | Gemeinde Karlsfeld, Karlsfeld (DE) |
Betreuer | Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) |
Aufgabe |
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
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Leistungsumfang | Die Gemeinde Karlsfeld beabsichtigt in Karlsfeld eine 6-zügige Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle neu zu errichten. Der Neubau soll im Bereich des Schulzentrums an der Krenmoosstraße auf einem nicht bebauten Grundstück realisiert werden. Die Grundschule soll sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientierten und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllen. Die Gebäude sollen in Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugen. Zur Optimierung der Planung hat die Gemeinde Karlsfeld einen Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Büro h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart ist mit der Objektplanung Gebäude beauftragt. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus: Kostengruppe 300 = ca. 10 400 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 3 100 000 EUR. Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau. Es ist vorgesehen, die Leistungen nach § 53 HOAI in 3 Losen zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Herbst 2016. Die Fachplanung Technische Ausrüstung für eine eventuell zusätzlich auszuführende Parkgarage soll optional dem mit den Planungsleistungen für die Grundschule und der Sporthalle beauftragten Fachplaner (Los 1 und Los 2) übertragen werden. Über eine Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Parkgarage besteht jedoch nicht. Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, für Anlagengruppen: 7. Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen); Entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ werden die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft: 7. Nutzungsspezifische Abalgen (Küchentechnische Anlagen) – Honorarzone II; Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus: Kostengruppe 470 ca. 100 000 EUR, netto. |
Adresse des Bauherren | DE-85757 Karlsfeld |
TED Dokumenten-Nr. | 277063-2016 |
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Deutschland-Karlsfeld: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2016/S 153-277063
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.karlsfeld.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.walterlandherr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle in Karlsfeld – Fachplanung Technische Ausrüstung.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle in Karlsfeld – Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS mit MSR)
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringensind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Gemeinde Karlsfeld beabsichtigt in Karlsfeld eine 6-zügige Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle neu zu errichten. Der Neubau soll im Bereich des Schulzentrums an der Krenmoosstraße auf einem nicht bebauten Grundstück realisiert werden. Die Grundschule soll sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientierten und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllen. Die Gebäude sollen in Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugen. Zur Optimierung der Planung hat die Gemeinde Karlsfeld einen Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Büro h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart ist mit der Objektplanung Gebäude beauftragt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus: Kostengruppe 300 = ca. 10 400 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 3 100 000 EUR.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau. Es ist vorgesehen, die Leistungen nach § 53 HOAI in 3 Losen zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Herbst 2016.
Die Fachplanung Technische Ausrüstung für eine eventuell zusätzlich auszuführende Parkgarage soll optional dem mit den Planungsleistungen für die Grundschule und der Sporthalle beauftragten Fachplaner (Los 1 und Los 2) übertragen werden. Über eine Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Parkgarage besteht jedoch nicht.
Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, für Anlagengruppen:
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;
2. Wärmeversorgungsanlagen;
3. Lufttechnische Anlagen;
8. Gebäudeautomation;
Entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ werden die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen – Honorarzone II;
2. Wärmeversorgungsanlagen – Honorarzone II;
3. Lufttechnische Anlagen – Honorarzone III;
8. Gebäudeautomation – Honorarzone III;
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:
Kostengruppe 410 ca. 455 700 EUR, netto
Kostengruppe 420 ca. 632 400 EUR, netto
Kostengruppe 430 ca. 334 800 EUR, netto
Kostengruppe 480 ca. 111 600 EUR, netto.
3- fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarer Planungs- und Beratungsanforderungen; 1- fach: Anzahl Mitarbeiter; 2- fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).
Referenzprojekte des Bewerbers:
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten (KGr. 410 – 430, 480 nach DIN 276) von mindestens 1 200 000 EUR, netto erforderlich.
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 4 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
Siehe II.2.4) dieser Bekanntmachung (Los 1).
Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle in Karlsfeld – Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT)
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringensind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Gemeinde Karlsfeld beabsichtigt in Karlsfeld eine 6-zügige Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle neu zu errichten. Der Neubau soll im Bereich des Schulzentrums an der Krenmoosstraße auf einem nicht bebauten Grundstück realisiert werden. Die Grundschule soll sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientierten und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllen. Die Gebäude sollen in Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugen. Zur Optimierung der Planung hat die Gemeinde Karlsfeld einen Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Büro h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart ist mit der Objektplanung Gebäude beauftragt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus: Kostengruppe 300 = ca. 10 400 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 3 100 000 EUR.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau. Es ist vorgesehen, die Leistungen nach § 53 HOAI in 3 Losen zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Herbst 2016.
Die Fachplanung Technische Ausrüstung für eine eventuell zusätzlich auszuführende Parkgarage soll optional dem mit den Planungsleistungen für die Grundschule und der Sporthalle beauftragten Fachplaner (Los 1 und Los 2) übertragen werden. Über eine Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Parkgarage besteht jedoch nicht.
Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 (ELT), für die Anlagengruppen
4. Starkstromanlagen;
5. Fernmeldeanlagen und informationstechnische Anlagen;
6. Förderanlagen;
Entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ werden die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
4. Starkstromanlagen – Honorarzone II;
5. Fernmeldeanlagen und informationstechnische Anlagen; – Honorarzone II;
6. Förderanlagen – Honorarzone II;
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:
Kostengruppe 440 ca. 967 200 EUR, netto
Kostengruppe 450 ca. 201 500 EUR, netto
Kostengruppe 460 ca. 117 800 EUR, netto.
3- fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarer Planungs- und Beratungsanforderungen; 1- fach: Anzahl Mitarbeiter; 2- fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).
Referenzprojekte des Bewerbers:
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten (KGr. 440 – 460, nach DIN 276) von mindestens 1 000 000 EUR, netto erforderlich.
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 4 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
Siehe II.2.4) dieser Bekanntmachung (Los 2).
Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle in Karlsfeld – Fachplanung Technische Ausrüstung
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringensind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Gemeinde Karlsfeld beabsichtigt in Karlsfeld eine 6-zügige Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle neu zu errichten. Der Neubau soll im Bereich des Schulzentrums an der Krenmoosstraße auf einem nicht bebauten Grundstück realisiert werden. Die Grundschule soll sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientierten und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllen. Die Gebäude sollen in Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugen. Zur Optimierung der Planung hat die Gemeinde Karlsfeld einen Architektenwettbewerb durchgeführt. Das Büro h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart ist mit der Objektplanung Gebäude beauftragt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus: Kostengruppe 300 = ca. 10 400 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 3 100 000 EUR.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den Neubau. Es ist vorgesehen, die Leistungen nach § 53 HOAI in 3 Losen zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Herbst 2016.
Die Fachplanung Technische Ausrüstung für eine eventuell zusätzlich auszuführende Parkgarage soll optional dem mit den Planungsleistungen für die Grundschule und der Sporthalle beauftragten Fachplaner (Los 1 und Los 2) übertragen werden. Über eine Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Ein Anspruch auf Beauftragung für die Parkgarage besteht jedoch nicht.
Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, für Anlagengruppen:
7. Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnische Anlagen);
Entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ werden die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
7. Nutzungsspezifische Abalgen (Küchentechnische Anlagen) – Honorarzone II;
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:
Kostengruppe 470 ca. 100 000 EUR, netto.
3- fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarer Planungs- und Beratungsanforderungen; 1- fach: Anzahl Mitarbeiter; 2- fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).
Referenzprojekte des Bewerbers:
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten (KGr. 470, nach DIN 276) von mindestens 60 000 EUR, netto erforderlich.
Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 2 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ab.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
b) Eigenerklärungen des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderenUnternehmen bestehen.
a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 3 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen
(also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (siehe Anlage Referenzliste).
Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.
a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Anlage Referenzliste).
Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber- / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Schemata, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein.
c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe EEE). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2013, 2014 und 2015. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen.
d) Eigenerklärung zur Eignungsleihe und zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Nachunternehmererklärung). Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. Nachunternehmer legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen von Nachunternehmen nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet.
Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und unterschrieben einzureichen;
b) Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung;
c) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;
d) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen;
e) die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;
f) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
g) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerber- /Bietergemeinschaften hingewiesen;
Internet-Adresse:http://regierung.oberbayern.bayern.de
Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Internet-Adresse:http://www.karlsfeld.de
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Ausschreibung veröffentlicht | 10.08.2016 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 04.04.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 04.04.2017 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-240090 | Status | Kostenpflichtig |
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