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  • DE-77933 Lahr/Schwarzwald
  • 11/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-243942)

Erweiterung von drei Wohngebäuden innerhalb einer Wohnanlage um jeweils einen Personenaufzug (Neubau) in Lahr, Kanadaring 20-24. Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6 gem. § 53 HOAI 2013


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.11.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 1.800.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Städtische Wohnungsbau GmbH Lahr, Lahr (DE)
    Betreuer HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart (DE), Berlin (DE), Greifswald (DE), Hamburg (DE), Zürich (CH) Büroprofil
    Aufgabe
    Innerhalb einer Wohnsiedlung sollen drei Gebäude modernisiert werden. Zusätzlich werden die Gebäude um eine Aufzugsanlage erweitert. Alle Maßnahmen erfolgen im bewohnten Zustand.
    Leistungsumfang
    Die städtische Wohnungsbau GmbH in Lahr plant die Modernisierung einer Wohnanlage im Kanadaring in Lahr. Das Gesamtprojekt umfasst mehrere Maßnahmen.
    Ziel dieses Verfahrens ist die Auftragsvergabe von Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-3, 5-9 nach §55 HOAI 2013 für die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6, für die Maßnahme Kanadaring 20-24. Hierin enthalten sind die Gebäude Kanadaring 20, 22 und 24. Bei den Einzelgebäuden innerhalb der Maßnahme handelt es sich um im Wesentlichen gleiche Gebäude. Lediglich im Gebäude Kandaring 24 erfolgt zusätzlich im Erdgeschoss eine Anpassung der Grundrisse.
    Im Zuge der Sanierung der Gebäude sollen diese um Aufzugsanlagen erweitert werden. Hierzu soll ein Aufzugsturm als Erweiterungsanbau realisiert werden.
    Die ausgeschriebene Planungsleistung betrifft die Planung dieser Aufzugsanlagen.
    Der Bauantrag für die geplante Maßnahme wurde genehmigt.
    Sämtliche Baumaßnahmen müssen im bewohnten Zustand umgesetzt werden.
    Ein einzelnes Gebäude hat eine Wohnfläche von ca. 1 500 m2.
    Die Bauwerkskosten (KG 300+400 nach DIN 276) der Gebäude 20, 22 und 24 in Summe, belaufen sich auf Grundlage der Kostenberechnung auf ca. 1 800 000 EUR netto. Die Kostengruppe 461 beläuft sich auf ca. 200 000 EUR netto für alle drei Gebäude zusammen.
    Ziel dieses Auswahlverfahrens nach VgV Abschnitt 6 mit vorheriger Auftragsbekanntmachung nach § 37 Abs. 1 VgV (2016) ist die Vergabe von Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6 gem. § 53ff HOAI 2013:
    Geplante Auftragsvergabe: Januar 2017;
    Geplanter Baubeginn (Erstellung Rohbau): Juli 2017;
    Ziel der baulichen Fertigstellung: 29.3.2018.
    Mit der Leistungserbringung ist sofort nach Auftragserteilung zu beginnen.
    Bereitgestellte Formblätter (Bekanntmachungsunterlagen):
    Um einen gültigen Teilnahmeantrag einzureichen, sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter bestimmungsgemäß auszufüllen und rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Die benötigten Anlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Den dafür notwendigen Link, finden Sie unter Punkt I.3).
    Informationen
    Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
    Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt
    Adresse des Bauherren DE-77933 Lahr/Schwarzwald
    TED Dokumenten-Nr. 335788-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Lahr/Schwarzwald: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2016/S 187-335788

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Städtische Wohnungsbau GmbH Lahr
      Turmstraße 12
      Lahr/Schwarzwald
      77933
      Deutschland
      E-Mail: MjE3Xx1XVGFhXFBdXS9XZl8cX1tQXWRdVh1TVA==
      NUTS-Code: DE134

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wohnbau-lahr.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://service.bi-online.de/TenderDocuments/D426261804
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      HWP Planungsgesellschaft mbH
      Rotenbergstraße 8
      Stuttgart
      70190
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abt. Projektmanagement, Herr Herrmann
      Telefon: +49 07111662217
      E-Mail: MjE3Xx1XVGFhXFBdXS9XZl8cX1tQXWRdVh1TVA==
      NUTS-Code: DE111

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.hwp-planung.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      HWP Planungsgesellschaft mbH
      Rotenbergstraße 8
      Stuttgart
      70190
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abt. Projektmanagement, Herr Herrmann
      Telefon: +49 07111662217
      E-Mail: MjE4XhxWU2BgW09cXC5WZV4bXlpPXGNcVRxSUw==
      NUTS-Code: DE111

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.hwp-planung.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Erweiterung von drei Wohngebäuden innerhalb einer Wohnanlage um jeweils einen Personenaufzug (Neubau) in Lahr, Kanadaring 20-24. Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6 gem. § 53 HOAI 2013.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Innerhalb einer Wohnsiedlung sollen drei Gebäude modernisiert werden. Zusätzlich werden die Gebäude um eine Aufzugsanlage erweitert. Alle Maßnahmen erfolgen im bewohnten Zustand.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE134
      Hauptort der Ausführung:

       

      77933 Lahr/Schwarzwald, Kanadaring 20, 22, 24.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die städtische Wohnungsbau GmbH in Lahr plant die Modernisierung einer Wohnanlage im Kanadaring in Lahr. Das Gesamtprojekt umfasst mehrere Maßnahmen.

      Ziel dieses Verfahrens ist die Auftragsvergabe von Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-3, 5-9 nach §55 HOAI 2013 für die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6, für die Maßnahme Kanadaring 20-24. Hierin enthalten sind die Gebäude Kanadaring 20, 22 und 24. Bei den Einzelgebäuden innerhalb der Maßnahme handelt es sich um im Wesentlichen gleiche Gebäude. Lediglich im Gebäude Kandaring 24 erfolgt zusätzlich im Erdgeschoss eine Anpassung der Grundrisse.

      Im Zuge der Sanierung der Gebäude sollen diese um Aufzugsanlagen erweitert werden. Hierzu soll ein Aufzugsturm als Erweiterungsanbau realisiert werden.

      Die ausgeschriebene Planungsleistung betrifft die Planung dieser Aufzugsanlagen.

      Der Bauantrag für die geplante Maßnahme wurde genehmigt.

      Sämtliche Baumaßnahmen müssen im bewohnten Zustand umgesetzt werden.

      Ein einzelnes Gebäude hat eine Wohnfläche von ca. 1 500 m2.

      Die Bauwerkskosten (KG 300+400 nach DIN 276) der Gebäude 20, 22 und 24 in Summe, belaufen sich auf Grundlage der Kostenberechnung auf ca. 1 800 000 EUR netto. Die Kostengruppe 461 beläuft sich auf ca. 200 000 EUR netto für alle drei Gebäude zusammen.

      Ziel dieses Auswahlverfahrens nach VgV Abschnitt 6 mit vorheriger Auftragsbekanntmachung nach § 37 Abs. 1 VgV (2016) ist die Vergabe von Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6 gem. § 53ff HOAI 2013:

      Geplante Auftragsvergabe: Januar 2017;

      Geplanter Baubeginn (Erstellung Rohbau): Juli 2017;

      Ziel der baulichen Fertigstellung: 29.3.2018.

      Mit der Leistungserbringung ist sofort nach Auftragserteilung zu beginnen.

      Bereitgestellte Formblätter (Bekanntmachungsunterlagen):

      Um einen gültigen Teilnahmeantrag einzureichen, sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter bestimmungsgemäß auszufüllen und rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Die benötigten Anlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Den dafür notwendigen Link, finden Sie unter Punkt I.3).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 09/01/2017
      Ende: 28/09/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Siehe III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sowie ergänzend in den Bewerbungsunterlagen.

      Gewichtungen:

      Durchschnittlicher Umsatz mit entsprechenden Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppe 6 gemäß § 53 HOAI 2013 (brutto) der letzten drei Jahre: 12,5 %;

      Durchschnittliche Anzahl der festgestellten mit entsprechenden Leistungen betrauten Ingenieure (Diplom/Master) in den letzten drei Jahre: 12,5 %;

      Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenz 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75,0 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      1.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und 124 GWB.

      2.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG.

      3.) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro); vgl. auch Ziffer III.2.1):

      Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV.

      Zugelassen werden Ingenieure (Diplom/Master) oder vergleichbare Qualifikationen.

      4.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.

      Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.

      Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

      Alle Formulare als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale (Ausschlusskriterium).

      Ergänzend sind die Unterlagen der Bewerbungs- und Referenzbögen sowie die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt als Excel-Dateien und als PDF-Dateien auf Daten-CDs (zweifach) mit einzureichen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die folgenden Eignungskriterien werden auf entsprechenden Formblättern abgefragt. Sie müssen zwingend vom Bewerber ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben dem Teilnahmeantrag beigefügt werden.

      1. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV und gemäß Hinweis zur Wertungsmatrix der Auswahlkriterien (Ausschlusskriterium). Deckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1 500 000 EUR und für sonstige Schäden 250 000 EUR jeweils zweifach maximiert. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme ist zusätzlich eine Eigenerklärung vorzulegen, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden.

      Der Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung muss erst zur Auftragserteilung vorgelegt werden.

      2. Verbindliche Erklärung gemäß § 45 Abs.1 Nr. 1 und. Abs. 4 VgV über den Gesamtumsatz des Bewerbers (brutto) und den Umsatz für entsprechende Leistungen (brutto) in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR.

      Mindestanforderung an die Bewerbung (Ausschlusskriterium):

      100 000 EUR brutto durchschnittlicher Jahresumsatz für entsprechende Leistung im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppe 6 gemäß § 53 HOAI (2013).

      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe des durchschnittlichen Jahresumsatzes entsprechender Leistungen gebildet.

      Wertungskriterium:

      Bei mindestens 100 000 EUR brutto durchschnittlichem Jahresumsatz für entsprechende Leistung in den letzten 3 Jahren wird dieses Kriterium als Wertungskriterium herangezogen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Erklärung nach § 46 Abs. 3 VgV, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Ingenieure (Diplom/Master) in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist.

      Mindestanforderung an die Bewerbung (Ausschlusskriterium):

      Zwei mit entsprechenden Leistungen im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppe 6 gemäß § 53 HOAI (2013) betraute festangestellte Ingenieure (Diplom/Master; kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen).

      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure (Diplom/Master) gebildet.

      Wertungskriterium:

      Bei mindestens zwei mit entsprechenden Leistungen betrauten, festangestellten Ingenieuren (Diplom/Master) durchschnittlich in den letzten drei Jahren, wird dieses Kriterium als Wertungskriterium herangezogen (kaufmännisches Auf- und Abrunden).

      2. Angaben nach § 46 Abs. 3 VgV über die berufliche Befähigung und Qualifikation der für die Leistungserbringung vorgesehenen Fachkräfte.

      3. Darstellung von drei Referenzen (1 – 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten sechs Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen.

      Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:

      — Der Referenzbogen ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

      — Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

      — Benennung des Projektleiters, des Planers und der mit der örtl. Bauüberwachung betrauten Person.

      — Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten).

      — Für alle Referenzen der öffentlichen Hand müssen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Nur bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestanforderungen an die Referenzen 1 – 3 (Ausschlusskriterien):

      Die folgenden Anforderungen werden an die Referenzen 1, 2 und 3 in Summe gestellt.

      Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren.

      — Mindestens eine Referenz muss für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 98 GWB ausgeführt worden sein. Eine Bescheinigung des Auftraggebers ist beizufügen.

      — Mindestens eine Referenz muss abgeschlossen sein, d. h. die Übergabe an den Nutzer ist bereits erfolgt.

      Wertung erfolgt nur, wenn die Referenz eindeutig beschrieben ist.

      Weiterhin werden folgende Mindestanforderungen an die Referenz 1, 2 und 3 gestellt.

      Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:

      — Angabe des beauftragten Leistungsumfangs,

      Mindestanforderung: Die Leistungsphasen 2, 3, 5-8 gemäß § 55 HOAI 2013 müssen beauftragt sein.

      — Angabe des Leistungsstands,

      Mindestanforderung: Die LPH 8 gem. § 55 HOAI 2013 muss begonnen haben.

      — Angabe der anrechenbaren Kosten gemäß § 53 ff. HOAI (2013),

      Mindestanforderung: Kosten der KG 461 ≥ 120 000 EUR (netto).

      — Angabe des Alters der Referenz,

      Mindestanforderung: Die Referenz darf nicht älter als sechs Jahre sein, d. h. die Übergabe an den Nutzer muss nach dem 1.9.2010 erfolgt sein.

      Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:

      — Art des Auftraggebers (privater AG, öffentlicher AG);

      — Kosten der KG 461 gemäß § 53 ff. HOAI 2013 netto (mind. 120 000 EUR).

      Die Wertung erfolgt nur, wenn die Maßnahme eindeutig beschrieben ist.

      Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers oder des Auftraggebers vorliegt.

      Wichtung der Referenzen (jeweils 25,0 %): Gesamt 75,0 %.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Teilnahmeberechtigt sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Ingenieurs gemäß § 75 Abs. 2 VgV nachweisen können.

      Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      1. Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI 2013.

      2. Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Nachunternehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen.

      Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/10/2016
      Ortszeit: 09:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/03/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Bewerbungen sind mittels vorgegebener Vordrucke zweifach auf Daten-CDs und in Papierform rechtsverbindlich im Original unterschrieben einzureichen.

      Bewerbungen per E-Mail und/ oder Telefax werden nicht berücksichtigt.

      2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.

      3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, bei Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV sind die Vordrucke „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen.

      4. Eventuell auftretende Fragen sind schriftlich per E-Mail an die im Abschnitt I.3) genannte Kontaktadresse zu richten.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg
      Karl-Friedrich-Straße 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Telefon: +49 7219260
      E-Mail: MjEwZmVpamlqW2JiWzZoZmEkWG1iJFpb
      Fax: +49 7219263985
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/09/2016
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.09.2016
Ergebnis veröffentlicht 18.11.2016
Zuletzt aktualisiert 31.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-243942 Status Kostenpflichtig
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