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  • DE-60314 Frankfurt am Main
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-244346)

Sanierung der Haustechnik in der Kleinmarkthalle [LDL025]


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 17.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Groß- und Einzelhandel
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Marktbetriebe Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gesamtplanungsleistungen: Objektplanung Gebäude gem. § 33 HOAI u. Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 3-9.
    Leistungsumfang
    Die Sanierung muss unter grundsätzlicher Aufrechterhaltung des laufenden Marktbetriebs erfolgen. Die Eingriffe sind vor Beginn der eigentlichen Sanierungsplanung unter Berücksichtigung von technischen, wirtschaftlichen, zeitlichen und rechtlichen (wie Mietverträge, Einhaltung Hygienerichtlinien) zu prüfen und in einem Auslagerungskonzept vorzustellen.
    Die Kleinmarkthalle ist werktäglich geöffnet.
    Die Hallengröße beträgt ca. 2 500 m2 mit Galerie und Kellergeschoss und hat einen Bruttorauminhalt von ca 26 400 m3. Die Kopfbauten haben ein Geschoss von 125 m2 bzw. 4 Geschosse à 450 m2.
    Aufgrund der spezifischen Besonderheiten der Kleinmarkthalle wird hier ein Büro gesucht, das es versteht, die Bedürfnisse des Bauherrn und der vielen verschiedenen Marktbetreiber mit ihren eigenen Einbauten umfassend zu koordinieren und die Planungen im Hinblick auf den Bauablauf unter Berücksichtigung von Kosten und Technik zu optimieren. Aus diesem Grund müssen der Objektplaner und der Planer für die Technische Ausrüstung in enger Abstimmung zusammenarbeiten. Daher wird für diese Aufgabe ein Gesamtplaner für die Leistungen der Objektplanung Gebäude und der Technischen Ausrüstung gesucht. Die übrigen Gewerke werden zu gegebener Zeit separat beauftragt.
    Die technischen Anlagen der Kleinmarkthalle sind veraltet, mit vielen Sonderlösungen unterschiedlicher Besitzverhältnisse. Eine zentrale Verwaltung der Anlagen gibt es nicht. Um diese Situation bewältigen zu können, bedarf es kreativer Lösungen. Der Auftrag wird auch Nacht- und Wochenendarbeit erfordern, spätestens bei der Bauüberwachung.
    Die Sanierung der Haustechnik beinhaltet unter anderem den Austausch aller Wasser- und Abwasserleitungen, aller Elektroanlagen, den Austausch der Heizung, des Weiteren betreffen die Maßnahmen die Lüftung inkl. Entrauchung von Halle und Keller, Klimatisierung der Räume für Kühlgeräte, Dunstabzüge für die Metzgerschiene, sowie Fettabscheider.
    Weiterhin sind im Sinne des Brandschutzes und Forderungen des Arbeitsschutzes und des Ordnungsamtes Maßnahmen wie Sanierung von Wänden und Boden, Verputzen von Stützen, Unterzügen und Decken, Änderungen der WC-Anlagen und Umkleide- und Aufenthaltsräume erforderlich. Eine Dachsanierung ist ebenfalls aus energetischer Sicht vorgesehen.
    Die bauzeitlichen Provisorien für die Markthändler sowie die Umzüge sind ebenfalls Gegenstand der Planung.
    Die LPH 2 HOAI ist abgeschlossen.
    Adresse des Bauherren DE-60314 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 343525-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2016/S 191-343525

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main
      Lindleystr. 14
      Frankfurt am Main
      60314
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Hageloch
      Telefon: +49 6921235198
      E-Mail: MjE4T1pTZk9cUmBPHFZPVVNaXVFWLlZUWxtUYE9cWVRjYGIcUlM=
      Fax: +49 6921235988
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1576badf9c8-1111e91741bbf1f6
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MjE5WFpVLWBhTlFhT05iXVlOWxtRUg==
      Fax: +49 615195730
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Hochbauamt 65.22
      Gerbermühlstr. 48
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): z. Hd. Frau Böhm
      E-Mail: MjEyXWJaYyIqKSImJjRnaFVYaCFaZlViX1ppZmgiWFk=
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung der Haustechnik in der Kleinmarkthalle [LDL025].

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 65-2016-00431
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gesamtplanungsleistungen: Objektplanung Gebäude gem. § 33 HOAI u. Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI, LPH 3-9.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE712
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hasengasse 5-7 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Sanierung muss unter grundsätzlicher Aufrechterhaltung des laufenden Marktbetriebs erfolgen. Die Eingriffe sind vor Beginn der eigentlichen Sanierungsplanung unter Berücksichtigung von technischen, wirtschaftlichen, zeitlichen und rechtlichen (wie Mietverträge, Einhaltung Hygienerichtlinien) zu prüfen und in einem Auslagerungskonzept vorzustellen.

      Die Kleinmarkthalle ist werktäglich geöffnet.

      Die Hallengröße beträgt ca. 2 500 m2 mit Galerie und Kellergeschoss und hat einen Bruttorauminhalt von ca 26 400 m3. Die Kopfbauten haben ein Geschoss von 125 m2 bzw. 4 Geschosse à 450 m2.

      Aufgrund der spezifischen Besonderheiten der Kleinmarkthalle wird hier ein Büro gesucht, das es versteht, die Bedürfnisse des Bauherrn und der vielen verschiedenen Marktbetreiber mit ihren eigenen Einbauten umfassend zu koordinieren und die Planungen im Hinblick auf den Bauablauf unter Berücksichtigung von Kosten und Technik zu optimieren. Aus diesem Grund müssen der Objektplaner und der Planer für die Technische Ausrüstung in enger Abstimmung zusammenarbeiten. Daher wird für diese Aufgabe ein Gesamtplaner für die Leistungen der Objektplanung Gebäude und der Technischen Ausrüstung gesucht. Die übrigen Gewerke werden zu gegebener Zeit separat beauftragt.

      Die technischen Anlagen der Kleinmarkthalle sind veraltet, mit vielen Sonderlösungen unterschiedlicher Besitzverhältnisse. Eine zentrale Verwaltung der Anlagen gibt es nicht. Um diese Situation bewältigen zu können, bedarf es kreativer Lösungen. Der Auftrag wird auch Nacht- und Wochenendarbeit erfordern, spätestens bei der Bauüberwachung.

      Die Sanierung der Haustechnik beinhaltet unter anderem den Austausch aller Wasser- und Abwasserleitungen, aller Elektroanlagen, den Austausch der Heizung, des Weiteren betreffen die Maßnahmen die Lüftung inkl. Entrauchung von Halle und Keller, Klimatisierung der Räume für Kühlgeräte, Dunstabzüge für die Metzgerschiene, sowie Fettabscheider.

      Weiterhin sind im Sinne des Brandschutzes und Forderungen des Arbeitsschutzes und des Ordnungsamtes Maßnahmen wie Sanierung von Wänden und Boden, Verputzen von Stützen, Unterzügen und Decken, Änderungen der WC-Anlagen und Umkleide- und Aufenthaltsräume erforderlich. Eine Dachsanierung ist ebenfalls aus energetischer Sicht vorgesehen.

      Die bauzeitlichen Provisorien für die Markthändler sowie die Umzüge sind ebenfalls Gegenstand der Planung.

      Die LPH 2 HOAI ist abgeschlossen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise / Gewichtung: 60
      Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10
      Preis - Gewichtung: 0,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 67
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Die angegebene Laufzeit kann auch verkürzt werden. Sie ist eine Einschätzung aus der Leistungsphase 2 ohne Berücksichtigung der Variantenuntersuchung zum Bauablauf.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nachweis von Referenzen mit folgenden Anforderungen und Gewichtung:

      Objektplanung:

      — 1 Ref. Bauen im Bestand im laufenden Betrieb (20 P.);

      — 1 Ref. Bauen mit kleinteiliger Nutzerstruktur (10 P.);

      — 1 Ref. Bauen im Bestand bei einem denkmalgeschützten Gebäude (5 P.);

      — 1 Ref. mit besonderen Hygieneanforderungen (5 P.);

      — 1 Ref. für öffentl. Auftraggeber (10 P.)

      Technische Ausrüstung:

      — 1 Ref. Bauen im Bestand im laufenden Betrieb (AnlGr. 1-5) – (20 P.);

      — 1 Ref. Bauen mit kleinteiliger Nutzerstruktur (AnlGr. 1-5) – (10 P.);

      — 1 Ref. für öffentl. Auftraggeber (AnlGr. 1-5) – (10 Punkte);

      — 1 Ref. mit besonderen Hygieneanforderungen – Lüftung (AnlGr. 3) – (5 P.);

      — 1 Ref. mit besonderen Hygieneanforderungen – Kühlung (AnlGr. 3) – (5 P.)

      Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerbern.

      Hinweise:

      — Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag und den dazugehörigen Anlagen;

      — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden;

      — Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.);

      — Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben;

      — Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind;

      — Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden;

      — Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen;

      — Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen.

      Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden! Diese sind ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten Adresse einzureichen (Hochbauamt der Stadt Frankfurt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage der Stadt Frankfurt unter www.vergabe.stadt-frankfurt.de herunterzuladen.

      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt;

      — formlose Bankerklärung zur Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate) von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern (NU);

      — bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von NU);

      — Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und der NU);

      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern;

      — Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert;

      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Bewerbungsbogen versichert).

      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

      Hinweise:

      — Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung;

      — Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen;

      — Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 44 bis 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Referenzen Objektplanung (siehe auch II.2.9):

      — Bauen im Bestand im lfd. Betrieb;

      — kleinteilige Nutzerstruktur;

      — Bauen im Bestand / denkmalgeschützte Gebäude;

      — besondere Hygieneanforderungen;

      — öffentl. Auftraggeber.

      Referenzen Technische Ausrüstung (siehe auch II.2.9):

      — Bauen im Bestand im lfd. Betrieb;

      — kleinteilige Nutzerstruktur;

      — öffentl. Auftraggeber;

      — besondere Hygieneanforderungen – Lüftung;

      — besondere Hygieneanforderungen – Kühlung.

      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.

      Referenzen Objektplanung

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit:

      — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) nicht vor 2009. Bei laufenden Projekten werden die bis 10/2016 erbrachten Leistungen gewertet;

      — Leistungsumfang: Bei mindestens zu 80 % erbrachter HOAI-Grundleistung nach §34 HOAI wird die Referenz voll gewertet. Wurden mind. 40 % des Leistungsumfangs erbracht, wird die Referenz zur Hälfte gewertet, bei weniger als 40 % wird die Referenz nicht gewertet;

      — Größe: Bauwerkskosten mind. 2,0 Mio. EUR netto KG 300+400.

      Kriterienspezifische Wertung:

      — Bauen im Bestand: Umbau/Sanierung im laufenden Betrieb, 20 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz, nicht gewertet werden z. B. komplette Auslagerungen in Container, benachbarte Gebäude;

      — kleinteilige Nutzerstruktur im Neubau oder Bestand, 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz mit grundsätzlich vergleichbarer Nutzerstruktur, dh. Abstimmung u. Koordinierung von Nutzerinteressen mit mehreren Ansprechpartnern, nicht gewertet wird Wohnungsbau;

      — Bauen im Bestand: Umbau/Sanierung bei einem denkmalgeschützten Gebäude, 5 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz;

      — besondere Hygieneanforderung im Neubau oder Bestand, 5 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz;

      — öffentl. Auftraggeber, 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz.

      Referenzen Technischen Ausrüstung

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit:

      — Referenzen werden nur dann gewertet, wenn alle geforderten AnlGr. nachgewiesen werden (ggf. in mehreren Projekten/Referenzen). Bei unterschiedlichem Leistungsumfang (LPH) in den einzelnen AnlGr. ist der geringste Leistungsumfang für die Gesamtbewertung der Referenz maßgeblich;

      — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) nicht vor 2009. Bei laufenden Projekten werden die bis 08/2016 erbrachten Leistungen gewertet;

      — Leistungsumfang (AnlGr. 1-5): Bei mindestens zu 80 % erbrachter HOAI-Grundleistung nach §55 HOAI wird die Referenz voll gewertet. Wurden mind. 40 % des Leistungsumfangs erbracht, wird die Referenz zur Hälfte gewertet, bei weniger als 40 % wird die Referenz nicht gewertet;

      — Größe: Bauwerkskosten mind. 0,2 Mio. EUR netto je KG 410-450, bzw nur KG 430 bei den Referenzen zu Hygieneanforderungen (Lüftung/Kühlung).

      Kriterienspezifische Wertung:

      — Bauen im Bestand: Umbau/Sanierung mit Maßnahmen im laufenden Betrieb, 20 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz, nicht gewertet werden z. B. komplette Auslagerungen in Container, benachbarte Gebäude;

      — kleinteilige Nutzerstruktur im Neubau oder Bestand mit 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz mit grundsätzlich vergleichbarer Nutzerstruktur, dh. Abstimmung u. Koordinierung von Nutzerinteressen mit mehreren Ansprechpartnern, nicht gewertet wird Wohnungsbau;

      — öffentl. Auftraggeber, 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz;

      — besondere Hygieneanforderung – Lüftung im Neubau oder Bestand, 5 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz;

      — besondere Hygieneanforderung – Kühlung im Neubau oder Bestand, 5 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz.

      Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen.

      Es werden keine Sammelreferenzenoder Rahmenverträge gewertet.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Je eine voll wertbare Referenz für Objektplanung und Technische Ausrüstung; hier muss für die Anl-Gr. 1 bis 5 mind. 1x der volle Leistungsumfang erbracht worden sein.

      Der Nachweis kann ggf. für die einzelnen Anlagengruppen auch mit verschiedenen Referenzen erbracht werden.

      Eine voll wertbare Referenz beinhaltet die grundsätzliche Wertungsfähigkeit (Mindestanforderung an die KG, Abschluss der Leistung (ohne LPH9) im vorgegebenen Zeitrahmen und mind. 80 % erbrachter Leistungsumfang) und ist in einer der angegeben Kategorien (gemäß III.1.3) wertbar.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (HessischeBauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich

      Gefordert wird der Nachweis der Berufszulassung (Architekt) des Auftragnehmers (siehe auch III.1.1) bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 75 Abs. 1, 3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      — Vertragsmuster der Stadt Frankfurt/Main für Architekten- u. Ingenieurverträgen;

      — Nebenkostenpauschale max 4 %;

      — Leitlinien wirtschaftliches Bauen der Stadt Frankfurt/Main in der aktuellen Fassung;

      — Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von

      1 500 000 EUR für Personenschäden,

      1 000 000 EUR für sonstige Schäden,

      1 000 000 EUR für Umwelthaftung u. Umweltschadensgesetz

      nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.

      — Bewerbergemeinschaft besteht bei Angebotsaufforderung als Bietergemeinschaft und bei Zuschlagserteilung als Arge fort;

      — Arge haftet gesamtschuldnerisch.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2013/S 069-114933
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 11/11/2016
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Das Formblatt „‚Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz‘“ ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
      Wilhelminenstr. 1-3
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Wilhelminenstraße 1-3
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/09/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 26.07.2017
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-244346 Status Kostenpflichtig
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