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  • DE-81377 München
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-244413)

Sanierung und Erweiterung des kbo-Kinderzentrums München – Fachplanung Tragwerksplanung


 
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    Entscheidung 02.02.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Apr 12, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH, München (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 1.
    Leistungsumfang
    Das kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH, ein Tochterunternehmen der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) beabsichtigt, die bauliche Anlage des Kinderzentrums, Heiglhofstr. 63 in München zu sanieren und zu erweitern.
    Das kbo-Kinderzentrum München wurde als erste Einrichtung seiner Art 1968 gegründet und gilt auch heute noch als führende Sozialpädiatrische Einrichtung in Deutschland. Wesentliches Kennzeichen der sozialpädiatrischen Diagnostik und Therapie ist ein interdisziplinärer, familienorientierter, vernetzter und methodenintegrativer Ansatz.
    Das kbo-Kinderzentrum München ist in 2 Bereiche gegliedert:
    — Das Sozialpädiatrische Zentrum, die Ambulanz, ist die größte spezialisierte Diagnostik- und Therapieambulanz in Deutschland und behandelt mehr als 11 000 Kinder im Jahr. Die Aufgaben umfassen die systematische entwicklungspädiatrische und entwicklungspsychologische Untersuchung, die Erarbeitung von Behandlungsplänen und die Begleitung der Kinder und ihrer Familien;
    — In der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation, die aus 45 Betten besteht (Kinder- und Eltern-Kind-Stationen), können Säuglinge, Klein- und Vorschulkinder, Kinder im Schulalter sowie ältere Kinder und Jugendliche behandelt werden, die aufgrund schwerwiegender Störungen und wegen der vielfachen Belastungen, die dadurch entstehen, einen stationären Aufenthalt benötigen. Oftmals braucht nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern oder sogar die gesamte Familie fachliche Unterstützung und Begleitung.
    Die Notwendigkeit für einen Erweiterungsbau des kbo-Kinderzentrums München ist am deutlichsten in der stationären Patientenversorgung zu erkennen. Neben Mängeln an der Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, der Gebäudetechnik und der Sanitärversorgung, liegt ein zu geringes Raumangebot pro Patient vor, so dass aktuelle Therapiekonzepte nur begrenzt räumlich umsetzbar sind. Ebenso entspricht die Organisation der Stationen nicht mehr den aktuellen Anforderungen an einen personellen und wirtschaftlichen Betriebsablauf. Derzeit wird ein Architektenwettbewerb durchgeführt.
    Zur Optimierung des Kinderzentrums soll deshalb der Bestand mit ca. 6 000 m2 NF saniert und umstrukturiert werden und ein Erweiterungsbau mit ca. 3 500 m2 NF für die stationäre Patientenversorgung entstehen (Erweiterung auf insg. 60 Betten). Die Umsetzung der Bauaufgabe erfolgt in Bauabschnitten und im laufenden Klinikbetrieb.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) für die Sanierung und die Erweiterung aus: Kostengruppe 300 = ca. 26 000 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 14 000 000 EUR. Nach derzeitgem Kenntnisstand wird entsprechend HOAI Anlage 14 „Objektliste Tragwerksplanung“ die Tragwerksplanung für den Neubau in Honorarzone III eingestuft.
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 1, Leistungsphasen 1-6 für die Sanierung und die Erweiterung. Die Beauftragung erfolgt nach § 51 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektverlauf. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Frühjahr 2017.
    Adresse des Bauherren DE-81377 München
    TED Dokumenten-Nr. 343526-2016
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2017/S 072-137750

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 070-132854)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH
      Heiglhofstr. 63
      München
      81377
      Deutschland
      Telefon: +49 8234800260
      E-Mail: MjEyVWBZbFViWFlmImBZV1xiWWY0X1ZjIlhZ
      Fax: +49 823480029560
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kbo-kinderzentrum-muenchen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung und Erweiterung des kbo-Kinderzentrums München – Fachplanung Tragwerksplanung.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 343526-2016-DE
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4,Abschnitt 1.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/04/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 070-132854

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: I.1
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Name und Adressen
      Anstatt:
      muss es heißen:
      Abschnitt Nummer: V.2.1
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Tag des Vertragsabschlusses
      Anstatt:
      Tag: 01/02/2017
      muss es heißen:
      Tag: 02/02/2017
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2016/S 191-343526

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH
      Heiglhofstr. 63
      München
      81377
      Deutschland
      Telefon: +49 08971009255
      E-Mail: MjE0U15XalNgVldkIF5XVVpgV2QyXVRhIFZX
      Fax: +49 08971009276
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kbo-kinderzentrum-muenchen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.walterlandherr.de/vergabeverfahren/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
      Karlstraße 55
      München
      80333
      Deutschland
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MjEyZlVgWmtZXGZcVVxiNGtVYGhZZmBVYlhcWWZmIlhZ
      Fax: +49 89189396729
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH
      Heiglhofstr. 63
      München
      81377
      Deutschland
      E-Mail: MTVcZ2BzXGlfYG0pZ2BeY2lgbTtmXWopX2A=
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kbo-kinderzentrum-muenchen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Gemeinnützige GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung und Erweiterung des kbo-Kinderzentrums München – Fachplanung Tragwerksplanung.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 1.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      Hauptort der Ausführung:

       

      Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH, ein Tochterunternehmen der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) beabsichtigt, die bauliche Anlage des Kinderzentrums, Heiglhofstr. 63 in München zu sanieren und zu erweitern.

      Das kbo-Kinderzentrum München wurde als erste Einrichtung seiner Art 1968 gegründet und gilt auch heute noch als führende Sozialpädiatrische Einrichtung in Deutschland. Wesentliches Kennzeichen der sozialpädiatrischen Diagnostik und Therapie ist ein interdisziplinärer, familienorientierter, vernetzter und methodenintegrativer Ansatz.

      Das kbo-Kinderzentrum München ist in 2 Bereiche gegliedert:

      — Das Sozialpädiatrische Zentrum, die Ambulanz, ist die größte spezialisierte Diagnostik- und Therapieambulanz in Deutschland und behandelt mehr als 11 000 Kinder im Jahr. Die Aufgaben umfassen die systematische entwicklungspädiatrische und entwicklungspsychologische Untersuchung, die Erarbeitung von Behandlungsplänen und die Begleitung der Kinder und ihrer Familien;

      — In der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation, die aus 45 Betten besteht (Kinder- und Eltern-Kind-Stationen), können Säuglinge, Klein- und Vorschulkinder, Kinder im Schulalter sowie ältere Kinder und Jugendliche behandelt werden, die aufgrund schwerwiegender Störungen und wegen der vielfachen Belastungen, die dadurch entstehen, einen stationären Aufenthalt benötigen. Oftmals braucht nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern oder sogar die gesamte Familie fachliche Unterstützung und Begleitung.

      Die Notwendigkeit für einen Erweiterungsbau des kbo-Kinderzentrums München ist am deutlichsten in der stationären Patientenversorgung zu erkennen. Neben Mängeln an der Bausubstanz, Brandschutz, Barrierefreiheit, der Gebäudetechnik und der Sanitärversorgung, liegt ein zu geringes Raumangebot pro Patient vor, so dass aktuelle Therapiekonzepte nur begrenzt räumlich umsetzbar sind. Ebenso entspricht die Organisation der Stationen nicht mehr den aktuellen Anforderungen an einen personellen und wirtschaftlichen Betriebsablauf. Derzeit wird ein Architektenwettbewerb durchgeführt.

      Zur Optimierung des Kinderzentrums soll deshalb der Bestand mit ca. 6 000 m2 NF saniert und umstrukturiert werden und ein Erweiterungsbau mit ca. 3 500 m2 NF für die stationäre Patientenversorgung entstehen (Erweiterung auf insg. 60 Betten). Die Umsetzung der Bauaufgabe erfolgt in Bauabschnitten und im laufenden Klinikbetrieb.

      Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) für die Sanierung und die Erweiterung aus: Kostengruppe 300 = ca. 26 000 000 EUR, Kostengruppe 400 = ca. 14 000 000 EUR. Nach derzeitgem Kenntnisstand wird entsprechend HOAI Anlage 14 „Objektliste Tragwerksplanung“ die Tragwerksplanung für den Neubau in Honorarzone III eingestuft.

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 1, Leistungsphasen 1-6 für die Sanierung und die Erweiterung. Die Beauftragung erfolgt nach § 51 HOAI stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Projektverlauf. Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung im Frühjahr 2017.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Aufgabenstellung und Herangehensweise an die Aufgabe im Hinblick auf die bauliche Ausführung und Konstruktion / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam – Fachliche Eignung, Bearbeitung der Leistungsphasen, Zeitliche Verfügbarkeit und Präsenz vor Ort / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise und Methodik – Kosten, Termine, Qualitäten, Kommunikation / Gewichtung: 2
      Qualitätskriterium - Name: Einhaltung von Kosten und Terminen bei Referenzprojekten / Gewichtung: 1
      Kostenkriterium - Name: Vertragliche Regelungen und Honorar / Gewichtung: 2
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/02/2017
      Ende: 31/12/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      3- fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen;

      1- fach: Anzahl Mitarbeiter;

      2- fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe;

      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).

      Referenzprojekte des Bewerbers:

      Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens 2 realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 1 – 6) mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 20 000 000 EUR erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 6 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Siehe II.2.4) der Bekanntmachung.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben;

      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (siehe Anlage Referenzliste).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Anlage Referenzliste). Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber- / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat;

      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Schemata, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein;

      c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2013, 2014 und 2015. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen;

      d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen;

      e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      A) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV (siehe Anlage EEE);

      b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind als Vorschlag des Auftraggebers zu verstehen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/11/2016
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      A) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und unterschrieben einzureichen;

      b) Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle;

      c) Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung;

      d) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;

      e) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen;

      f) die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;

      g) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;

      h) Hinweis zu Bewerbergemeinschaften:

      Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (siehe Anlage Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate EEE ab. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- /Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuKm9xYWBeXXVhbmo8bmFja14qXl11YW5qKmBh
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://regierung.oberbayern.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH
      Heiglhofstr. 63
      München
      81377
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/09/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 10.04.2017
Zuletzt aktualisiert 12.04.2017
Wettbewerbs-ID 2-244413 Status Kostenpflichtig
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