Entscheidung |
03.05.2017
Änderung am Oct 19, 2016 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 |
Gebäudetyp | Büro-, Verwaltungsbauten / Staatliche und kommunale Bauten |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Landratsamt Mittelsachsen, Freiberg (DE) |
Betreuer | hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) |
Aufgabe |
Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).
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Leistungsumfang | Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i. V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach den einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2025. |
Adresse des Bauherren | DE-09599 Freiberg |
TED Dokumenten-Nr. | 349128-2016 |
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Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2016/S 202-365395
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2016/S 194-349128)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für den Erweiterungsneubau Verwaltungsgebäude Landratsamt Mittelsachsen – Hauptstandort Freiberg.
Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Wert ohne MwSt.: 4.45 EUR
Wert ohne MwSt.: 4 450 000 EUR.
Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2016/S 194-349128
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.henkel-pm.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für den Erweiterungsneubau Verwaltungsgebäude Landratsamt Mittelsachsen – Hauptstandort Freiberg.
Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).
Freiberg, Deutschland.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i. V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach den einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2025.
Der Auftraggeber (AG) wird fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Auswahlkriterien:
BWK = Bauwerkskosten KG 300 + 400,
zu III.1.2) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 15 %; Durchschnitt Umsätze letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung gem. Teil 3(1) HOAI § 34 ff. in EUR brutto;
zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 85 %; davon:
1. Mindestreferenz A- Objektplanungsleistungen für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer); Gesamtgewichtung 21 %:
2. Mindestreferenz B- Objektplaungsleistung für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer); Gesamtgewichtung 19 %:
3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste (Prämierter Entwurf/ Prämierte Wettbewerbsarbeit bzw. prämierter Lösungsvorschlag bei einem VOF-/VgV- Verfahren im Zeitraum 1.9.2006 bis 31.8.2016 für den Neubau eines Gebäudes; Erfahrung bei der Objektplanung eines Erweiterungsbaus (mind. 500 m2 BGF, mind. zweigeschossig); Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermitteln (Nachweis Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag und /oder Verwendungsnachweis), Gesamtgewichtung 21 %:
4. Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 24 %, davon:
4.1 Berufserfahrung vorgesehener Projektleiter, Wichtung 5 %;
4.2 Persönliche Referenz Projektleiter (keine Mindestanforderung): Erfahrung bei Planung vergleichbarer Referenz, Mitwirkung in vergleichbarer Funktion, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung 7 %;
4.3 Berufserfahrung vorgesehener Objektüberwacher, Wichtung 5 %,
4.4 Persönliche Erfahrung des Objektüberwachers (keine Mindestanforderung), Erfahrung bei Objektüberwachung an vergleichbarer Referenz, Mitwirkung in vergleichbarer Funktion, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung 7 %;
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular) entnommen werden.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung, Bearbeitungszeit und das Bearbeitungshonorar werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter, Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem.
A Angaben zum Bewerber:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV;
3) Art der Teilnahme: Angabe der Art der Bewerbung – Einzelberwerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen);
bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen;
4) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener Projektleiter/ Objektüberwacher/ Fachingenieure/ Mitglieder Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmer als Anlage;
5) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden;
6) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1)-III.1.3). Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB;
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe);
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
C Eignungskriterien:
1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen;
2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2013, 2014, 2015.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) der durchschnittlichen Jahresumsätze aus dem Bereich Objektplanung ausreichend.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
1) Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen (A und B) zuvor genannten Projekte beinhalten.
Referenz C1 zum Nachweis der Erfahrung bei Prämierter Entwurf/Prämierte Wettbewerbsarbeit; Referenz hat den Zuschlag bei einem VOF-/VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlag erhalten oder wurde bei einem Wettbewerb prämiert für den Neubau eines Gebäudes, Zeitpunkt der Entscheidung (Sitz Preisgericht oder Einreichung des Wettbewerbbeitrages) im Zeitraum 1.9.2006 bis 31.8.2016.
Referenz C2 zum Nachweis der Erfahrung bei der Objektplanung eines Erweiterungsneubaus; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
Referenz C3 zum Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln; Fördermittelantrag und/oder Verwendungsnachweis erstellt im Zeitraum 1.9.2011 bis 31.8.2016.
Weitere Angaben für zusätzliche Referenzen: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);
Bei Referenz C1: Angabe Entwurf/ Wettbewerbsarbeit wurde prämiert ja/nein, Angabe Entwurf/Wettbewerbsarbeit wurde realisiert, befindet sich in der Realisierungsphase; Anlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch Grundriss u. Ansicht enthalten.
Bei Referenz C2: Angabe Referenz ist Erweiterungsbau ja/nein, BGF in m2; Anlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch Grundriss u. Ansicht enthalten.
Bei Referenz C3: Angabe Zuarbeit bei der Erstellung Fördermittelantrag ja/nein, bei ja: Angabe Monat/Jahr; Zuarbeit zu Verwendungsnachweis ja/nein, bei ja: Angabe Monat/Jahr; Art der Fördergelder/ des Fördermittelgebers.
2) Angaben vorgesehener Projektleiter und Objektüberwacher: Name; Nachweis der Berufliche Qualifikation; Berufserfahrung in Jahren (Mindestanforderung 3 Jahre); Tabellarischer Lebenslauf.
3) Persönliche Referenz Projektleiter: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion bei: Objektplanung, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
4) Persönliche Referenz Objektüberwacher: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion bei: Objektüberwacher, mind. LPH 8 erbracht, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter und Objektüberwacher: Bezeichnung und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum (Übergabe Nutzer mit Monat/Jahr); Funktion im Projekt; Erbrachte Leistungsphasen; Bauwerkskosten.
Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen und/oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll.
Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind. Bachelor, Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen und Berufserfahrung mind. 3 Jahre), siehe IV.3) und Bepunktung unter II.2.9). Es ist nicht zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:
2 Mindestreferenzen:
Referenzobjekt A: Objektplanung für den Neubau/ die Sanierung eines Gebäudes, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Angabe Referenz ist Büro- und/ oder Verwaltungsgebäude ja/nein, Angabe Referenz ist Schule oder Institutsgebäude ja/nein.
Referenzobjekt B: Objektplanung für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Angabe Referenz ist Neubau ja/nein.
Es ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen. Wichtung siehe Pkt. II.2.9).
Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung); Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Bauwerkskosten KG 300-400 in EUR brutto; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos enthalten. Referenzschreiben sind als SONSTIGE Anlagen gesondert beizufügen.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV.
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Originale Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Mit dieser Unterschrift bestätigt Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.
Der AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige o. fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen o. Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 07.10.2016 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 11.05.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 17.06.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-244798 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 765 |
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