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  • DE-09599 Freiberg
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-244798)

Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für den Erweiterungsneubau Verwaltungsgebäude Landratsamt Mittelsachsen – Hauptstandort Freiberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 03.05.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Oct 19, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landratsamt Mittelsachsen, Freiberg (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i. V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach den einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2025.
    Adresse des Bauherren DE-09599 Freiberg
    TED Dokumenten-Nr. 349128-2016
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 202-365395

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2016/S 194-349128)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Mittelsachsen, Referat Hochbau
      Frauensteiner Straße 43
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Liebscher
      Telefon: +49 4937317993174
      E-Mail: MjEzXGFUIV9cWFVmVltYZTNfVGFXXmVYXGYgYFxnZ1hfZlRWW2ZYYSFXWA==
      Fax: +49 4937317993191
      NUTS-Code: DED16

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für den Erweiterungsneubau Verwaltungsgebäude Landratsamt Mittelsachsen – Hauptstandort Freiberg.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 111 303.785 110 - 250/16
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/10/2016
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2016/S 194-349128

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.1.5)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Geschätzter Gesamtwert
      Anstatt:

       

      Wert ohne MwSt.: 4.45 EUR

       

      muss es heißen:

       

      Wert ohne MwSt.: 4 450 000 EUR.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 194-349128

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Mittelsachsen, Referat Hochbau
      Frauensteiner Straße 43
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Liebscher
      Telefon: +49 4937317993174
      E-Mail: MTJnbF8samdjYHFhZmNwPmpfbGJpcGNncStrZ3JyY2pxX2FmcWNsLGJj
      Fax: +49 4937317993191
      NUTS-Code: DED16

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Flachowsky
      Telefon: +49 4935187323806
      E-Mail: MjEzP0U0M1tYYV5YXyBjYCFXWA==
      Fax: +49 4935187323811
      NUTS-Code: DED1A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.henkel-pm.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landratsamt Mittelsachsen, Referat Hochbau
      Frauensteiner Str. 43
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Liebscher
      Telefon: +49 4937317993174
      E-Mail: MTFobWAta2hkYXJiZ2RxP2tgbWNqcWRocixsaHNzZGtyYGJncmRtLWNk
      Fax: +49 4937317993191
      NUTS-Code: DED16

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.landkreis-mittelsachsen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für den Erweiterungsneubau Verwaltungsgebäude Landratsamt Mittelsachsen – Hauptstandort Freiberg.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 111 303.785 110 - 250/16
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landkreis Mittelsachsen beabsichtigt den landkreiseigenen Gebäudekomplex des Landratsamtes am Standort Freiberg um einen Verwaltungsbau zu erweitern. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsneubau des Landratsamtes liegt vor. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten (Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 4.45 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED16
      Hauptort der Ausführung:

       

      Freiberg, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i. V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach den einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2025.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 363 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 13/03/2017
      Ende: 31/12/2025
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Auswahlkriterien:

      BWK = Bauwerkskosten KG 300 + 400,

      zu III.1.2) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 15 %; Durchschnitt Umsätze letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung gem. Teil 3(1) HOAI § 34 ff. in EUR brutto;

      zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 85 %; davon:

      1. Mindestreferenz A- Objektplanungsleistungen für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer); Gesamtgewichtung 21 %:

      2. Mindestreferenz B- Objektplaungsleistung für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer); Gesamtgewichtung 19 %:

      3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste (Prämierter Entwurf/ Prämierte Wettbewerbsarbeit bzw. prämierter Lösungsvorschlag bei einem VOF-/VgV- Verfahren im Zeitraum 1.9.2006 bis 31.8.2016 für den Neubau eines Gebäudes; Erfahrung bei der Objektplanung eines Erweiterungsbaus (mind. 500 m2 BGF, mind. zweigeschossig); Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermitteln (Nachweis Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag und /oder Verwendungsnachweis), Gesamtgewichtung 21 %:

      4. Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 24 %, davon:

      4.1 Berufserfahrung vorgesehener Projektleiter, Wichtung 5 %;

      4.2 Persönliche Referenz Projektleiter (keine Mindestanforderung): Erfahrung bei Planung vergleichbarer Referenz, Mitwirkung in vergleichbarer Funktion, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung 7 %;

      4.3 Berufserfahrung vorgesehener Objektüberwacher, Wichtung 5 %,

      4.4 Persönliche Erfahrung des Objektüberwachers (keine Mindestanforderung), Erfahrung bei Objektüberwachung an vergleichbarer Referenz, Mitwirkung in vergleichbarer Funktion, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung 7 %;

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular) entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1-3 für die Maßnahme des Erweiterungsneubaus beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Projektidee erarbeiten. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung, Bearbeitungszeit und das Bearbeitungshonorar werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter, Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem.

      A Angaben zum Bewerber:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV;

      3) Art der Teilnahme: Angabe der Art der Bewerbung – Einzelberwerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen);

      bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen;

      4) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener Projektleiter/ Objektüberwacher/ Fachingenieure/ Mitglieder Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmer als Anlage;

      5) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden;

      6) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1)-III.1.3). Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).

      B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB;

      2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe);

      3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

      C Eignungskriterien:

      1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen;

      2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2013, 2014, 2015.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) der durchschnittlichen Jahresumsätze aus dem Bereich Objektplanung ausreichend.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

      2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, Wichtung siehe II.2.9).

      Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen (A und B) zuvor genannten Projekte beinhalten.

      Referenz C1 zum Nachweis der Erfahrung bei Prämierter Entwurf/Prämierte Wettbewerbsarbeit; Referenz hat den Zuschlag bei einem VOF-/VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlag erhalten oder wurde bei einem Wettbewerb prämiert für den Neubau eines Gebäudes, Zeitpunkt der Entscheidung (Sitz Preisgericht oder Einreichung des Wettbewerbbeitrages) im Zeitraum 1.9.2006 bis 31.8.2016.

      Referenz C2 zum Nachweis der Erfahrung bei der Objektplanung eines Erweiterungsneubaus; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      Referenz C3 zum Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln; Fördermittelantrag und/oder Verwendungsnachweis erstellt im Zeitraum 1.9.2011 bis 31.8.2016.

      Weitere Angaben für zusätzliche Referenzen: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);

      Bei Referenz C1: Angabe Entwurf/ Wettbewerbsarbeit wurde prämiert ja/nein, Angabe Entwurf/Wettbewerbsarbeit wurde realisiert, befindet sich in der Realisierungsphase; Anlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch Grundriss u. Ansicht enthalten.

      Bei Referenz C2: Angabe Referenz ist Erweiterungsbau ja/nein, BGF in m2; Anlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch Grundriss u. Ansicht enthalten.

      Bei Referenz C3: Angabe Zuarbeit bei der Erstellung Fördermittelantrag ja/nein, bei ja: Angabe Monat/Jahr; Zuarbeit zu Verwendungsnachweis ja/nein, bei ja: Angabe Monat/Jahr; Art der Fördergelder/ des Fördermittelgebers.

      2) Angaben vorgesehener Projektleiter und Objektüberwacher: Name; Nachweis der Berufliche Qualifikation; Berufserfahrung in Jahren (Mindestanforderung 3 Jahre); Tabellarischer Lebenslauf.

      3) Persönliche Referenz Projektleiter: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion bei: Objektplanung, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      4) Persönliche Referenz Objektüberwacher: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion bei: Objektüberwacher, mind. LPH 8 erbracht, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter und Objektüberwacher: Bezeichnung und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum (Übergabe Nutzer mit Monat/Jahr); Funktion im Projekt; Erbrachte Leistungsphasen; Bauwerkskosten.

      Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen und/oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll.

      Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind. Bachelor, Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen und Berufserfahrung mind. 3 Jahre), siehe IV.3) und Bepunktung unter II.2.9). Es ist nicht zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.

      Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:

      2 Mindestreferenzen:

      Referenzobjekt A: Objektplanung für den Neubau/ die Sanierung eines Gebäudes, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Angabe Referenz ist Büro- und/ oder Verwaltungsgebäude ja/nein, Angabe Referenz ist Schule oder Institutsgebäude ja/nein.

      Referenzobjekt B: Objektplanung für die Sanierung/ den Neubau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, Bauwerkskosten mind. 1 500 000 EUR (brutto), abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2011 bis 30.9.2016 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Angabe Referenz ist Neubau ja/nein.

      Es ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen. Wichtung siehe Pkt. II.2.9).

      Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung); Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Bauwerkskosten KG 300-400 in EUR brutto; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos enthalten. Referenzschreiben sind als SONSTIGE Anlagen gesondert beizufügen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (1), (2) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/11/2016
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 05/12/2016
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Originale Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Mit dieser Unterschrift bestätigt Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.

      Der AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige o. fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen o. Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

      Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 493419771040
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5aUlocYU9RVmFTXBxSUw==
      Fax: +49 493419771049

      Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landratsamt Mittelsachsen
      Frauensteiner Straße 43
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Telefon: +49 4937317993174
      E-Mail: MjEzXGFUIV9cWFVmVltYZTNfVGFXXmVYXGYgYFxnZ1hfZlRWW2ZYYSFXWA==
      Fax: +49 4937317993191

      Internet-Adresse:www.landkreis-mittelsachsen.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/10/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 11.05.2017
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-244798 Status Kostenpflichtig
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