loading
  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-245684)

Instandsetzung Heimatmuseum [LDL025]


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 10.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Brandschutz / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.200.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Dienstleistung: Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9, zzgl. bes. Leist. (denkmalpflegerisches Konzept); Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6, zzgl. bes. Leist. (Konstr. Brandschutz, Sicherung von Bauzuständen, Bauüberwachung).
    Leistungsumfang
    Das alte Berger Rathaus als öffentliches Gebäude und eingetragenes Kulturdenkmal gem. § 2 Abs. 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz gilt als eines der schönsten erhaltenen Fachwerkhäuser der bäuerlichen Spätrenaissance im Raum Frankfurt. Das Gebäude wird auf 1507/1740 datiert und beherbergt heute das Heimatmuseum Bergen-Enkheim. Die Fachwerkfassade und der Dachstuhl sind stark sanierungsbedürftig, weshalb der Museumsbetrieb bereits eingestellt werden musste. Die Instandsetzung des Rathauses soll schonend und mit größtmöglichem Substanzerhalt erfolgen. Der Gesamtumfang der Maßnahme wird überschlägig auf ca. 4 200 000 EUR brutto geschätzt.
    Das alte Berger Rathaus steht unmittelbar an der Hauptdurchgangsstraße des Ortsteiles im historischen Ortskern Bergens. Der Sanierungsbedarf ist erheblich – das Gebäude wurde Anfang 2016 für das Publikum geschlossen und durch ein umlaufendes Gerüst gesichert. Das Gerüst bildet einen Ringanker, der mit 3 Zugstäben verspannt wurde. Durch die zentrale Lage ist die Verkehrsbehinderung durch die Abstützung ein Dorn im Auge der Anwohner.
    Eine Brandschutzplanung sowie die Instandsetzungsplanung einer Ebene des Dachstuhls sind bereits erstellt und sollen in die weitere Planung einbezogen werden. Schadenskartierungen der Fachwerkfassade und des Dachstuhls liegen vor. Nähere Beschreibung siehe Objektbeschreibung in den Vergabeunterlagen.
    Die enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Architekt und Tragwerksplaner sind hier besonders zu erwähnen.
    Das Verfahren wird 2-phasig durchgeführt. In der 1. Phase (Teilnahmewettbewerb) werden anhand der einzureichenden Nachweise und Referenzen die Bieter ausgewählt, die in der 2. Phase (Verhandlungsverfahren) zur Angebotsabgabe gesondert aufgefordert und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. In der 2. Phase wird auch die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung angeboten.
    Folgende Termine werden als vorläufige Meilensteine angestrebt:
    Beauftragung: 03.2017;
    Ausschreibung: 01.2018;
    Baubeginn: 04.2018;
    Bauzeit: ca. 2 Jahre.
    Adresse des Bauherren DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 363193-2016
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2016/S 201-363193

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Frankfurt am Main – Hochbauamt
      Gerbermühlstr. 48
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Telefon: +49 6921231092
      E-Mail: MTdiZ19oJy8uJysrOWxtWl1tJl9rWmdkX25rbSddXg==
      Fax: +49 6921246547
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-157ae2fdf93-341c7fbd6e632bc7
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Bernhard
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MjEyXGFhNGdoVVhoVlVpZGBVYiJYWQ==
      Fax: +49 6151995730
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Hochbauamt 65.22
      Gerbermühlstr. 48
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): z. Hd. Frau Böhm
      E-Mail: MjE2WV5WXx4mJR4iIjBjZFFUZB1WYlFeW1ZlYmQeVFU=
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Instandsetzung Heimatmuseum [LDL025].

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 65-2016-00440
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Dienstleistung: Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9, zzgl. bes. Leist. (denkmalpflegerisches Konzept); Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6, zzgl. bes. Leist. (Konstr. Brandschutz, Sicherung von Bauzuständen, Bauüberwachung).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanung Gebäude gem. §§ 33ff. HOAI, LPH 1-9, zzgl. bes. Leistungen (denkmalpflegerisches Konzept)

       

      Los-Nr.: 1
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000
      71200000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE712
      Hauptort der Ausführung:

       

      Berger Rathausplatz 1 und Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das alte Berger Rathaus als öffentliches Gebäude und eingetragenes Kulturdenkmal gem. § 2 Abs. 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz gilt als eines der schönsten erhaltenen Fachwerkhäuser der bäuerlichen Spätrenaissance im Raum Frankfurt. Das Gebäude wird auf 1507/1740 datiert und beherbergt heute das Heimatmuseum Bergen-Enkheim. Die Fachwerkfassade und der Dachstuhl sind stark sanierungsbedürftig, weshalb der Museumsbetrieb bereits eingestellt werden musste. Die Instandsetzung des Rathauses soll schonend und mit größtmöglichem Substanzerhalt erfolgen. Der Gesamtumfang der Maßnahme wird überschlägig auf ca. 4 200 000 EUR brutto geschätzt.

      Das alte Berger Rathaus steht unmittelbar an der Hauptdurchgangsstraße des Ortsteiles im historischen Ortskern Bergens. Der Sanierungsbedarf ist erheblich – das Gebäude wurde Anfang 2016 für das Publikum geschlossen und durch ein umlaufendes Gerüst gesichert. Das Gerüst bildet einen Ringanker, der mit 3 Zugstäben verspannt wurde. Durch die zentrale Lage ist die Verkehrsbehinderung durch die Abstützung ein Dorn im Auge der Anwohner.

      Eine Brandschutzplanung sowie die Instandsetzungsplanung einer Ebene des Dachstuhls sind bereits erstellt und sollen in die weitere Planung einbezogen werden. Schadenskartierungen der Fachwerkfassade und des Dachstuhls liegen vor. Nähere Beschreibung siehe Objektbeschreibung in den Vergabeunterlagen.

      Die enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Architekt und Tragwerksplaner sind hier besonders zu erwähnen.

      Das Verfahren wird 2-phasig durchgeführt. In der 1. Phase (Teilnahmewettbewerb) werden anhand der einzureichenden Nachweise und Referenzen die Bieter ausgewählt, die in der 2. Phase (Verhandlungsverfahren) zur Angebotsabgabe gesondert aufgefordert und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. In der 2. Phase wird auch die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung angeboten.

      Folgende Termine werden als vorläufige Meilensteine angestrebt:

      Beauftragung: 03.2017;

      Ausschreibung: 01.2018;

      Baubeginn: 04.2018;

      Bauzeit: ca. 2 Jahre.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation / Gewichtung: 30,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise / Gewichtung: 60,00
      Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00
      Preis - Gewichtung: 0,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 42
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nachweis von Referenzen:

      — Referenzen historische ggf. denkmalgeschützte Gebäude (mit grafischem Nachweis);

      — Referenzen Holzbau- und Fachwerkgebäude (mit grafischem Nachweis);

      — 1 Referenz für öffentliche Auftraggeber;

      — 1 Referenz denkmalpflegerisches Konzept.

      Die mind. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.

      Hinweise:

      — Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie bspw. Bürobroschüren bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag und den dazugehörigen Anlagen.

      — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.

      — Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.

      — Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.)

      — Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind.

      — Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.

      — Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden. Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.

      — Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      — Zur Prüfung der Eignung (wirtschaftliche/finanzielle und technische Leistungsfähigkeit) sind die unter Punkt III.1.2 genannten Umsätze sowie die genannten Referenzen einzureichen. Die Wertung der Referenzen ist unter Punkt III.1.3 zu entnehmen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweiser Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Tragwerksplanung gem. §§ 49ff. HOAI, LPH 1-6, zzgl. bes. Leistungen (Konstr. Brandschutz, Sicherung Bauzustände, Bauüberwachung)

       

      Los-Nr.: 2
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE712
      Hauptort der Ausführung:

       

      Berger Rathausplatz 1 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das alte Berger Rathaus als öffentliches Gebäude und eingetragenes Kulturdenkmal gem. § 2 Abs. 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz gilt als eines der schönsten erhaltenen Fachwerkhäuser der bäuerlichen Spätrenaissance im Raum Frankfurt. Das Gebäude wird auf 1507/1740 datiert und beherbergt heute das Heimatmuseum Bergen-Enkheim. Die Fachwerkfassade und der Dachstuhl sind stark sanierungsbedürftig, weshalb der Museumsbetrieb bereits eingestellt werden musste. Die Instandsetzung des Rathauses soll schonend und mit größtmöglichem Substanzerhalt erfolgen. Der Gesamtumfang der Maßnahme wird überschlägig auf ca. 4 200 000 EUR brutto geschätzt.

      Das alte Berger Rathaus steht unmittelbar an der Hauptdurchgangsstraße des Ortsteiles im historischen Ortskern Bergens. Der Sanierungsbedarf ist erheblich – das Gebäude wurde Anfang 2016 für das Publikum geschlossen und durch ein umlaufendes Gerüst gesichert. Das Gerüst bildet einen Ringanker, der mit 3 Zugstäben verspannt wurde. Durch die zentrale Lage ist die Verkehrsbehinderung durch die Abstützung ein Dorn im Auge der Anwohner.

      Eine Brandschutzplanung sowie die Instandsetzungsplanung einer Ebene des Dachstuhls sind bereits erstellt und sollen in die weitere Planung einbezogen werden. Schadenskartierungen der Fachwerkfassade und des Dachstuhls liegen vor. Nähere Beschreibung siehe Objektbeschreibung in den Vergabeunterlagen.

      Die enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Architekt und Tragwerksplaner sind hier besonders zu erwähnen.

      Das Verfahren wird 2-phasig durchgeführt. In der 1. Phase (Teilnahmewettbewerb) werden anhand der einzureichenden Nachweise und Referenzen die Bieter ausgewählt, die in der 2. Phase (Verhandlungsverfahren) zur Angebotsabgabe gesondert aufgefordert und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. In der 2. Phase wird auch die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung angeboten.

      Folgende Termine werden als vorläufige Meilensteine angestrebt:

      Beauftragung: 03.2017;

      Ausschreibung: 01.2018;

      Baubeginn: 04.2018;

      Bauzeit: ca. 2 Jahre.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation / Gewichtung: 30,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise / Gewichtung: 60,00
      Qualitätskriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 10,00
      Preis - Gewichtung: 0,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 42
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nachweis von Referenzen:

      — Referenzen Sanierung vergleichbarer Holzbaukonstruktionen mit zimmermannsmäßigen Holzverbindungen bei historischen ggf. denkmalgeschützten Gebäuden (mit grafischem Nachweis).

      — 1 Referenz für öffentliche Auftraggeber.

      — 1 Referenz (Sanierung) vergleichbare Sicherungsmaßnahmen von Bauzuständen.

      — 1 Referenz konstruktiver Brandschutz im Holzbau. Die mind. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.

      Hinweise:

      — Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie bspw. Bürobroschüren bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag und den dazugehörigen Anlagen.

      — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.

      — Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.

      — Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.).

      — Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind.

      — Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.

      — Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden. Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.

      — Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      — Zur Prüfung der Eignung (wirtschaftliche/finanzielle und technische Leistungsfähigkeit) sind die unter Punkt III.1.2 genannten Umsätze sowie die genannten Referenzen einzureichen. Die Wertung der Referenzen ist unter Punkt III.1.3 zu entnehmen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweiser Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden! Diese sind ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Hochbauamt der Stadt Frankfurt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage der Stadt Frankfurt unter www.vergabe.stadt-frankfurt.de herunterzuladen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      — Los 1: Nachweis der Berufszulassung als Architekt.

      — Los 2: Nachweis als Nachweisberechtigter für Standsicherheit.

      — formlose Bankerklärung zur Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate) von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern (NU).

      — bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von NU).

      — Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und der NU).

      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern.

      — Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert.

      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Bewerbungsbogen versichert)

      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

      Hinweise:

      — Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      — Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      — Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 44 bis 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Los 1:

      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude – für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe, die Umsätze von Nachunternehmen werden nicht berücksichtigt.

      Los 2:

      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto für Leistungen der Tragwerksplanung – für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe, die Umsätze von Nachunternehmen werden nicht berücksichtigt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindesteignung:

      Los 1: Ein Umsatz von mind. 250 000 EUR netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude.

      Los 2: Ein Umsatz von mind. 100 000 EUR netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Tragwerksplanung.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      LOS 1 – Wertung Referenzen (Ges. 100P):

      — Architektonisch anspruchsvolle Referenzen aus dem Bereich historische ggf. denkmalgeschützte Gebäude (mit grafischem Nachweis) (max. 36 P). Es wird der Gesamteindruck der Ref. in dieser Kategorie bewertet, volle Punktzahl kann auch schon mit einer Ref. erreicht werden.

      voll vergleichbar = 36 Punkte / weitgehend vergleichbar = 24 Punkte / teilweise vergleichbar = 12 Punkte / keine Referenz oder nicht vergleichbar = 0 Punkte.

      — Referenzen zu Sanierung vergleichbarer Holzbau- und Fachwerkgebäude (mit grafischem Nachweis) (max. 36 P). Gewertet werden Sanierungen von A. Fachwerkgebäuden und B. aufwendigen Dachstühlen und C. Holzbaukonstruktionen mit zimmermannsmäßigen Holzverbindungen. Die Wertungsmerkmale können in einer wie auch in mehreren Ref. nachgewiesen werden.

      voll vergleichbar = 36 Punkte / weitgehend vergleichbar = 24 Punkte / teilweise vergleichbar = 12 Punkte / keine Referenz oder nicht vergleichbar = 0 Punkte.

      — 1 Referenz für öffentliche Auftraggeber (10 P)

      — 1 Referenz für ein denkmalpflegerisches Konzept (18 P). Erarbeiten einer denkmalpflegerischen Zielstellung für ein Gesamtobjekt in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und unter Einbeziehung und Auswertung von bauhistorischen und restauratorischen Untersuchungen.

      LOS 2 – Wertung Referenzen (Ges. 100P):

      — Referenzen zu Sanierung vergleichbarer Holzbaukonstruktionen mit zimmermannsmäßigen Holzverbindungen bei historischen ggf. denkmalgeschützten Gebäuden (mit grafischem Nachweis) (max. 51 P) Gewertet werden Sanierungen von A. Fachwerkgebäuden und B. aufwendigen Dachstühlen und C. Holzbaukonstruktionen mit zimmermannsmäßigen Holzverbindungen. Die Wertungsmerkmale können in einer wie auch in mehreren Ref. nachgewiesen werden.

      voll vergleichbar = 51 Punkte / weitgehend vergleichbar = 34 Punkte / teilweise vergleichbar = 17 Punkte / keine Referenz oder nicht vergleichbar = 0 Punkte.

      — 1 Referenz für öffentliche Auftraggeber (14 P);

      — 1 Referenz Sanierung vergleichbarer Sicherungsmaßnahmen von Bauzuständen (25 P);

      — 1 Referenz Konstruktiver Brandschutz im Holzbau (10 P).

      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindesteignung für beide Lose:

      Mind. eine wertungsfähige Referenz.

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenzen:

      Los 1:

      — Leistungszeitraum: realisierte Projekte mit Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 2009-2016.

      — Leistungsumfang: mindestens 80 % erbrachter Leistungsumfang gemäß HOAI-Grundleistung. Bei weniger als 80 % des erbrachten Leistungsumfangs wird die Referenz nicht gewertet (außer für Kategorie denkmalpflegerisches Konzept).

      — Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 38 ff. HOAI.

      — Mind. 1 000 000 EUR netto KG 300+400 (außer für denkmalpflegerisches Konzept).

      Los 2:

      — Leistungszeitraum: realisierte Projekte mit Abschluss der Leistungen 2009-2016.

      — Leistungsumfang: mindestens 80 % erbrachter Leistungsumfang gemäß HOAI-Grundleistung. Bei weniger als 80 % des erbrachten Leistungsumfangs wird die Referenz nicht gewertet (außer für Kategorien Sicherungsmaßnahmen und Brandschutz).

      — Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI.

      — Mind. 800 000 EUR netto KG 300 (gilt nicht für Kategorien Sicherungsmaßnahmen und Brandschutz).

      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

      Bei noch nicht abgeschlossenen Projekten wird der Umfang der erbrachten Leistungen bis zum Stichtag dieser Bekanntmachung gewertet. Ggf. ist dazu der bis dahin erbrachte Anteil der der aktuell laufenden Leistungsphase anzugeben.

      Die Referenzen mit grafischen Nachweisen sind folgendermaßen zu belegen:

      — Nachweise von Fotos und ggf. Planausschnitten im Format DIN A 4 / DIN A 3

      — zu allen Referenzen, für die grafische Nachweise eingereicht werden, ist auch ein Formblatt „Anlage-Referenzprojekte“ auszufüllen (hierbei ist auch textlich zu erläutern. worin der Bewerber die Vergleichbarkeit sieht)

      — die Abbildungen der grafische Nachweise müssen den Referenzprojekten auf dem/den Formblatt/Formblättern zuzuordnen sein.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Los 1: Nachweis der Berufszulassung als Architekt. Gemäß § 49 und § 60 Abs.2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d.h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder vergleichbare Zulassung verfügen. Bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß §75 Abs.1,3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

      Los 2: Nachweis für Nachweisberechtigter für Standsicherheit gemäß §59 (3) 1 HBO, §2 NBVO. Der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen Nachweisberechtigten Ingenieur für Standsicherheit verfügen. Bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 75 Abs. 2,3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      — Vertragsmuster der Stadt Frankfurt am Main für Architekten- und Ingenieurverträge,

      — Nebenkostenpauschale maximal 4 %,

      — Leitlinien wirtschaftliches Bauen der Stadt Frankfurt in der aktuellen Fassung,

      — Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von

      1 000 000 EUR für Personenschäden,

      1 000 000 EUR für sonstige Schäden und

      1 000 000 EUR für Umwelthaftung und Umweltschadensgesetz nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei Beauftragung wird durch die Unterschrift des Bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet,

      — Bewerbergemeinschaft besteht bei Angebotsanforderung als Bietergemeinschaft und bei Zuschlagserteilung als ARGE fort;

      — ARGE haftet gesamtschuldnerisch.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/11/2016
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es gibt vorbefasste Büros, denen es frei steht sich an diesem Verfahren zu beteiligen. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden allen Bietern alle relevanten Informationen und Unterlagen aus dem bisherigen Projektverlauf zur Verfügung gestellt.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
      Wilhelminenstr. 1-3
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Wilhelminenstraße 1-3
      Darmstadt
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13/10/2016

       

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 01.06.2017
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-245684 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 389