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  • DE-65428 Rüsselsheim
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-245761)

Neubau Kinderkrippe in Bauschheim


 
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    Entscheidung 20.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.800.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Rüsselsheim, Rüsselsheim (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Magistrat der Stadt Rüsselsheim plant den Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen für U3- Kinder mit max. 48 Kindern (je Gruppe ca. 10-12 Kinder) in Bauschheim.
    Zu vergeben sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9.
    Leistungsumfang
    Auf dem Grundstück „Am Weinfass 76“ in Rüsselsheim-Bauschheim, in direkter Nachbarschaft zur Kita „Rheingauer Straße 46“, soll eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen für U3- Kinder mit max. 48 Kindern (je Gruppe ca. 10-12 Kinder) entstehen. Das Grundstück ist ca. 1 700 m2 groß. Der entstehende Neubau soll gemäß Raumprogramm und Passivhausbeschluss der Stadt Rüsselsheim (siehe Anlage) errichtet werden.
    Bisher wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt mit der nachgewiesen werden konnte, dass die Krippe in 2-geschossiger Bauweise auf dem Grundstück untergebracht werden kann. (siehe Anlagen zur Bekanntmachung)
    Weiterhin sollte bei der neu zu errichtenden Krippe auf die Flexibilität in Bezug auf eine evtl. spätere mögliche Umnutzung (ganz oder teilweise) als Ü3-Kindertagesstätte geachtet werden. Ebenso wäre für die Bebauung auf der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Weinfass eine Fußwegeverbindung über das Grundstück der neuen Krippe zur bestehenden Kita „Rheingauer Straße 46“ wünschenswert.
    Budget: Als Budget für das Projekt sind Gesamtkosten von ca. 3 800 000 EUR brutto veranschlagt.
    Zeitplan: Es ist vorgesehen, dass die Leistungsphasen 1-4 bis zum 2. Quartal 2017 abgeschlossen sind, so dass die Baumaßnahmen im Sommer 2017 beginnen können. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2018 angestrebt (U3-Fördermittel-Abhängigkeit).
    Adresse des Bauherren DE-65428 Rüsselsheim
    TED Dokumenten-Nr. 363173-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Rüsselsheim: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2016/S 201-363173

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Magistrat der Stadt Rüsselsheim
      Marktplatz 4
      Rüsselsheim
      65428
      Deutschland
      Telefon: +49 6142832537
      E-Mail: MjE5X1JbTmFSG1VSVlRZLV9iUmBgUllgVVJWWhtRUg==
      NUTS-Code: DE717

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://ruesselsheim.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-336
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Stadtbauplan
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MTJpaWA+cXJfYnJgX3Nual9sLGJj
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stadtbauplan.de/verfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadtbauplan
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MTNoaF89cHFeYXFfXnJtaV5rK2Fi
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stadtbauplan.de/verfahren

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Kinderkrippe in Bauschheim.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 06044642BA
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Magistrat der Stadt Rüsselsheim plant den Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen für U3- Kinder mit max. 48 Kindern (je Gruppe ca. 10-12 Kinder) in Bauschheim.

      Zu vergeben sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE717
      Hauptort der Ausführung:

       

      Am Weinfass 76, 65428 Rüsselsheim – OT Bauschheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Auf dem Grundstück „Am Weinfass 76“ in Rüsselsheim-Bauschheim, in direkter Nachbarschaft zur Kita „Rheingauer Straße 46“, soll eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen für U3- Kinder mit max. 48 Kindern (je Gruppe ca. 10-12 Kinder) entstehen. Das Grundstück ist ca. 1 700 m2 groß. Der entstehende Neubau soll gemäß Raumprogramm und Passivhausbeschluss der Stadt Rüsselsheim (siehe Anlage) errichtet werden.

      Bisher wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt mit der nachgewiesen werden konnte, dass die Krippe in 2-geschossiger Bauweise auf dem Grundstück untergebracht werden kann. (siehe Anlagen zur Bekanntmachung)

      Weiterhin sollte bei der neu zu errichtenden Krippe auf die Flexibilität in Bezug auf eine evtl. spätere mögliche Umnutzung (ganz oder teilweise) als Ü3-Kindertagesstätte geachtet werden. Ebenso wäre für die Bebauung auf der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Weinfass eine Fußwegeverbindung über das Grundstück der neuen Krippe zur bestehenden Kita „Rheingauer Straße 46“ wünschenswert.

      Budget: Als Budget für das Projekt sind Gesamtkosten von ca. 3 800 000 EUR brutto veranschlagt.

      Zeitplan: Es ist vorgesehen, dass die Leistungsphasen 1-4 bis zum 2. Quartal 2017 abgeschlossen sind, so dass die Baumaßnahmen im Sommer 2017 beginnen können. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2018 angestrebt (U3-Fördermittel-Abhängigkeit).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Projektorganisation / Gewichtung: 40
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise / Gewichtung: 55
      Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 5
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 23
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nachweis von Referenzen:

      — 2 Referenzen vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Kinderkrippe/ Kindergarten/ Grundschulbetreuung im Neubau oder Bestand;

      — 2 Referenzen für Anwendung des öffentlichen Vergaberechts im Neubau oder Bestand;

      — Referenzen zu Gestaltung / Architektursprache, mit grafischem Nachweis im Neubau oder Bestand.

      Aus den eingegangenen Bewerbungen sollen anhand der vorangegangenen Auswahlkriterien 3-5 Bieter (soweit geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden.

      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.

      Hinweise:

      — Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag und den dazugehörigen Anlagen;

      — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden;

      — Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.);

      — Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben;

      — Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind;

      — Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden;

      — Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/ spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden;

      — Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen;

      — Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 44 bis 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Zur Prüfung der Eignung (wirtschaftliche/finanzielle und technische Leistungsfähigkeit) sind die unter Punkt III.1.2 genannten Umsätze sowie die genannten Referenzen einzureichen. Die Wertung der Referenzen ist unter Punkt III.1.3 zu entnehmen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage des Vertragsentwurfes der Stadt Rüsselsheim (in der Anlage zur Bekanntmachung enthalten).

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Dem Büro, das die Machbarkeitsstudie erstellt hat, steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden. Diese sind ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten Adresse einzureichen (Stadtbauplan GmbH). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage des Büros Stadtbauplan unter www.stadtbauplan/vergabe.de herunterzuladen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung;

      — bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmerns (NU);

      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt;

      — Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und der NU);

      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern;

      — Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert;

      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Bewerbungsbogen versichert).

      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

      Hinweise:

      — Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung;

      — Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen;

      — Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 44 bis 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 44 bis 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel in 200 000 EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe, die Umsätze von Nachunternehmer werden nicht berücksichtigt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Ein Umsatz von mindestens 200 000 EUR netto der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Leistungen der Objektplanung Gebäude. Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Wertung Referenzen:

      — vergleichbare Nutzung: 40 Punkte ab zwei voll wertbaren Referenzen; gewertet werden Referenzen aus dem Bereich der Kinderbetreuung wie Krippe/ Kita/ Grundschulbetreuung (je 20 Punkte);

      — Anwendung des öffentlichen Vergaberechts: 30 Punkte ab 2 voll wertbaren Referenzen (je 15 Punkte);

      — Gestaltung/ Architektursprache: Bewertet wird der Gesamteindruck der eingereichten Referenzen in folgender Abstufung: voll überzeugend = 30 Punkte/ weitgehend überzeugend = 20 Punkte/ teilweise überzeugend = 10 Punkte/ nicht überzeugend = 0 Punkte.

      Bei der Bewertung geht es um die Angemessenheit und Feinfühligkeit der Gestaltung für Kleinkinder und um grundsätzlich gestalterische Qualität und Identität.

      30 Punkte können nur erreicht werden, wenn mindestens eine Referenz aus dem Betreuungsbereich nachgewiesen wird.

      Die Referenzen können aus dem Bestands- und/ oder Neubaubereich nachgewiesen werden.

      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mind. eine wertbare Referenz in einer der beschriebenen Kategorien.

      Bewerber, welche die geforderte Mindesteignung nicht erfüllen, werden von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenzen:

      — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) nicht vor 2008. Bei laufenden Projekten werden die bis zum Stichtag der Bekanntmachung erbrachten Leistungen gewertet;

      — Leistungsumfang: Bei mindestens zu 80 % erbrachter HOAI-Grundleistung nach §34 HOAI wird die Referenz gewertet. Bei weniger 80 % wird die Referenz nicht gewertet;

      — Größe: Bauwerkskosten mind. 1 000 000 EUR netto KG 300+400.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (HessischeBauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich

      Gefordert wird der Nachweis der Berufszulassung (Architekt) des Auftragnehmers (siehe auch III.1.1) bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 75 Abs. 1, 3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      — Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von

      1 000 000 EUR für Personenschäden,

      1 000 000 EUR für sonstige Schäden,

      nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.

      — Bewerbergemeinschaft besteht bei Angebotsaufforderung als Bietergemeinschaft und bei Zuschlagserteilung als Arge fort;

      — Arge haftet gesamtschuldnerisch.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/11/2016
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 30/11/2016
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche zur Verfügung gestellten Unterlagen vertraulich zu behandeln sind und nur im Rahmen des Vergabeverfahrens verwendet werden dürfen. Eine Weitergabe der Unterlagen ist nicht gestattet.

      Die Vergabeverhandlungen werden voraussichtlich am 19.12.2016 stattfinden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13/10/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 02.02.2017
Zuletzt aktualisiert 21.08.2020
Wettbewerbs-ID 2-245761 Status Kostenpflichtig
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