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  • DE-01796 Pirna
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-247314)

Weißeritzgymnasium Gebäude Krönertstraße 25 in 01705 Freital; Objektplanungsleistung Gebäude und Innenräume, Brandschutzertüchtigung, behindertenge-rechte Sanierung und Instandsetzung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 22.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Pirna (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landkreis Sächsische Schweiz beabsichtigt das denkmalgeschützte Gebäude Krönertstraße 25 im Komplex Weißeritzgymnasium Freital zu sanieren. Das Vorhaben umfasst die behindertengerechte Sanierung und Instandsetzung des Schulgebäudes. Es ist die brandschutztechnische Aktivierung des Gebäudes entsprechend des Brandschutzkonzeptes unter Beachtung der Sicherstellung der erforderlichen Rettungswege vorgesehen. Die komplexe Sanierung des Schulgebäudes schließt unter Beachtung aller bautechnischen und schulischen Anforderungen die Sanierung der WC-Anlagen, Schallschutzverbesserungen und Trockenlegung des Gebäudes ein. Die Ausstattung der Fachkabinette erfährt eine Erneuerung.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 5- 8 und optional LHP 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI §34 ff. i. V. m. Anlage 10 zu vergeben. Des Weiteren sollen Teilleistungen für Freianlagen (LPH 5-8) gem. HOAI § 39 vergeben werden.
    Besondere Leistungen:
    Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln, Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen einschl. notwendiger Bestandsaufnahmen (Wärmeschutznachweis und Energiebilanzierung), Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist bei den Gewerken, bei denen der Bieter die Ausführung überwacht hat, gem. Anlage 10 der HOAI 2013.
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 5 für die Maßnahme der Sanierung und Erweiterung beauftragt.
    Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der LPH 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2024.
    Die Hauptbauzeit erfolgt im Schuljahr 2018/19. Während der Bauzeit ist eine Interimslösung zu schaffen. Zum Teil ist eine Unterbringung in Containern angedacht.
    Die Maßnahme wird über zwei verschiedene Fördermittelprogramme finanziert. Der erste kleinere Teil der Baumaßnahmen „Energetische Sanierung von Dach und Fassade“ muss bis 2018 schlussgerechnet sein. Die Gesamtmaßnahme muss bis zum 31.12.2020 schluss-gerechnet sein.
    Adresse des Bauherren DE-01796 Pirna
    TED Dokumenten-Nr. 387917-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Pirna: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 213-387917

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt
      Schloßhof 2/4
      Pirna
      01796
      Deutschland
      Telefon: +49 35015154104
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjcXJjampjPmpfbGJwX3JxX2tyK25ncGxfLGJj
      Fax: +49 350151584104
      NUTS-Code: DED29

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.landratsamt-pirna.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.schubert-horst.com/wg-freital
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Schubert Horst Architekten Partnerschaft
      Antonstraße 16
      Dresden
      01097
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Schubert
      Telefon: +49 3518892280
      E-Mail: MjE0XlNgVmVVWlNYZjJlVVpnVFdkZh9aYWRlZiBWVw==
      Fax: +49 35188922824
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.schubert-horst.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt – Poststelle
      Schloßhof 2/4
      Pirna
      01796
      Deutschland
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhPGhdamBuXXBvXWlwKWxlbmpdKmBh
      NUTS-Code: DED29

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.landratsamt-pirna.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Weißeritzgymnasium Gebäude Krönertstraße 25 in 01705 Freital; Objektplanungsleistung Gebäude und Innenräume, Brandschutzertüchtigung, behindertenge-rechte Sanierung und Instandsetzung.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2016-14
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landkreis Sächsische Schweiz beabsichtigt das denkmalgeschützte Gebäude Krönertstraße 25 im Komplex Weißeritzgymnasium Freital zu sanieren. Das Vorhaben umfasst die behindertengerechte Sanierung und Instandsetzung des Schulgebäudes. Es ist die brandschutztechnische Aktivierung des Gebäudes entsprechend des Brandschutzkonzeptes unter Beachtung der Sicherstellung der erforderlichen Rettungswege vorgesehen. Die komplexe Sanierung des Schulgebäudes schließt unter Beachtung aller bautechnischen und schulischen Anforderungen die Sanierung der WC-Anlagen, Schallschutzverbesserungen und Trockenlegung des Gebäudes ein. Die Ausstattung der Fachkabinette erfährt eine Erneuerung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 5 677 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED2A
      Hauptort der Ausführung:

       

      01705 Freital.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 5- 8 und optional LHP 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI §34 ff. i. V. m. Anlage 10 zu vergeben. Des Weiteren sollen Teilleistungen für Freianlagen (LPH 5-8) gem. HOAI § 39 vergeben werden.

      Besondere Leistungen:

      Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln, Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen einschl. notwendiger Bestandsaufnahmen (Wärmeschutznachweis und Energiebilanzierung), Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Gewährleistungsfrist bei den Gewerken, bei denen der Bieter die Ausführung überwacht hat, gem. Anlage 10 der HOAI 2013.

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 5 für die Maßnahme der Sanierung und Erweiterung beauftragt.

      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der LPH 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2024.

      Die Hauptbauzeit erfolgt im Schuljahr 2018/19. Während der Bauzeit ist eine Interimslösung zu schaffen. Zum Teil ist eine Unterbringung in Containern angedacht.

      Die Maßnahme wird über zwei verschiedene Fördermittelprogramme finanziert. Der erste kleinere Teil der Baumaßnahmen „Energetische Sanierung von Dach und Fassade“ muss bis 2018 schlussgerechnet sein. Die Gesamtmaßnahme muss bis zum 31.12.2020 schluss-gerechnet sein.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 326 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/03/2017
      Ende: 31/12/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 2 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Maximal 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Verhandlung eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los.

      Zu III.1.3) technische und berufliche Leistungsfähigkeit:

      Pflichtreferenzen:

      Pflichtreferenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mindestens Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 5-8, Gesamtbaukosten brutto (KGR 200-700) mindestens 1 000 000EUR.

      1.1 Referenz ist eine weiterführende oder berufsbildende Schule, Wichtung: 15 %:

      Bepunktung:

      0 Punkte: nein,

      1 Punkt: wird nicht erteilt,

      2 Punkte: ja.

      1.2 Bauvorhaben steht unter Denkmalschutz, Wichtung 30 %:

      Bepunktung:

      0 Punkte: nein,

      1 Punkt: wird nicht erteilt,

      2 Punkte: ja.

      Pflichtreferenz 2- Persönliche Referenz des vorgesehenen Projektleiters:

      Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, mindestens Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34,

      mindestens 5-8.

      2.1 Referenz ist eine allgemeinbildende Schule oder eine berufsbildende Schule (nach nach RBBau- Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4100 oder 4200), Wichtung 15 %:

      Bepunktung:

      0 Punkte: nein,

      1 Punkt: wird nicht erteilt,

      2 Punkte: ja.

      2.2 Gesamtbaukosten brutto (KGR 200-700) der Referenz:

      Bepunktung:

      0 Punkte: <=2 000 000 EUR;

      1 Punkt: >2 000 000 EUR und<= 4 000 000 EUR;

      2 Punkte: > 4 000 000 EUR.

      Optionale Referenzen:

      optionale Referenz A: zum Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln (Erstellung Verwendungsnachweis); mindestens LPH 5-8, abgeschlossenes, nach dem 1.1.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), Wichtung: 15 %:

      Bepunktung:

      0 Punkte: keine Referenz/kein Nachweis vorhanden,

      1 Punkt: wird nicht erteilt,

      2 Punkte: Referenz/Nachweis vorhanden.

      Optionale Referenz B: zum Nachweis der Erfahrung mit der Sanierung von Natursteinfassaden, Gesamtbaukosten brutto (KG 200-700) mindestens 1 000 000 EUR, Wichtung 10 %:

      Bepunktung:

      0 Punkte: keine Referenz vorhanden,

      1 Punkt: wird nicht erteilt,

      2 Punkte: Referenz vorhanden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 5 für die Maßnahme der Sanierung und des Umbau des Gebäudes für Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume sowie anteilig für Freianlagen beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/wg-freital

      Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/ Formblatt zur Eigenerklärung ist im Original unterschrieben und abgestempelt (Ausschlussgrund) in einem verschlossenem Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zu den Referenzen. Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

      Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Kontakt,

      2) Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister-bzw. Partnerschaftsregisterauszug),

      3) Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 Abs. 3 VgV,

      4) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter http://www.schubert-horst.com/wg-freital abrufbar ist.

      Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.

      5) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zum Vertretungsberechtigten.

      6) Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden.

      7) Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      a) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB.

      b) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 Abs. 4 GWB.

      c) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 Abs. GWB

      8) Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV:

      Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des Bewerbers/ der verantwortlichen Führungskraft/ des Büromitgliedes, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag, Kopie des Kammereintrags als Anlage beilegen.

      9) Name des vorgesehenen Projektleiters, berufliche Qualifikation durch Vorlage von Studienabschlüssen oder Kammereintrag, persönliche Referenz gem. III.1.3).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV:

      Name des Versicherers; Deckungssummen:

      Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:

      Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR;

      Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Die Nachweise sind als Kopie beizufügen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      2 Punkte: ja.

      Optionale Referenz A: zum Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln (Erstellung Verwendungsnachweis); mindestens LPH 5-8, abgeschlossenes, nach dem 1.1.2006 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer)

      Folgende Angaben sind zu den optionalen Referenzen gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Realisierungszeitraum mit Fertigstellungsdatum und Übergabedatum Nutzer;

      f) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;

      g) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 2 Seiten A4.

      Optionale Referenz B: zum Nachweis der Erfahrung der Sanierung einer Natursteinfassade, abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben, Gesamtbaukosten brutto (KG 200-700) mindestens 1 000 000 EUR.

      Folgende Angaben sind zu den optionalen Referenzen gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Gesamtbaukosten brutto;

      f) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 2 Seiten A4.

      Hinweis: Die optionalen Referenzen können auch die als Pflichtreferenz genannten Projekte beinhalten.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:

      Der Bewerber hat zwei Pflichtreferenzen mit den erforderlichen Mindestanforderungen zu erbringen, wobei die Pflichtreferenz 2 ausschließlich dem vorgesehenen Projektleiter zugeordnet ist.

      Pflichtreferenz 1, Mindestanforderungen (Wertung gem. II.2.9)): Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau,

      Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mindestens Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 5-8, Gesamtbaukosten brutto (KGR 200-700) mindestens 1 000 000 EUR.

      Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Realisierungszeitraum;

      f) Honorarzone gemäß HOAI;

      g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI § 34;

      h) Gesamtbaukosten brutto;

      i) Angabe ob das Referenzobjekt eine Schule, allgemein ist (nach RBBau – Bauwerkszuordnungkatalog Nr. 4110)

      j) Angabe, ob das Bauvorhaben unter Denkmalschutz steht;

      k) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.

      Pflichtreferenz 2- Persönliche Referenz des vorgesehenen Projektleiters, Mindestanforderungen (Wertung gem. II.2.9)):

      Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, mindestens Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI § 34 mindestens 5-8.

      Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:

      a) Bezeichnung der Baumaßnahme;

      b) Beschreibung der Baumaßnahme;

      c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer;

      d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;

      e) Honorarzone gemäß HOAI;

      f) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;

      g) Angabe ob Referenz eine allgemeinbildende Schule oder eine berufsbildende Schule;

      h) (nach nach RBBau- Bauwerkszuordnungskatalog Nr.4100 oder 4200) ist;

      i) Gesamtbaukosten brutto (KG 200-700);

      j) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.

      Hinweis: Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass der Bewerber mehr als die 2 Pflichtreferenzen einreicht. Sollte der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreichen, hat er anzugeben, welche Pflichtreferenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten 2 eingereichten Pflichtreferenzen zur Prüfung gemäß der Mindestforderungen heranziehen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV.

      Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschulabschlüsse, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Weiterhin sind bauvorlageberechtigte Ingenieure zur Erbringung der Dienstleistung zugelassen. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen „Objektplanung Gebäude“ bzw. „Architektur“ aus-gerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß der genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform Bewerbergemeinschaft:

      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: in diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden.

      Erhältlich unter:

      http://www.schubert-horst.com/wg-freital

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/12/2016
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 11/01/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der AG behält sich vor, unvollständige, fehlende oder aufzuklärende Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 bis 5 VgV nachzufordern.

      Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge.

      Nicht gewünscht sind allgemeine Werbebroschüren zur Vorstellung des Bewerbers.

      Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens gem. § 17 (7) VgV von 30 auf dann 20 Kalendertage zustimmen.

      Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des Kennzettels mit der Kennzeichnung: „Weißeritzgymnasium, Freital; Objektplanung, Brandschutzertüchtigung, behindertengerechte Sanierung und Instandsetzung“ beim Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge, Landratsamt, Poststelle, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einzureichen.

      Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 5. KW 2017 durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen
      Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      Fax: +49 3419771049

      Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu Fristen für Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/11/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.11.2016
Ergebnis veröffentlicht 08.03.2017
Zuletzt aktualisiert 21.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-247314 Status Kostenpflichtig
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