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  • DE-72622 Nürtingen, DE-73207 Plochingen
  • 03/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-248041)

Neubau GARP Bildungszentrum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 30.03.2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 37.000 EUR
    Auslober/Bauherr GARP Bildungszentrum Plochingen, Plochingen (DE)
    Betreuer H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB, Tübingen (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Wolfgang Borgards, Prof. Peter Cheret, Dea Ecker, Dr. Eckart Rosenberger [Vorsitz], Peter W. Schmidt, Annette Sinz-Beerstecher , Peter Schmid, Herr Hardlitschke, Frau Müther, Frau Farquhar, Oberbürgermeister Heirich
    Aufgabe
    Wettbewerbsaufgabe ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau des GARP Bildungszentrums im südlichen Stadtgebiet von Nürtingen.
    Am Standort Nürtingen soll in Ergänzung zu weiteren Standorten der GARP und als Ersatz für einen nicht mehr sanierungsfähigen Altbau in Nürtingen, ein Neubau des GARP Bildungszentrums entstehen.
    Die Prüfung verschiedener Grundstücksoptionen hat ergeben, dass das im südlichen Stadtgebiet, am Hößlensbühl/Steigbrönnle gelegene Grundstück mit einer Größe von ca. 4 000m2 am besten geeignet ist.
    In unmittelbarer Umgebung zu den Schulzentren mit Mensa und weiteren Bildungseinrichtungen bietet sich die Möglichkeit, Synergieeffekte mit den bestehenden Einrichtungen zu nutzen und die Bildungseinrichtung der GARP in ein optimales Umfeld zu integrieren.
    Der Wettbewerb soll städtebauliche, architektonisch-gestalterische sowie funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die Programmziele der GARP, das Raumprogramm, aufzeigen. Dabei sollen energetische, nachhaltige und ökonomische Gesichtspunkte besondere Berücksichtigung finden. Zur Lösung der Aufgabenstellung werden von der Ausloberin innovative Lösungsansätze gewünscht.
    Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine von Bund und Land geförderte Zuwendungsmaßnahme.
    Gesetzte Teilnehmer 1. code unique architekten mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
    2. Hascher Jehle Architektur mit Brixner Architekten, Berlin/Stuttgart und Pfrommer Roeder Freie Landschaftsarchiteken, Stuttgart
    3. kästle&ocker Architekten mit koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
    4. löhle neubauer architekten, Augsburg mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten, München
    5. weinbrenner.single.arabzadeh.architekten, Nürtingen mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
    Projektadresse DE-72622 Nürtingen
    Adresse des Bauherren DE-73207 Plochingen
    TED Dokumenten-Nr. 400377-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Plochingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2016/S 219-400377

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      GARP Bildungszentrum Plochingen
      Carl-Orff-Weg 11
      Zu Händen von: Sabine Eckstein
      73207 Plochingen
      Deutschland
      Telefon: +49 7153830514
      E-Mail: MjE4U1FZYWJTV1wuVU9gXhxSUw==
      Fax: +49 7153830566

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.garp.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjE2UWJTWFlkVVtkVV4wWFFVWF5ZVx1XVV1dVVtVHlRV
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MTNeb2BlZnFiaHFiaz1lXmJla2ZkKmRiampiaGIrYWI=
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de/downloads

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjEwV2hZXl9qW2FqW2Q2XldbXmRfXSNdW2NjW2FbJFpb
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nicht offener Realisierungswettbewerb „Neubau GARP Bildungszentrum Nürtingen“.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Wettbewerbsaufgabe ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau des GARP Bildungszentrums im südlichen Stadtgebiet von Nürtingen.
      Am Standort Nürtingen soll in Ergänzung zu weiteren Standorten der GARP und als Ersatz für einen nicht mehr sanierungsfähigen Altbau in Nürtingen, ein Neubau des GARP Bildungszentrums entstehen.

      Die Prüfung verschiedener Grundstücksoptionen hat ergeben, dass das im südlichen Stadtgebiet, am Hößlensbühl/Steigbrönnle gelegene Grundstück mit einer Größe von ca. 4 000m2 am besten geeignet ist.

      In unmittelbarer Umgebung zu den Schulzentren mit Mensa und weiteren Bildungseinrichtungen bietet sich die Möglichkeit, Synergieeffekte mit den bestehenden Einrichtungen zu nutzen und die Bildungseinrichtung der GARP in ein optimales Umfeld zu integrieren.
      Der Wettbewerb soll städtebauliche, architektonisch-gestalterische sowie funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die Programmziele der GARP, das Raumprogramm, aufzeigen. Dabei sollen energetische, nachhaltige und ökonomische Gesichtspunkte besondere Berücksichtigung finden. Zur Lösung der Aufgabenstellung werden von der Ausloberin innovative Lösungsansätze gewünscht.
      Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine von Bund und Land geförderte Zuwendungsmaßnahme.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7122100071222000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb ist als nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von insgesamt 25 Teilnehmern ausgelobt.
      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      6. Teilnehmer:
      Zum Wettbewerb sind fünf bereits im Vorfeld ausgewählte Büros/Arbeitsgemeinschaften (ArGE) sowie bis zu 20 weitere Büros/ArGE zugelassen, die aus den eingehenden Bewerbungen in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren nach Maßgabe der unter 6.1 bis 6.3 genannten Kriterien ermittelt werden.
      Für die Teilnahme am Auswahl-/Bewerberverfahren werden Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gefordert. Dies gilt nicht für Bewerber, die die berufliche Qualifikation beider Fachdisziplinen (Architektur und Landschaftsarchitektur) besitzen. Jeder Teilnehmer/Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die neben den bereits ausgewählten Teilnehmern zum Wettbewerb zugelassen werden, werden entsprechend in dem nachfolgend unter 6.1 bis 6.3 beschriebenen Auswahlverfahren ausgewählt. Bewerber und Bewerbergemeinschaften müssen zu den unter 6.1 geregelten Ausschlusskriterien und den unter 6.2 geregelten Eignungskriterien zunächst nur Eigenerklärungen unter Verwendung der als Anlage beigefügten Bewerbungsunterlagen abgeben sowie eine Kopie der Eintragungsurkunde (siehe unter 6.2.1 und ggfs. 6.2.3) vorlegen.
      Bewerber und Bewerbergemeinschaften sind verpflichtet, nach entsprechender Aufforderung Nachweise zu den Eigenerklärungen vorzulegen.
      6.1 Ausschlusskriterien:
      Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen i. S. v. §123 GWB:
      — Eigenerklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten nach §123 Abs.3 GWB dem Bewerber zuzurechnen ist, wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt, und keine rechtskräftige Festsetzung einer Geldbuße nach §30 des Gesetzes über Ordnungs-widrigkeiten gegen den Bewerber wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt; einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße i.S.v. §123 Abs.1 GWB stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich
      — Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§123 Abs.4 GWB).
      Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen i. S. v. §124 GWB:
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende Umwelt-, Sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich der Bewerber im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird; zur Zurechnung des Verhaltens von natürlichen Personen siehe §123 Abs.3 GWB.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
      — Eigenerklärung, ob hinsichtlich des Bewerbers ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für die Ausloberin tätigen Person, die in den Auslobungsunterlagen genannt wird, bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
      — Eigenerklärung, ob ein Ausschlussgrund i. S. v. §21 Abs.1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), des §98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) oder des §19 Abs.1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vorliegt.
      Ob zwingende Ausschlussgründe oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, kann von der Ausloberin zu jedem Zeitpunkt des Wettbewerbs und zu jedem Zeitpunkt des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens geprüft werden.
      6.2 Eignungskriterien:
      6.2.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
      Für Bewerber wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten/ des Landschaftsarchitekten gefordert. Erforderlich ist, dass der Bewerber nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/ Landschaftsarchitekt zu tragen oder berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§75 Abs. 1 VgV). Hierzu sind die Kammernummer anzugeben und eine Kopie der Eintragungsurkunde vorzulegen oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Mitgliedstaaten in Kopie vorzulegen.
      Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten/ des Berufs des Landschaftsarchitekten namentlich benennen (§43 Abs.1 Satz 2 VgV, §75 Abs.3 VgV).
      Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft insgesamt über die erforderliche Berufungsqualifikation verfügen. Es reicht beispielsweise aus, wenn ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine Berufsqualifikation als Architekt und ein anderes Mitglied über eine Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt verfügt.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen, auch als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, führen zum Ausschluss einer Beteiligung.
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig in ihrem Fachgebiet tätig sind.
      6.2.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
      Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      — Eigenerklärung über eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden.
      — Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz in dem Tätigkeitsbereich der Aufgabe, die Gegenstand des Wettbewerbs ist, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren; der Gesamtjahresumsatz muss mind. 200 000 EUR betragen.
      — Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn die Bewerbergemeinschaft insgesamt den Mindestjahresumsatz erfüllt.
      — Im Anschluss an den Wettbewerb soll ein Verhandlungs-verfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit den Preisträgern durchgeführt werden. Vor Auftragserteilung muss eine Haftpflichtversicherung mit mind. 5 000 000 EUR für Personen-schäden und mind. 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögens-schäden nachgewiesen werden. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert sein.
      6.2.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
      Hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      Referenzen R1:
      Eigenerklärung der Architekten zu einem in den letzten 7 Jahren mit einem Architekturpreis ausgezeichneten realisierten Hochbau-Projekt (z. B. Hugo-Häring-Preis, Hugo-Häring-Auszeichnung, Beispielhaftes Bauen, Bonatzpreis).
      Referenzen R2:
      Eigenerklärung der Architekten zu einem, nicht älter als 7 Jahre zurückliegenden Erfolg (Preis) in einem regelgerechten Wettbewerb im Bereich Objektplanung (keine Mehrfachbeauftragung, kein paralleler Direktauftrag, kein Verhandlungsverfahren, keine Anerkennung, kein Ankauf).
      6.3 Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer:
      Die eingegangenen Bewerbungen werden nach Maßgabe des 4. Teils des GWB und der VgV formal und inhaltlich geprüft.
      Bewerber und Bewerbergemeinschaften, bei denen keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen und die auch nicht wegen eines fakultativen Ausschlussgrundes ausgeschlossen werden und zudem die Eignungskriterien erfüllen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 20 Bewerber, entscheidet das Los (§ 5 Abs.6 VgV).
      Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
      Auswahl/Auslosung der Teilnehmer
      Notar oder einer von der Ausloberin unabhängige Dienststelle
      Koordination
      Prof. Mathias Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke
      Anette Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. code unique architekten mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
      2. Hascher Jehle Architektur mit Brixner Architekten, Berlin/Stuttgart und Pfrommer Roeder Freie Landschaftsarchiteken, Stuttgart 
      3. kästle&ocker Architekten mit koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
      4. löhle neubauer architekten, Augsburg mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten, München
      5. weinbrenner.single.arabzadeh.architekten, Nürtingen mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die vorgelegten Wettbewerbsprojekte werden vom Preisgericht nach folgenden Kriterien bewertet:
      — Städtebauliches und architektonisches Konzept,
      — Innenräumliche Qualität,
      — Freiraumkonzept,
      — Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge,
      — Baukonstruktion, Gebäudetechnik und Energiekonzept,
      — Energieeffizienz und Nachhaltigkeit,
      — Wirtschaftlichkeit.
      Die dargestellte Reihenfolge ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12.12.2016 - 17:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19.12.2016
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis: 14 500,00 EUR,
      2. Preis: 9 000,00 EUR,
      3. Preis: 6 000,00 EUR.
      Anerkennungen 7 500,00 EUR.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Peter Cheret Freier Architekt, Stuttgart
      2. Dea Ecker Freie Architektin, Heidelberg
      3. Peter Fink Freier Architekt, Ulm
      4. Dr.-Ing. Eckart Rosenberger Freier Architekt, Fellbach
      5. Peter W. Schmidt Freier Architekt, Pforzheim
      6. Annette Sinz-Beerstecher Freie Landschaftsarchitektin, Rottenburg

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Abgabetermin Pläne 24.2.2017,
      Abgabetermin Modell 3.3.2017,
      Preisgerichtssitzung 30.3.2017.
      Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und nach Zustimmung ihrer Gremien, einem der Preisträger unter den in §8 (2) RPW genannten Voraussetzungen die Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau GARP Bildungszentrum Nürtingen und der Freiraumplanung stufenweise mit den Lph. 2-5 des §34 HOAI 2013 (…) vergeben.
      Im Rahmen des weiteren Verfahrens behalten sich die Zuwendungsgeber und die Bauherrin vor, das Wettbewerbsergebnis hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit soweit erforderlich zu optimieren und/oder zu ändern. Für die Zuwendungsgeber wird die eingebundene örtliche Bauverwaltung soweit erforderlich tätig werden.
      Die Ausloberin wird, im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb im Sinne von §14 Abs. 4 Nr.8 VgV zur Vergabe der Planungsleistungen durchführen.
      Die Ausloberin wird gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 und §17 Abs. 5 VgV (ehem. § 3 (4) b) VOF) mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien =Zuschlagskriterien gem. § 58 VgV und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
      Auftrags-Kriterium (projektbezogen): Gewichtung in Punkten Bewertung (1-5 Punkte)
      Wettbewerbsergebnis 50 50 – 250
      Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 20 20 – 100
      Nachhaltigkeit/ Wirtschaftlichkeit /
      Kosten- und Terminplanung 10 10 – 50
      Projektleiter, Projektteam,
      Gesamteindruck der Präsentation 10 10 – 50
      Honorar 10 10 – 50
      Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Im Falle der Beauftragung werden, durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind in der RPW geregelt.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg
      Kapellenstraße 17
      76131 Karlsruhe
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-4049
      Fax: +49 721926-3985

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.11.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.11.2016
Ergebnis veröffentlicht 13.04.2017
Zuletzt aktualisiert 13.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-248041 Status Kostenpflichtig
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