Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeitern, die mit entsprechender Leistung betreut sind (Inhaber/Gesellschafter, Geschäftsführer, Ing./Architekten/Techniker), in den letzten 3 Geschäftsjahren hervorgeht.
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte durch die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV.
3) Darstellung von mindestens einer bis maximal drei Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 5 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
— Name des Leistungserbringers;
— Projektbezeichnung;
— Projektbeschreibung;
— Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppe 400 netto);
— Projektgröße, durch Angabe der Bruttogeschossfläche;
— Fertigstellung/Inbetriebnahme;
— Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI);
— Vollumfänglich bearbeitete Leistungsphasen in der Zeit von 10/2011-10/2016;
— Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG);
— Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers;
— Angaben ob es sich bei dem Projekt um eine Sanierung handelt, ob das Projekt mit Fördermitteln realisiert worden ist.
Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe mindestens eine bis maximal 3 geforderte Referenzen eingereicht werden.
Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen.
Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten, mit entsprechenden Leistungen betrauten Mitarbeiter: 3 Beschäftigte durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen).
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel gebildet.
Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):
— ausschließlich vergleichbare Projekte (als vergleichbar werden Objekte gesehen, die mind. der Honorarzone II gem. § 56 (2) HOAI zu zuordnen sind);
— Baubeginn vor 10/2016;
— abschließender Bezug der Fläche (Übergabe) und Leistungsende nach 10/2011;
— Kostengruppe 400, AnlG 4+5 mind. 500 000 EUR netto;
— Honorarzone mind. II nach HOAI § 56 (2).
Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzen 1-3 erfüllt sein müssen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung).