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  • DE-09456 Annaberg-Buchholz
  • 06/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-249915)

Generalplanungsleistungen Sanierung/Umbau Bergbaumuseum Oelsnitz für Lph 1-9 inkl. Bauphysik und Brandschutz


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.06.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.500.000 EUR
    Auslober/Bauherr Landratsamt Erzgebirgskreis, Aue (DE), Annaberg-Buchholz (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Geplant ist die Sanierung des Bergbaumuseums Oelsnitz/Erzgeb. Es ist in den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines früheren Bergwerkes untergebracht, die zwischen 1895 u. 1935 errichtet wurden. Nach Schließung des Schachtes 1971 wurden sie für den Museumsbetrieb umgebaut, Museumseröffnung erfolgte 1986. Bis heute bestehen jedoch u. a. für den Museumsbetrieb und den Erhalt des Industriedenkmals größere bauphysikalisch begründete Herausforderungen.
    Die Sanierung umfasst die Bestandsobjekte mit dem markanten Förderturm in Stahlfachwerkbauweise.
    Aufgabenstellung ist die denkmalgerechte Sanierung des weithin bekannten Industriedenkmals in seinem authentischen Funktionszusammenhang und unter Erhalt der im Gebäude befindlichen Großexponate (Dampfmaschine, Turmfördermaschine etc.).
    Hinweis: Eine Begleitausstellung zur 4. Sächsische Landesausstellung „Industriekultur“ soll von April bis November 2020 stattfinden. Daher ist eine Teilfertigstellung bis Januar 2020 notwendig.
    BGF: ca. 8 400 m.
    Leistungsumfang
    Die Generalplanungsleistungen für die Planung der Sanierung des Bergbaumuseum Oelsnitz umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen:
    — Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 33 ff i. V. m. Anlage 10, LPh 1-9 alle Grundleistungen sowie ggf. Besondere Leistungen,
    —Fachplanung Tragwerksplanung HOAI § 49ff i. V. m. Anlage 14, LPh 1-6 alle Grundleistungen sowie Besondere Leistungen in LP 8 gemäß Anlage 14.1,
    —Fachplanung Technische Ausstattung HOAI § 53 ff i. V. m. Anlage 15, LPh 1-9 alle Grundleistungen, Anlagengruppen 1-8 sowie ggf. Besondere Leistungen gemäß Anlage 15.1,
    — gegebenenfalls zusätzliche Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 Punkt 1.2 HOAI für Bauphysik,
    — Leistungen zum vorbeugenden Brandschutz gemäß AHO- Heft 17, und zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination gemäß AHO- Heft 15.
    Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsphase 1 bis 3 für die Maßnahme der Sanierung des Bergbaumuseums beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 30.11.2022.
    Adresse des Bauherren DE-09456 Annaberg-Buchholz
    TED Dokumenten-Nr. 426469-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Annaberg-Buchholz: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 234-426469

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Erzgebirgskreis
      Klosterstraße 7
      Annaberg-Buchholz
      09456
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Referat Liegenschaften und Zentrale Dienste, Zentrale Vergabestelle
      Telefon: +49 3733831-1932
      E-Mail: MTRvcW9daipdaF5uYV9kcDxnbmFlbylhbnYqYGE=
      Fax: +49 3733831-1831
      NUTS-Code: DED14

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.erzgebirgskreis.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dms.henkel-pm.de/s/T5Ad2uBsBA43UOo
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanungsleistungen Sanierung/Umbau Bergbaumuseum Oelsnitz für Lph 1-9 inkl. Bauphysik und Brandschutz.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Geplant ist die Sanierung des Bergbaumuseums Oelsnitz/Erzgeb. Es ist in den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines früheren Bergwerkes untergebracht, die zwischen 1895 u. 1935 errichtet wurden. Nach Schließung des Schachtes 1971 wurden sie für den Museumsbetrieb umgebaut, Museumseröffnung erfolgte 1986. Bis heute bestehen jedoch u. a. für den Museumsbetrieb und den Erhalt des Industriedenkmals größere bauphysikalisch begründete Herausforderungen.

      Die Sanierung umfasst die Bestandsobjekte mit dem markanten Förderturm in Stahlfachwerkbauweise.

      Aufgabenstellung ist die denkmalgerechte Sanierung des weithin bekannten Industriedenkmals in seinem authentischen Funktionszusammenhang und unter Erhalt der im Gebäude befindlichen Großexponate (Dampfmaschine, Turmfördermaschine etc.).

      Hinweis: Eine Begleitausstellung zur 4. Sächsische Landesausstellung „Industriekultur“ soll von April bis November 2020 stattfinden. Daher ist eine Teilfertigstellung bis Januar 2020 notwendig.

      BGF: ca. 8 400 m.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED1A
      Hauptort der Ausführung:

       

      Bergbaumuseum Oelsnitz, Pflockenstraße, Oelsnitz/Erzgeb., Sachsen 09376, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Generalplanungsleistungen für die Planung der Sanierung des Bergbaumuseum Oelsnitz umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen:

      — Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 33 ff i. V. m. Anlage 10, LPh 1-9 alle Grundleistungen sowie ggf. Besondere Leistungen,

      —Fachplanung Tragwerksplanung HOAI § 49ff i. V. m. Anlage 14, LPh 1-6 alle Grundleistungen sowie Besondere Leistungen in LP 8 gemäß Anlage 14.1,

      —Fachplanung Technische Ausstattung HOAI § 53 ff i. V. m. Anlage 15, LPh 1-9 alle Grundleistungen, Anlagengruppen 1-8 sowie ggf. Besondere Leistungen gemäß Anlage 15.1,

      — gegebenenfalls zusätzliche Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 Punkt 1.2 HOAI für Bauphysik,

      — Leistungen zum vorbeugenden Brandschutz gemäß AHO- Heft 17, und zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination gemäß AHO- Heft 15.

      Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Leistungsphase 1 bis 3 für die Maßnahme der Sanierung des Bergbaumuseums beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 9 der Maßnahme liegt das Auftragsende voraussichtlich am 30.11.2022.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 2 500 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 29/05/2017
      Ende: 30/11/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren:

      1. Stufe: formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die nachstehende Bedingungen (Ausschlusskriterien siehe Anlage 1 zum Bewerbungsformular) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen:

      1. Abgabefrist eingehalten.

      2. Einreichen Bewerbungsformulars per Post (d. h. Ausschluss von Teilnahmeanträgen, die per E-Mail oder Fax eingereicht werden).

      3. Einreichung Teilnahmeunterlagen in verschlossenem Umschlag.

      4. bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erklärung zur Bewerbergemeinschaft.

      5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.

      6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB.

      7. Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung gemäß Pkt. III.1.2).

      8. Handelsregisterauszug und Bauvorlageberechtigung gem. Pkt. III.1.1).

      9. Ausbildungsnachweise für Gesamtprojektleiter, PL OPL, TWP, HLS, ELT, OÜ OPL, OÜ TA gem. Pkt. III.1.3).

      10. Berufserfahrung der Gesamtprojektleiter, Projektleiter OPL, TWP, HLS, ELT und Objektüberwacher OPL+ TGA gem. Pkt. III.1.3).

      11. Persönl. Referenzen der Gesamtprojektleiter, Projektleiter OPL, TWP, HLS, ELT und Objektüberwacher OPL+TGA gem. Pkt. III.1.3).

      12. im Original unterschriebenes Bewerbungsformular mit Bestätigung der Richtigkeit der Angaben im Bewerbungsformular.

      13. Vollständigkeit gem. Punkt III. 1.1).

      14. fachlich richtige Bewerbung.

      2. Stufe: Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien:

      Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien), wobei Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet sich nach erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es können max. 300 Punkte erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      1. Wirtschaftliche/ finanzielle Leistungsfähigkeit, Wichtung insgesamt 15 %, davon

      1.1 Durchschnitt Honorarumsätze im Bereich OPL, 5 %.

      1.2 Durchschnitt Honorarumsätze im Bereich TWP, 5 %.

      1.3 Durchschnitt Honorarumsätze im Bereich TA, 5 %.

      2. Technische/berufliche Leistungsfähigkeit, Wichtung insgesamt 64 %, davon

      2.1 Referenz A/B – Nachweis Erfahrung im Bereich OPL: 16 %.

      2.2 Referenz C – Nachweis Erfahrung im Bereich TWP: 8 %.

      2.3 Referenz D – Nachweis Erfahrung im Bereich TA: 10 %.

      2.4 Referenz E – Nachweis Erfahrung im Bereich ELT: 10 %.

      2.5 Referenz Z1-Z3 – zusätzlicher Nachweis Erfahrung im Bereich OPL: 8 %.

      2.6 Referenz Z4– zusätzlicher Nachweis Erfahrung im Bereich TWP: 8 %.

      2.7 Referenz Z5-Z6 – zusätzlicher Nachweis Erfahrung im Bereich TA: 4 %.

      3. Qualifikation des Projektteams, Wichtung insgesamt 21 % davon

      3.1 Persönl. Ref. Gesamtprojektleiter, 3 %.

      3.2 Persönl. Ref. Projektleiter OPL, 3 %.

      3.3 Persönl. Ref. Projektleiter TWP, 3 %.

      3.4 Persönl. Ref. Projektleiter HLS, 3 %.

      3.5 Persönl. Ref. Projektleiter ELT, 3 %.

      3.6 Persönl. Ref. Objektüberwacher OPL, 3 %.

      3.7 Persönl. Ref. Objektüberwacher TGA, 3 %.

      Weitere Unterkriterien und Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 1 der Ausschreibungsunterlage) entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 für die Maßnahme zur Sanierung des Bergbaumuseum Oelsnitz beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Ausschreibungsunterlagen stehen kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung: https://dms.henkel-pm.de/s/T5Ad2uBsBA43UOo (s. Pkt. I.3). Diese bestehen aus:

      — Bewerbungsformular,

      — Anlage 1 Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb),

      — Anlage 2 Kennzettel .

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Gesamtprojektleiter, aller Projektleiter und Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem.

      A Angaben zum Bewerber:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung.

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV.

      3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung – Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.

      4) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener Gesamtprojektleiter/ Projektleiter/stellvertretender Projektleiter/ Objektüberwacher/ Fachingenieure/ Mitglieder Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmer als Anlage.

      5) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden.

      6) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1 – III.1.3. Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).

      B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB.

      2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe).

      3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

      C Eignungskriterien

      1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen. 2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit diese die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013, 2014, 2015) betreffen (in EUR brutto) getrennt nach Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013; Honorarumsatz im Bereich Tragwerksplanung gemäß § 51 ff. HOAI 2013 sowie Honorarumsatz im Bereich Technische Ausstattung gemäß § 55 ff. HOAI 2013.

      Bei Bewerbergemeinschaft ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für die jeweiligen Leistungsbereiche ausreichend.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage (in Höhe von mind. 2 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung).

      2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung und unter 1) geforderten Deckungssummen/Maximierungen nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Referenzen aus zusätzlichen Referenzlisten für Leistungen der Objektplanung, Tragwerksplanung und Technischen Ausrüstung, siehe Anlage 1.

      2) Persönliche Referenzen von Gesamtprojektleiter, der einzelnen Projektleiter für OPL, TWP und ELT und HLS sowie der Objektüberwacher OPL + TA; Anforderungen an persönliche Referenz siehe Anlage 1.

      Hinweis: Zusätzliche und persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen zuvor genannten Projekte beinhalten.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1) Qualifikation Gesamtprojektleiter, Projektleiter OPL, TWP + ELT und HLS sowie der Objektüberwacher OPL + TA (Abschluss mind. Bachelor, Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen, bzw. Ingenieurwesen im jeweiligen Fachgebiet.

      2) Berufserfahrung des Gesamtprojektleiters von mindestens 10 Jahren, der einzelnen Projektleiter für OPL, TWP und ELT und HLS sowie der Objektüberwacher OPL + TA von jeweils mind. 5 Jahren.

      Es ist nicht zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.

      3) Mindestreferenzen A-E gemäß den Vorgaben nach Anlage 1, Bepunktung unter II.2.9) bzw. gemäß Anlage 1.

      Bei öffentlichen AG ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als die geforderten Referenzen einreicht, die die Mindestanforderungen der Referenzen A bis E erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (1), (2) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden, das als Anlage diesem beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/01/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 02/02/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) und III.2) geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung sowie weitere Anlagen stehen unter dem Link: https://dms.henkel-pm.de/s/T5Ad2uBsBA43UOo zur Verfügung.

      Eingereichte Nachweise müssen gültig sein. Es wird empfohlen, das vorbereitete Formular zur Eigenerklärung zu verwenden. Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen beim Landratsamt Erzgebirgskreis, Referat Liegenschaften und Zentrale Dienste, Zentrale Vergabestelle, Klosterstraße 7, 09456 Annaberg-Buchholz.

      Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Das Formular zur Eigenerklärung ist rechtsverbindlich zu unterschreiben (Ausschlusskriterium). Mit dieser Unterschrift bestätigt Bewerber Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.

      Auftraggeber (AG) behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige o. fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen o. Nachweise entsprechend § 56 Abs. 2 bis 4 VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.

      Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter I.3) genannte Adresse des Landratsamt Erzgebirgskreis zu richten. Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens 6 (sechs) Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu beantworten.

      Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOGRcZCZrWVtga11mJlxd
      Fax: +49 3419771049

      Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landratsamt Erzgebirgskreis, Referat Liegenschaften und Zentrale Dienste, Zentrale Vergabestelle
      Klosterstraße 7
      Annaberg-Buchholz
      09456
      Deutschland
      Telefon: +49 37338311932
      E-Mail: MjE2Y2VjUV4eUVxSYlVTWGQwW2JVWWMdVWJqHlRV
      Fax: +49 37338311831
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/11/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.12.2016
Ergebnis veröffentlicht 08.08.2017
Zuletzt aktualisiert 10.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-249915 Status Kostenpflichtig
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