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  • DE-30419 Hannover
  • 10/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-251282)

Johannes-Göderitz-Preis 2016 - Berlin an neuen Orten


 
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    Entscheidung 28.10.2016 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten)
    Berufsgruppen Teilnahmeberechtigt sind ordentlich eingeschriebene Studierende der Fachrichtung Architektur und Städtebau der Technischen Universität Braunschweig, der Technischen Universität Berlin, der Universität Kassel, der HafenCity Universität Hamburg und der Leibniz Universität Hannover. Studierende der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung müssen sich in einem Team mit mindestens einem / einer Studierenden der Fachrichtung Architektur / Städtebau zusammenfinden. Es sind Einzel- sowie Gruppenarbeiten mit zwei Bearbeiter*innen zulässig.
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 3.000 EUR
    Auslober/Bauherr Johannes-Göderitz-Stiftung, Braunschweig (DE), Leibniz Universität Hannover, Hannover (DE) Büroprofil
    Betreuer Leibniz Universität Hannover, Hannover (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Markus Neppl, Prof. Christa Reicher [Vorsitz] , Dr. Detlef Naumann, Wolfgang Wiechers, Joachim Sichter, Klaus Risken, Stefan Schautes
    Aufgabe
    Das rund 70 ha große Projektgebiet der Elisabeth-Aue im Nordostraum Berlins stellt eine der größten Wohnungsbaupotenzialflächen der Landesauptstadt dar. Anhand des studentischen Ideenwettbewerbs soll sich mit geeigneten zeitgemäßen Typologien und Programmen für eine Außenentwicklung des 21. Jahrhunderts auseinandergesetzt werden. Dabei gilt es, beispielhafte Lösungansätze für einen vitalen, durchmischten und nachhaltigen Stadtteil mit hohen räumlichen Qualitäten und eigener Identität zu entwickeln und dabei die städtebauliche wie auch landschaftsplanerische Integration des neuen Stadtteils inmitten der Pankower Siedlungs- und Landschaftsräume zu gewährleisten. Neben 5000 neuen Wohneinheiten, beinhaltet das Programm die Einbeziehung entsprechender Wohninfrastruktur, wie einen ausreichend dimensionierten Grundschulstandort, Kitas, Einzelhandels - und Gastronomie - sowie Kulturangebote.

    Es ergeben sich für die Entwurfsbearbeitung folgenden Fragestellungen:

    - Wie sieht die zeitgenössische Vorstellung von Stadt in Zeiten der Pluralisierung der Lebensund Arbeitsformen, des Klimawandels und der zunehmenden Ressourcenknappheit, der Sparzwänge der Kommunen sowie der partizipativen Planungsprozesse aus? Welchen städtebaulichen Prinzipien folgt sie und wie kann eine planmäßige Ausdehnung der Fläche zeitgemäß gedacht werden? Welche Entwurfsstrategien sind dazu geeignet, zukunftsfähige und zukunftsweisende Entwicklungen zu generieren?

    - Kann der Stadtraum weitergedacht werden oder bedarf es einer Neukonzeption der räumlichen Gliederung, der Dichte und des Nutzungsspektrums, um ein neues Stadtverständnis zu manifestieren?

    - Welche räumlichen Qualitäten muss ein neuer Ort im 21. Jahrhundert aufweisen, um ihn für die unterschiedlichen Bewohnergruppen attraktiv zu gestalten und wie können diese konkret städtebaulich - auch im Hinblick auf eine stufenweise Entwicklung - umgesetzt werden?

    - Welcher Grad der Urbanität erscheint dabei der relativ periphären Lage und dem vorstädtisch bis ländlich geprägten Umfeld angemessen und durch welche städtebaulichen Parameter kann der gewünschte Grad an Urbanität erzeugt werden?

    - Wie und in welchem Umfang lassen sich Wohnformen für Flüchtlinge selbstverständlich in die Planung integrieren? - Mit welchen planerischen Mitteln kann eine räumliche, infrastrukturelle und soziale Vernetzung mit dem Umfeld gelingen?

    - Welcher Umgang mit der Kontur der Stadt als Übergang zur Landschaft wäre angemessen, um die Stadtlandschaft mit der Landschaft stark zu artikulieren oder neu zu interpretieren?

    Um Antworten auf diese Fragen zu finden, ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte von Stadterweiterungen - vom Barock bis hin zur Moderne - von zentraler Bedeutung.
    Leistungsumfang
    - Konzeptdarstellung (M 1:5000 bis 1:10 000)
    - Masterplan (M 1:2000)
    - Detailausschnitte / Schnitte ( M 1:500 )
    - Erläuternde Darstellungen
    - Perspektiven
    - Modelle ( M 1:2000, M 1 :500 )
    Gesetzte Teilnehmer - Technische Universität Berlin ( Institut für Stadt und Regionalplanung, Gast- Prof. Arun Jain )
    - Technische Universität Braunschweig ( Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik, Prof. Uwe Brederlau )
    - HafenCity Universität Hamburg ( Städtebaulichen Entwurf - Urban Design, Prof. Paolo Fusi )
    - Leibnitz Universität Hannover ( institut für Entwerfen und Städtebau, Vertr. Prof. Carl Herwarth v. Bittenfeld )
    - Universität Kassel ( Fachgebiet Städtebau, Prof. Stefan Rettich )
    Ausstellung Eine Ausstellung ist im ersten Quartal 2017 geplant.
    Adresse des Bauherren DE-30419 Hannover
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2016
Ergebnis veröffentlicht 19.12.2016
Zuletzt aktualisiert 21.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-251282 Status
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