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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-255229)

Projektsteuerung, Düsseldorfer Schauspielhaus


 
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    Entscheidung 30.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Berlin (DE), Wuppertal (DE), München (DE), Hamburg (DE), Bonn (DE), Frankfurt (DE), Leipzig (DE), Düssedorf (DE), Stuttgart (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Dach- und Fassadensanierung (Projektsteuerungsleistung).
    Leistungsumfang
    Erbringung von Leistungen Projektsteuerung Maßnahme Dach- u. Fassadensanierung, gem. AHO Heft Nr. 9 in den Handlungsbereichen A-E u den Leistungsstufen 1-5.
    Zudem werden besondere Leistungen gem. AHO Heft Nr. 9 (u.a. Einrichten u Betreiben eines eigenen PKMS zum Datenaustausch; Durchführen v. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen u -Berechnungen;
    gesondertes Berichtswesen u zusätzliche Erörterungstermine; besondere Anforderungen zur Termin- u Kostensteuerung), jeweils alle Handlungsbereiche einbeziehend.
    Die Planungsleistung Dach- u Fassadensanierung gem. HOAI werden an einen Generalplaner (Objekt- u Tragwerksplanung) vergeben. Die spätere Bauausführung erfolgt über die Vergabe an Einzelfirmen.
    (1) Örtlichkeit:
    Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt eine Dach- u Fassadensanierung am Düsseldorfer Schauspielhaus (DSH) durchzuführen. Das DSH befindet sich in exponierter innerstädtischer Lage, angrenzend u. a. an den derzeit noch im Bau befindlichen Kö-Bogen II u Dreischeibenhaus.
    (2) Physischer Umfang:
    Das DSH wurde von 1965-70 errichtet u steht unter Denkmalschutz. Derzeit erfolgt eine umfassende Sanierung „TGA“ durch das DSH selbst, so dass aktuell kein Spielbetrieb stattfindet. Diese Leistungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, sie wurden bereits durch das DSH an einen Projektsteuerer beauftragt. Intensive Abstimmungen zum baulichen Ablauf mit den Leistungen im Gebäude sind entsprechend dem Baufortschritt erforderlich. Die Aufhängung der Fassadenkonstruktion hat ihre Lebensdauer überschritten, ist stark sanierungsbedürftig. Der Rat der Stadt Düsseldorf hat in 11/16 die Planung einer vollständigen Sanierung der Fassade inkl. Fenster u Dach beschlossen. Dabei ist die Stadt Düsseldorf gem. Nutzungsvereinbarung alleiniger Kostenträger dieser Maßnahme. Die Beantragung von Fördermitteln (u.a. Denkmalschutz) ist vorgesehen.
    Der Anspruch der umzusetzenden Maßnahme wird anhand der architektonischen u künstlerischen Bedeutung des Gebäudes u der Einbindung in die Umgebung gemessen. Dabei ist eine Wiederherstellung der derzeitigen Fassadengestaltung gefordert u -sofern möglich- eine Umsetzung mit den vorhandenen Verkleidungselementen anzustreben.
    Für die vg. Maßnahmen werden Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ und der „Fachplanung Tragwerksplanung“ in einem separaten Verfahren beauftragt.
    Zur Unterstützung der Stadt Düsseldorf wurde beschlossen Leistungen der Projektsteuerung, wie o.g. zu beauftragen.
    In unmittelbarer Nachbarschaft zum DSH erfolgt derzeit der Neubau des Kö-Bogens II sowie weitere Infrastrukturmaßnahmen. Die zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse sind frühzeitig zu prüfen u mit sämtl. angrenzenden Maßnahmen abzustimmen. Die Beauftragung weiterer, erforderlicher Leistungen erfolgt nach Bedarf durch die Stadt Düsseldorf.
    (3) Kosten:
    Die voraus. Gesamtkosten belaufen sich gem. vorläufigem Kostenrahmen der Stadt Düsseldorf auf rd. 15 000 000 EUR(brutto).
    (4) Termine:
    Die Sanierungsmaßnahme Dach- u Fassade findet im engen zeitl. Zusammenhang mit Baumaßnahmen des „Kö-Bogen II“ statt. Um eine erneute Schließung des DSH zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden, liegt der Fokus auf einer zügigen Umsetzung bei gleichzeitig sehr hoher Planungsqualität. Die zurzeit laufende Baumaßnahme „Erneuerung TGA DSH“ wird planmäßig bis 10/17 abgeschlossen. Ab 08/18 startet der reguläre Spielbetrieb des Theaters, inkl. Probenbetrieb, welcher sich nicht auf den Abend beschränkt. Die Terminplanung für die Maßnahme hat dahingehend zu erfolgen, dass ein Spielbetrieb ab 08/18 möglich ist. Baumaßnahmen, welche über 08/18 hinaus erfolgen, sind in enger Abstimmung mit dem DSH – sowohl bereits in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase – so zu planen, zu koordinieren u umzusetzen, dass eine Beeinträchtigung des Spielbetriebs auf ein Minimum beschränkt wird. Baumaßnahmen während des Spielbetriebes erfordern eine intensive Abstimmung mit den Belangen des DSH. Die Terminplanung wird in Abstimmung mit externen Planern u dem DSH Vertragsbestandteil.
    Adresse des Bauherren DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 41908-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Düsseldorf: Projektmanagement im Bauwesen

      2017/S 024-041908

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Kulturamt
      Auf'm Hennekamp 45
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Knöbel
      Telefon: +49 211/8994546
      E-Mail: MjEyX1VoXlUiX2JjWVZZYDRYaVlnZ1lgWGNmWiJYWQ==
      Fax: +49 211/8934546
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-159f4cf3cfe-82638bca9cac98c
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Laurentiusstraße 21
      Wuppertal
      42103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Hoppe
      Telefon: +49 202/24571410
      E-Mail: MTdvYG9YXSZhWm5sOV1uJl1iXl1ea2JcYWwnXV4=
      Fax: +49 202/24571445
      NUTS-Code: DEA1A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.du-diederichs.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Rechtsamt – Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3101
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Telefon: +49 2118996621
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVleVl8wVGVVY2NVXFRfYlYeVFU=
      Fax: +49 2118929653
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.duesseldorf.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Projektsteuerung, Düsseldorfer Schauspielhaus.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-1-2017-0032
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71541000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Dach- und Fassadensanierung (Projektsteuerungsleistung).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA11
      Hauptort der Ausführung:

       

      Düsseldorf.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Erbringung von Leistungen Projektsteuerung Maßnahme Dach- u. Fassadensanierung, gem. AHO Heft Nr. 9 in den Handlungsbereichen A-E u den Leistungsstufen 1-5.

      Zudem werden besondere Leistungen gem. AHO Heft Nr. 9 (u.a. Einrichten u Betreiben eines eigenen PKMS zum Datenaustausch; Durchführen v. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen u -Berechnungen;

      gesondertes Berichtswesen u zusätzliche Erörterungstermine; besondere Anforderungen zur Termin- u Kostensteuerung), jeweils alle Handlungsbereiche einbeziehend.

      Die Planungsleistung Dach- u Fassadensanierung gem. HOAI werden an einen Generalplaner (Objekt- u Tragwerksplanung) vergeben. Die spätere Bauausführung erfolgt über die Vergabe an Einzelfirmen.

      (1) Örtlichkeit:

      Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt eine Dach- u Fassadensanierung am Düsseldorfer Schauspielhaus (DSH) durchzuführen. Das DSH befindet sich in exponierter innerstädtischer Lage, angrenzend u. a. an den derzeit noch im Bau befindlichen Kö-Bogen II u Dreischeibenhaus.

      (2) Physischer Umfang:

      Das DSH wurde von 1965-70 errichtet u steht unter Denkmalschutz. Derzeit erfolgt eine umfassende Sanierung „TGA“ durch das DSH selbst, so dass aktuell kein Spielbetrieb stattfindet. Diese Leistungen sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, sie wurden bereits durch das DSH an einen Projektsteuerer beauftragt. Intensive Abstimmungen zum baulichen Ablauf mit den Leistungen im Gebäude sind entsprechend dem Baufortschritt erforderlich. Die Aufhängung der Fassadenkonstruktion hat ihre Lebensdauer überschritten, ist stark sanierungsbedürftig. Der Rat der Stadt Düsseldorf hat in 11/16 die Planung einer vollständigen Sanierung der Fassade inkl. Fenster u Dach beschlossen. Dabei ist die Stadt Düsseldorf gem. Nutzungsvereinbarung alleiniger Kostenträger dieser Maßnahme. Die Beantragung von Fördermitteln (u.a. Denkmalschutz) ist vorgesehen.

      Der Anspruch der umzusetzenden Maßnahme wird anhand der architektonischen u künstlerischen Bedeutung des Gebäudes u der Einbindung in die Umgebung gemessen. Dabei ist eine Wiederherstellung der derzeitigen Fassadengestaltung gefordert u -sofern möglich- eine Umsetzung mit den vorhandenen Verkleidungselementen anzustreben.

      Für die vg. Maßnahmen werden Leistungen der „Objektplanung Gebäude“ und der „Fachplanung Tragwerksplanung“ in einem separaten Verfahren beauftragt.

      Zur Unterstützung der Stadt Düsseldorf wurde beschlossen Leistungen der Projektsteuerung, wie o.g. zu beauftragen.

      In unmittelbarer Nachbarschaft zum DSH erfolgt derzeit der Neubau des Kö-Bogens II sowie weitere Infrastrukturmaßnahmen. Die zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse sind frühzeitig zu prüfen u mit sämtl. angrenzenden Maßnahmen abzustimmen. Die Beauftragung weiterer, erforderlicher Leistungen erfolgt nach Bedarf durch die Stadt Düsseldorf.

      (3) Kosten:

      Die voraus. Gesamtkosten belaufen sich gem. vorläufigem Kostenrahmen der Stadt Düsseldorf auf rd. 15 000 000 EUR(brutto).

      (4) Termine:

      Die Sanierungsmaßnahme Dach- u Fassade findet im engen zeitl. Zusammenhang mit Baumaßnahmen des „Kö-Bogen II“ statt. Um eine erneute Schließung des DSH zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden, liegt der Fokus auf einer zügigen Umsetzung bei gleichzeitig sehr hoher Planungsqualität. Die zurzeit laufende Baumaßnahme „Erneuerung TGA DSH“ wird planmäßig bis 10/17 abgeschlossen. Ab 08/18 startet der reguläre Spielbetrieb des Theaters, inkl. Probenbetrieb, welcher sich nicht auf den Abend beschränkt. Die Terminplanung für die Maßnahme hat dahingehend zu erfolgen, dass ein Spielbetrieb ab 08/18 möglich ist. Baumaßnahmen, welche über 08/18 hinaus erfolgen, sind in enger Abstimmung mit dem DSH – sowohl bereits in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase – so zu planen, zu koordinieren u umzusetzen, dass eine Beeinträchtigung des Spielbetriebs auf ein Minimum beschränkt wird. Baumaßnahmen während des Spielbetriebes erfordern eine intensive Abstimmung mit den Belangen des DSH. Die Terminplanung wird in Abstimmung mit externen Planern u dem DSH Vertragsbestandteil.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 12/05/2017
      Ende: 31/12/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Eine Verlängerung der Projektlaufzeit kann u. a. aufgrund von erforderlichen Ratsbeschlüssen oder Abhängigkeiten im Projektablauf erforderlich werden.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Auf die erforderlichen Mindestkriterien gem. III.1.1) bis III.1.3) wird hingewiesen. Die Bewerber werden nach den nachfolgend aufgeführten Auswahlkriterien bewertet. Wird die Höchstzahl der Wirtschaftsteilnehmer durch die Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.

      Wertung 1-fach je Bewerber/ Bewerbergemeinschaft:

      — Umsatz im Tätigkeitsbereich „Projektsteuerung“ im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (Wichtung 3; max. Wertung 9 Punkte):

      3 Punkte = 2×Umsatz des Projektes im Jahresmittel;

      2 Punkte = 1,5×Umsatz des Projektes im Jahresmittel;

      1 Punkt = 1×Umsatz des Projektes im Jahresmittel;

      Wertung der nachfolgenden Kriterien je eingereichter Referenz „Projektsteuerung“:

      — Schwierigkeitsgrad der Projektsteuerungsanforderungen (Wichtung 4, max. Bewertung 16 Punkte):

      4 Punkte = Projekt mit überdurchschnittlichen PS-Anforderungen (HV IV)

      3 Punkte = Projekt mit durchschnittlichen PS-Anforderungen (HZ III)

      2 Punkte = Projekt mit geringen PS-Anforderungen (HZ II)

      1 Punkt = Projekt mit sehr geringen PS-Anforderungen (HZ I)

      — Vergleichbarkeit der erbrachten Handlungsbereiche (Wichtung 2, max. Bewertung 10 Punkte):

      5 Punkte = Erbringung von > 4 Handlungsbereiche

      4 Punkte = Erbringung von > 3 Handlungsbereiche

      3 Punkte = Erbringung von > 2 Handlungsbereiche

      2 Punkte = Erbringung von > 1 Handlungsbereich

      1 Punkt = Erbringung von ≤ 1 Handlungsbereich

      — Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsstufen (Wichtung 2, max. Bewertung 10 Punkte):

      5 Punkte = Erbringung von > 4 Leistungsstufen

      4 Punkte = Erbringung von > 3 Leistungsstufen

      3 Punkte = Erbringung von > 2 Leistungsstufen

      2 Punkte = Erbringung von > 1 Leistungsstufe

      1 Punkt = Erbringung von ≤ 1 Leistungsstufe

      — Art der Leistung (Wichtung 4, max. Bewertung 8 Punkte):

      2 Punkte = Referenz ist Umbau / Modernisierung eines Bestandsobjektes

      1 Punkt = Referenz ist Neubau

      — Vergleichbarkeit des Bauvolumens (Wichtung 3, max. Bewertung 9 Punkte):

      3 Punkte = Bauvolumen > 10 000 000 EUR brutto

      2 Punkte = Bauvolumen <= 10 000 000 EUR brutto

      1 Punkt = Bauvolumen <= 5 000 000 EUR brutto

      — Anforderungen an den Denkmalschutz (Wichtung 2, max. Bewertung 4 Punkte):

      2 Punkte = Projekt mit Denkmalschutzanforderungen

      1 Punkt = Projekt ohne Denkmalschutzanforderungen

      — Verwendung von Fördermitteln (Wichtung 2, max. Bewertung 4 Punkte):

      2 Punkte = Projekt mit Fördermittelverwendung

      1 Punkt = Projekt ohne Fördermittelverwendung

      Für die Auswahl der Bewerber werden alle vorgelegten und wertbaren Referenzen – durch die Bildung eines arithmetischen Mittelwertes – berücksichtigt. Die Mindestanforderungen an die einzureichenden Referenzen können dem Grunde nach mit einer Referenz erfüllt werden.

      Die Anforderungen der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie die Anzahl der Mitarbeiter werden dabei in Summe gewertet. Der Nachweis der Haftpflichtversicherung ist jedoch für jeden Teilnehmer der Bewerbergemeinschaft separat zu führen.

      Alle Bewertungen werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die stufenweise Beauftragung der Leistungen ist wie nachfolgend dargestellt vorgesehen:

      — Beauftragung der Leistungsstufen 1 bis 3 gem. AHO 2014 als „Stufe 1“;

      — Beauftragung der Leistungsstufen 4 bis 5 gem. AHO 2014 als „Stufe 2“.

      Die Beauftragung der „Stufe 1“ erfolgt direkt nach Abschluss des Vergabeverfahrens. Die Beauftragung der zweiten Stufe ist u. a. abhängig von einem positiven Beschluss des Rates zum weiteren Projektverlauf. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf einzelne Leistungsstufen zu beschränken.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Teilnahmewettbewerbsunterlagen sind ausschließlich elektronisch unter https://vergabe.duesseldorf.de abzurufen. Dazu ist eine einmalige kostenfreie Registrierung notwendig.

      Die Einreichung des Teilnahmeantrages ist ausschließlich postalisch möglich, bitte nutzen Sie dazu das den Vergabeunterlagen beigefügte Umschlagmuster.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Die zwingenden Ausschlusskriterien gem. § 123 GWB und die fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 GWB sind zu beachten. Das Nichtvorliegen dieser Ausschlussgründe ist mit dem beiliegenden Bewerberbogen zu bestätigen.

      — Nachweis gem. § 75 VgV 2016, vgl. III.2.1).

      — Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gemäß §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.01.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Gesamtumsatz innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 und 3 VgV;

      — Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 1 und 3 VgV (Bereich: „Projektsteuerung“);

      — Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Umsatz:

      — durchschnittlicher Gesamtumsatz innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre: >= 180 000 EUR netto;

      — durchschnittlicher Umsatz in dem Tätigkeitsbereich „Projektsteuerung“ innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre: >= 180 000 EUR netto;

      Bewerbergemeinschaften werden zur Erfüllung der Anforderungen in Summe gewertet.

      — Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung:

      Haftpflichtversicherung bei Personenschäden in Höhe von 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden in Höhe von 3 000 000 EUR. Die Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall ist zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied getrennt zu führen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Nachweis zu vergleichbaren Leistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV;

      — Nachweis der technischen Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 i. V. m. § 75 Abs. 1 und 2 VgV;

      — Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV;

      — Nachweis der persönlichen Leistungsfähigkeit der technischen Leitung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;

      — Nachweis zum Personalbestand gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;

      — Nachweise zur Vergabe von Unteraufträgen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — Eine vergleichbare Leistung im Bereich „Projektsteuerung“

      Es werden auch Leistungen gewertet, die länger als 3 Jahre zurückliegen.

      — Nachweis der technischen Fachkräfte: Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur (oder vergleichbar),

      — Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Office-Software ab 2003, CAD-Software, QM-Zertifizierung bzw. Eigen- oder Fremdüberwachung,

      — Nachweis der persönlichen Leistungsfähigkeit der techn. Leitung: Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur (oder vergleichbar),

      — Nachweis zum Personalbestand: Min. 2 festangestellte Mitarbeiter (Architekt/ Ingenieur oder vergleichbar) im Mittel der letzten 3 Jahre,

      — Nachweise zur Vergabe von Unteraufträgen: Andere Unternehmer erfüllen die Mindeststandards für die übernommene Leistung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/ Ingenieure.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Abschlagszahlungen des Honorars erfolgen gem. Projektfortschritt.

      Bewerber-/ Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter.

      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind nicht zulässig und können zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften führen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/03/2017
      Ortszeit: 13:30
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Rückfragen zu den Unterlagen der 1. Stufe können bis zum 24.2.2017 schriftlich per E-Mail gestellt werden.

      Die Beantwortung erfolgt gleichzeitig an alle Bewerber im Verfahren.

      Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von fehlenden oder fehlerhaften Unterlagen nach noch zu bestimmtender Frist vor.

      Im weiteren Verfahren (Verhandlungsverfahren, 2. Stufe) werden den verbleibenden Bietern ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt. Hierzu ist ggf. eine Einsichtnahme vor Ort (Kulturamt, Stadt Düsseldorf) erforderlich.

      Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die unter I.3 „Kommunikation“ verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten. Im Übrigen hat er die Möglichkeit, sich über die elektronische Vergabeplattform der Vergabestelle registrieren zu lassen und so auf entsprechende Informationen hingewiesen zu werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
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      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 26.06.2017
Zuletzt aktualisiert 19.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-255229 Status Kostenpflichtig
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