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  • DE-86152 Augsburg
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-256358)

Gesamtsanierung Schulzentrum RWS/FOS/BOS Augsburg unter besonderer Berücksichtigung des Brandschutzes – Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Augsburg, Augsburg (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Augsburg beabsichtigt die RWS/FOS/BOS am Alten Postweg 86a in Augsburg zu sanieren.
    Die 1978 erbaute Schule mit ca. 16 900 m2 NF ist eine Stahlbetonskelettkonstruktion mit Sichtbetonfassaden und aussteifenden Treppen- bzw. Sanitärkernen. Die horizontalen Fensterbänder der Fassaden sind mit Fensterelementen und Paneelen ausgeführt. Die Unterteilung der geschossweisen Nutzungen erfolgt zum größten Teil mit Systemtrennwänden (Mechel-Wände).
    Seit 2015 wird das Objekt hinsichtlich des Brandschutzes ertüchtigt. Die Arbeiten betreffen in der Hauptsache die Sicherung der Rettungswege, die angrenzenden Bauteile, sowie Schadstoffsanierungen (Asbest) und den anlagentechnischen Brandschutz.
    Die Durchführung der Brandschutzertüchtigung ist in 2 Maßnahmenbereiche unterteilt.
    Der Maßnahmenbereich 1 (MB 1) im Bereich der Aula (Bauteil 5, siehe Anlage „Maßnahmenübersicht“ der Bewerbungsunterlagen) und Eingangshalle (Bauteil 2 im EG) steht vor dem Abschluss der Ausführung. Der folgende Maßnahmenbereich 2 (MB 2) umfasst die restlichen Bauteile 1 – 4 und wurde noch nicht begonnen.
    Im September 2016 wurde vom Stadtrat der Stadt Augsburg die Erweiterung der Brandschutzsanierung zur Gesamtsanierung beschlossen. Zusätzlich sind im MB 2 weitere Schadstoffsanierungen (KMF), Neustrukturierung und Sanierung der Fachräume mit Innenausbau (Bauteil 2 im OG, Bauteil 4 EG und OG), Erneuerung der Lüftungsanlagen im gesamten Gebäude, Fassadensanierung (mit Ausnahme des Bauteils 5) und die Sanierung der (Flach-) Dachbereiche (mit Ausnahme des Bauteils 5) durchzuführen. Für die Ermittlung des erforderlichen Sanierungsumfangs wurde das gesamte Schulgebäude vom Büro Breitenbücher Hirschbeck, München untersucht. Die Durchführung der Sanierungsarbeiten soll in zwei Bauabschnitten (BA) im laufenden Schulbetrieb erfolgen. Für die weitere Bearbeitung der Gesamtsanierung sind die Vorgaben des entwickelten Brandschutzgrundkonzepts vom TÜV Süd weiterzuführen.
    Der 1. BA des MB 2 umfasst die Brandschutzertüchtigung und Sanierung der Innenbereiche der zwei Klassentrakte (Bauteil 1 und 3) über alle Geschossebenen. Die Ausführung in diesen Bereichen soll im Jahr 2018 beginnen und ist nicht Gegenstand des Auftrags.
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den 2. BA des MB 2. Dies betrifft die Innenbereiche der Fachräume (Bauteil 2 und 4) sowie die gesamte Gebäudehülle mit der Ausnahme der Aula (Bauteil 5). Die detaillierte Auflistung der Einzelmaßnahmen siehe Anlage „Maßnahmenübersicht“. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Zunächst werden Planungsleistungen bis zur Einreichung des Förderantrags für die Gesamtsanierung beauftragt, wobei der Teil der Unterlagen für den 1. BA des MB 2 vom vorbefassten Büro erstellt und zur Verfügung gestellt wird. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
    Der Beginn der Planung erfolgt sofort nach Auftragserteilung. Die Erstellung der Unterlagen für die Förderanträge für die Gesamtsanierung ist noch für das Jahr 2017 vorgesehen. Der Beginn der Bauausführung für den 2. BA MB 2 ist ab 2021 geplant.
    Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-3 und 8:
    Nach derzeitigem Kenntnisstand werden entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:
    Anlagengruppe1 – Honorarzone II;
    Anlagengruppe 2 – Honorarzone II;
    Anlagengruppe 3 – Honorarzone III;
    Anlagengruppe 8 – Honorarzone III.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:
    Kostengruppe 410 ca. 580 000 EUR, netto;
    Kostengruppe 420 ca. 480 000 EUR, netto;
    Kostengruppe 430 ca. 2 400 000 EUR, netto;
    Kostengruppe 480 ca. 610 000 EUR, netto.
    Adresse des Bauherren DE-86152 Augsburg
    TED Dokumenten-Nr. 57786-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Augsburg: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 032-057786

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Augsburg
      An der blauen Kappe 18
      Augsburg
      86152
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hochbauamt
      Telefon: +49 8213244657
      E-Mail: MTdhaFxhW1puWmZtOVpuYGxbbmtgJ11e
      Fax: +49 8213244639
      NUTS-Code: DE271

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.augsburg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.walterlandherr.de/vergabeverfahren/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
      Karlstraße 55
      München
      80333
      Deutschland
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MjE1Y1JdV2hWWWNZUllfMWhSXWVWY11SX1VZVmNjH1VW
      Fax: +49 89189396729
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadt Augsburg – Referat 6, Zentrale Vergabestelle
      Rathausplatz 1
      Augsburg
      86150
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Meier
      Telefon: +49 8213243087
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkLWFgdHFkZWRxYHM/YHRmcmF0cWYtY2Q=
      Fax: +49 8213243084
      NUTS-Code: DE271

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.augsburg.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Gesamtsanierung Schulzentrum RWS/FOS/BOS Augsburg unter besonderer Berücksichtigung des Brandschutzes – Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE271
      Hauptort der Ausführung:

       

      Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Stadt Augsburg beabsichtigt die RWS/FOS/BOS am Alten Postweg 86a in Augsburg zu sanieren.

      Die 1978 erbaute Schule mit ca. 16 900 m2 NF ist eine Stahlbetonskelettkonstruktion mit Sichtbetonfassaden und aussteifenden Treppen- bzw. Sanitärkernen. Die horizontalen Fensterbänder der Fassaden sind mit Fensterelementen und Paneelen ausgeführt. Die Unterteilung der geschossweisen Nutzungen erfolgt zum größten Teil mit Systemtrennwänden (Mechel-Wände).

      Seit 2015 wird das Objekt hinsichtlich des Brandschutzes ertüchtigt. Die Arbeiten betreffen in der Hauptsache die Sicherung der Rettungswege, die angrenzenden Bauteile, sowie Schadstoffsanierungen (Asbest) und den anlagentechnischen Brandschutz.

      Die Durchführung der Brandschutzertüchtigung ist in 2 Maßnahmenbereiche unterteilt.

      Der Maßnahmenbereich 1 (MB 1) im Bereich der Aula (Bauteil 5, siehe Anlage „Maßnahmenübersicht“ der Bewerbungsunterlagen) und Eingangshalle (Bauteil 2 im EG) steht vor dem Abschluss der Ausführung. Der folgende Maßnahmenbereich 2 (MB 2) umfasst die restlichen Bauteile 1 – 4 und wurde noch nicht begonnen.

      Im September 2016 wurde vom Stadtrat der Stadt Augsburg die Erweiterung der Brandschutzsanierung zur Gesamtsanierung beschlossen. Zusätzlich sind im MB 2 weitere Schadstoffsanierungen (KMF), Neustrukturierung und Sanierung der Fachräume mit Innenausbau (Bauteil 2 im OG, Bauteil 4 EG und OG), Erneuerung der Lüftungsanlagen im gesamten Gebäude, Fassadensanierung (mit Ausnahme des Bauteils 5) und die Sanierung der (Flach-) Dachbereiche (mit Ausnahme des Bauteils 5) durchzuführen. Für die Ermittlung des erforderlichen Sanierungsumfangs wurde das gesamte Schulgebäude vom Büro Breitenbücher Hirschbeck, München untersucht. Die Durchführung der Sanierungsarbeiten soll in zwei Bauabschnitten (BA) im laufenden Schulbetrieb erfolgen. Für die weitere Bearbeitung der Gesamtsanierung sind die Vorgaben des entwickelten Brandschutzgrundkonzepts vom TÜV Süd weiterzuführen.

      Der 1. BA des MB 2 umfasst die Brandschutzertüchtigung und Sanierung der Innenbereiche der zwei Klassentrakte (Bauteil 1 und 3) über alle Geschossebenen. Die Ausführung in diesen Bereichen soll im Jahr 2018 beginnen und ist nicht Gegenstand des Auftrags.

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9 für den 2. BA des MB 2. Dies betrifft die Innenbereiche der Fachräume (Bauteil 2 und 4) sowie die gesamte Gebäudehülle mit der Ausnahme der Aula (Bauteil 5). Die detaillierte Auflistung der Einzelmaßnahmen siehe Anlage „Maßnahmenübersicht“. Die Beauftragung erfolgt nach § 55 HOAI stufenweise. Zunächst werden Planungsleistungen bis zur Einreichung des Förderantrags für die Gesamtsanierung beauftragt, wobei der Teil der Unterlagen für den 1. BA des MB 2 vom vorbefassten Büro erstellt und zur Verfügung gestellt wird. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.

      Der Beginn der Planung erfolgt sofort nach Auftragserteilung. Die Erstellung der Unterlagen für die Förderanträge für die Gesamtsanierung ist noch für das Jahr 2017 vorgesehen. Der Beginn der Bauausführung für den 2. BA MB 2 ist ab 2021 geplant.

      Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-3 und 8:

      Nach derzeitigem Kenntnisstand werden entsprechend HOAI Anlage 15 „Objektliste Technische Ausrüstung“ die Honorarzonen für die Anlagengruppen wie folgt eingestuft:

      Anlagengruppe1 – Honorarzone II;

      Anlagengruppe 2 – Honorarzone II;

      Anlagengruppe 3 – Honorarzone III;

      Anlagengruppe 8 – Honorarzone III.

      Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden Kostenansätzen (netto) aus:

      Kostengruppe 410 ca. 580 000 EUR, netto;

      Kostengruppe 420 ca. 480 000 EUR, netto;

      Kostengruppe 430 ca. 2 400 000 EUR, netto;

      Kostengruppe 480 ca. 610 000 EUR, netto.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Aufgabenstellung und Herangehensweise an die Aufgabe im Hinblick auf die bauliche Ausführung und Konstruktion / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam – Fachliche Eignung, Bearbeitung der Leistungsphasen, Zeitliche Verfügbarkeit und Präsenz vor Ort / Gewichtung: 3
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise und Methodik – Kosten, Termine, Qualitäten, Kommunikation / Gewichtung: 2
      Qualitätskriterium - Name: Einhaltung von Kosten und Terminen bei Referenzprojekten / Gewichtung: 1
      Kostenkriterium - Name: Vertragliche Regelungen und Honorar / Gewichtung: 2
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/03/2017
      Ende: 31/12/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      3- fach: Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbarer Planungs- und Beratungsanforderungen;

      1- fach: Anzahl Mitarbeiter;

      2- fach: Planung und Ausführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe.

      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterienwerden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch,wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV).

      Referenzprojekte des Bewerbers:

      Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten (KGr. 410 – 430, 480 nach DIN 276) von mindestens 2 000 000 EUR, netto erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 5 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Über die vorbeschriebenen Leistungen hinaus räumt sich der Auftraggeber eine optionale Beauftragung für die Sanierung der dem Schulareal zugehörigen 3-fach Sporthalle ein: Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, für die Anlagengruppen 1-3 und 8, Leistungsphasen 1-9 für die Sanierung der 3-fach Sporthalle. Eine rechtlichen Anspruch auf die Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2- fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Anlage Referenzliste). Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte gewertet deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist und deren Projektbearbeitung (Leistungszeitraum bis einschließlich LPh. 8) im Jahr 2006 oder später erfolgt ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistunganzugeben. Bewerber- / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.

      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Schemata, Zeichnungen (z. B. Lagepläne,Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein.

      c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2014, 2015 und 2016. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen.

      d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werdensollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV (siehe EEE).

      b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster der Auftraggeberin. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind als Vorschlag der Auftraggeberin zu verstehen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/03/2017
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      a) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der „Teilnahmeantrag“ und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.

      b) Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle.

      c) Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung.

      d) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.

      e) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.

      f) Die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen.

      g) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

      h) Hinweis zu Bewerbergemeinschaften: Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- /Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ab. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZyNoalpZV1ZuWmdjNWdaXGRXI1dWblpnYyNZWg==
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://regierung.oberbayern.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Stadt Augsburg – Referat 6, Zentrale Vergabestelle
      Rathausplatz 1
      Augsburg
      86150
      Deutschland

      Internet-Adresse:http://www.augsburg.de/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/02/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 08.11.2017
Zuletzt aktualisiert 08.11.2017
Wettbewerbs-ID 2-256358 Status Kostenpflichtig
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