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  • DE-51143 Köln
  • 12/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-25774)

Neubau des Forschungsgebäudes: envihab (environmental habitat) auf dem Gelände des DLR e.V. in Köln-Porz


 
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    Entscheidung 12/2009 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung sonstige
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Hiltrud Maria Lintel
    Aufgabe
    Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 3 (Lufttechnische Anlagen) und 4 (Starkstromanlagen), 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) und 6 (Förderanlagen) (Leistungsphasen 2-9) für den Neubau des Forschungsgebäudes: envihab (environmental habitat) auf dem Gelände des DLR e.V. in Köln-Porz. Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin des DLR e.V. beabsichtigt den Neubau einer der Öffentlichkeit in Teilbereichen zugänglichen wissenschaftlichen Forschungsanlage: envihab. Diese soll sich langfristig mit den komplexen Fragestellungen eines geschlossenen Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt befassen. Mit: envihab wird medizinische Habitat-Forschung vorangetrieben, die allgemein die Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Köln-Bonn und das Land Nordrhein-Westfalen in Bezug auf Luft und Raumfahrt nachhaltig stärkt und speziell das Profil des DLR e.V. als national wie international exzellente. Einrichtung der Spitzenforschung schärft. Die Abmessungen des durch das Berliner Architekturbüro Glass Kramer Löbbert GmbH mit Uta Graff geplanten. Gebäudes sind ca. 93 m x 53 m mit einer Nutzfläche von 3 500 m². Das Gebäude ist eingeschossig und erhält eine Dachkonstruktion aus Stahlträgern. Innerhalb der Dachkonstruktion werden die technischen Anlagen untergebracht. Die Nutzebene befindet sich abgesenkt gegenüber dem umgebenden Gelände; zwischen Geländeoberkante und Dachkörper befindet sich umlaufend eine rd. 1,20 m hohe verglaste Fuge. Auf der Nutzebene befinden sich neun so genannte "Module". Diese Module bezeichnen einzelne funktionale Raum- und Forschungsbereiche, welche festgelegten Anforderunngen unterliegen. Die Module werden als frei auf der Nutzebene angeordnete Bereiche vorgesehen, deren technische Versorgung vom Dach aus erfolgt und die grundsätzlich freie und flexible Anordnung ermöglicht.
    Leistungsumfang
    Die geschätzte Gesamtinvestitionssumme beträgt ca. 22 000 000 EUR (Kostengruppen 200 - 700 gemäß DIN 276). Leistungsbeschreibung: Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI, Leistungsphasen 2-9. Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise Beauftragung). Die weiteren Leistungen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht. Geschätzter Wert ohne MwSt.: Spanne von bis EUR.
    Informationen

    Rückfragen bis: 25.9.2009, 12:00, schriftlich, Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, MTNma2NsPW1scHEqdGJpcWJvcCthYg==

    Projektadresse DE-51143 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 264089-2009
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Linder Höhe, z. Hd. von Frau Dipl.-Ing. Barbara Schäfer, D-51170 Köln. Tel. +49 22036012848. E-Mail: MTReXW5eXW5dKm9fZF1hYmFuPGBobipgYQ==. Fax +49 22036012125. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.dlr.de. Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post & Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel. +49 23147734860. E-Mail: MTJnbGRtPm5tcXIrdWNqcmNwcSxiYw==. Fax +49 231554444. URL: www.post-welters.de. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Norbert Post & Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel. +49 23147734860. E-Mail: MjEwX2RcZTZmZWlqI21bYmpbaGkkWls=. Fax +49 231554444. URL: www.post-welters.de. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Norbert Post & Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel. +49 23147734860. E-Mail: MjE5VltTXC1dXGBhGmRSWWFSX2AbUVI=. Fax +49 231554444. URL: www.post-welters.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Sonstiges: Forschung und Entwicklung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 2-9) für den Neubau des Forschungsgebäudes: envihab (environmental habitat) auf dem Gelände des DLR e.V. in Köln-Porz.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Köln-Porz. NUTS-Code: DEA23.

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 3 (Lufttechnische Anlagen) und 4 (Starkstromanlagen), 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) und 6 (Förderanlagen) (Leistungsphasen 2-9) für den Neubau des Forschungsgebäudes: envihab (environmental habitat) auf dem Gelände des DLR e.V. in Köln-Porz. Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin des DLR e.V. beabsichtigt den Neubau einer der Öffentlichkeit in Teilbereichen zugänglichen wissenschaftlichen Forschungsanlage: envihab. Diese soll sich langfristig mit den komplexen Fragestellungen eines geschlossenen Lebenserhaltungssystems und der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt befassen. Mit: envihab wird medizinische Habitat-Forschung vorangetrieben, die allgemein die Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Köln-Bonn und das Land Nordrhein-Westfalen in Bezug auf Luft und Raumfahrt nachhaltig stärkt und speziell das Profil des DLR e.V. als national wie international exzellente. Einrichtung der Spitzenforschung schärft. Die Abmessungen des durch das Berliner Architekturbüro Glass Kramer Löbbert GmbH mit Uta Graff geplanten. Gebäudes sind ca. 93 m x 53 m mit einer Nutzfläche von 3 500 m². Das Gebäude ist eingeschossig und erhält eine Dachkonstruktion aus Stahlträgern. Innerhalb der Dachkonstruktion werden die technischen Anlagen untergebracht. Die Nutzebene befindet sich abgesenkt gegenüber dem umgebenden Gelände; zwischen Geländeoberkante und Dachkörper befindet sich umlaufend eine rd. 1,20 m hohe verglaste Fuge. Auf der Nutzebene befinden sich neun so genannte "Module". Diese Module bezeichnen einzelne funktionale Raum- und Forschungsbereiche, welche festgelegten Anforderunngen unterliegen. Die Module werden als frei auf der Nutzebene angeordnete Bereiche vorgesehen, deren technische Versorgung vom Dach aus erfolgt und die grundsätzlich freie und flexible Anordnung ermöglicht.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein.

      II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die geschätzte Gesamtinvestitionssumme beträgt ca. 22 000 000 EUR (Kostengruppen 200 - 700 gemäß DIN 276). Leistungsbeschreibung: Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI, Leistungsphasen 2-9. Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise Beauftragung). Die weiteren Leistungen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht. Geschätzter Wert ohne MwSt.: Spanne von bis EUR.

      II.2.2) Optionen: Nein.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 14.12.2009.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 2.000.000,- Euro für sonstige Schäden: 2 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis über die gefoderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Zugelassen sind Bieter und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen einen bevollmächtigten Vertreter benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen. Hinweis: Bietergemeinschaften sind Bewerber, die aus mehreren natürlichen oder juristischen Personen bestehen, also insbesondere Architekten- bzw. Ingenieurbüros mit mehreren Inhabern, Arbeitsgemeinschaften oder sonstige Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR), Offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften oder Partnerschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Unterschriebene Bewerbung auf dem bei der unter Abschnitt I.1. (Weitere Auskünfte) angegebenen Auskunftsstelle anzufordernden Formular;
      2. Versicherung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 VOF gegen sie vorliegen. (Angaben zu den Losen des einzureichenden Bewerbungsformulars);
      3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung "Diplom-Ingenieur/in" zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Hier gelten die Ausführungen unter Punkt
      III.3.1). (Anlage C des einzureichenden Bewerbungsformulars);
      4. Erklärung nach § 7 Abs. 2 VOF über wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen, die über eine projektspezifische Verbundenheit im Rahmen der etwaigen Bietergemeinschaft hinausgehen. (Anlage D des einzureichenden Bewerbungsformulars). Alle Angaben zu den Punkten 1-4 sind jeweils auf einer DIN A 4 Seite in der vorgegebenen Anlagen-Reihenfolge einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen und dürfen nicht älter als 3 Monate sein (Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung). Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise für jedes Mitglied beizulegen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber (Bieter/Bietergemeinschaften), die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber (Bieter, Bietergemeinschaften), bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 11 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils für jeden Versicherungsfall, oder eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend). (Anlage F des einzureichenden Bewerbungsformulars). Alle Angaben sind auf DIN A 4 Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen und dürfen nicht älter als 3 Monate sein (Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung). Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise für jedes Mitglied beizulegen. Fehlende Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese nicht ausdrücklich auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen zum Ausschluss.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers (Bieter/Bietergemeinschaft) in der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung für Laborbau, Medizinische Einrichtungen, Lehrgebäude und Gebäude für öffentliche Auftraggeber (85 %). (Anlage Referenzen des einzureichenden Bewerbungsformulars). Für jedes der 4 Erfahrungsfelder (Gebäudetypen) werden die von dem Bewerber (Bieter/Bietergemeinschaft) benannten Referenzprojekte bewertet. Ein und dasselbe Referenzprojekt kann auch für mehrere Erfahrungsfelder benannt werden. Es können für die 4 Erfahrungsfelder jeweils bis zu 2 Referenzprojekte eingereicht werden. Dadurch kann die doppelte Punktzahl je Erfahrungsfeld erreicht werden. Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den anzufordernden Bewerbungsformularen anliegenden Bewertungsmatrix.
      2. Erklärung, aus der die Bürogröße des Bieters bzw. der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft differenziert nach Berufsgruppen für Diplom-Ingenieure (aufgeteilt nach fest angestellten und freien Mitarbeiter/innen) jeweils aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2006, 2007, 2008) ersichtlich ist (15 %). (Anlage E des einzureichenden Bewerbungsformulars). Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den anzufordernden Bewerbungsformularen anliegenden Bewertungsmatrix.
      3. Namentliche Benennung des vorgesehenen Gesamtprojektleiters und der Projektleiter für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 6. (Anlage G des einzureichenden Bewerbungsformulars). Fehlende Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese nicht ausdrücklich auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen zum Ausschluss.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. Für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung natürliche Personen: — die zur Führung der Berufsbezeichnung Diplom-Ingenieur/in berechtigt sind und Mitglied einer Ingenieurkammer in Deutschland sind oder — die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Diplom-Ingenieur/in und Geschäfts-/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist, haben oder — zur Führung der Berufsbezeichnung Diplom-Ingenieur/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung juristische Personen: — die ihren Geschäftssitz in einem der vorgenannten Gebietsbereiche haben und — zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die entsprechenden Planungsleistungen gehören und — der/die bevollmächtigten Vertreter der Gesellschaft und der/die vorgesehene Entwurfsverfasser/in die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart: Beschleunigtes Verhandlungsverfahren.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
      3. Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1, III.2.2 und III.2.3 sowie die Bewertungsmatrix, die den anzufordernden Bewerbungsformularen beiliegt. Es erfolgt eine Bestenauslese. Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird der Ingenieurvertrag verschickt, der unterschrieben zurückgesandt werden muss.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 5.10.2009 - 12:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 22.10.2009.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Ja. Geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt: Das Projekt: envihab wird im Rahmen der Regionale 2010 gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie die Europäische Union.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Rückfragen können schriftlich bis zum 25.9.2009, 12:00 Uhr an die unter Abschnitt I.1. (Weitere Auskünfte) genannte Stelle gerichtet werden. Die Beantwortung aller Rückfragen geht im Anschluss anonymisiert allen Bewerbern schriftlich zu. Rückfragen, die nach dem 25.9.2009 eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Terminübersicht (vorbehaltlich): Rückfragenfrist: 25.9.2009, 12:00 Uhr. Versand der Beantwortung der Rückfragen: 28.9.2009. Frist zum Eingang der Bewerbungen: 5.10.2009. Auswahl der Teilnehmer: 21.10.2009. Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe: 22.10.2009. Rückfragenfrist: 30.10.2009, 12:00 Uhr. Versand der Beantwortung der Rückfragen: 3.11.2009. Frist zur Abgabe der Angebote: 13.11.2009. Verhandlungsgespräche: 26.11.2009.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vegabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Kaiser-Friedrich-Straße 16, D-53116 Bonn.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o.a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber (Bieter/Bietergemeinschaft) über den beabsichtigten Zuschlag informiert wurden und danach 15 Tage vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer erhältlich.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 21.9.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.09.2009
Ergebnis veröffentlicht 09.11.2010
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-25774 Status Kostenpflichtig
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