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  • DE-49082 Osnabrück
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259011)

Objekt- und Tragwerksplanungsleistungen für den Neubau der südafrikanischen Erlebniswelt Mapungubwe


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.000.000 EUR
    Auslober/Bauherr Zoo Osnabrück gGmbH, Osnabrück (DE)
    Aufgabe
    Der Auftrag umfasst die Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen sowie die Leistungen der Freianlagenplanung und die Leistungen der Tragwerksplanung für das Projekt Mapungubwe im Zoo Osnabrück.
    Leistungsumfang
    Die Zoo Osnabrück gGmbH plant eine umfangreiche Erweiterung und Sanierung ihrer Löwen- und Nashornanlage. Ziel ist es, die Haltungsbedingungen für Löwen und Nashörner deutlich zu verbessern und die seit dem 7.5.2014 geltenden Mindestnormen für die Haltung von Wildtieren zu übertreffen. Darüber hinaus sollen beide Anlagen auch für die Zoobesucher deutlich attraktiver werden. Dies soll u. a. durch „Baumkronenwipfelpfade“ erreicht werden, die die Topographie und den Waldbestand des Zoos ausnutzen und eine gitterlose Tierpräsentation mit weitläufigen Gehegen sowie eine barrierefreie Besucherführung ermöglichen. Auch die Vegetation soll sich an den Gegebenheiten afrikanischer Nationalparks orientieren.
    Hierzu wird die Löwenanlage mit einer Gehegefläche von ca. 1 900 m2, 2 Bestandsgebäuden von zusammen ca. 310 m2 und einem Neubau (Anbau) von ca. 80 m2 funktional und gestalterisch entsprechend den Tierhaltungsnormen und behördlichen Vorgaben angepasst. Die Nashornanlage mit einer Gehegefläche von ca. 3 200 m2 und einer Stallneubaufläche (Anbau) von ca. 50 m2 wird entsprechend den Vorgaben für die Löwenanlage bearbeitet. Beide Anlagen erhalten einen Hochpfad-Baumwipfelpfad von einer Länge von je ca. 110 Metern bzw. 150 Metern mit einer Breite von 3 m bis 3,50 m und einer Höhe von ca. 3,50 m bis 4,50 m.
    Das Projekt wird mit Fördermitteln unterstützt. Die geschätzten Baukosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf 2 000 000 EUR/brutto (Kostengruppen 200-600). Ein entsprechendes Raumprogramm ist vom Auftraggeber bereits definiert.
    Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen gemäß § 34 HOAI, die Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI und die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI.
    Adresse des Bauherren DE-49082 Osnabrück
    TED Dokumenten-Nr. 96059-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Osnabrück: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 052-096059

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Zoo Osnabrück gGmbH
      Klaus-Strick-Weg 12
      Osnabrück
      49082
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Andreas Busemann
      E-Mail: MTRecW9haV1qajx2a2spa29qXV5ucWFfZypgYQ==
      Fax: +49 541-9510522
      NUTS-Code: DE94E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.zoo-osnabrueck.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.zoo-osnabrueck.de/Ausschreibungen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: gemeinnützige GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Freizeit, Kultur, Religion

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objekt- und Tragwerksplanungsleistungen für den Neubau der südafrikanischen Erlebniswelt Mapungubwe.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Auftrag umfasst die Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen sowie die Leistungen der Freianlagenplanung und die Leistungen der Tragwerksplanung für das Projekt Mapungubwe im Zoo Osnabrück.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE944
      Hauptort der Ausführung:

       

      Osnabrück.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Zoo Osnabrück gGmbH plant eine umfangreiche Erweiterung und Sanierung ihrer Löwen- und Nashornanlage. Ziel ist es, die Haltungsbedingungen für Löwen und Nashörner deutlich zu verbessern und die seit dem 7.5.2014 geltenden Mindestnormen für die Haltung von Wildtieren zu übertreffen. Darüber hinaus sollen beide Anlagen auch für die Zoobesucher deutlich attraktiver werden. Dies soll u. a. durch „Baumkronenwipfelpfade“ erreicht werden, die die Topographie und den Waldbestand des Zoos ausnutzen und eine gitterlose Tierpräsentation mit weitläufigen Gehegen sowie eine barrierefreie Besucherführung ermöglichen. Auch die Vegetation soll sich an den Gegebenheiten afrikanischer Nationalparks orientieren.

      Hierzu wird die Löwenanlage mit einer Gehegefläche von ca. 1 900 m2, 2 Bestandsgebäuden von zusammen ca. 310 m2 und einem Neubau (Anbau) von ca. 80 m2 funktional und gestalterisch entsprechend den Tierhaltungsnormen und behördlichen Vorgaben angepasst. Die Nashornanlage mit einer Gehegefläche von ca. 3 200 m2 und einer Stallneubaufläche (Anbau) von ca. 50 m2 wird entsprechend den Vorgaben für die Löwenanlage bearbeitet. Beide Anlagen erhalten einen Hochpfad-Baumwipfelpfad von einer Länge von je ca. 110 Metern bzw. 150 Metern mit einer Breite von 3 m bis 3,50 m und einer Höhe von ca. 3,50 m bis 4,50 m.

      Das Projekt wird mit Fördermitteln unterstützt. Die geschätzten Baukosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf 2 000 000 EUR/brutto (Kostengruppen 200-600). Ein entsprechendes Raumprogramm ist vom Auftraggeber bereits definiert.

      Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen gemäß § 34 HOAI, die Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI und die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2017
      Ende: 31/12/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Eignung nach Ziffer III.1.2) – III.1.3).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 3 in einer ersten Stufe. Weitere vorhergesehene Stufen sind die Leistungsphasen 4 und 5 sowie 6 und 7, 8 und 9. Die Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

      — Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1

      GWB,

      — Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung,

      — Erklärung über die Eintragung im Handelsregister.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

      — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das zweifache der o. g. Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,

      — Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %),

      — Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanungsleistungen bei Neubau, Umbau, Sanierung oder Erweiterung von Tieranlagen in Zoologischen Gärten bzw. Tierparks) in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

      — Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 GWB (10 %),

      — Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen (Objektplanungsleistungen bei Neubau, Umbau, Sanierung und Erweiterung von Tieranlagen in Zoologischen Gärten bzw. Tierparks der Projektgröße mit mindestens 2 000 000 EUR/brutto (Kostengruppen 300-600 nach DIN 276)) (20 %),

      — Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen (Objektplanungsleistungen bei Neubau, Umbau, Sanierung und Erweiterung von Tieranlagen in Zoologischen Gärten bzw. Tierparks der Projektgröße mit mindestens 2 000 000 EUR/brutto (Kostengruppen 300-600 nach DIN 276)) (15 %),

      — Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten 5 Jahren (Objektplanungsleistungen bei Neubau, Umbau, Sanierung und Erweiterung von Tieranlagen in Zoologischen Gärten bzw. Tierparks der Projektgröße mit mindestens 2 000 000 EUR/brutto (Kostengruppen 300 – 600 nach DIN 276)) (30 %),

      — Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (5 %),

      Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer V.1.3.). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder ein Teil der Nachweise beizubringen.

      Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV – auch bei Bietergemeinschaften – wird hingewiesen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Bauvorlagenberechtigte Architekten oder Ingenieure.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Zoo Osnabrück gGmbH hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) zu beachten. Mithin haben die Bieter, die im Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die nachfolgend genannten Verpflichtungserklärungen abzugeben:

      a) Tariftreue gem. § 4 Abs. 1 NTVergG,

      b) Mindestlohn gem. § 5 NTVergG.

      Die entsprechenden Vordrucke werden mit den Vergabeunterlagen versandt.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 19/04/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 26/04/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen.

      2. Der Bewerber soll seinen Teilnahmeantrag für die entsprechenden Lose unter Nutzung des Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen. Dieses Teilnahmeantragsformular ist unter der in Ziffer 1.3.) dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.

      3. Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im verschlossenen Umschlag beim Auftraggeber einzureichen.

      4. Die mindestens 3, höchstens 5 qualifizierten Bewerber der Stufe 1 erhalten dann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.

      5. Für den Fall, dass mehr als 5 Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl an Hand

      der Eignungskriterien wie folgt:

      Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen Klammerzusätze aufgenommen.

      Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten

      Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach folgenden Punkteskala:

      — 5 Punkte: ausgezeichnet;

      — 4 Punkte: sehr gut

      — 3 Punkte: gut;

      — 2 Punkte: befriedigend;

      — 1 Punkt: ausreichend;

      — 0 Punkte: keine Angaben/Aussagen.

      Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die gewichtete Punktezahl.

      Grundlage für die Auswahl der maximal 5 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten

      Punktzahlen.

      Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag festgelegt.

      6. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.

      7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

      8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter Ziffer 1.1.) dieser Bekanntmachung genannten Kontaktstelle mit dem Teilnahmeantrag schriftlich eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden, sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.

      9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zum Abgabe der Teilnahmeanträge an die unter Ziffer I.1.) dieser Bekanntmachung genannte Kontaktstelle gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten unter der in Ziffer I.3) genannten URL, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
      Postfach 606
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131/15-1334
      Fax: +49 4131/15-2943

      Internet-Adresse:www.mw.niedersachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle eingereicht werden. Dazu wird auf die Vorschriften der §§ 160 ff. GWB verwiesen. Hierbei gilt nach § 160 Abs. 3 GWB insbesondere:

      Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 03.08.2017
Zuletzt aktualisiert 03.08.2017
Wettbewerbs-ID 2-259011 Status Kostenpflichtig
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