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  • DE-44135 Dortmund
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259029)

VgV-Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Objektplanungsleistungen Gebäude u. Freianlagen zum „Ausbau des Sozialen Zentrums Lino-Club e. V. zum generationsübergreifenden Bürgerhaus“ in Köln-Lindweiler


 
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    Entscheidung 17.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Soziales Zentrum Lino-Club e.V., Köln Lindweiler (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Verein „Soziales Zentrum Lino-Club e. V.“ ist in Köln an insgesamt 18 Standorten vertreten und bietet verschiedene Angebote, welche von mehr als 1 500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung wahrgenommen werden. Als soziales Zentrum birgt der Lino-Club sehr großes Potenzial im Stadtteil. Das Integrierte Handlungskonzept Köln-Lindweiler sieht vor, die drei Einrichtungen des Lino-Clubs zu einem generationenübergreifenden Bürgerhaus (Mehrgenerationenhaus) auszubauen. Dafür sollen die drei Gebäudekomplexe räumlich-freiraumplanerisch miteinander verbunden und zu einem Campus umgestaltet werden.
    Hieraus resultieren zwei wesentliche planerische Aufgaben:
    1. Die Weiter- und Neuentwicklung des baulichen Bestandes (Hochbau).
    2. Die Umgestaltung des gesamten Areals (Freianlage).
    Gesucht wird eine Bietergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
    Nähere Informationen: Download unter: www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html).
    Leistungsumfang
    Das Integrierte Handlungskonzept Köln-Lindweiler sieht vor, die drei Einrichtungen des Lino-Clubs zu einem generationenübergreifenden Bürgerhaus (Mehrgenerationenhaus) auszubauen. Dafür sollen die drei Gebäudekomplexe räumlich-freiraumplanerisch miteinander verbunden und zu einem Campus umgestaltet werden.
    Die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes wird im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ gefördert aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Für das Bauvorhaben ist geplant, zum Jahresende 2017 einen Förderantrag zu stellen.
    Für das Projekt wurde ein Kostenrahmen von bis zu 3 000 000 EUR brutto (inkl. Planungskosten/Nebenkosten) vorgesehen.
    Der Auftrag gliedert sich in 2 wesentliche planerische Aufgaben:
    1. Die Weiter- und Neuentwicklung des baulichen Bestandes (Hochbau).
    2. Die Umgestaltung des gesamten Areals (Freianlage).
    Zu 1.)
    Das vorhandene Hauptgebäude mit vielfältigen Gruppen-, Versammlungs- und Werkstatträumen sowie Büroräumen ist weder barrierefrei, noch erfüllt es zeitgemäße Anforderungen an Gebäudetechnik und Energieeinsparung. Es weist zudem funktionale Mängel auf und kann alleine den geforderten Raumbedarf für die Neuausrichtung nicht erfüllen. Daher ist unter Abwägung wirtschaftlicher Aspekte und Nutzbarkeit (Bauabschnitte, Nutzungsmöglichkeiten während der Bauphase usw.)
    — entweder eine bauliche Ertüchtigung des Bestandsgebäudes und bauliche Erweiterung bzw. zugeordneter Neubau
    oder
    — Abriss und kompletter Neubau
    vorgesehen.
    Unter Berücksichtigung des förderrechtlichen Grundsatzes zur Beachtung des Sparsamkeitsprinzips und den Wirtschaftlichkeitsgrundsätzen ist eine seriöse Betrachtung und Berechnung beider Varianten vorzunehmen.
    Folgende Ziele sind dabei zu berücksichtigen:
    — Schaffung eines Eingangsgebäudes zur barrierefreien Erschließung und Verteilung,
    — kinderfreundliche und generationsübergreifende Gestaltung (alle Menschen – unabhängig vom Alter und körperlichen Einschränkungen – sollen die Einrichtung selbständig und uneingeschränkt nutzen können),
    — Erzeugen multifunktionaler Nutzungsvarianten in den Räumen,
    — offener Bereich,
    — Arbeitsräume für nachschulische Betreuungsangebote etc.,
    — Beratungsräume, Gruppenräume, Veranstaltungsräume, Werkstatt, Küche, Bewegungs- und Spielflächen,
    — zeitgemäße technischen Infrastruktur.
    Zu 2.)
    Es bedarf sowohl einer baulichen Erweiterung der Gebäude, um das bestehende Raumangebot an alle Altergruppen mehrerer Generationen anzupassen, als auch einer Neugestaltung der Außenanlagen.
    Die Umgestaltung des Areals soll die Bewohner aller Altersgruppen und unterschiedlicher kultureller und sozialer Hintergründe ansprechen und zu einem gemeinsamen Miteinander aktivieren sowie das Erscheinungsbild des Stadtteils aufwerten. Die inneren und äußeren Bezüge und Abhängigkeiten der vorhandenen Gebäudeteile untereinander sollen durch folgende Maßnahmen gestärkt und teilweise neu geschaffen werden:
    — Schaffung neuer, stadtteilbezogener Erschließungsachsen und Zuwegungen zur nutzerfreundlichen Öffnung des Campus‘,
    — Gestaltung verbindender Elemente zu den verschiedenen Einrichtungen und Gebäuden.
    Erweiterung für neue Nutzereinheiten:
    — Errichtung differenzierter und mehrfach nutzbaren Spiel- und Aufenthaltsflächen im Außengelände einschließlich Ertüchtigung der vorhandenen Infrastruktur,
    — Erneuerung der Entwässerungssysteme.
    Die Aufgabenstellung bringt durch die inhaltlich enge Verknüpfung der Gebäude mit der Funktion und Gestaltung der Freiräume die Notwendigkeit mit sich, die beiden Aufträge (Gebäudeplanung und Freiraumplanung) gemeinsam an eine Bietergemeinschaft zu vergeben. So soll sichergestellt werden, dass die Konzepte inhaltlich, wirtschaftlich und gestalterisch aufeinander abgestimmt werden. Räumliche Übergänge, funktionale Zusammenhänge und Gestalterische Einpassungen sollen von Anfang in einem stimmigen Gesamtkonzept berücksichtigt werden.
    Informationen
    Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
    Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder es wurden alle abgelehnt
    Adresse des Bauherren DE-44135 Dortmund
    TED Dokumenten-Nr. 96198-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dortmund: Architekturentwurf

      2017/S 052-096198

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Norbert Post Hartmut Welters Architekten und Stadtplaner GmbH
      Arndtstraße 37
      Dortmund
      44135
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Prof. Hartmut Welters, Maike Wildeboer
      Telefon: +49 231477348-60
      E-Mail: MjEwX2RcZTZmZWlqI21bYmpbaGkkWls=
      Fax: +49 231554444
      NUTS-Code: DEA52

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.post-welters.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Eingetragener Verein (e. V.)
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Sozialwesen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      VgV-Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Objektplanungsleistungen Gebäude u. Freianlagen zum „Ausbau des Sozialen Zentrums Lino-Club e. V. zum generationsübergreifenden Bürgerhaus“ in Köln-Lindweiler.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Verein „Soziales Zentrum Lino-Club e. V.“ ist in Köln an insgesamt 18 Standorten vertreten und bietet verschiedene Angebote, welche von mehr als 1 500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung wahrgenommen werden. Als soziales Zentrum birgt der Lino-Club sehr großes Potenzial im Stadtteil. Das Integrierte Handlungskonzept Köln-Lindweiler sieht vor, die drei Einrichtungen des Lino-Clubs zu einem generationenübergreifenden Bürgerhaus (Mehrgenerationenhaus) auszubauen. Dafür sollen die drei Gebäudekomplexe räumlich-freiraumplanerisch miteinander verbunden und zu einem Campus umgestaltet werden.

      Hieraus resultieren zwei wesentliche planerische Aufgaben:

      1. Die Weiter- und Neuentwicklung des baulichen Bestandes (Hochbau).

      2. Die Umgestaltung des gesamten Areals (Freianlage).

      Gesucht wird eine Bietergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten.

      Nähere Informationen: Download unter: www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA2
      Hauptort der Ausführung:

       

      Köln-Lindweiler, Unnauerweg 96a.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Integrierte Handlungskonzept Köln-Lindweiler sieht vor, die drei Einrichtungen des Lino-Clubs zu einem generationenübergreifenden Bürgerhaus (Mehrgenerationenhaus) auszubauen. Dafür sollen die drei Gebäudekomplexe räumlich-freiraumplanerisch miteinander verbunden und zu einem Campus umgestaltet werden.

      Die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes wird im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ gefördert aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Für das Bauvorhaben ist geplant, zum Jahresende 2017 einen Förderantrag zu stellen.

      Für das Projekt wurde ein Kostenrahmen von bis zu 3 000 000 EUR brutto (inkl. Planungskosten/Nebenkosten) vorgesehen.

      Der Auftrag gliedert sich in 2 wesentliche planerische Aufgaben:

      1. Die Weiter- und Neuentwicklung des baulichen Bestandes (Hochbau).

      2. Die Umgestaltung des gesamten Areals (Freianlage).

      Zu 1.)

      Das vorhandene Hauptgebäude mit vielfältigen Gruppen-, Versammlungs- und Werkstatträumen sowie Büroräumen ist weder barrierefrei, noch erfüllt es zeitgemäße Anforderungen an Gebäudetechnik und Energieeinsparung. Es weist zudem funktionale Mängel auf und kann alleine den geforderten Raumbedarf für die Neuausrichtung nicht erfüllen. Daher ist unter Abwägung wirtschaftlicher Aspekte und Nutzbarkeit (Bauabschnitte, Nutzungsmöglichkeiten während der Bauphase usw.)

      — entweder eine bauliche Ertüchtigung des Bestandsgebäudes und bauliche Erweiterung bzw. zugeordneter Neubau

      oder

      — Abriss und kompletter Neubau

      vorgesehen.

      Unter Berücksichtigung des förderrechtlichen Grundsatzes zur Beachtung des Sparsamkeitsprinzips und den Wirtschaftlichkeitsgrundsätzen ist eine seriöse Betrachtung und Berechnung beider Varianten vorzunehmen.

      Folgende Ziele sind dabei zu berücksichtigen:

      — Schaffung eines Eingangsgebäudes zur barrierefreien Erschließung und Verteilung,

      — kinderfreundliche und generationsübergreifende Gestaltung (alle Menschen – unabhängig vom Alter und körperlichen Einschränkungen – sollen die Einrichtung selbständig und uneingeschränkt nutzen können),

      — Erzeugen multifunktionaler Nutzungsvarianten in den Räumen,

      — offener Bereich,

      — Arbeitsräume für nachschulische Betreuungsangebote etc.,

      — Beratungsräume, Gruppenräume, Veranstaltungsräume, Werkstatt, Küche, Bewegungs- und Spielflächen,

      — zeitgemäße technischen Infrastruktur.

      Zu 2.)

      Es bedarf sowohl einer baulichen Erweiterung der Gebäude, um das bestehende Raumangebot an alle Altergruppen mehrerer Generationen anzupassen, als auch einer Neugestaltung der Außenanlagen.

      Die Umgestaltung des Areals soll die Bewohner aller Altersgruppen und unterschiedlicher kultureller und sozialer Hintergründe ansprechen und zu einem gemeinsamen Miteinander aktivieren sowie das Erscheinungsbild des Stadtteils aufwerten. Die inneren und äußeren Bezüge und Abhängigkeiten der vorhandenen Gebäudeteile untereinander sollen durch folgende Maßnahmen gestärkt und teilweise neu geschaffen werden:

      — Schaffung neuer, stadtteilbezogener Erschließungsachsen und Zuwegungen zur nutzerfreundlichen Öffnung des Campus‘,

      — Gestaltung verbindender Elemente zu den verschiedenen Einrichtungen und Gebäuden.

      Erweiterung für neue Nutzereinheiten:

      — Errichtung differenzierter und mehrfach nutzbaren Spiel- und Aufenthaltsflächen im Außengelände einschließlich Ertüchtigung der vorhandenen Infrastruktur,

      — Erneuerung der Entwässerungssysteme.

      Die Aufgabenstellung bringt durch die inhaltlich enge Verknüpfung der Gebäude mit der Funktion und Gestaltung der Freiräume die Notwendigkeit mit sich, die beiden Aufträge (Gebäudeplanung und Freiraumplanung) gemeinsam an eine Bietergemeinschaft zu vergeben. So soll sichergestellt werden, dass die Konzepte inhaltlich, wirtschaftlich und gestalterisch aufeinander abgestimmt werden. Räumliche Übergänge, funktionale Zusammenhänge und Gestalterische Einpassungen sollen von Anfang in einem stimmigen Gesamtkonzept berücksichtigt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 15/08/2017
      Ende: 15/11/2017
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Seitens des Objektplaners sind die Leistungen für Objektplanung Gebäude und Innenräume analog § 34 HOAI zu erbringen. Es ist geplant, die Leistungsphasen 1 bis 3 und optional darüber hinaus vorbehaltlich der Fördermittelbewilligung die Leistungsphasen 4 bis 9 (Objektplanung, § 34 HOAI) stufenweise zu vergeben. Gleiches gilt für die Leistungen der Objektplanung Freianlagen analog § 39 HOAI.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nachfolgende Eignungsnachweise sind mit Abgabe des Teilnahmeantrags nachzuweisen bzw. einzureichen (vgl. Matrix der Eignungskriterien, Download unter http://www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html):

      b) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV)

      — Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2013, 2014, 2015) in Euro brutto. Sofern diese bereits vorliegen, können alternativ auch die Abgaben der Jahre 2014, 2015, 2016 gemacht werden. Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert,

      c) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VgV)

      — Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der Mitarbeiter mit Hochschulabschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren. Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert,

      — Nachweise der Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 34 HOAI:

      1.) Es wird mindestens eine Referenz der Objektplanung eines Neubaus der Honorarzone III für einen öffentlichen Auftraggeber gefordert, die nach folgenden Kriterien bewertet wird:

      — Größe der Referenz (BGF),

      — Objektübergabe (Abschluss LPH 8),

      — Abgeschlossene Leistungsphasen (2 – 8) gem. § 34 HOAI Öffentlicher Aufftraggeber im Sinne des § 99 GWB,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich).

      Hinweis: Als Mindestkriterium gilt das Einreichen einer Referenz zu diesem Oberkriterium. Die Referenz wird nur gewertet, sofern der Abschluss der LPH 8 vor dem Tag der Bekanntmachung erfolgt ist. Sofern mehr als ein Referenzprojekt zu diesem Oberkriterium eingereicht wird, wird nur die Referenz gewertet, welche auf dem entsprechenden Formblatt des Teilnahmeantrages eingetragen ist.

      2.) Es wird zudem mindestens eine Referenz eines Umbaus/einer Sanierung eines Bestandsgebäudes der Honorarzone III gefordert, die nach folgenden Kriterien bewertet wird:

      — Höhe der Sanierungs-/Umbaukosten,

      — Objektübergabe (Abschluss LPH 8),

      — Abgeschlossene Leistungsphasen (2-8) gem. § 34 HOAI Öffentlicher Aufftraggeber im Sinne des § 99 GWB,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich),

      — Besondere Anforderungen (Barrierefreiheit).

      Hinweis: Als Mindestkriterium gilt das Einreichen einer Referenz zu diesem Oberkriterium. Die Referenz wird nur gewertet, sofern der Abschluss der LPH 8 vor dem Tag der Bekanntmachung erfolgt ist. Sofern mehr als ein Referenzprojekt zu diesem Oberkriterium eingereicht wird, wird nur die Referenz gewertet, welche auf dem entsprechenden Formblatt des Teilnahmeantrages eingetragen ist.

      Zu 1.) und 2.)

      Es besteht die Möglichkeit für die Referenzen 1 und 2 nur ein Projekt einzureichen, sofern dieses alle o. g. Anforderungen beider Oberkriterien erfüllt. Entsprechend der Eignungsmatrix wird die Referenz in diesem Fall zweimal gewertet. Das Einreichen erfolg entsprechend der Formblätter des Teilnahmeantrages.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Eigenerklärung mit Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu folgenden Aspekten:

      1. Es liegen keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vor.

      2. Die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur Eignung (gem. § 122 GWB) werden erfüllt mit Blick auf

      a) Befähigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Landschaftsarchitekt (gemäß § 44 VgV)

      — Nachweis über die Befähigung des vorgesehenen Architekten die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden,

      — Nachweis des vorgesehenen Landschaftsarchitekten die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden.

      Beizufügen ist zu diesem Zweck je eine Kopie der letzten Beitragsrechnung oder Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer nicht älter als 3 Jahre (Stichtag ist der 1.1.2014). Ein Nachweis je Fachgebiet bzw. je Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Für den Fall einer Auftragserteilung wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme (je Versicherungsfall) in Höhe von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden verlangt. (Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen),

      — Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2013, 2014, 2015) in Euro brutto. Sofern diese bereits vorliegen, können alternativ auch die Abgaben der Jahre 2014, 2015, 2016 gemacht werden. Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Keine.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der Mitarbeiter mit Hochschulabschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren. Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert,

      — Nachweise der Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 34 HOAI:

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1.) Es wird mindestens eine Referenz der Objektplanung eines Neubaus der Honorarzone III für einen öffentlichen Auftraggeber gefordert, die nach folgenden Kriterien bewertet wird:

      — Größe der Referenz (BGF),

      — Objektübergabe (Abschluss LPH 8),

      — Abgeschlossene Leistungsphasen (2 – 8) gem. § 34 HOAI Öffentlicher Aufftraggeber im Sinne des § 99 GWB – Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich).

      Hinweis: Als Mindestkriterium gilt das Einreichen einer Referenz zu diesem Oberkriterium. Die Referenz wird nur gewertet, sofern der Abschluss der LPH 8 vor dem Tag der Bekanntmachung erfolgt ist. Sofern mehr als ein Referenzprojekt zu diesem Oberkriterium eingereicht wird, wird nur die Referenz gewertet, welche auf dem entsprechenden Formblatt des Teilnahmeantrages eingetragen ist.

      2.) Es wird zudem mindestens eine Referenz eines Umbaus / einer Sanierung eines Bestandsgebäudes der Honorarzone III gefordert, die nach folgenden Kriterien bewertet wird:

      — Höhe der Sanierungs-/Umbaukosten,

      — Objektübergabe (Abschluss LPH 8),

      — Abgeschlossene Leistungsphasen (2 – 8) gem. § 34 HOAI Öffentlicher Aufftraggeber im Sinne des § 99 GWB – Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich),

      — Besondere Anforderungen (Barrierefreiheit).

      Hinweis: Als Mindestkriterium gilt das Einreichen einer Referenz zu diesem Oberkriterium. Die Referenz wird nur gewertet, sofern der Abschluss der LPH 8 vor dem Tag der Bekanntmachung erfolgt ist. Sofern mehr als ein Referenzprojekt zu diesem Oberkriterium eingereicht wird, wird nur die Referenz gewertet, welche auf dem entsprechenden Formblatt des Teilnahmeantrages eingetragen ist.

      Es besteht die Möglichkeit für die Referenzen 1 und 2 nur ein Projekt einzureichen, sofern dieses alle o. g. Anforderungen beider Oberkriterien erfüllt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Das Verfahren richtet sich an Bietergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Eine Bewerbergemeinschaft muss mindestens aus einen Architekten und einen Landschaftsarchitekten bestehen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 11/04/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Vgl. Vergabeunterlagen Kap. 3.3. Teilnahmeantrag (Download unter: http://www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html)

      Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind die beigefügten Vordrucke zu verwenden. Die Vordrucke sind mit dem Namen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie mit dem aktuellen Datum zu versehen. Die geforderten Nachweise und Erläuterungen sind dem Teilnahmeantrag in der angegebenen Reihenfolge beizufügen.Der Teilnahmeantrag ist in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache abzufassen. Unterlagen, die in einer Fremdsprache eingereicht werden, sind Übersetzungen (Eigenübersetzungen sind ausreichend) beizufügen. Der Schriftverkehr während des kompletten Vergabeverfahrens ist ausschließlich in deutscher Sprache zu führen. Eine fehlende Unterschrift kann nach Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist nicht nachgeholt werden und führt zum Ausschluss vom Verfahren. Der Auftraggeber behält sich vor, im Ausnahmefall Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nicht vorgelegt wurden, unter Fristsetzung nachzufordern. Alle Angaben haben wahrheitsgemäß zu erfolgen. Änderungen und Ergänzungen an den Teilnahmeunterlagen sind unzulässig. Die vollständigen Teilnahmeunterlagen sind schriftlich in einfacher Ausfertigung im Original, eigenhändig unterzeichnet abzugeben. Der Teilnahmeantrag inkl. sämtlicher Anlagen und zusätzlicher Informationen ist in einem verschlossenen Briefumschlag/Karton einzureichen. Die Verpackung ist auf der Vorderseite mit der Firmenanschrift des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft und dem beiliegende roten Etikett („Teilnahmeantrag nicht öffnen“) zu versehen. (Download unter: http://www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html)

      Der Teilnahmeantrag (nicht jedoch das Angebot!) ist vor Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist einzureichen bei

      Norbert Post – Hartmut Welters

      Architekten und Stadtplaner GmbH

      z. Hd. Maike Wildeboer

      Arndtstraße 37

      44135 Dortmund

      Neben der Einreichung per Post können die Teilnahmeunterlagen in der Zeit

      von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Sekretariat des Büros abgegeben werden.

      Die elektronische Abgabe oder eine Einreichung von Teilnahmeanträgen per Telefax ist nicht zulässig.

      Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Zugangs im Büro. Sollte der Teilnahmeantrag verspätet eingehen, wird dieser vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der rechtzeitige Zugang ist im Zweifel vom Bewerber nachzuweisen.

      Sofern ein Teilnahmeantrag aus mehreren Paketen/Umschlägen besteht, sind diese eindeutig als zusammengehörend zu kennzeichnen. In diesem Fall kann der Teilnahmeantrag nur gewertet werden, wenn sämtliche Unterlagen des Teilnahmeantrags vor Ablauf der Teilnahmefrist eingegangen sind.

      Sonstiges:

      a) Der Auslober behält sich vor, die Zuschlagsentscheidung auf Grundlage der Erstangebote zu treffen und auf das Einholen von finalen Angeboten zu verzichten;

      b) Die Bekanntmachung wird ergänzt durch die Vergabeunterlage, die Matrix der Eignungskriterien, die Formblätter des Teilnahmeantrages sowie ein zur Verfügung gestelltes Etikett zur Kennzeichnung der Umverpackung des Teilnahmeantrages. (Download unter: http://www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html).

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland
      Zeughausstraße 2-10
      Köln
      50667
      Deutschland
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5QU2hgU1UbWV1TWlwcXGBlHFJT

      Internet-Adresse:www.bezreg-koeln.nrw.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland
      Zeughausstraße 2-10
      Köln
      50667
      Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZDJUV2xkV1kfXWFXXmAgYGRpIFZX

      Internet-Adresse:www.bezreg-koeln.nrw.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/03/2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 18.12.2017
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-259029 Status Kostenpflichtig
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