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  • DE-78652 Deißlingen, DE-78652 Deißlingen
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260138)

Erweiterung Grund- und Gemeinschaftsschule


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 8.800.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Gemeinde Deißlingen, Deißlingen (DE)
    Betreuer Drees & Sommer Freiburg, Freiburg (DE)
    Preisrichter Bärbel Hoffmann, Friedemann Roller, Dr. Eckart Rosenberger [Vorsitz], Prof. Sebastian Zoeppritz , Hannes Jaeger
    Aufgabe
    Die Gemeinde Deißlingen beabsichtigt die Erweiterung der Grund- und Gemeinschaftsschule am jetzigen Standort in der Rottweiler Straße in Deißlingen auszuführen. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs sind Lösungsmöglichkeiten für die Erweiterung des bestehenden Schulstandortes um ca. 5 000 m2 BGF vorzuschlagen. Im Zuge der Erweiterung werden 2 zweigeschossige, nicht unterkellerte Gebäude (Grundschule) und ein dreigeschossiger Gebäudeteil des Hauptgebäudes (Gemeinschaftsschule) abgebrochen werden (jeweils Baujahr 1964). Im Realisierungsteil soll deshalb ein Baustufenkonzept entwickelt werden. Der Betrieb der Schule soll möglichst zu keinem Zeitpunkt der Realisierungsphase eingeschränkt sein. Ziel ist es einen Lösungsvorschlag zu erhalten, der ein Konzept für den abschnittsweisen Rückbau der vorhandenen Gebäudekomplexe beinhalten, mit dem nachgewiesen wird, dass die geforderten und bestehenden Funktionseinheiten in jeder Baustufe vollständig vorhanden sind und unterbrechungsfrei genutzt werden können. Der voraussichtliche Kostenaufwand für die Umsetzung des Realisierungsteils wird mit ca. 8 800 000 EUR brutto eingeschätzt. In einem Ideenteil sollen ergänzend dazu Vorschläge für die mögliche Erweiterung des Schulstandorts gemacht werden.
    Die Leistungen werden in einem europaweiten Planerauswahlverfahren für Objektplanung im Verhandlungsverfahren nach VgV mit vorangestelltem nichtoffenem Realisierungswettbewerb und Ideenteil nach RPW ausgeschrieben:
    — Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 10 Teilnehmer für die Teilnahme am Wettbewerb,
    — Stufe 2: Realisierungswettbewerb nach RPW mit 10 Teilnehmern,
    — Stufe 3: Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs.
    Nach Abschluss des Verfahrens (voraussichtlich im Dezember 2017) sollen die zu erbringenden Objektplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 (voraussichtlich Leistungsphasen 1-9) nach aktuellem Stand stufenweise beauftragt werden:
    — Stufe 1: Lph.1-4,
    — Stufe 2: Lph. 5-8,
    — Stufe 3: Lph. 9.
    Die Stufen-Aufteilung kann sich dabei ggf. noch ändern. Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung besteht. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, die Bauleitung regional einzufordern.
    Ausstellung Die Arbeiten werden öffentlich in der Zeit vom 25. September 2017 bis 02. Oktober 2017 jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Vereinsraum der Sport- und Festhalle in Deißlingen-Lauffen, Bäumlesweg 7 ausgestellt.
    Projektadresse DE-78652 Deißlingen
    Adresse des Bauherren DE-78652 Deißlingen
    TED Dokumenten-Nr. 113152-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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      Deutschland-Deißlingen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 060-113152

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Gemeinde Deißlingen
      Kehlhof 1
      Kontaktstelle(n): Gemeinde Deißlingen
      Zu Händen von: Herrn Ralf Ulbrich
      78652 Deißlingen
      Deutschland
      Telefon: +49 7420939410
      E-Mail: MTFxYGtldGthcWhiZz9jZGhycmtobWZkbS1jZA==
      Fax: +49 7420939495

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.deisslingen.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.aumass.de/Veroeffentlichung/av0a6f5a-78652-deisslingen-deisslingen-erweiterung-grund-und-ganztagsschule

      Weitere Auskünfte erteilen: Drees & Sommer GmbH
      Kaiser-Joseph-Straße 194
      Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
      Zu Händen von: Melanie Wipfler
      79098 Freiburg im Breisgau
      Deutschland
      Telefon: +49 7618817901593
      E-Mail: MjExYlphVmNeWiNsXmVbYVpnNVlnWmhkI1hkYg==
      Fax: +49 761881790401593
      Internet-Adresse: www.dreso.com

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Drees & Sommer GmbH
      Kaiser-Joseph-Straße 194
      Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
      Zu Händen von: Melanie Wipfler
      79098 Freiburg im Breisgau
      Deutschland
      Telefon: +49 7618817901593
      E-Mail: MjE3XFRbUF1YVB1mWF9VW1RhL1NhVGJeHVJeXA==
      Fax: +49 761881790401593
      Internet-Adresse: www.dreso.com

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Erweiterung Grund- und Gemeinschaftsschule Deißlingen – Objektplanungsleistungen.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:

      Die Gemeinde Deißlingen beabsichtigt die Erweiterung der Grund- und Gemeinschaftsschule am jetzigen Standort in der Rottweiler Straße in Deißlingen auszuführen. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs sind Lösungsmöglichkeiten für die Erweiterung des bestehenden Schulstandortes um ca. 5 000 m2 BGF vorzuschlagen. Im Zuge der Erweiterung werden 2 zweigeschossige, nicht unterkellerte Gebäude (Grundschule) und ein dreigeschossiger Gebäudeteil des Hauptgebäudes (Gemeinschaftsschule) abgebrochen werden (jeweils Baujahr 1964). Im Realisierungsteil soll deshalb ein Baustufenkonzept entwickelt werden. Der Betrieb der Schule soll möglichst zu keinem Zeitpunkt der Realisierungsphase eingeschränkt sein. Ziel ist es einen Lösungsvorschlag zu erhalten, der ein Konzept für den abschnittsweisen Rückbau der vorhandenen Gebäudekomplexe beinhalten, mit dem nachgewiesen wird, dass die geforderten und bestehenden Funktionseinheiten in jeder Baustufe vollständig vorhanden sind und unterbrechungsfrei genutzt werden können. Der voraussichtliche Kostenaufwand für die Umsetzung des Realisierungsteils wird mit ca. 8 800 000 EUR brutto eingeschätzt. In einem Ideenteil sollen ergänzend dazu Vorschläge für die mögliche Erweiterung des Schulstandorts gemacht werden.

      Die Leistungen werden in einem europaweiten Planerauswahlverfahren für Objektplanung im Verhandlungsverfahren nach VgV mit vorangestelltem nichtoffenem Realisierungswettbewerb und Ideenteil nach RPW ausgeschrieben:
      — Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 10 Teilnehmer für die Teilnahme am Wettbewerb,
      — Stufe 2: Realisierungswettbewerb nach RPW mit 10 Teilnehmern,
      — Stufe 3: Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs.
      Nach Abschluss des Verfahrens (voraussichtlich im Dezember 2017) sollen die zu erbringenden Objektplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 (voraussichtlich Leistungsphasen 1-9) nach aktuellem Stand stufenweise beauftragt werden:
      — Stufe 1: Lph.1-4,
      — Stufe 2: Lph. 5-8,
      — Stufe 3: Lph. 9.
      Die Stufen-Aufteilung kann sich dabei ggf. noch ändern. Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung besteht. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, die Bauleitung regional einzufordern.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      I. Ausschlusskriterien
      I. A Formalien
      1.) Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb
      2.) Bewerbungsunterlagen entsprechend der Ausschreibung (Formblätter) (§ 57 Abs. 1 und 3 VgV)
      3.) Fristgerechter Eingang der Bewerbungen (Frist siehe IV.4.3 der Bekanntmachung) (§ 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV)
      I. B Rechtslage
      4.) Angaben Name und berufliche Befähigung der Personen, die für die Erbringung der Leistungen als verantwortlich vorgesehen (§ 43 Abs. 1, § 75 Abs. 3 VgV)
      5.) Natürliche bzw. juristische Personen, die freiberufliche Leistungen anbieten (§ 43 Abs. 1, § 75 Abs. 3 VgV)
      6.) Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und
      Lieferinteressen vorliegt (§ 73 Abs. 3 VgV)
      7.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (§ 42, § 48 Abs. 1, 2, § 50 VgV, § 124 GWB)
      8.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (§ 42, § 48 Abs. 1, 2, § 50 VgV, § 123 GWB)
      9.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (§ 42, § 48 Abs. 1, 2, § 50 VgV, § 123 GWB)
      10) Erklärung ob und auf welche Art den Auftraggeber vor Einleitung des Vergabeverfahrens beraten oder sonst in irgendeiner Form unterstützt (§ 7 VgV, § 124 I Nr. 6 GWB)
      I. C Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      11.) Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 0,3 Mio. EUR) (§ 45 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 4 VgV)
      II. Auswahlkriterien
      Es können insgesamt maximal 500 Punkte erreicht werden (100 %).
      II.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufszulassung (25 Pkt., Wichtung 5 %)
      1.) Nachweis der Berufszulassung des Projektleiters (§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) (25 Pkt., Wichtung 5 %)
      II.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gesamt max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
      1.) Jährliches Mittel des Umsatzes für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren in Mio. EUR [netto] (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV) (Max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
      [ab 0,3 – 5 Pkt. / ab 0,4 – 10 Pkt. / ab 0,5 – 15 Pkt. / ab 0,6 – 20 Pkt. / ab 0,7 – 25 Pkt.]
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Umsätze zu addieren.
      II.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit – Büroorganisation und Projektteam (Gesamt max. 50 Pkt., Wichtung 10 %)
      1.) Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV ) (Max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
      [ab 3 – 5 Pkt. / ab 4 – 10 Pkt. / ab 6 – 15 Pkt. / ab 8 – 20 Pkt. / ab 10 – 25 Pkt.]
      Nur die Beschäftigten angeben, die im Bereich der ausgeschriebenen Leistung tätig sind. Hierzu zählen keine Studenten/Praktikanten. Bei Bietergemeinschaften sind die jährlichen Mittel der Beschäftigten zu addieren.
      2.) Für die Dienstleistung verantwortliche Personen (Projektspezifisches Organigramm) (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV ) (25 Pkt., Wichtung 5 %)
      II.4 Fachliche Eignung – Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen (Gesamt max. 50 Pkt., Wichtung 10 %)
      1.) Auszeichnungen realisierter Projekte (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV ) (Max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
      [1 – 5 Pkt. / 2 – 10 Pkt. / 3 – 15 Pkt. / 4 – 20 Pkt. / 5 – 25 Pkt.]
      Es dürfen maximal 5 Nachweise eingereicht werden.
      2.) Wettbewerbserfolge (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) (Max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
      [1 – 5 Pkt. / 2 – 10 Pkt. / 3 – 15 Pkt. / 4 – 20 Pkt. / 5 – 25 Pkt.]
      Es dürfen maximal 5 Nachweise eingereicht werden.
      II.5 Fachliche Eignung – Referenzprojekte (Gesamt max. 350 Pkt., Wichtung 70 %)
      Allgemein:
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mindestkriterium Referenzprojekt (Nur wenn bei einer Referenz alle drei Mindestkriterien erfüllt sind kann die Referenz gewertet werden):
      — Zur Wertung des Referenzprojektes müssen die anrechenbaren Kosten mindestens 4 Mio. EUR brutto betragen.
      — Zur Wertung des Referenzprojektes muss das Projekt mindestens in der Honorarzone III liegen.
      — Zur Wertung des Referenzprojektes muss zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 2-7 selbsterbracht worden sein.
      — Es darf maximal eine Referenz pro gefordertem Referenzprojekt eingereicht werden.
      — Eine Doppelnennung von Referenzen ist nicht möglich.
      1.) Referenzprojekt des Büros (Neubau) (Max. 125 Pkt., Wichtung 25 %)
      — Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR brutto (Mindestkriterium)
      — Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
      — Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI (Mindestkriterium)
      — Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (7,5 Pkt., 1,5 %)
      — Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon) (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Bildnachweis der Referenz vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Referenzschreiben vorhanden (bei priv. AG auch Eigenerklärung gültig) (15 Pkt., 3 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (33,75 Pkt., 6,75 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (33,75 Pkt., 6,75 %)
      — BGF (8,75 Pkt., 1,75 %)
      — BRI (8,75 Pkt., 1,75 %)
      — Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (13,75 Pkt., 2,75 %)
      2.) Referenzprojekt des Büros (Öffentlicher Auftraggeber) (Max. 125 Pkt., Wichtung 25 %)
      — Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR brutto (Mindestkriterium)
      — Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
      — Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI (Mindestkriterium)
      — Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (7,5 Pkt., 1,5 %)
      — Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon) (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Bildnachweis der Referenz vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
      — Referenzschreiben vorhanden (15 Pkt., 3 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (33,75 Pkt., 6,75 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (33,75 Pkt., 6,75 %)
      — BGF (8,75 Pkt., 1,75 %)
      — BRI (8,75 Pkt., 1,75 %)
      — Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (13,75 Pkt., 2,75 %)
      3.) Referenzprojekt des vorgesehenen Projektleiters (Öffentlicher Auftraggeber) (Max. 100 Pkt., Wichtung 20 %)
      — Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR brutto (Mindestkriterium)
      — Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
      — Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI (Mindestkriterium)
      — Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (6 Pkt., 1,2 %)
      — Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon) (1 Pkt., 0,2 %)
      — Bildnachweis der Referenz vorhanden (1 Pkt., 0,2 %)
      — Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1 Pkt., 0,2 %)
      — Referenzschreiben vorhanden (12 Pkt., 2,4 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (27 Pkt., 5,4 %)
      — Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (27 Pkt., 5,4 %)
      — BGF (7 Pkt., 1,4 %)
      — BRI (7 Pkt., 1,4 %)
      — Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (11 Pkt., 2,2 %).
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaats des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist zugelassen, wer über das Diplom-, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
      Zugelassen sind auch juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen gerichtet ist, die der ausgeschriebenen Planungsleistung entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an die Zulassung natürlicher Personen gestellt werden.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist (Ausschlusskriterium). Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entspricht und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 10
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die qualifizierten Bewerber der Stufe 1 erhalten den Auslobungstext und die Bewertungskriterien für Stufe 2 (Planungswettbewerb).
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.4.2017 - 11:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise werden den Bewerbern mitgeteilt, die sich für die Stufe 2 (Planungswettbewerb) qualifiziert haben.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      — Die Erstellung der Bewerbungsunterlagen in der Stufe 1 (Präqualifikation) wird nicht vergütet.
      — Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer werden den Bewerbern mitgeteilt, die sich für die Stufe 2 (Planungswettbewerb) qualifiziert haben.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Die Namen der Preisrichter werden nach Abschluss von Stufe 1 (Präqualifikation) den Bewerbern mitgeteilt, die sich für Stufe 2 (Planungswettbewerb) qualifiziert haben.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      1) Fehlende Unterlagen:
      Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/ abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden.
      2) Rückfragen:
      Rückfragen zu den Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über die Bieterplattform „Aumass“ zu stellen (siehe „Adresse des Beschafferprofils“ unter Punkt I.1 der Bekanntmachung). Per Telefon, Fax, E-Mail oder Post gestellte Rückfragen werden nicht beantwortet. Schlusstermin für den Eingang von Rückfragen zu den Bewerbungsunterlagen ist der 17.4.2017, 12:00 Uhr. Es folgt eine schriftliche Beantwortung über die Bieterplattform an alle Bewerber.
      Enthalten die Teilnahme-/Wettbewerbsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat dieser vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich darauf hinzuweisen.
      3) Bietergemeinschaften / Eignungsleihe / Unterauftragsvergabe:
      — Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.
      — Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
      — Bewerbergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen,
      Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden.
      4) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden und ausgefüllt abzugeben, das von dem in Ziffer I.1) angegebenen Beschafferprofil (Bieterplattform „Aumass“) kostenfrei heruntergeladen werden kann.
      Das Einreichen der Teilnahmeanträge erfolgt ausschließlich postalisch an die Kontaktadresse der Gemeinde Deißlingen. Der Briefumschlag muss mit dem Kennwort „Wettbewerb“ gekennzeichnet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1 (Präqualifikation) nicht zurück gesandt werden.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer BadenWürttemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNlY14hVWpfIVdY
      Telefon: +49 7219260
      Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
      Fax: +49 7219263985

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen
      Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
      — § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist
      Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten
      Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt
      sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
      Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
      — § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit
      Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
      innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
      öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach
      Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
      Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
      nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
      — § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag
      Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des
      Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
      Kalendertagen gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
      wollen, vergangen sind.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.3.2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 27.09.2017
Zuletzt aktualisiert 14.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-260138 Status Kostenpflichtig
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