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  • DE-64295 Darmstadt, DE-64295 Darmstadt
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260957)

Landesgartenschau Darmstadt 2022


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 25.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Berufsgruppen Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner/Städtebauarchitekten in bindender Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten.
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 220.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Barbara Boczek, Dr. Harald Heinz, Rebekka Junge, Till Rehwaldt, Prof. Christa Reicher, Detleff Wierzbitzki, Thomas Wirth , Ulrike Kirchner
    Aufgabe
    Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 erhalten. Das zukünftige Landesgartenschaugelände gliedert sich in zwei Kernbereiche, die über das „Scharnier“ Ostbahnhof miteinander verbunden sind. Bei den beiden Kernbereichen handelt es sich zum einen um den denkmalgeschützten Park Rosenhöhe und zum anderen um den Bereich Rudolf-Mueller-Anlage/Großer Woog/TSG 1846, einem Gelände zwischen östlichem Mercksplatz und Botanischem Garten. Der Park Rosenhöhe ist ein Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens, der in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz steht. Das Umfeld des Ostbahnhofes ist als Entree der Stadt und als Verkehrsknotenpunkt im ÖPNV wie auch städtebaulich von großer Bedeutung.
    Gegenstand des Wettbewerbes ist die Entwicklung eines freiraumplanerischen Gesamtkonzeptes, die Ausarbeitung einer Ausstellungskonzeption für das ca. 45 ha große Landesgartenschaugelände sowie die Neugestaltung des Umfeldes des Ostbahnhofes.
    Projektadresse DE-64295 Darmstadt
    Adresse des Bauherren DE-64295 Darmstadt
    TED Dokumenten-Nr. 122733-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Darmstadt: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2017/S 065-122733

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Wissenschaftsstadt Darmstadt, Grünflächen- und Umweltamt
      Bessunger Str. 125
      Darmstadt
      64295
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtbauplan GmbH, Rheinstraße 40-42, 64283 Darmstadt
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MjE3W1BWUFNQL2JjUFNjUVBkX1tQXR1TVA==
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-373
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Offener, einphasiger landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil, Landesgartenschau Darmstadt 2022.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 67LGS2022
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 erhalten. Das zukünftige Landesgartenschaugelände gliedert sich in zwei Kernbereiche, die über das „Scharnier“ Ostbahnhof miteinander verbunden sind. Bei den beiden Kernbereichen handelt es sich zum einen um den denkmalgeschützten Park Rosenhöhe und zum anderen um den Bereich Rudolf-Mueller-Anlage/Großer Woog/TSG 1846, einem Gelände zwischen östlichem Mercksplatz und Botanischem Garten. Der Park Rosenhöhe ist ein Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens, der in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz steht. Das Umfeld des Ostbahnhofes ist als Entree der Stadt und als Verkehrsknotenpunkt im ÖPNV wie auch städtebaulich von großer Bedeutung.

      Gegenstand des Wettbewerbes ist die Entwicklung eines freiraumplanerischen Gesamtkonzeptes, die Ausarbeitung einer Ausstellungskonzeption für das ca. 45 ha große Landesgartenschaugelände sowie die Neugestaltung des Umfeldes des Ostbahnhofes.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner/Städtebauarchitekten in bindender Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Empfehlung: Zusammenarbeit mit Verkehrsplaner/in. (Zum Verhandlungsverfahren ist ein Verkehrs-/Erschließungsplaner zu benennen.).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Folgende Kriterien werden für die Prüfung bzw. Preisrichterbeurteilung angewendet:

      — Leitidee und Grundkonzept;

      — gestalterische und freiraumplanerische Qualität (Vernetzung);

      — städtebauliche Qualität (Einfügung in das städtebauliche Umfeld);

      — Funktionalität;

      — Barrierefreiheit;

      — Ressourceneffizienz/Nachhaltigkeit;

      — Technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 28/06/2017
      Ortszeit: 17:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Es werden Preise und Anerkennungen in Höhe von 220 000 EUR (gerundet) ausgelobt (zzgl. MwSt.):

      1. Preis 88 000 EUR (40 %);

      2. Preis 55 000 EUR (25 %);

      3. Preis 33 000 EUR (15 %)

      sowie für Anerkennungen: 44 000 EUR (20 %).

      Bei Einstimmigkeit des Preisgerichts ist auch eine andere Verteilung der Preissumme möglich.

      In Abhängigkeit vom Wettbewerbsergebnis behält sich der Auftraggeber vor, auch mehrere Preisträger mit der Planung von Teilbereichen innerhalb des Wettbewerbsgebietes zu beauftragen. Vorstellbar ist eine Aufteilung in 3 Teilbereiche: Woogspark, Ostbahnhof und Rosenhöhe.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

       

      Es sind keine Bearbeitungshonorare für alle Teilnehmer vorgesehen.

       

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
      Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
      Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
      Prof. Ulrike Kirchner, Landschaftsarchitektin, Koblenz
      Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Kitzingen
      Dr. Harald Heinz, Architekt und Stadtplaner, Aachen
      Dr. Barbara Boczek, Architektin und Stadtplanerin, Baudezernentin, Darmstadt
      Detleff Wierzbitzki, Landschaftsarchitekt, Rimbach

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Ergänzung zu Punkt III.2):

      Nachweis mit Abgabe der Wettbewerbsunterlagen:

      — Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013;

      — Nachweis der Berufszulassung;

      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 79 Abs. 2 VgV

      Mindesteignung

      Von der Arbeitsgemeinschaft (Preisträgern) sind zum Verhandlungsverfahren zudem folgende Nachweise ihrer Eignung gemäß § 45 und 75 i. V. m. § 46 VgV vorzulegen:

      — aktueller Handelsregisterauszug, soweit erforderlich

      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssummen für Personenschäden, sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) sowie Umwelthaftung und Umweltschadensgesetz.

      Hinweis: Zum Nachweis der Eignung können kleinere Büroorganisationen oder Berufsanfänger eine Bewerbergemeinschaft bilden oder sich der sog. Eignungsleihe (siehe § 47 VgV) bedienen.

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      — mind. 375 000 EUR durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Jahre für vergleichbare Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI und

      — mind. 200 000 EUR durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Jahre für vergleichbare Leistungen der Verkehrs-/Erschließungsplanung gemäß § 47 HOAI

      Technische Leistungsfähigkeit:

      Freianlagenplanung

      — Referenzprojekte der letzen 10 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 6 und 9 nicht vor 2007) mit Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI für:

      a) mind. 1 vergleichbares realisiertes Projekt für eine Platzgestaltung von mind. 0,25 ha und

      b) mind. 1 vergleichbares realisiertes Projekt für eine Parkanlage von mind. 3 ha

      Benennung eines Verkehrs-/Erschließungsplaners mit folgender Qualifikation

      — mind. 1 vergleichbares Projekt z. B. Planung von Verknüpfungspunkten (wie ZOB, Bahnhofsvorplatz) mit mind. 4 Verkehrsmitteln aus den letzten 10 Jahren (Abschluss der Leistungen ohne LPH 6 und 9 nicht vor 2007) mit Leistungen der Verkehrs-/Erschließungsplanung gemäß § 47 ff. HOAI mit einer Mindestgröße von KG 500 von 1 000 000 EUR netto

      Ergänzung zu Punkt VI 3.3):

      Zuschlagskriterien

      Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV durchgeführt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei mit 50 % berücksichtigt.

      Im Falle der weiteren Beauftragung wird die Wettbewerbssumme auf das Honorar angerechnet soweit der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert bleibt.

      Im Anschluss an das Verhandlungsverfahren wird die Ausloberin einen oder mehrere Preisträger mit den für die Realisierung notwendigen Planungsleistungen gemäß § 39 HOAI 2013, mindestens aber mit den Leistungsphasen 2-5 beauftragen sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Für den Bereich Ostbahnhof gilt dies insbesondere hinsichtlich der Fördermittelbereitstellung. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.

      Die Bewertung des Angebotes/der Auftragsgespräche erfolgt auf Grundlage der Ausführungen in der Vergabeverhandlung sowie des Honorarangebotes anhand der in den Auslobungsunterlagen beschriebenen Zuschlagskriterien (nähere Erläuterungen siehe Auftragsunterlagen):

      Insgesamt 100 Pkt.

      A) Wettbewerbserfolg 50 Pkt.;

      B) Projektteam/Projektorganisation 18 Pkt.;

      C) Projektanalyse/Herangehensw. 27 Pkt.;

      D) Honorar 5 Pkt.

      Termine:

      Ende Rückfragenfrist: 27.4.2017

      Kolloquium: 4.5.2017 (um Voranmeldung mit Angabe zur Teilnehmeranzahl wird möglichst bis zum 25.4.2017 per E-Mail an MjEzX1RaVFdUM2ZnVFdnVVRoY19UYSFXWA== gebeten)

      Rückfragenbeantwortung (online): 10.5.2017

      Abgabetermin Pläne: 28.6.2017

      Preisgerichtssitzung: 24./25.8.2017

      Benachrichtigung der Teilnehmer: voraussichtlich 25.8.2017

      Ausstellung der Arbeiten: voraussichtlich 28.8. bis 22.9.2017.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.04.2017
Ergebnis veröffentlicht 29.08.2017
Zuletzt aktualisiert 06.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-260957 Status Kostenpflichtig
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