Umbau der Gewerberäume im EG

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.wbm.de

Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de

Umbau der Gewerberäume im EG.

Das Erdgeschoss des 1986 in Plattenbauweise fertiggestellten Objektes wird gewerblich genutzt. Die derzeit in fünf Gewerbeeinheiten aufgeteilte Fläche (Gesamtfläche ca. 1 532 m²) soll vor Neuvermietung instandgesetzt und evtl. neu aufgeteilt werden. Es ist eine Nutzung für Einzelhandel bzw. Büros vorgesehen.

Torstr. 201, 203, 205, 207, 10115 Berlin.

Gesucht ist ein Generalplaner, der Leistungen für die Sanierung der Gewerbeflächen

— für die Objektplanung nach § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10 HOAI,

— für die Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI,

erbringt.

Weiterhin sollen folgende Leistungen Gegenstand der Beauftragung sein:

— farbige 3-D-Visualisierung/perspektivische Darstellung der straßenseitigen Gesamtfassade mit Darstellung der neuen Fassade,

— Anfertigung von Vermietungsgrundrissen nach Vorgaben des AG und Zuarbeit erforderlicher Daten,

— Um eine Aussage zum möglichen Abbruch von Wänden treffen zu können, sind die erforderlichen Leistungen der Tragwerksplanung mit anzubieten.

Weiteres siehe Vergabeunterlagen.

Die Beauftragung wird stufenweise erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung der Stufen 2 bis 3 wird ausgeschlossen.

Die Realisierung der Leistung soll im folgenden Zeitrahmen erfolgen:

Stufe 1 LP. 1 bis 4 bis 31.5.2017;

Stufe 2 LP. 5-6 bis 31.8.2017, LP 7 bis 31.10.2017 und

Stufe 3 LP. 8 und 9 vom 1.11.2017 bis 28.2.2018.

1. Erklärung, dass eine gültige ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin bzw. Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis vorliegt. Sofern keine gültige ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin bzw. Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis vorliegt, sind folgende Eintragungen nachzuweisen: Gewerbeanmeldung, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.

2. Bauvorlageberechtigung für Berlin.

4. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Leistungen (Sanierung von Gewerbeobjekten) aus den letzten 3 Geschäftsjahren. Angaben im Bewerberbogen.

3. Nachweis einer gültigen Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung, Angaben im Bewerberbogen.

4. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Leistungen (Sanierung von Gewerbeobjekten) aus den letzten 3 Geschäftsjahren. Als Mindestanforderung gilt ein mittlerer Jahresumsatz(netto) des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft von 150 TEUR/Jahr für die vergleichbaren Leistungen. Angaben im Bewerberbogen.

5. Erklärung über geeignete Referenzen über ausgeführte, vergleichbare Leistungen (Sanierung von Gewerbeobjekten) aus den letzten 3 Jahren mit Angabe des Auftragswertes, des Leistungszeitraumes sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.

5. Erklärung über geeignete Referenzen über ausgeführte, vergleichbare Leistungen (Sanierung von Gewerbeobjekten) aus den letzten 3 Jahren mit Angabe des Auftragswertes, des Leistungszeitraumes sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Mindestanforderung: Nachweis von mindestens 2 Referenzen (Sanierung von Gewerbeobjekten) für Objektplanung Gebäude aus den letzten 3 Jahren. Gewertet werden maximal 4 Referenzen (Sanierung von Gewerbeobjekten) für Objektplanung Gebäude, Angaben im Bewerberbogen, siehe Bewertungsmatrix.

6. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, Angabe im Bewerberbogen.

7. Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens, Angabe im Bewerberbogen.

8. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens, Angabe im Bewerberbogen.

9. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist, Angabe im Bewerberbogen.

10. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt, Angabe im Bewerberbogen.

11. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, Angabe im Bewerberbogen.

Architekten und Ingenieure.

Im Auftragsfall: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU mit Mindestdeckungssummen von 2 500 000 EUR für Personenschäden (2-fach maximiert) und 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) sowie die Mitversicherung von Bearbeitungsschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 20 TEUR und der Versicherungsschutz nach dem Umweltschadensgesetz ist jährlich zu erbringen. Die beauftragte Tätigkeit muss nachweislich im Deckungsumfang enthalten sein. Weitere Bedingungen sind unter Punkt VI. 3 zu finden.

Dircksenstr. 38, 10178 Berlin, Raum 205.

1. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot einzureichen.

2. Der Bewerber nutzt für sämtliche Angaben zwingend den Bewerberbogen und die weiteren Vordrucke. Dies dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht sachgerecht in den Rubriken enthaltene Angaben nicht zu würdigen.

3. Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft ein zureichen. Dies gilt auch für Unterauftragnehmer, wenn sich der Bewerber/Bieter zum Nachweis der Eignung des Unterauftragnehmers bedient. In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Erklärung des Unterauftragnehmers einzureichen, dass er dem Bewerber/Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird.

4. Fragen werden nur beantwortet, wenn sie spätestens bis zum 30.5.2017, 10:00 Uhr schriftlich ausschließlich per E-Mail an MTF1ZHFmYGFkP3ZhbC1jZA== beim Auftraggeber eingehen. Der Auftraggeber informiert über eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über die Vergabeplattform des Berliner Senats. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, täglich folgenden Link zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie von Antworten auf Interessentenfragen zu nutzen:

https://www.wbm.de/de/unternehmen/ausschreibungen/aktuelle-ausschreibungen/

5. Bewerber, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, können die abgeforderten Nachweise, Erklärungen und Qualifikationen für natürliche und juristische Personen in vergleichbarer Form nach den Erfordernissen ihres Herkunftslandes nachweisen. Der Nachweis hat in deutscher Sprache zu erfolgen, ggf. sind Dokumente zu übersetzen. Die Übersetzung ist zu beglaubigen.

6. Auf Anforderung des Auftraggebers sind Nachweise zu den Eigenerklärungen einzureichen.

7. Der Auftraggeber ist ein fachkundiger Bauherr, der Teilleistungen der HOAI selbst erbringt (Angaben dazu sind in den Vergabeunterlagen zu finden).

8. Eine Änderung der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft ist dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft muss nachweisen, dass durch den Austausch von Unternehmen die nachgewiesene Eignung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nicht nachteilig geändert wurde. Die vorgenannten Ausführungen gelten entsprechend im Hinblick auf benannte Drittunternehmen, wie Unterauftragnehmer, verbundene Unternehmen und sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen seines Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.

9. Die Angaben zu Umsatz und Personal von Bewerbern bzw. Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft und von Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe können addiert werden.

Ergänzungen zu Punkt III.2.2) der Bekanntmachung: Weiterhin ist der Nachweis zu erbringen, dass folgende Einschlüsse im Versicherungsumfang enthalten sind: Betriebshaftpflicht, Umweltschäden, Schäden am Bauwerk. Die Nachhaftung des Vertrages muss mindestens 5 Jahre betragen, inklusive der Erweiterungsklausel (unbegrenzte Deckung für unverschuldet versäumte Meldung). Ausreichend ist auch die Vorlage einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung in oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle innerhalb von einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkennen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. g. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder per E-Mail) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).