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  • DE-03046 Cottbus
  • 05.07.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-268648)

Stadt Cottbus - Planungsleistung Neubau Feuerwehrgerätehaus Löschzug IV Cottbus-Süd Objektplanung


 
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    Bewerbungsschluss 05.07.2017, 09:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Teilnahmewettbewerb
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Cottbus, Cottbus (DE)
    Aufgabe
    Neubau Feuerwehrgerätehaus Löschzug IV Cottbus-Süd
    Planung Leistungsbild Objektplanung, Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2013


    Sämtliche für die Planung notwendigen Leistungsbilder werden separat vergeben - keine Generalplanervergabe. Im Süden der Stadt soll ein gemeinsames Gerätehaus der Ortsfeuerwehren Gallinchen, Groß Gaglow, Madlow und Kiekebusch mit insgesamt 4 Stellplätzen errichtet werden. Die Gerätehäuser dieser Ortsfeuerwehren liegen örtlich relativ nah beieinander und überschneiden sich somit in der Abdeckung der Einsatzgebiete. Eine Zusammenfassung dieser Einheiten an einem neu entstehenden "Gerätehaus Süd" würde die Einsatzbereitschaft der FF stärken und die Arbeitsbedingungen sowie den Gesundheitsschutz der ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden entscheidend verbessern. Damit kann langfristig ein hohes leistungsstarkes Brandschutzniveau gehalten werden. Der Neubau soll an der Gaglower Landstraße entstehen. Er ist für alle Ortsfeuerwehren gut erreichbar und stellt aus taktischer Sicht das Optimum dar. Zu diesem Standort wurde durch Studenten der BTU Cottbus bereits im Jahr 2008 eine Studie für eine Feuerwache mit 4 Stellplätzen erstellt. Auf dieser Grundlage hat der Fachbereich Immobilien der Stadt Cottbus erweiternd eine detaillierte Standortuntersuchung erarbeitet. Diese Unterlagen bildeten die Grundlage für einen ersten Fördermittelantrag. Aufgrund der ersten grundsätzlichen Bestätigung des Antrags sind kurzfristig weitere Unterlagen entsprechend HOAI zu erarbeiten. Im Focus des Projektes steht vorrangig auch die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, welche eindeutig zum Ausdruck bringen, dass bauliche Anlagen so eingerichtet und beschaffen sein müssen, dass Gefährdungen von Feuerwehrangehörigen vermieden werden. Ebenso müssen Feuerwehreinrichtungen sicher untergebracht, zu bewegen und zu entnehmen sein. Der Neubau ist auch aus Platzgründen erforderlich, da neue, erweiterte feuerwehrtechnische Ausrüstungen und Geräte untergebracht werden müssen. Es ist angedacht, das Dekon-Fahrzeug des Katastrophenschutzes hier zu stationieren. Des Weiteren fällt ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Kameraden. Die Schaffung geeigneter Räume für die Durchführung von Schulungen und Abhaltung von Versammlungen in einer feuerwehrtypischen Umgebung fördert das Engagement in erheblichem Maße. Die Schaffung ausreichender Parkmöglichkeiten ist ebenso zu berücksichtigen wie der direkte Zugang vom Parkplatz zum Feuerwehrhaus. Bei jeder Witterung und zu jeder Uhrzeit muss ein unfallfreies Erreichen ohne Unebenheiten und mit ausreichender Beleuchtung gewährleistet sein. Diese Anforderungen werden in die Geländegestaltung einfließen. Die Funktionalität des neuen Gerätehauses richtet sich vollumfänglich nach der DIN 14092 "Feuerwehrhäuser". Die hiermit ausgeschriebene Planungsleistung umfasst die Leistungsphasen 1 bis 9 der gültigen HOAI. Der Auftrag beinhaltet zunächst die Leistungsphasen 2 bis 3. Der Abruf der Leistungsphasen 4 bis 9 wird optional vereinbart. Die Beauftragung erfolgt stufenweise in Abhängigkeit der finanziellen Sicherung. Im Rahmen der Planungen und Realisierung sind die entsprechenden Förderbedingungen der jeweiligen Förderprogramme zu berücksichtigen. Während der Planungsphase finden im ein- bis zweiwöchigen Turnus Planungsberatungen statt (bei Bedarf auch öfter), die Teilnahme wird vorausgesetzt. Zur Zeit der Realisierung findet mindestens eine Bauberatung wöchentlich statt. An spontanen kurzfristig einberufenen Beratungsrunden zur direkten Klärung von Fragestellungen auf der Baustelle in der Realisierungszeit ist die Teilnahme verpflichtend. Die Baustelle ist in der Realisierungsphase arbeitstäglich zu begehen. Das Brandenburgische Vergabegesetz wird in der aktuellen Fassung angewendet. Erklärungen zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem brandenburgischen Vergabegesetz für Bewerber und Nachunternehmer werden im Rahmen der Angebotsabfrage abgefordert. Geforderte Haftpflichtversicherung: Personenschäden mind. 2.000.000 EUR, sonstige Schäden mind. 500.000 EUR.
    Adresse des Bauherren DE-03046 Cottbus

  • Anzeigentext Ausschreibung

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      Bekanntmachung: Stadt Cottbus - Planungsleistung Neubau

      Feuerwehrgerätehaus Löschzug IV Cottbus-Süd Objektplanung

      Art der Vergabe Teilnahmewettbewerb

      Bezeichnung der zur Teilnahme auffordernden Stelle

      Bezeichnung Stadtverwaltung Cottbus, Fachbereich Immobilien

      Kontaktstelle Nicole Kowatsch

      Postanschrift Karl-Marx-Straße 67

      Ort 03044 Cottbus

      Telefon 0355 6124526

      Fax 0355 612134526

      E-Mail MTFtaGJua2Qtam52YHNyYmc/Ym5zc2F0ci1jZA==

      Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle

      Siehe "zur Teilnahme auffordernden Stelle"

      Art und Umfang der Leistung

      Neubau Feuerwehrgerätehaus Löschzug IV Cottbus-Süd

      Planung Leistungsbild Objektplanung, Teil 3, Abschnitt 1, Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2013

       

      Sämtliche für die Planung notwendigen Leistungsbilder werden separat vergeben - keine Generalplanervergabe. Im Süden der Stadt soll ein gemeinsames Gerätehaus der Ortsfeuerwehren Gallinchen, Groß Gaglow, Madlow und Kiekebusch mit insgesamt 4 Stellplätzen errichtet werden. Die Gerätehäuser dieser Ortsfeuerwehren liegen örtlich relativ nah beieinander und überschneiden sich somit in der Abdeckung der Einsatzgebiete. Eine Zusammenfassung dieser Einheiten an einem neu entstehenden "Gerätehaus Süd" würde die Einsatzbereitschaft der FF stärken und die Arbeitsbedingungen sowie den Gesundheitsschutz der ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden entscheidend verbessern. Damit kann langfristig ein hohes leistungsstarkes Brandschutzniveau gehalten werden. Der Neubau soll an der Gaglower Landstraße entstehen. Er ist für alle Ortsfeuerwehren gut erreichbar und stellt aus taktischer Sicht das Optimum dar. Zu diesem Standort wurde durch Studenten der BTU Cottbus bereits im Jahr 2008 eine Studie für eine Feuerwache mit 4 Stellplätzen erstellt. Auf dieser Grundlage hat der Fachbereich Immobilien der Stadt Cottbus erweiternd eine detaillierte Standortuntersuchung erarbeitet. Diese Unterlagen bildeten die Grundlage für einen ersten Fördermittelantrag. Aufgrund der ersten grundsätzlichen Bestätigung des Antrags sind kurzfristig weitere Unterlagen entsprechend HOAI zu erarbeiten. Im Focus des Projektes steht vorrangig auch die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, welche eindeutig zum Ausdruck bringen, dass bauliche Anlagen so eingerichtet und beschaffen sein müssen, dass Gefährdungen von Feuerwehrangehörigen vermieden werden. Ebenso müssen Feuerwehreinrichtungen sicher untergebracht, zu bewegen und zu entnehmen sein. Der Neubau ist auch aus Platzgründen erforderlich, da neue, erweiterte feuerwehrtechnische Ausrüstungen und Geräte untergebracht werden müssen. Es ist angedacht, das Dekon-Fahrzeug des Katastrophenschutzes hier zu stationieren. Des Weiteren fällt ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Kameraden. Die Schaffung geeigneter Räume für die Durchführung von Schulungen und Abhaltung von Versammlungen in einer feuerwehrtypischen Umgebung fördert das Engagement in erheblichem Maße. Die Schaffung ausreichender Parkmöglichkeiten ist ebenso zu berücksichtigen wie der direkte Zugang vom Parkplatz zum Feuerwehrhaus. Bei jeder Witterung und zu jeder Uhrzeit muss ein unfallfreies Erreichen ohne Unebenheiten und mit ausreichender Beleuchtung gewährleistet sein. Diese Anforderungen werden in die Geländegestaltung einfließen. Die Funktionalität des neuen Gerätehauses richtet sich vollumfänglich nach der DIN 14092 "Feuerwehrhäuser". Die hiermit ausgeschriebene Planungsleistung umfasst die Leistungsphasen 1 bis 9 der gültigen HOAI. Der Auftrag beinhaltet zunächst die Leistungsphasen 2 bis 3. Der Abruf der Leistungsphasen 4 bis 9 wird optional vereinbart. Die Beauftragung erfolgt stufenweise in Abhängigkeit der finanziellen Sicherung. Im Rahmen der Planungen und Realisierung sind die entsprechenden Förderbedingungen der jeweiligen Förderprogramme zu berücksichtigen. Während der Planungsphase finden im ein- bis zweiwöchigen Turnus Planungsberatungen statt (bei Bedarf auch öfter), die Teilnahme wird vorausgesetzt. Zur Zeit der Realisierung findet mindestens eine Bauberatung wöchentlich statt. An spontanen kurzfristig einberufenen Beratungsrunden zur direkten Klärung von Fragestellungen auf der Baustelle in der Realisierungszeit ist die Teilnahme verpflichtend. Die Baustelle ist in der Realisierungsphase arbeitstäglich zu begehen. Das Brandenburgische Vergabegesetz wird in der aktuellen Fassung angewendet. Erklärungen zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem brandenburgischen Vergabegesetz für Bewerber und Nachunternehmer werden im Rahmen der Angebotsabfrage abgefordert. Geforderte Haftpflichtversicherung: Personenschäden mind. 2.000.000 EUR, sonstige Schäden mind. 500.000 EUR.

      Leistungsort Postanschrift Gaglower Landstraße 4 Ort 03050 Cottbus

      Etwaige Vorbehalte wegen Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an

      verschiedene Bieter

      Es ist keine Teilung der Gesamtleistung in Lose beabsichtigt.

      Nebenangebote

      Nebenangebote werden nicht zugelassen

      Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist

      Zeitspanne vom 01.08.2017 bis 01.12.2023

      Bezeichnung der Stelle, die die Teilnahmeunterlagen und das Anschreiben abgibt oder bei der sie

      eingesehen werden können

      Elektronisch: über 'Brandenburg' http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/ unter den

      dort genannten Nutzungsbedingungen.

      Tag, bis zu dem die Vergabeunterlagen spätestens angefordert werden

      können:

      05.07.2017 09:00 Uhr

      Höhe etwaiger Vervielfältigungskosten und Zahlungsweise

      Eine Übersendung der Teilnahmeunterlagen in Papierform wird nicht angeboten

      Bezeichnung der Stelle, bei der die Teilnahmeanträge einzureichen sind

      Siehe "zur Teilnahme auffordernden Stelle"

      Die Abgabe digitaler Teilnahmeanträge unter 'Brandenburg' http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/ unter

      Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.

      Art der akzeptierten Angebote:

      Postalischer Versand

      Elektronisch in Textform

      Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur

      Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur

      Tag, bis zu dem der Teilnahmeantrag bei der unter „Bezeichnung der

      Stelle, bei der die Teilnahmeanträge einzureichen sind“ angegebenen

      Stelle eingegangen sein muss

      05.07.2017 09:00 Uhr

      Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers

      Bedingung an die Auftragsausführung Die Bewerbungsunterlagen werden auf max. 12 DIN A4-Seiten einseitig inkl. Anschreiben begrenzt. Bewerber mit einer darüber hinausgehenden Seitenanzahl werden bei der Auswahl nicht berücksichtigt. Bewerbungsunterlagen bitte angelehnt an die VgV und GWB mit folgenden Nachweisen und Erklärungen einreichen:

      - VgV §48 Abs. 5, GWB §123 (zwingende Ausschlussgründe), Eigenerklärung dass keine Ausschlusskriterien vorliegen;

      - VgV §48 Abs. 5, GWB § 124 (fakultative Ausschlussgründe), Eigenerklärung dass keine Ausschlusskriterien vorliegen;

      - VgV §45 Abs. 4.2: (Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit/Haftpflicht);

      - VgV §45 Abs. 4.4: (Nachweis der Umsätze zum ausgeschriebenen Leistungsbild der letzten 3 Jahre);

      - VgV §46 Abs. 3.1: aussagekräftige Referenzobjekte vergleichbarer

      Aufgabenstellung der letzten 5 Jahre;

      - VgV §46 Abs. 3.2: Angabe der technische Fachkräfte;

      - VgV §46 Abs. 3.5: Qualitätsmanagement;

      - VgV §46 Abs. 3.6: Befähigungsnachweis (Berufszulassung, Bauvorlageberechtigung);

      - VgV §46 Abs. 3.8: Anzahl der Beschäftigten;

      - VgV §46 Abs. 3.9: Ausstattung und IT;

      - VgV §46 Abs. 3.10: Unterbeauftragung.

      Zur Führung der geforderten Nachweise werden Kopien der Unterlagen akzeptiert.

      Sonstiges

      Für diesen Wettbewerb werden zunächst keine weiteren Teilnahmeunterlagen bereitgestellt. Es handelt sich um einen freiberuflichen Wettbewerb, bei dem die Bewerbungsbedingungen im Text bereits formuliert sind. Vorgefertigte Unterlagen sind für einen solchen Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

      Die Bewerberkommunikation wird ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes abgewickelt. Zu diesem Zwecke müssen sich Bewerber dort kostenfrei registrieren. Anfragen an die Vergabestelle sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes zu stellen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP9YRBY8KY

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.06.2017
Zuletzt aktualisiert 16.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-268648 Status Kostenpflichtig
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