Nachweise gem. VgV §46 (Siehe Bewerbungsbogen unter III.1.3):
1.3A) gem. VgV §46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Sowie gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/ der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
1.3B) gem. VgV §46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1. sowie II.1.5. hervorgeht.
Als wertbare Referenzen gelten vergleichbare Leistungen der Leistung Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34 welche möglichst mit dem beworbenen Objekt vergleichbar sind. Je Referenz sind Mindestkriterien zu erfüllen. Die Auswahl des Inhalts muss eine Beurteilung des Projektes ermöglichen. Es werden aus der Referenzauflistung die 3 Referenzen gewertet, die die Mindestkriterien erfüllen.
Mindestbedingungen:
— Erbrachte Leistungen der Leistung Objektplanung Gebäude- und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 der LPH 1-4 und LPH 5-8. Hinweis: Bei den anzugebenen Referenzobjekten müssen insgesamt mind. einmal die LPH 1-4 sowie die LPH 5-8 erbracht worden sein. Somit sind die Mindestbedingungen erfüllt, wenn folgende Leistungen erbracht wurden: Ref. 1 LPH 1-4 und Ref. 2 LPH 5-8 oder Ref. 1 LPH 1-8,
— Neubau oder Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort,
— Abschluss der erbrachten Leistungen nach 31.12.2011.
Kriterien:
— Öffentlicher Auftraggeber,
— Neubau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 1-4,
— Neubau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 5-8,
— Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 1-4,
— Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 5-8,
— BGF in m2,
— Baukosten (KG300 – 400) in EUR netto.
Die vergleichbaren Referenzobjekte sollten max. 1 aussagekräftige DINA4 Seite zur Beschreibung des Projektes beinhalten (siehe Bewerbungsbogen). Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt werden.
Bei Bewerbergemeinschaften muss auf dem Bewerbungsformular erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.
1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsformular).
1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der technischen Ausrüstung und Ausstattung; der Maßnahmen zur Qualitätssicherung; Erläuterung zum Büroaufbau.
1.3E) gem. VgV §36 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bewerbergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bewerbergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (siehe Bewerbungsbogen) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste des Nachunternehmers ist erwünscht.