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  • DE-97616 Bad Neustadt an der Saale
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-269278)

Objektplanung LPH 1-9 für den Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung Schönau a. d. Brend.


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale, Bad Neustadt an der Saale (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale plant einen Ersatzneubau für die Kindertageseinrichtung in Schönau a. d. Brend. Die Kindertageseinrichtung soll eine Kinderkrippe, einen Kindergarten sowie einen Kinderhort für insgesamt ca. 80 Kinder beinhalten. Das Raumprogramm umfasst voraussichtlich ca. 530 m2.
    Leistungsumfang
    Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide / Finanzierung für die Objektplanung Gebäude- und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 – LPH 1-9 nach HOAI 2013 beabsichtigt. Als erste Beauftragungsstufe wird die Stufe 1, LPH 1-2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
    Adresse des Bauherren DE-97616 Bad Neustadt an der Saale
    TED Dokumenten-Nr. 240179-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bad Neustadt an der Saale: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 119-240179

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gemeinde Schönau an der Brend über VG Bad Neustadt an der Saale
      Goethestr. 1
      Bad Neustadt an der Saale
      97616
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zimmer 107/ Hr. Franz-Josef Schmitt
      E-Mail: MTNjb15rdypnbHBiYytwYGVqZnFxPV9eYSprYnJwcV5hcSpzZGJqK2Fi
      NUTS-Code: DE266

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.vgbadneustadt.rhoen-saale.net

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://de-download.wspgroup.de/254/?no_cache=1
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      WSP Deutschland AG
      Martin-Luther-Straße 5 b
      Würzburg
      97072
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): WSP Deutschland AG
      Telefon: +49 931-32293-0
      E-Mail: MTZxb19sdFxvbGE6cW1qYWxpb2ooXl8=
      Fax: +49 931-32293-29
      NUTS-Code: DE263

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wspgroup.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanung LPH 1-9 für den Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung Schönau a. d. Brend.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale plant einen Ersatzneubau für die Kindertageseinrichtung in Schönau a. d. Brend. Die Kindertageseinrichtung soll eine Kinderkrippe, einen Kindergarten sowie einen Kinderhort für insgesamt ca. 80 Kinder beinhalten. Das Raumprogramm umfasst voraussichtlich ca. 530 m2.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE266
      Hauptort der Ausführung:

       

      Rhönstraße 68, 97659 Schönau a. d. Brend.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide / Finanzierung für die Objektplanung Gebäude- und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 – LPH 1-9 nach HOAI 2013 beabsichtigt. Als erste Beauftragungsstufe wird die Stufe 1, LPH 1-2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 15/09/2017
      Ende: 31/12/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Bewertung der eingereichten Unterlagen nach III.1.2, III.1.3 – siehe Bewertungsmatrix.

      Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber, die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer erreichten Punktzahl qualifizierten angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§17 Abs. 11 VgV).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die geforderten Nachweise gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in einem vom Bewerber zwingend auszufüllenden Teilnahmeantrag (einschl. aller Anlagen) zusammengefasst und bis zum Ende der Teilnahmefrist in schriftlicher Form (per Post oder direkt) unmittelbar dem Auftraggeber (Kontaktstelle gemäß I.1) vorzulegen (Telefax genügt nicht).

      Der Teilnahmeantrag ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben im Original fristgerecht abzugeben. Mit der Bewerbung sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat auszufüllen. Soweit in der Bekanntmachung oder im Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden.

      Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      Zu allen Referenzen ist genau jeweils 1 DIN A4 Seite mit aussagekräftigen Informationen (Foto, wesentliche Kenndaten) beizufügen.

      Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen / Nachweise (in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gefordert) kann entweder per Post oder auch persönlich (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) an nachfolgende Adresse erfolgen: Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale, Zimmer 107/ Hr. Franz-Josef Schmitt, Goethestraße 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale

      Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben.

      Rechtslage geforderte Nachweise: Mit der Bewerbung abzugeben sind:

      — Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,

      — Nachweis Berufsbezeichnung des/ der Bewerber/ in,

      — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),

      — aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister,

      — Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen,

      — Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,

      — Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer, mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden 2 000 000 EUR und für Sonstige Schäden 1 000 000 EUR, zweifach verfügbar in jedem Kalenderjahr. Bei Bewerbergemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen (als Anlage beizufügen).

      Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:

      Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mit der Bewerbung abzugeben sind:

      Nachweise gem. VgV §45 (Siehe Information Teilnahmeantrag unter III.1.2.):

      1.2A) Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung

      1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und des daraus abzuleitenden Umsatzes, mit der die zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet.

      1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§44 und 75 Abs. 1 bis 4 VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten gefordert.

      1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i. V. m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

      Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise gem. VgV §46 (Siehe Bewerbungsbogen unter III.1.3):

      1.3A) gem. VgV §46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.

      Sowie gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/ der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.

      1.3B) gem. VgV §46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1. sowie II.1.5. hervorgeht.

      Als wertbare Referenzen gelten vergleichbare Leistungen der Leistung Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34 welche möglichst mit dem beworbenen Objekt vergleichbar sind. Je Referenz sind Mindestkriterien zu erfüllen. Die Auswahl des Inhalts muss eine Beurteilung des Projektes ermöglichen. Es werden aus der Referenzauflistung die 3 Referenzen gewertet, die die Mindestkriterien erfüllen.

      Mindestbedingungen:

      — Erbrachte Leistungen der Leistung Objektplanung Gebäude- und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 der LPH 1-4 und LPH 5-8. Hinweis: Bei den anzugebenen Referenzobjekten müssen insgesamt mind. einmal die LPH 1-4 sowie die LPH 5-8 erbracht worden sein. Somit sind die Mindestbedingungen erfüllt, wenn folgende Leistungen erbracht wurden: Ref. 1 LPH 1-4 und Ref. 2 LPH 5-8 oder Ref. 1 LPH 1-8,

      — Neubau oder Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort,

      — Abschluss der erbrachten Leistungen nach 31.12.2011.

      Kriterien:

      — Öffentlicher Auftraggeber,

      — Neubau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 1-4,

      — Neubau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 5-8,

      — Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 1-4,

      — Erweiterungsbau Kindertagesstätte und/ oder Kindergarten und/ oder Kinderhort: erbracht LPH 5-8,

      — BGF in m2,

      — Baukosten (KG300 – 400) in EUR netto.

      Die vergleichbaren Referenzobjekte sollten max. 1 aussagekräftige DINA4 Seite zur Beschreibung des Projektes beinhalten (siehe Bewerbungsbogen). Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt werden.

      Bei Bewerbergemeinschaften muss auf dem Bewerbungsformular erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.

      1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsformular).

      1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der technischen Ausrüstung und Ausstattung; der Maßnahmen zur Qualitätssicherung; Erläuterung zum Büroaufbau.

      1.3E) gem. VgV §36 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bewerbergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bewerbergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (siehe Bewerbungsbogen) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.

      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste des Nachunternehmers ist erwünscht.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Baukammergesetz siehe auch III.1.1.

      Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt (nach Art. 61 BayBO) und zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt oder Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master berechtigt ist.

      Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige Schäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.

      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/07/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammenzufassen, welcher auf folgender Internetseite heruntergeladen werden kann. (Bewerbungsbogen inkl. Bewertungsmatrix und Zuschlagskriterien, sowie weitere Unterlagen vom Auftraggeber):

      http://de-download.wspgroup.de/254/?no_cache=1

      Bewerber haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 5 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet. Die Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf oben angegebener Internetseite veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu überprüfen und abzurufen.

      Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind als Fotokopie vorzulegen. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.

      Die Abgabe des vollständigen Teilnahmeantrags mit den geforderten Unterlagen/Nachweisen (in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gefordert mit beiliegenden Kennzettel) kann entweder per Post oder auch persönlich per Handabgabe (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) an nachfolgende Adresse erfolgen:

      Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale, Zimmer 107/ Hr. Franz-Josef Schmitt, Goethestraße 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      Ansbach
      91511
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      Ansbach
      91511
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/06/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.06.2017
Ergebnis veröffentlicht 04.10.2017
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-269278 Status Kostenpflichtig
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