loading
  • DE-01662 Meißen
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-269546)

Verfahren für die Vergabe von Ingenieurleistungen für Elektroplanung gemäß § 53 HOAI i. V. m. Anlage 15 für Anlagengruppen 4, 5, 6 für die Erweiterung des Verwaltungsstandortes Brauhausstr. 21 in Meißen.


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 16.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landratsamt Meißen, Rechts- und Kommunalamt, SG Recht, Vergabestelle, Meißen (DE)
    Aufgabe
    Der Landkreis Meißen plant einen Erweiterungsneubau am Verwaltungsgebäude Brauhausstraße 21 in Meißen. Das zur Verfügung stehende Baugrundstück umfasst eine Fläche von ca. 12 585 m2. Die Erschließung des Grundstückes erfolgt über die Brauhausstraße. Der Erweiterungsbau soll aus 2 miteinander verbundenen Baukörpern unterschiedlicher Größe bestehen. Aus fördertechnischen Gründen ist für den kleineren Baukörper die unmittelbare Anbindung an das Bestandsgebäude zu gewährleisten. Für den förderfähigen Baukörper ist eine separate Abrechnung zu führen. Der Erweiterungsbau soll eine BGF von ca. 11 000 m2 umfassen. In den Gebäuden sollen Büroflächen für ca. 270 Arbeitsplätze unterschiedlichster Nutzungseinheiten geschaffen werden, davon vermietbare Büroflächen für ca. 33 Arbeitsplätze und ein Teil des Kreisarchives. Die Planung eines Saales für ca. 160 Personen (Sitzplätze) soll für die Leistungsphasen 1 bis 3 HOAI eingebunden werden. Die Weiterführung dieser Planung ist jedoch optional.
    Leistungsumfang
    Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Elektroplanung der Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß §53 HOAI (2013) in Verbindung mit Anlage 15.1 HOAI (2013) für den Erweiterungsbau des Verwaltungsstandortes Meißen, Brauhausstraße 21 in 01662 Meißen. Die Beschaffung umfasst Grundleistungen im Leistungsbild der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4 – Starkstromanlagen, 5 – Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, 6 – Förderanlagen für das Gebäude sowie die öffentliche und nichtöffentliche Erschließung/Anbindung an das vorhandene Verwaltungsgebäude, die Baustromversorgung und die elektrischen Anlagen in den Außenanlagen. Folgende technischen Anlagen der Elektrotechnik (gegliedert nach KG) sind im Rahmen der Planung zu bearbeiten: KG 220 Öffentliche Erschließung, KG 230 Nichtöffentliche Erschließung, KG 390 Sonstige Maßnahmen für Baukonstruktionen: Baustromversorgung, KG 440 Starkstromanlage, Niederspannungsanlagen mit Überspannungsschutz, Beleuchtungsanlagen, Blitzschutz- und Erdungsanlagen, Netzersatzanlage, KG 450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, Telekommunikationsanlagen, Gefahren- und Alarmmeldeanalgen: Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrolle, Schließsystem als Transpondersystem, Sicherheitsbeleuchtung, Übertragungsnetze, KG 460 Personenaufzug, 540 Technische Anlagen in Außenanlagen. Die Angabe der Kostengruppen hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die endgültige Zuordnung ergibt sich aus der Planung. Ein Teil der Technischen Anlagen wird mit den Anlagen im Haus A verbunden werden. Die Lösungsmöglichkeiten sind im Rahmen der Lph 2 zu prüfen. Nicht Bestandteil der Elektroplanung ist die Planung der Präsentations- und Kommunikationstechnik Diese wird gesondert beauftragt. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Leistungsphasen. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens werden die Leistungsphasen 2 bis 3 HOAI beauftragt. Die Übertragung weiterer Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Bei fehlender Bestätigung des Entwurfes durch Beschlussfassung der Kreisgremien besteht kein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungsphasen. Die Planung eines Saals für ca. 160 Personen soll für die Leistungsphasen 2 bis 3 eingebunden werden. Die Weiterführung dieser Planung ist jedoch optional. Besondere Leistungen: Der AG beabsichtigt für die Abwicklung der Baumaßnahme zusätzliche Planungsleistungen als besondere Leistungen zu vereinbaren. Dies betrifft im Einzelnen zusätzlich zu den Grundleistungen: 1. Detaillierte Betriebskostenberechnung für die Anlagen KG 440-460, 546, gem. Anlage 15.1 zu § 55 HOAI, Lph 3 Besondere Leistungen und 2. Prüfung und Wertung der Wartungsverträge mit Erarbeiten der Übersicht erforderlicher Wartungsverträge für den Erweiterungsbau für alle Anlagen der KG 440-460, 546 (ca. 6 Stück), Inhaltliche Prüfung der Wartungsangebote, Preisliche Prüfung der Wartungsangebote, Erarbeiten des Prüfvermerks/Auftragsempfehlung für die Wartungsvertragsangebote gegenüber dem Auftraggeber.
    Adresse des Bauherren DE-01662 Meißen
    TED Dokumenten-Nr. 242870-2017
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Meißen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 120-242870

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Meißen, Rechts- und Kommunalamt, Vergabestelle
      Brauhausstraße 21
      Meißen
      01662
      Deutschland
      E-Mail: MjE4YFlPHGRTYFVPUFMuWWBTV2EbW1NXYWFTXBxSUw==
      Fax: +49 352172588031
      NUTS-Code: DED2E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kreis-meissen.de/59.html

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landratsamt Meißen, Angebotssammelstelle/Poststelle
      Brauhausstraße 21
      Meißen
      01662
      Deutschland
      E-Mail: MTJwaV8sdGNwZV9gYz5pcGNncStrY2dxcWNsLGJj
      NUTS-Code: DED2E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.kreis.meissen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Verfahren für die Vergabe von Ingenieurleistungen für Elektroplanung gemäß § 53 HOAI i. V. m. Anlage 15 für Anlagengruppen 4, 5, 6 für die Erweiterung des Verwaltungsstandortes Brauhausstr. 21 in Meißen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-05-11.1.3.05
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landkreis Meißen plant einen Erweiterungsneubau am Verwaltungsgebäude Brauhausstraße 21 in Meißen. Das zur Verfügung stehende Baugrundstück umfasst eine Fläche von ca. 12 585 m2. Die Erschließung des Grundstückes erfolgt über die Brauhausstraße. Der Erweiterungsbau soll aus 2 miteinander verbundenen Baukörpern unterschiedlicher Größe bestehen. Aus fördertechnischen Gründen ist für den kleineren Baukörper die unmittelbare Anbindung an das Bestandsgebäude zu gewährleisten. Für den förderfähigen Baukörper ist eine separate Abrechnung zu führen. Der Erweiterungsbau soll eine BGF von ca. 11 000 m2 umfassen. In den Gebäuden sollen Büroflächen für ca. 270 Arbeitsplätze unterschiedlichster Nutzungseinheiten geschaffen werden, davon vermietbare Büroflächen für ca. 33 Arbeitsplätze und ein Teil des Kreisarchives. Die Planung eines Saales für ca. 160 Personen (Sitzplätze) soll für die Leistungsphasen 1 bis 3 HOAI eingebunden werden. Die Weiterführung dieser Planung ist jedoch optional.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71327000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED2E
      Hauptort der Ausführung:

       

      Meißen, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Elektroplanung der Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß §53 HOAI (2013) in Verbindung mit Anlage 15.1 HOAI (2013) für den Erweiterungsbau des Verwaltungsstandortes Meißen, Brauhausstraße 21 in 01662 Meißen. Die Beschaffung umfasst Grundleistungen im Leistungsbild der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4 – Starkstromanlagen, 5 – Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, 6 – Förderanlagen für das Gebäude sowie die öffentliche und nichtöffentliche Erschließung/Anbindung an das vorhandene Verwaltungsgebäude, die Baustromversorgung und die elektrischen Anlagen in den Außenanlagen. Folgende technischen Anlagen der Elektrotechnik (gegliedert nach KG) sind im Rahmen der Planung zu bearbeiten: KG 220 Öffentliche Erschließung, KG 230 Nichtöffentliche Erschließung, KG 390 Sonstige Maßnahmen für Baukonstruktionen: Baustromversorgung, KG 440 Starkstromanlage, Niederspannungsanlagen mit Überspannungsschutz, Beleuchtungsanlagen, Blitzschutz- und Erdungsanlagen, Netzersatzanlage, KG 450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, Telekommunikationsanlagen, Gefahren- und Alarmmeldeanalgen: Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrolle, Schließsystem als Transpondersystem, Sicherheitsbeleuchtung, Übertragungsnetze, KG 460 Personenaufzug, 540 Technische Anlagen in Außenanlagen. Die Angabe der Kostengruppen hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die endgültige Zuordnung ergibt sich aus der Planung. Ein Teil der Technischen Anlagen wird mit den Anlagen im Haus A verbunden werden. Die Lösungsmöglichkeiten sind im Rahmen der Lph 2 zu prüfen. Nicht Bestandteil der Elektroplanung ist die Planung der Präsentations- und Kommunikationstechnik Diese wird gesondert beauftragt. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Leistungsphasen. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens werden die Leistungsphasen 2 bis 3 HOAI beauftragt. Die Übertragung weiterer Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Bei fehlender Bestätigung des Entwurfes durch Beschlussfassung der Kreisgremien besteht kein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungsphasen. Die Planung eines Saals für ca. 160 Personen soll für die Leistungsphasen 2 bis 3 eingebunden werden. Die Weiterführung dieser Planung ist jedoch optional. Besondere Leistungen: Der AG beabsichtigt für die Abwicklung der Baumaßnahme zusätzliche Planungsleistungen als besondere Leistungen zu vereinbaren. Dies betrifft im Einzelnen zusätzlich zu den Grundleistungen: 1. Detaillierte Betriebskostenberechnung für die Anlagen KG 440-460, 546, gem. Anlage 15.1 zu § 55 HOAI, Lph 3 Besondere Leistungen und 2. Prüfung und Wertung der Wartungsverträge mit Erarbeiten der Übersicht erforderlicher Wartungsverträge für den Erweiterungsbau für alle Anlagen der KG 440-460, 546 (ca. 6 Stück), Inhaltliche Prüfung der Wartungsangebote, Preisliche Prüfung der Wartungsangebote, Erarbeiten des Prüfvermerks/Auftragsempfehlung für die Wartungsvertragsangebote gegenüber dem Auftraggeber.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 20/11/2017
      Ende: 31/10/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Auswahl entsprechend dem Ergebnis der Bewertungsmatrix Stufe I (siehe Beschaffungsunterlagen). Es werden 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      1. Mit Bezuschlagung erfolgt die Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 3. Weitere Leistungsphasen werden optional (stufenweise) vergeben. Ein Anspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. 2. Für den Saal, welcher Einzelbestandteil der Entwurfsplanung ist, wird nach deren Vorlage seitens der Kreisgremien separat über die Fortführung der Planung entschieden. Die weitere Planung ab der Phase 4 für den Saal wird somit als Option vorbehalten.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Geforderte Qualifikation des/der Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 3 VgV): Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.2 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur für Elektrotechnik; Master oder Dipl.-Ing. oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss im Fachbereich Elektrotechnik), einschl. Eintragung in ein Berufsregister (z. B. Ingenieurkammer oder Handelsregister oder sonstiges). b) Geforderte Qualifikationen für 2 Mitarbeiter (§ 75 Abs. 2 VgV: Nachweis des Ausbildungsabschlusses als Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik o. glw. und Nachweis einer mind. 3 jährigen Berufserfahrung als Elektroplaner.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mindestbedingung: Berufshaftpflichtversicherung mit mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden; Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen; die Versicherung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben und eine mindestens 5-jährige Nachhaftung nach Ablauf des Versicherungsvertrages für alle Ersatzansprüche umfassen. Ersatzweise eine Erklärung des Versicherers, dass die bestehende Versicherungspolice im Auftragsfall an diese Grenze angepasst wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis, der auch den Eintritt für Schäden im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft umfasst, von jedem Mitglied der Bewerber-/ Bietergemeinschaft zu erbringen. Unterauftragnehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen. Kopie der Police oder Deckungsbestätigung darf nicht älter als 1 Jahr ab Tag der Bekanntmachung sein.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. a) Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der festangestellten Ingenieure (ohne freien Mitarbeiter, Sekretariat, Praktikanten und Hilfskräfte) mindestens 3 MA im Leistungsbild HOAI § 53 Anlagengruppen 4, 5 und 6 in den letzten 3 Geschäftsjahren. Bei Bietergemeinschaft Werte addieren.

      b) Referenz Typ A – Referenz als Mindestbedingung. Der Bewerbung ist mindestens eine geeignete Referenz über die Elektroplanung ab HZ II für den Neubau eines Gebäudes, das im Zeitraum 2010 bis 24.7.2017 zur Nutzung übergeben wurde, beizufügen. Die Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2 – 8 nach HOAI § 55 für Anlagengruppen 4, 5, 6. Diese Referenz ist als Mindestbedingung unter Verwendung des vorgegebenen Deckblattes (Deckblatt Typ A – Formularvordruck) als Anlage zum Bewerbungsbogen beizufügen. Ohne das entsprechende Deckblatt wird die Referenz nicht gewertet. Als Anlage zur Referenz A ist die Referenzbescheinigung vom AG einzureichen (Mindestbedingung).

      c) Referenz Typ B ist eine zusätzliche Referenz über die Elektroplanung ab HZ II für den Neubau eines Gebäudes, das im Zeitraum 2010 bis 24.7.2017 zur Nutzung übergeben wurde, beizufügen. Die Referenz umfasst fertig gestellte Leistungsphasen 2 – 8 nach HOAI § 55 für Anlagengruppen 4, 5, 6. Diese Referenz ist unter Verwendung des vorgegebenen Deckblattes (Deckblatt Typ B – Formularvordruck) als Anlage zum Bewerbungsbogen beizufügen. Ohne das entsprechende Deckblatt wird die Referenz nicht gewertet. Bei der Wertung der Referenzen können nur Tatsachen berücksichtigt werden, die sich aus dem Referenzdeckblatt entnehmen lassen. Es muss daher zu jeder Referenz das Deckblatt ausgefüllt vorliegen, da die Angaben aus dem Deckblatt zur Wertung der Teilnahmeanträge bzw. zur Wertung der Referenzen erforderlich sind.

      Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaft können die Referenzen sowohl für jeden Bewerber/ Bieter gesondert eingereicht werden oder für die Bewerber/ Bieter gemeinsam. Bei Bewerbergemeinschaft werden die Referenzen addiert.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (2) und (3) VgV. Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet; es erfolgt keine Rückgabe. Mehrfachbewerbungen (Mfb), auch von Niederlassungen, sind nicht zulässig. Mfb von Mitgliedern einer BG haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge. Fehlende Nachweise, Erklärungen sind auf Aufforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachzureichen; werden sie auch bis zum Ablauf der Nachfrist nicht eingereicht, wird die Bewerbung ausgeschlossen. Erklärung erforderlich, dass Mitglieder BG gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus mit Benennung eines bevollmächtigten Vertreters. Die gesamte Projektabwicklung einschl. des schriftlichen, digitalen und mündlichen Teils soll auf Deutsch erfolgen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/07/2017
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 21/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Bewerbungsbogen ist unterschrieben zusammen mit den weiteren Bewerbungsunterlagen in Papierform per Post oder persönlich unter Verwendung des Umschlagskennzettels beim Auftraggeber einzureichen. Als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann das Formular manuell ausgefüllt oder die EEE-Online Service genutzt werden. Die Eigenerklärung ist zu unterzeichnen und in Papierform dem Teilnehmerantrag beizufügen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnehmeranträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Brauhstraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRgWGAiZ1VXXGdZYiJYWQ==
      Fax: +49 3419771049

      Internet-Adresse:www.ldl.sachsen

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nichtabhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22/06/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.06.2017
Ergebnis veröffentlicht 29.01.2018
Zuletzt aktualisiert 29.01.2018
Wettbewerbs-ID 2-269546 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 228