Konversion Darmstadt Süd / Cambrai-Fritsch-Kaserne und Jefferson-Siedlung

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.darmstadt.de

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Adresse des Beschafferprofils: http://www.dreso.com

Europaweiter nichtoffener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit Bewerbungsverfahren nach RPW 2013.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt im Rahmen eines europaweiten nichtoffenen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerbes mit Bewerbungsphase die Neuordnung und Entwicklung der Cambrai-Fritsch-Kaserne und Jefferson-Siedlung zu einem neuen Stadtquartier für ca. 3 000 Einwohner.

Gegenstand des Verfahrens ist die Ausarbeitung eines ausgewogenen und nachhaltigen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Entwicklungskonzeptes. Inklusion und soziale Durchmischung sind neben Städtebau, Architektur, Verkehr, Freiraum und Energie die tragenden Elemente des zukünftigen Quartierskonzeptes.

Nach der Bewerbungsphase sollen 20 Teilnahmeberechtigte zum Wettbewerb zugelassen werden.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Städtebauarchitekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten/-planer. Die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten und/oder -planer ist gefordert. Die Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplaner wird ausdrücklich empfohlen, ist aber nicht Bestandteil der Wertung.

Eine Erstinformation für die Bewerbungsphase nebst der Voraussetzungen für die Teilnahme am Wettbewerb sind unter der folgenden Homepage zu finden: https://www.dreso.com/de/Ausschreibung_Darmstadt

A) Nachweis der Eintragung in die Architektenkammer oder sonstiger Befähigungsnachweis (sofern die

Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt ist),

b) 2 Referenzen der Teilnehmer (davon 1 Referenzen mit dem Fokus Architektur/Städtebau und 1 Referenz mit dem Fokus Landschaftsarchitektur/-planung), die (1) ein Plangebiet von mind. 5 ha umfassen und (2) in den letzten 10 Jahren erstellt wurden.

Unter den geforderten Referenzen ist ein Wettbewerbserfolg nachzuweisen.

Der Nachweis der geforderten Referenzen erfolgt durch Eintragung auf dem Teilnahmeformular sowie durch Darstellung auf jeweils einem DIN A4 großen Blatt (einseitig bedruckt).

Ausnahmeregelung Bürogründer/junge Büros:

Bürogründer/junge Büros können sich in Bewerbergemeinschaften (Bürogründung 2012 und später) mit 2 Referenzprojekten bewerben, die sie in verantwortlicher Position in einem Beschäftigungsverhältnis erarbeitet haben („Fremdprojekt“). Die verantwortliche Position ist nachzuweisen. Die Anforderungen an die Referenzprojekte sind dabei zu erfüllen. Werden die o. g. Anforderungen lediglich durch „Fremdprojekte“ erfüllt, so muss zusätzlich ein eigenes Projekt eingereicht werden, das zur Beurteilung der eigenen „Handschrift“ des Bewerbers dient. Für dieses Projekt gibt es keine Anforderungen.

Die Vollständigkeit der geforderten Unterlagen wird geprüft. Bei Gleichqualifikation entscheidet das Los.

Städtebauliche Gesamtidee und gestalterisches und räumliches Gesamtkonzept

Umgang mit öffentlichem Raum und Freiraumgestaltung

Umgang mit Verkehr und Mobilität

Ökologie und Energiekonzept

Funktionalität und Wirtschaftlichkeit des Entwurfes

Modulare Realisierungsmöglichkeiten

Umgang mit der Topographie

Wirkung und Interaktion des neuen Areals mit der Gesamtstadt.

1. Preis: 55 000 EUR.

2. Preis: 40 000 EUR.

3. Preis: 25 000 EUR.

4. Preis: 15 000 EUR.

Anerkennungen (3 à 5 000 EUR): 15 000 EUR.

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).