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  • DE-73033 Göppingen
  • 12.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272026)

Generalsanierung Hohenstaufen-Gymnasium, Göppingen – Fachplanung TGA / Elektro


 
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    Bewerbungsschluss 12.08.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Göppingen, Göppingen (DE), Göppingen (DE), Göppingen (DE), Göppingen (DE) Büroprofil
    Betreuer kohler grohe architekten, Stuttgart (DE), Heilbronn (DE), Tübingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Göppingen beabsichtigt die Generalsanierung des denkmalgeschützten Hohenstaufen-Gymnasiums. Das Gymnasium war von Günter Behnisch geplant und im Jahr 1959 fertiggestellt worden und hatte 2001 Ergänzungsbauten erhalten. Die Schule wird vom Denkmalschutz als Ikone der Nachkriegsarchitektur, als „baulich sehr gut überliefertes Beispiel der Schularchitektur der 1950er Jahre“ gelobt. Allerdings ist das Hohenstaufen-Gymnasium momentan der absolut größte städtische Energieverbraucher (ca. 1 200 000 kWh/a) und soll nun generalsaniert werden.
    Die vorhandene Raumklimatik soll im Rahmen eines Forschungsvorhabens von der TU München untersucht werden.
    Beauftragt mit den vorbereitenden Planungsleistungen (LPh 1 + 2) ist das Büro Behnisch & Partner, dies hat auch bereits eine Voruntersuchung / energetische Analyse der vorhandenen Bauteile durchgeführt.
    Die umfangreichen Sanierungsarbeiten beinhalten:
    — energetische Sanierung,
    — Brandschutzsanierung,
    — Grundrissanpassungen,
    — Neuinstallationen der Wasser/Abwasser, Gas- und Heizungsleitungen (Umsetzung modernster Heizungs- und Lüftungskonzepte),
    — Die Räume sollen dahingehend überarbeitet werden, dass sie den heutigen Schulraumstandards entsprechen.
    Die geschätzten Kosten dafür betragen nach dem heutigen Kenntnisstand ca. 16 400 000 EUR.
    Für die Generalsanierung wird mit einer langen Planungszeit gerechnet (bis 2019), begründet durch die komplexe Planungsaufgabe.
    Besonders für die energetische Sanierung ist ein erhöhter Planungsaufwand erforderlich, da aufgrund der Gebäudebeschaffenheit keine konventionelle Lösung umsetzbar ist und dennoch nutzerbedingte, energetische und gestalterische Anforderungen gleichermaßen zu erfüllen sind.
    Beim Regierungspräsidium Stuttgart wird ein Antrag auf Fördermittel gestellt.
    Für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
    Die Realisierung wird voraussichtlich abschnittsweise durchgeführt werden.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Fachplanung TGA gem §§ 53, 55 HOAI, ALG 4 + 5.
    Adresse des Bauherren DE-73033 Göppingen
    TED Dokumenten-Nr. 277922-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Göppingen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 135-277922

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Göppingen
      Nördliche Ringstraße 35
      Kontaktstelle(n): Fachbereich 6: Immobilienwirtschaft, Referat Hochbau
      Zu Händen von: Herrn Dieter Knaupp
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Telefon: +49 7161650755
      E-Mail: MjEwOkFkV2tmZjZdZVtmZl9kXVtkJFpb

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: https://www.goeppingen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: kohler grohe architekten
      Julius-Hölder-Straße 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 71176963937
      E-Mail: MTJ1Y3JyYGN1Y3BgPmltZmpjcGVwbWZjLGJj
      Fax: +49 71176963931
      Internet-Adresse: www.kohlergrohe.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: kohler grohe architekten
      Julius-Hölder-Straße 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 71176963937
      E-Mail: MTN0YnFxX2J0Ym9fPWhsZWlib2RvbGViK2Fi
      Fax: +49 71176963931
      Internet-Adresse: https://www.kohlergrohe.de/sanierung_hogy_goeppingen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: kohler grohe architekten
      Julius-Hölder-Straße 26
      Zu Händen von: Ute Schweinle
      70597 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 71176963937
      E-Mail: MjE2Z1VkZFJVZ1ViUjBbX1hcVWJXYl9YVR5UVQ==
      Fax: +49 71176963931

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung Hohenstaufen-Gymnasium, Göppingen – Fachplanung TGA / Elektro.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 73033 Göppingen.

      NUTS-Code DE114

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Göppingen beabsichtigt die Generalsanierung des denkmalgeschützten Hohenstaufen-Gymnasiums. Das Gymnasium war von Günter Behnisch geplant und im Jahr 1959 fertiggestellt worden und hatte 2001 Ergänzungsbauten erhalten. Die Schule wird vom Denkmalschutz als Ikone der Nachkriegsarchitektur, als „baulich sehr gut überliefertes Beispiel der Schularchitektur der 1950er Jahre“ gelobt. Allerdings ist das Hohenstaufen-Gymnasium momentan der absolut größte städtische Energieverbraucher (ca. 1 200 000 kWh/a) und soll nun generalsaniert werden.
      Die vorhandene Raumklimatik soll im Rahmen eines Forschungsvorhabens von der TU München untersucht werden.
      Beauftragt mit den vorbereitenden Planungsleistungen (LPh 1 + 2) ist das Büro Behnisch & Partner, dies hat auch bereits eine Voruntersuchung / energetische Analyse der vorhandenen Bauteile durchgeführt.
      Die umfangreichen Sanierungsarbeiten beinhalten:
      — energetische Sanierung,
      — Brandschutzsanierung,
      — Grundrissanpassungen,
      — Neuinstallationen der Wasser/Abwasser, Gas- und Heizungsleitungen (Umsetzung modernster Heizungs- und Lüftungskonzepte),
      — Die Räume sollen dahingehend überarbeitet werden, dass sie den heutigen Schulraumstandards entsprechen.
      Die geschätzten Kosten dafür betragen nach dem heutigen Kenntnisstand ca. 16 400 000 EUR.
      Für die Generalsanierung wird mit einer langen Planungszeit gerechnet (bis 2019), begründet durch die komplexe Planungsaufgabe.
      Besonders für die energetische Sanierung ist ein erhöhter Planungsaufwand erforderlich, da aufgrund der Gebäudebeschaffenheit keine konventionelle Lösung umsetzbar ist und dennoch nutzerbedingte, energetische und gestalterische Anforderungen gleichermaßen zu erfüllen sind.
      Beim Regierungspräsidium Stuttgart wird ein Antrag auf Fördermittel gestellt.
      Für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
      Die Realisierung wird voraussichtlich abschnittsweise durchgeführt werden.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71300000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Fachplanung TGA gem §§ 53, 55 HOAI, ALG 4 + 5.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen
      Deckungssummen für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird. Die
      Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57 Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates).
      Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates)
      erfüllt werden mit Blick auf
      a) die Erlaubnis zur Berufsausübung,
      b) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen) sowie
      c) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen).
      Eigenerklärung, dass eine angemessene Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen ist/ wird.
      Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise,
      nachzureichen.
      Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Eigenerklärungen sind im Original vorzulegen. Für sonstige Nachweise genügt eine einfache Kopie, sofern nicht ausdrücklich ein Original oder eine beglaubigte Abschrift verlangt wird. Die Vergabestelle behält sich vor, die nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu verlangen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen Fachplanung TGA im Bereich Hochbau entsprechend §§ 53, 55 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern. Es können maximal 2 Referenzen eingereicht werden.
      Referenz 1:
      Ein realisiertes vergleichbares Projekt (Sanierung Schule / Hochschule),
      Leistungszeitraum 2006 – 2016
      Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2 – 8) im Unternehmen des Bewerbers
      Referenzwert: Kosten für TGA ALG 4+5 (brutto): 400 000 – 1 000 000 EUR
      ≤ 400 000 EUR = 1 Punkt
      > 400 000 – 600 000 EUR = 2 Punkte
      > 600 000 – 800 000 EUR = 3 Punkte
      > 800 000 – 1 000 000 EUR = 4 Punkte
      > 1 000 000 EUR = 5 Punkte.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      Referenz 2:
      Ein realisiertes Projekt zum Thema Bauen im Bestand mit Denkmalschutz.
      Leistungszeitraum 2006 – 2016
      Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2 – 8) im Unternehmen des Bewerbers
      Vergleichbarkeit hinsichtlich Schwierigkeitsgrad bezogen auf die Bauaufgabe
      Zur spezifischen Bewertung der Referenzen legt das Auswahlgremium die Rangfolge der eingereichten Projekte bezüglich des Schwierigkeitsgrad fest. Die Rangliste wird in 5 Gruppen aufgeteilt und entsprechend mit Punkten bewertet. Bewertung durch das Auswahlgremium.
      Max. Punktzahl bei max. Vergleichbarkeit (neuzeitl. Denkmalscutz z. B. 50er Jahre) oder komplexer.
      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4:
      Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
      Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen gelten die Angaben und Referenzen in Summe für die ARGE. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
      Bei gleicher Punktzahl wird im Losverfahren entschieden.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A. Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber ausnahmslos erfüllen. B. Eignungskriterien: 1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur. 2. fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der Referenzprojekte, Qualitätssicherung. 3. Gesamteindruck der Unterlagen (10 %). Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: . Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben z. B. mit 0 – 5 Punkte durch die Vergabestelle bewertet. Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die Bewerber (3 bis maximal 5) mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Projektorganisation, Vorstellung Projektleiter und Projektteam, Organigramm. Gewichtung 20

      2. Projekteinschätzung und Darstellung der Vorgehensweise, Erfahrung des Projektleiters und der Mitarbeiter mit vergleichbaren Aufgabenstellungen. Gewichtung 25

      3. Projektmanagement, Kommunikations- und Informationsmanagement, Terminmanagement, Ablauforganisation, Kostenmanagement, örtliche Präsenz. Gewichtung 30

      4. Honorarangebot, Honorarermittlung auf Grundlage der HOAI, Grundleistungen, Zeithonorare, Fahrtkosten, Nebenkosten. Gewichtung 10

      5. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 15

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.8.2017
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.8.2017 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen
      Bewerbungsbögen zu verwenden.
      Die Bewerbungsbögen sind bei der im Anhang A II) genannten Stelle erhältlich und können unter

      www.kohlergrohe.de/generalsanierung_hogy_gp

      heruntergeladen werden.
      Die Bewerbungen sind in Papierform, möglichst nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen bei
      kohler grohe architekten,
      Julius-Hölder-Straße 26,
      70597 Stuttgart
      Stichwort „Generalsanierung Hohenstaufen-GymnasiumGöppingen I VgV I Fachplanung TGA HLS“.
      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      Rügen sind ausschließlich an die unter Ziff. I.1) genannte Stelle zu senden.
      Voraussichtliche weitere Termine:
      Submission Angebote 13.9.2017,
      Verhandlungstermin 22.9.2017.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      76133 Karlsruhe
      Deutschland

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13.7.2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.07.2017
Zuletzt aktualisiert 28.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-272026 Status Kostenpflichtig
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