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  • DE-85560 Ebersberg
  • 14.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272039)

Kreisklinik Ebersberg – ZNA – Architekt


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 14.08.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung sonstige / Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kreisklinik Ebersberg gGmbH, Ebersberg (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE)
    Aufgabe
    Die Kreisklinik Ebersberg beabsichtigt den Neubau der Notaufnahme. Im Rahmen des Gesamtprojektes werden Vergabeverfahren für Projektsteuerung, Architektenleistungen, Tragwerksplanerleistungen, sowie Technische Ausrüstung (HLS, ELT und Medizintechnik) durchgeführt.
    Die Notaufnahme soll ebenerdig gebaut werden, möglicherweise – dies muss aber erst im Hinblick auf das Raumprogramm untersucht werden – soll auch ein oder mehrere, weitere Stockwerke über der Notaufnahme z.B. für die Verwaltung oder andere Nutzungen gebaut werden.
    Die Baumaßnahme soll sich in den Bestand einfügen. Die Notaufnahme soll an die bestehenden Gebäude angrenzen (Anbau). Der angrenzende Bestand muss daher teilweise umgebaut werden.
    Ein weiterer Anbindungspunkt an bestehenden Gebäude bilden Herzkatheter und Radiologie, beide grenzen an den Neubau der ZNA (zentrale Notaufnahme) an.
    Ein definitives Raumprogramm für den Neubau liegt derzeit noch nicht vor.
    Leistungsumfang
    Die Kreisklinik Ebersberg beabsichtigt den Neubau der Notaufnahme. Die Klinik /die neue ZNA (zentrale Notaufnahme) liegt relativ zentral an einer Ausfallstraße.
    Im Rahmen des Gesamtprojektes werden Vergabeverfahren für Projektsteuerung, Architekten-leistungen, Tragwerksplanerleistungen, sowie Technische Ausrüstung (HLS, ELT und Medizintechnik) durchgeführt.
    Die Notaufnahme soll ebenerdig gebaut werden, möglicherweise – dies muss aber erst im Hinblick auf das Raumprogramm untersucht werden – soll auch ein oder mehrere, weitere Stockwerke über der Notaufnahme z.B. für die Verwaltung oder andere Nutzungen gebaut werden.
    Die Baumaßnahme soll sich in den Bestand einfügen. Die Notaufnahme soll an die bestehenden Gebäude angrenzen (Anbau). Der angrenzende Bestand muss daher teilweise umgebaut werden.
    Ein weiterer Anbindungspunkt an bestehenden Gebäude bilden Herzkatheter und Radiologie, beide grenzen an den Neubau der ZNA (zentrale Notaufnahme) an.
    Ein definitives Raumprogramm für den Neubau liegt derzeit noch nicht vor, als gesichert gilt der Neubau/Umbau einer Zentralen Notaufnahme mit Liegenkrankenanfahrt, Abklärungseinheit, KV-Praxis und Technikräumen. Die sonstigen Vorstellungen zum Raumprogramm im Neubaubereich sind noch optional zu behandeln, wie z.B. die Räume für die Verwaltung.
    Die Gesamtkosten (KG 200-600) incl. der bisher vorgesehenen optionalen Planung (Technikgeschoß, ZNA, 2 optionale Geschoße) betragen ca. 10 Mio. EUR., wobei KG 300 inkl. optionale Planung ca. 6,0 Mio. EUR und KG 400 inkl. Planung ca. 4,0 Mio. EUR ausmachen.
    Bis zum 30.06.2018 ist ein Förderantrag einzureichen. Zusammen mit dem Förderantrag muss auch die Bau- und Ausstattungsplanung im Hinblick auf die fachliche Belegung mit eingereicht werden.
    Baubeginn soll Anfang/Sommer 2019 sein. Ziel ist es, die Baumaßnahme Ende 2020 fertigzustellen.
    Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie als Besondere Leistung die Mitwirkung bei der Beschaffung und Abrechnung von Fördermitteln.
    Adresse des Bauherren DE-85560 Ebersberg
    TED Dokumenten-Nr. 276732-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Ebersberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 135-276732

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Kreisklinik Ebersberg gGmbH
      Pfarrer-Guggetzer-Str. 3
      Ebersberg
      85560
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkP29xbmUscWB0YmcsYWB0cWRiZ3MtY2Q=
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE218

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.klinik-ebe.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYE2Q
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjPm5wbWQrcF9zYWYrYF9zcGNhZnIsYmM=
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYE2Q
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QUy5eYF1UG2BPY1FWG1BPY2BTUVZiHFJT
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de/

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: gGmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Kreisklinik Ebersberg – ZNA – Architekt.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 59/17
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Kreisklinik Ebersberg beabsichtigt den Neubau der Notaufnahme. Im Rahmen des Gesamtprojektes werden Vergabeverfahren für Projektsteuerung, Architektenleistungen, Tragwerksplanerleistungen, sowie Technische Ausrüstung (HLS, ELT und Medizintechnik) durchgeführt.

      Die Notaufnahme soll ebenerdig gebaut werden, möglicherweise – dies muss aber erst im Hinblick auf das Raumprogramm untersucht werden – soll auch ein oder mehrere, weitere Stockwerke über der Notaufnahme z.B. für die Verwaltung oder andere Nutzungen gebaut werden.

      Die Baumaßnahme soll sich in den Bestand einfügen. Die Notaufnahme soll an die bestehenden Gebäude angrenzen (Anbau). Der angrenzende Bestand muss daher teilweise umgebaut werden.

      Ein weiterer Anbindungspunkt an bestehenden Gebäude bilden Herzkatheter und Radiologie, beide grenzen an den Neubau der ZNA (zentrale Notaufnahme) an.

      Ein definitives Raumprogramm für den Neubau liegt derzeit noch nicht vor.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000
      71240000
      71200000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE218
      Hauptort der Ausführung:

       

      Ebersberg; DE218; 85560; Ebersberg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Kreisklinik Ebersberg beabsichtigt den Neubau der Notaufnahme. Die Klinik /die neue ZNA (zentrale Notaufnahme) liegt relativ zentral an einer Ausfallstraße.

      Im Rahmen des Gesamtprojektes werden Vergabeverfahren für Projektsteuerung, Architekten-leistungen, Tragwerksplanerleistungen, sowie Technische Ausrüstung (HLS, ELT und Medizintechnik) durchgeführt.

      Die Notaufnahme soll ebenerdig gebaut werden, möglicherweise – dies muss aber erst im Hinblick auf das Raumprogramm untersucht werden – soll auch ein oder mehrere, weitere Stockwerke über der Notaufnahme z.B. für die Verwaltung oder andere Nutzungen gebaut werden.

      Die Baumaßnahme soll sich in den Bestand einfügen. Die Notaufnahme soll an die bestehenden Gebäude angrenzen (Anbau). Der angrenzende Bestand muss daher teilweise umgebaut werden.

      Ein weiterer Anbindungspunkt an bestehenden Gebäude bilden Herzkatheter und Radiologie, beide grenzen an den Neubau der ZNA (zentrale Notaufnahme) an.

      Ein definitives Raumprogramm für den Neubau liegt derzeit noch nicht vor, als gesichert gilt der Neubau/Umbau einer Zentralen Notaufnahme mit Liegenkrankenanfahrt, Abklärungseinheit, KV-Praxis und Technikräumen. Die sonstigen Vorstellungen zum Raumprogramm im Neubaubereich sind noch optional zu behandeln, wie z.B. die Räume für die Verwaltung.

      Die Gesamtkosten (KG 200-600) incl. der bisher vorgesehenen optionalen Planung (Technikgeschoß, ZNA, 2 optionale Geschoße) betragen ca. 10 Mio. EUR., wobei KG 300 inkl. optionale Planung ca. 6,0 Mio. EUR und KG 400 inkl. Planung ca. 4,0 Mio. EUR ausmachen.

      Bis zum 30.06.2018 ist ein Förderantrag einzureichen. Zusammen mit dem Förderantrag muss auch die Bau- und Ausstattungsplanung im Hinblick auf die fachliche Belegung mit eingereicht werden.

      Baubeginn soll Anfang/Sommer 2019 sein. Ziel ist es, die Baumaßnahme Ende 2020 fertigzustellen.

      Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie als Besondere Leistung die Mitwirkung bei der Beschaffung und Abrechnung von Fördermitteln.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/11/2017
      Ende: 31/12/2025
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume bei Krankenhäusern: 5 %.

      2. Technische Leistungsfähigkeit:

      2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 5 %

      2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Krankenhäuser (Sanierungen, Umbauten, Erweiterungs- / Neubauten): 80 %

      Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 01.07.2077 bis 30.06.2017, Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als der Beginn der ersten bearbeiteten Lph. und der Abschluss der letzten bearbeiteten Lph innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat (Lph. 9 ausgenommen).

      Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).

      Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:

      — Anzahl der Referenzen

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:

      — Krankenhäuser (sehr gut vergleichbar)

      — Sanierungen, Umbauten, Erweiterungsbauten (sehr gut vergleichbar) und Neubauten (gut vergleichbar)

      — Bauen im lfd. Betrieb

      — Erfahrung mit Förderprogrammen

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn mind. 90 Prozentpunkte in den Lph. nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG200-600) von ca. 10,0 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 7,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.

      2.3.) Berufserfahrung im Bau / Sanierung / Umbau von Krankenhäusern: (Projektleitung und Bauleitung können identisch sein)

      a.) Projektleitung (PL + stellv. PL): 5 %,

      b.) „Bauleitung“ (BL): 5 %.

      .

      Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung:

      Stufe 1: Lph. 1 und 2

      Stufe 2: Lph. 3 und 4

      Stufe 3: Lph. 5, 6 und 7

      Stufe 4: Lph. 8 und 9.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      In der Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (brutto): spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume bei Krankenhäusern.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

      Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.

      Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.

      Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

      Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

      Eigenerklärungen über:

      A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)

      B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):

      Referenzportfolio Bewerber gesamt (Sanierungen, Umbauten, Erweiterungs- und Neubauten von Krankenhäusern) der letzten 10 Jahre (Beginn der ersten bearbeiteten Leistungsphase und der Abschluss der letzten bearbeiteten Leistungsphase) zwischen 01.07.2007 und 30.06.2017 mit Angaben zu:

      a.) Auftraggeber,

      b.) Art der Aufgabenstellung: Sanierungen, Umbauten, Erweiterungs-, Neubauten von krankenhäusern, bei laufendem Betrieb, Erfahrung mit Förderprogrammen,

      c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),

      d.) Größenordnung des Projekts: Projektkosten hier ca. 10,0 Mio. EUR brutto (KG 200-600), die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 7,0 Mio. EUR brutto und mehr aufweisen),

      C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Personals:

      a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in) u. stellv. Projektleiters(in) im Bereich Bau / Sanierung / Umbau von Krankenhäusern

      b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in) im Bereich Bau / Sanierung / Umbau von Krankenhäusern.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM.

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).

      Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen.

      Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

      Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form, nicht als Nachricht sondern über die Funktion „Teilnahmeanträge“) oder in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Sollte die Bewerbung nicht fristgerecht in der Kanzlei eingehen, so ist die Bewerbung vom Verfahren auszuschließen.

      Die Formulare sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Die Vertretungsberechtigung ist, soweit diese sich nicht aus dem Registerauszug ergibt, ggf. durch Vorlage einer Vollmacht nachzuweisen.

      Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).

      Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYE2Q.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.07.2017
Zuletzt aktualisiert 18.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-272039 Status Kostenpflichtig
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