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  • DE-79106 Freiburg im Breisgau, DE-79115 Freiburg i.Br.
  • 02/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-275134)

Gebäudeplanungsleistungen, Neubau Rettungszentrum Freiburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.02.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Freiburg im Breisgau, Freiburg im Breisgau (DE)
    Aufgabe
    Erweiterung der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118 zu einem Rettungszentrum.
    Es sollen verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergwacht) am Standort gebündelt werden. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit verbessert werden.
    Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau einer Lagerhalle, Nottankstelle, Schulungs- und Sozialräumen, Bewegungsraum.
    Das städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung durch zwei Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider. Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8.600 m2.
    Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.
    Ziel ist es verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser, Rettungsschwimmer, Bergwacht, Technisches Hilfswerk) am Standort der Hauptfeuerwache zu bündeln. Diese befinden sich derzeit mit ihren Fahrzeugen und Einsatzmitteln an verschiedenen kleineren Standorten im Stadtgebiet verteilt. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit weiter verbessert werden.
    Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau
    — einer Lagerhalle (Halle E)
    — einer Nottankstelle
    — von Schulungsräumen
    — von Sozialräumen für zusätzlich 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte
    — eines Ausgleichs- und Bewegungsraumes
    — von Büro- und Archivräumen
    — sowie der Erweiterung der Abstellkapazität um ca. 40 Fahrzeuge.
    Das derzeitige städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung der Feuerwache zum Rettungszentrum durch zwei Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider.
    Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8.600 m2.
    Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem öffentlichen Teilnahmewettbewerb für Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI gemäß §§ 14, 17 VgV in Verbindung mit §§ 73 ff VgV. Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).
    Adresse des Bauherren DE-79106 Freiburg im Breisgau
    Projektadresse Escholzstraße 118
    DE-79115 Freiburg i.Br.
    TED Dokumenten-Nr. 322204-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 155-322204

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Freiburg i. Br. – Vergabemanagement
      Fehrenbachallee 12
      Freiburg im Breisgau
      79106
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stalter, Daniela
      Telefon: +49 7612014083
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZlpnWmBeZl5nbTlsbVpdbSdfa15iW25rYCddXg==
      Fax: +49 7612014089
      NUTS-Code: DE131

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://portal.deutsche-evergabe.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://portal.deutsche-evergabe.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Gebäudeplanungsleistungen, Neubau Rettungszentrum Freiburg.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017002629
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Erweiterung der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118 zu einem Rettungszentrum.

      Es sollen verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergwacht) am Standort gebündelt werden. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit verbessert werden.

      Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau einer Lagerhalle, Nottankstelle, Schulungs- und Sozialräumen, Bewegungsraum.

      Das städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung durch zwei Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider. Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8.600 m2.

      Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      71221000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE131
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.

      Ziel ist es verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser, Rettungsschwimmer, Bergwacht, Technisches Hilfswerk) am Standort der Hauptfeuerwache zu bündeln. Diese befinden sich derzeit mit ihren Fahrzeugen und Einsatzmitteln an verschiedenen kleineren Standorten im Stadtgebiet verteilt. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit weiter verbessert werden.

      Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau

      — einer Lagerhalle (Halle E)

      — einer Nottankstelle

      — von Schulungsräumen

      — von Sozialräumen für zusätzlich 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte

      — eines Ausgleichs- und Bewegungsraumes

      — von Büro- und Archivräumen

      — sowie der Erweiterung der Abstellkapazität um ca. 40 Fahrzeuge.

      Das derzeitige städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung der Feuerwache zum Rettungszentrum durch zwei Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider.

      Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8.600 m2.

      Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem öffentlichen Teilnahmewettbewerb für Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI gemäß §§ 14, 17 VgV in Verbindung mit §§ 73 ff VgV. Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 60
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Das Büro Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Architekten | Generalplaner PartmbB, Bremen, wird für die 2. Stufe des Verfahrens (Verhandlungsphase) gesetzt.

      Das Büro erhielt 2004 nach einem öffentlichen EU-Verfahren den Auftrag für die Sanierung der Hauptfeuerwache, die derzeit noch nicht abgeschossen ist. In diesem Zusammenhang war vom Planer bereits zum Teil das jetzige Planungsgebiet einzubeziehen, was jedoch im Hinblick für das jetzige Rettungszentrum hinfällig wurde. Die vom Büro erstellte Machbarkeitsstudie für das Rettungszentrum wird spätestens zu Beginn der 2. Stufe allen hierzu Eingeladenen zur Verfügung gestellt.

      Darüber hinaus werden 3 Bewerber nach der Auswahlphase für die 2. Stufe berücksichtigt. D.h. somit werden mit dem gesetzten Büro in der 2. Stufe insgesamt 4 Planungsbüros beteiligt.

      Soweit mehr als 3 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl für die 2. Stufe berücksichtigt. Wird die Anzahl der Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Die Bewertung zur Ermittlung dieser mindestens 3 zusätzlichen Teilnehmer für die 2. Stufe erfolgt auf Basis folgender Bewertungskriterien: Erfüllung der u.g. Teilnahmebedingungen, sowie Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit anhand der Kriterien in den Bewerbungsunterlagen.

      Auswahlkriterien mit Gewichtung:

      1. projektbezogene Erfahrungen (Büro) mit 80 %,

      2. unternehmensbezogene Leistung mit 20 %.

      Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 48. KW 2017 statt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages für die Gebäudeplanung werden zunächst die Leistungsphasen 2 – 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden bis zur Leitungsphase 9 optional beauftragt werden.

      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 Abs. und 3 VgV

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

      — Bei natürlichen Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für Architektur verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Architektin tätig zu werden.

      — Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß den Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden, benennen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Siehe III.1.1.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/09/2017
      Ortszeit: 15:30
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 16/10/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen mit zugehörigen Anlagen 1 bis 9.

      Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Vergabeportal Region Freiburg unter www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.deherunterzuladen. Elektronische Teilnahmeanträge sind möglich. Unterlagen können dabei als Anlagen hochgeladen oder alternativ in Papierform eingereicht werden.

      Zum Bezug der Wettbewerbsunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s. I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten u.ä. werden Sie jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle izu informieren. Wir empfehlen daher, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über die die Kommunikation ausschließlich erfolgt.

      Der Teilnahmeantrag (Bewerbungsformular mit Anlagen und allen geforderten Nachweisen) ist

      a) bei elektronischer Abgabe im Vergabeportal hochzuladen oder

      b) bei Abgabe in Papierform im verschlossenem Umschlag einzureichen. Der Umschlag ist mit dem zur Verfügung gestellten Kennzettel zu versehen.

      Unterschrift:

      a) Bei Onlineabgabe hat die Unterzeichnung des Antrags entweder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach § 126b BGB zu erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen.

      b) Alle Unterschriften des Bewerbers, den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder von Unterauftragnehmern müssen eigenhändig im eingereichten Original erfolgen! Kopien/Ausdrucke von Unterschriften werden nicht akzeptiert. Es ist zu beachten, dass mit dem Teilnahmeantrag zwingend von mind. einem bevollmächtigten Mitglied der Bewerbergemeinschaft das Bewerbungsformular ausgefüllt und eigenhändig unterschrieben im Original einzureichen ist. Ansonsten erfolgt ein Ausschluss des Teilnahmeantrages. Maßgebend bei widersprüchlichen Angaben ist der unterschriebene Bewerbungsbogen.

      Teilnahmeanträge, die formlos, per E-Mail oder per FAX eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Verspätet eingegangene Anträge werden ausgeschlossen.

      Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.

      Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.

      Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen.

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (§ 77 Absatz 1 VgV). Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen.

      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Alle Eintragungen in den Bewerbungsunterlagen müssen zweifelsfrei und dokumentenecht sein.

      Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen, entweder über das Vergabeportal Region Freiburg (Fragen- und Antwortforum) oder per E-Mail (siehe I.1).

      Schlusstermin für den Eingang von schriftlichen Anfragen zu den Bewerbungsunterlagen ist 29.08.2017. Es erfolgt eine Beantwortung an alle Bewerber bis 05.09.2017.

      Sämtliche Unterlagen für das Verfahren werden vollständig elektronisch zur Verfügung gestellt.

      Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe insbesondere noch zur Verfügung zu stellen: Mustervertrag über HOAI-Leistungen, Machbarkeitsstudie Stand 2015 (Ergänzung 2017) mit schriftlichem Teil (Stand 2015), Drucksache zur Offenlage Bebauunsplanverfahren Rettungszentrum mit Anlage 2, Zuschlagskriterien und weiterer Ablauf des Verfahrens.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstr. 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 7219260
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZzVnZWAjV2xhI1la
      Fax: +49 7219263985
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 – 184 GWB wird verwiesen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstr. 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 7219260
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFjYVwfU2hdH1VW
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse:http://www.rp.baden-wuerttemberg.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/08/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.08.2017
Ergebnis veröffentlicht 12.02.2018
Zuletzt aktualisiert 31.08.2020
Wettbewerbs-ID 2-275134 Status Kostenpflichtig
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