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  • DE-46537 Dinslaken, DE-46539 Dinslaken
  • 12/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-277096)

Architekten- und Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Erneuerung (Freibad Hiesfeld) und der Erweiterung (DINamare) je eines Schwimmbades im Stadtgebiet Dinslaken


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 27.12.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Dinslakener Bäder GmbH, Dinslaken (DE)
    Aufgabe
    Leistungen gemäß HOAI 2013 sowie AHO:
    — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10);
    — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11);
    — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);
    — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8);
    — Thermische Bauphysik gem. HOAI;
    — Schallschutz gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld) – Raumakustik gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld) – Brandschutz gem. AHO; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld).
    Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
    Leistungsumfang
    Auf Grundlage eines entsprechenden Ratsbeschlusses soll das von der Dinslakener Bäder GmbH am Standort Volkspark (Am Stadtbad 7-9 in Dinslaken) betriebene sportorientierte Freizeitbad DINamare erweitert werden (Teilprojekt 1). Darüber hinaus soll das ebenfalls von der Dinslakener Bäder GmbH betriebene Freibad im Stadtteil Dinslaken-Hiesfeld weitgehend erneuert werden (Teilprojekt 2). Die Details zu diesen beiden Teilprojekten sind in den Vergabeunterlagen detailliert beschrieben. Im Rahmen dieses Projektes sind Leistungen gemäß HOAI 2013 sowie AHO zu vergeben:
    Erweiterung DINamare:
    — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10); Honorarzone IV;
    — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11); Honorarzone III;
    — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz); Honorarzone III;
    — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8); alle Anlagengruppen bis auf Badewasseraufbereitung und MSR Honorarzone II, Badewasseraufbereitung sowie MSR Honorarzone III;
    — Thermische Bauphysik gem. HOAI;
    — Schallschutz gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);
    — Raumakustik gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);
    — Brandschutz gem. AHO; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);
    Erneuerung Freibad Hiesfeld:
    — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10); Honorarzone IV;
    — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11); Honorarzone IV;
    — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz); Honorarzone III;
    — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8); alle Anlagengruppen bis auf Badewasseraufbereitung und MSR Honorarzone II, Badewasseraufbereitung sowie Honorarzone III;
    Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
    Nach § 6 Abs. 1 TVgG NRW sind bereits bei der Konzeption des Bedarfs zu berücksichtigen: Lebenszykluskosten, möglichst hohe Energieeffizienz, Leistungs- oder Funktionsanforderungen sowie technische Spezifikationen zur Berücksichtigung von Umweltaspekten und Umweltzeichen, abfallrechtliche Vorgaben sowie Umweltschutz- und Energieeffizienzaspekte hinsichtlich ökologischer und gesundheitsrelevanter Anforderungen an Bauwerk und Materialien. Dies fließt entsprechend in die Planung ein.
    Adresse des Bauherren DE-46537 Dinslaken
    Projektadresse Am Freibad 2
    DE-46539 Dinslaken
    TED Dokumenten-Nr. 348848-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dinslaken: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 170-348848

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Dinslakener Bäder GmbH
      Gerhard-Malina-Str. 1
      Dinslaken
      46537
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Markus Baumeister
      Telefon: +49 2064/605-231
      E-Mail: MTlcYGViWGxdN2prWFtrblxpYlwkW2BlamNYYlxlJVtc
      Fax: +49 2064/605-139
      NUTS-Code: DEA1F

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtwerke-dinslaken.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E77854449
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: juristische Person des privaten Rechts/öffentlicher Auftraggeber i. S. d. § 99 Nr. 2 GWB
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Bau, Betrieb und Unterhaltung von Hallen- und Freibädern im Stadtgebiet Dinslaken

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Architekten- und Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Erneuerung (Freibad Hiesfeld) und der Erweiterung (DINamare) je eines Schwimmbades im Stadtgebiet Dinslaken.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen gemäß HOAI 2013 sowie AHO:

      — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10);

      — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11);

      — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);

      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8);

      — Thermische Bauphysik gem. HOAI;

      — Schallschutz gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld) – Raumakustik gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld) – Brandschutz gem. AHO; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld).

      Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA1F
      Hauptort der Ausführung:

       

      Dinslaken, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Auf Grundlage eines entsprechenden Ratsbeschlusses soll das von der Dinslakener Bäder GmbH am Standort Volkspark (Am Stadtbad 7-9 in Dinslaken) betriebene sportorientierte Freizeitbad DINamare erweitert werden (Teilprojekt 1). Darüber hinaus soll das ebenfalls von der Dinslakener Bäder GmbH betriebene Freibad im Stadtteil Dinslaken-Hiesfeld weitgehend erneuert werden (Teilprojekt 2). Die Details zu diesen beiden Teilprojekten sind in den Vergabeunterlagen detailliert beschrieben. Im Rahmen dieses Projektes sind Leistungen gemäß HOAI 2013 sowie AHO zu vergeben:

      Erweiterung DINamare:

      — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10); Honorarzone IV;

      — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11); Honorarzone III;

      — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz); Honorarzone III;

      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8); alle Anlagengruppen bis auf Badewasseraufbereitung und MSR Honorarzone II, Badewasseraufbereitung sowie MSR Honorarzone III;

      — Thermische Bauphysik gem. HOAI;

      — Schallschutz gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);

      — Raumakustik gem. HOAI; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);

      — Brandschutz gem. AHO; (nur für DINamare, nicht für Hiesfeld);

      Erneuerung Freibad Hiesfeld:

      — Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10); Honorarzone IV;

      — Freianlagen (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11); Honorarzone IV;

      — Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1–6 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz); Honorarzone III;

      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1–9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 – 8); alle Anlagengruppen bis auf Badewasseraufbereitung und MSR Honorarzone II, Badewasseraufbereitung sowie Honorarzone III;

      Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.

      Nach § 6 Abs. 1 TVgG NRW sind bereits bei der Konzeption des Bedarfs zu berücksichtigen: Lebenszykluskosten, möglichst hohe Energieeffizienz, Leistungs- oder Funktionsanforderungen sowie technische Spezifikationen zur Berücksichtigung von Umweltaspekten und Umweltzeichen, abfallrechtliche Vorgaben sowie Umweltschutz- und Energieeffizienzaspekte hinsichtlich ökologischer und gesundheitsrelevanter Anforderungen an Bauwerk und Materialien. Dies fließt entsprechend in die Planung ein.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 96
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die eingehenden Teilnahmeanträge werden in 2 Stufen überprüft. In einer ersten Stufe prüft die Vergabestelle diese formal und bezogen auf die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der Befähigung zur Berufsausübung (einschließlich der Auflagen zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister), der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. In einer zweiten Stufe wird unter den verbleibenden Bewerbern, sofern erforderlich, eine Punktebewertung vorgenommen. Die Punkteverteilung erfolgt nach folgendem Kriterium:

      Angaben zu den Referenzprojekten (maximal 5 Projekte):

      Referenzprojekte (maximal 5 Projekte) der letzten 5 Jahre (2012 – 2016) sowie in 2017 fertiggestellte bzw. noch in Ausführung befindliche Projekte, die mit dem zu vergebenden Auftrag hinsichtlich der Planungs- und Bauüberwachungsanforderungen vergleichbar sind.

      Die Referenzprojekte werden wie folgt gewertet:

      1. Objektart maximal 3 Punkte je wertbarer Referenz (öffentliche Gebäude/Büro- und Geschäftshäuser 1 Punkt oder öffentliche Sportgebäude 2 Punkte oder öffentliche Hallenbäder 3 Punkte) 2. Umfang der erbrachten Planungsleistungen maximal 6 Punkte je wertbarer Referenz (TGA maximal 2 Punkte, hiervon je 0,25 Punkte für Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Wärmeerzeugungsanlagen/BHKW, Starkstromtechnik, MSR-Technik, Beleuchtungstechnik, nutzungsspezifische Anlagen, Badewassertechnik; erweiterter Rohbau maximal 2,25 Punkte, hiervon je 0,25 Punkte für Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Rohbauarbeiten, Stahlbauarbeiten, Fassadenarbeiten, Dachabdichtungsarbeiten, Alufassade, Glasfassade, Metallbauarbeiten; Ausbaugewerke maximal 1,5 Punkte, hiervon je 0,25 Punkte für Estricharbeiten, Fliesenarbeiten, Abdichtungsarbeiten, Putzarbeiten, Trockanbauarbeiten, Akustikarbeiten; Aussenanlagen 0,25 Punkte).

      Für jedes wertbare Referenzprojekt (maximal 5 Projekte) werden also je nach Grad der Vergleichbarkeit bis zu 9 Wertungspunkte vergeben. Insgesamt werden somit maximal 45 Wertungspunkte vergeben.

      Die Punkte des genannten Auswahlkriteriums werden addiert. Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden die 3 bis 5 Bewerber, die die Eignungskriterien der ersten Stufe erfüllen und in der zweiten Stufe die höchste Gesamtpunktzahl erreicht haben.

      Für den Fall, dass mehr als die festgelegte Höchstzahl an Bewerbern gleichermaßen die Anforderungen erfüllen und die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch ist, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern in Anwendung des § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Öffentliche Aufträge werden an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen vergeben.

      Teilnahmebedingungen:

      1. Erklärung des Bewerbers in Form einer Unternehmensdarstellung mit den Angaben: Name, Anschrift, Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mailadresse), Rechtsform, Büroinhaber bzw. bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter, Gründungsdatum, Leistungsspektrum, Niederlassungen.

      2. Nachweis nach § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung in einem Berufs- und/oder Handelsregister.

      3. Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.

      4. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 bis 3 GWB.

      5. Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 Abs. 1 Ziffer 1 bis 5 und Ziffer 7 bis 9 GWB.

      Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 VgV des anderen Unternehmens / Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der Bewerber sich berufen will, und für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen abgeben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 5 000 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bei mindestens zweifacher Maximierung pro Jahr. Verfügt der Bewerber zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht über einen entsprechenden Versicherungsschutz, ist es zunächst ausreichend, wenn er mit dem Teilnahmeantrag Angaben zu seiner bestehenden Berufshaftpflichtversicherung macht und bestätigt, den Versicherungsschutz im Auftragsfall entsprechend aufzustocken.

      2. Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014 – 2016), sowohl über den Gesamtumsatz des Bewerbers, als auch über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags (Architekten- und Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit dem Bau von Schwimmbädern).

      Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 VgV des anderen Unternehmens / Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der Bewerber sich berufen will, und für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen abgeben. Eine Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus erklären, dass sie im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden und eine im verlangten Umfang deckende, objektbezogene Versicherung abschließen wird.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung über geeignete Referenzen (maximal 5 Projekte) gemäß § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV über früher ausgeführte Aufträge in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags in den letzten fünf Jahren (2012 – 2016) sowie in 2017 fertiggestellte bzw. noch in Ausführung befindliche Projekte mit Angaben:

      — Zu den Inhalten der erbrachten projektbezogenen Leistungen,

      — zu den Gesamtkosten KG 200 bis 600 (netto ohne MwSt.),

      — zum Auftragswert der erbrachten projektbezogenen Leistungen,

      — zum Erbringungszeitraum der projektbezogenen Leistungen,

      — zum öffentlichen oder privaten Empfänger der projektbezogenen Leistungen,

      — zu Kontaktdaten der benannten Empfänger der projektbezogenen Leistungen (Ansprechpartner zur etwaigen Prüfung der Referenzangaben).

      — zum Auftragsverhältnis zum öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Direktauftrag, Unterauftrag, Arbeitsgemeinschaft), einschließlich Angaben zum Einsatz von Nachunternehmern.

      Unter Berücksichtigung der Einhaltung der sonstigen Teilnahmebedingungen sind die benannten Referenzangaben Wertungskriterium gemäß II.2.9) für die Aufforderung zur Angebotsabgabe.

      Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 VgV des anderen Unternehmens / Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der Bewerber sich berufen will, und für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen abgeben. Bei den Referenzen müssen andere Unternehmen / Personen im vorstehenden Sinne, Nachunternehmer und Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft nur Angaben im Hinblick auf den Auftragsteil machen, den sie jeweils im Auftragsfall übernehmen würden.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland eine Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.11.2013 zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung (EU) Nr. 1024/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems („IMI-Verordnung“) (ABI. EU Nr. L 354/132) entspricht. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Grundlage des Auftrages werden die vertraglichen Regelungen des beigefügten Architektenvertrages.

      Die Auftragsabwicklung erfolgt in deutscher Sprache.

      Wir weisen darauf hin, dass vor Zuschlagserteilung von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll, die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW erforderlichen Nachweise und Erklärungen nach Aufforderung innerhalb von fünf Werktagen vorzulegen sind (§ 9 TVgG-NRW). Die entsprechenden Formulare sind in den Vergabeunterlagen enthalten.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/10/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/10/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/02/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag rechtswirksam unterzeichnet ist und dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden.

      Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.

      Für den Teilnahmeantrag ist ausschließlich der Bewerberbogen nebst Anlagen zu verwenden.

      Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben – Erklärungen und Nachweise bis zu einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern.

      Der Auftraggeber behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten.

      2. Ausländische Bewerber haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzter Form vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.

      3. Sämtliche Nachweise, Auszüge und Bescheinigungen müssen nachweislich aktuell und gültig sein.

      4. Die Teilnahmeanträge sind zwingend je einfach in schriftlicher Form, registergeheftet in der Reihenfolge der Punkte III.1.1, III.1.2 und III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung, sowie in elektronischer Form per Datenträger (CD) einzureichen; von Spiralbindungen und dergleichen ist abzusehen. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache, eigenhändig unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag, der deutlich mit der Aufschrift „2017-042 Planungsleistungen Erweiterung DINamare und Sanierung Freibad Hiesfeld – bitte ungeöffnet an Z2 weiterleiten“ gekennzeichnet ist, per Brief an die in I.1) aufgeführte Adresse zu übermitteln oder direkt abzugeben.

      Ausschließlich elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge können nicht bearbeitet werden und werden daher ausgeschlossen. Nicht richtig und einwandfrei adressierte Teilnahmeanträge, die hierdurch nicht rechtzeitig bei der unter l.1) aufgeführten Adresse eingehen, werden ausgeschlossen.

      5. Mit Einreichung der Bewerbung haben die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren (einschließlich eines etwaigen Nachprüfverfahrens) bis zur Zuschlagserteilung zu benennen und sich zu verpflichten, gesamtschuldnerisch zu haften.

      6. Der Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

      7. Fragen zum Teilnahmeantrag oder zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport-ELVIS und so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierter Form unter https://www.subreport.de/E77854449 abrufbar. Die interessierten Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren. Fragen zur Kommunikationsabwicklung sind direkt an subreport zu richten (Telefonnummer +49 221/985780). Sonstige Fragen sind an die unter I.1. genannte Kontaktstelle zu richten.

      Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben zur Dokumentation des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.

      Zur Information über die mögliche Teilnahme eines „vorbefassten“ Bieters siehe entsprechendes Dokument in den Vergabeunterlagen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2114753131
      Fax: +49 2114753989

      Internet-Adresse:http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      Rechtsbehelfshinweis: Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der Unzulässigkeitskriterien nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen.

      Es wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren vor der Vergabekammer für die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2114753131
      Fax: +49 2114753989

      Internet-Adresse:http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/09/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.09.2017
Ergebnis veröffentlicht 14.02.2018
Zuletzt aktualisiert 14.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-277096 Status Kostenpflichtig
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