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  • DE-20355 Hamburg, DE-21109 Hamburg
  • 08.11.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-280417)

GMH VgV VV 004-17 PP Freianlagen- und Entwässerungsplanung für die Grundschule und Stadtteilschule Stübenhöfer Weg 20, Hamburg, Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI, Ingenieurbauwerke gem. § 41 ff HOAI


 
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    Bewerbungsschluss 08.11.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gebäudemanagement Hamburg GmbH, Hamburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die GMH Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions- und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligung der Schulen.
    Leistungsumfang
    Die in den 60er Jahren als Volks- und Realschule gebaute Schule wurde bereits kurz nach Inbetriebnahme durch Behelfspavillons ergänzt. So entstand eine Ansammlung unterschiedlichster und weit über das Gelände verstreuter Bauten ohne erkennbaren Zusammenhang oder Zusammenhalt. Im Zuge der Realisierung des ersten Bauabschnittes im Jahr 2009-2011 wurden große Teile des Bestandes abgerissen und durch Neubauten ersetzt (1. BA). Einzelne Gebäude wurden modernisiert und mit Anbauten ergänzt. Entstanden ist ein gemeinsamer Standort für eine Grundschule und eine Stadtteilschule, der sich zur direkt angrenzenden Hochhaussiedlung hin öffnet. Der pädagogische, sowie architektonische Ansatz des ersten Bauabschnittes wird weiterentwickelt und in die Neubauplanung übertragen. Im Zuge der Ganztagesausrichtung der Grundschule erfolgte die Sanierung und der Umbau der Pausenhalle (2. BA).
    Es sollen weitere ca. 5 623 m2 Nettogeschoßfläche im Kontext des Gebäudebestandes realisiert werden. Bestehend aus den Nutzungsarten:
    Gemeinschaftsfläche, Unterricht, Fachräume, Lehrer- und Verwaltungsflächen sowie zwei Einfeldhallen. Es liegt eine Vorentwurfsplanung des Architekturbüros Gössler, Kinz, Kerber, Kreienbaum, Architekten BDA aus Hamburg vor.
    Die Neubaumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten realisiert:
    3. BA 2019-2020, 4. BA 2020-2021, die Erstellung der Freianlagen erfolgt ebenfalls Abschnittsweise, im Anschluss der Neubauten. Für die Umsetzung der Freianlagen stehen Gesamtbruttobaukosten in Höhe von ca. 500 TEUR netto zur Verfügung.
    Das umzusetzende Leistungsbild wird in der TR Schulen der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie im Leitfaden zum Bau und zur Sanierung von Freianlagenflächen Hamburger Schulen beschrieben. Es wird eine wirtschaftliche und nutzergerechte Planung, im beschriebenen Kostenrahmen und im beschriebenen Fertigstellungstermin erwartet.
    Die Planung umfasst die KG 500 sowie anteilige KG 540, die Schnittstelle zum Hochbau sind in der Aufgabenbeschreibung beschrieben.
    Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen. Die geforderten Leistungen im Verfahren bestehen aus einer Plausibilitätsprüfung der vorliegenden baulichen Zielplanung sowie einer Machbarkeitsstudie für die weiteren Bauabschnitte in Form einer Lösungsskizze.
    Die Lösungsvorschläge werden als Besondere Leistung in Form einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der Grundlagenermittlung LPH 1 im Leistungsbild Freianlagen und Ingenieurbauwerke von den Bietern als Bestandteil des Angebotes abgefordert.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    — Leistungsphase 2 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI;
    — Leistungsphase 2 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI.
    Die Leitungen der o. g. Einrichtungen und ggf. weitere Vertreter aus dem schulischen und behördlichen Kontext sowie Vertreter des beauftragten Objekt- und TA-Planungsbüros werden beratend an der Bewerberauswahl und den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Adresse des Bauherren DE-20355 Hamburg
    Projektadresse Stübenhöfer Weg 20
    DE-21109 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 400632-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 195-400632

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH
      An der Stadthausbrücke 1
      Hamburg
      20355
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
      E-Mail: MTJDZ2xpX3NkPmVrZixmX2tgc3BlLGJj
      Fax: +49 40427310143
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.gmh-hamburg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Öffentliches Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Bau, Betrieb und Bewirtschaftung öffentlicher und kommunaler Gebäude und Immobilien

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      GMH VgV VV 004-17 PP Freianlagen- und Entwässerungsplanung für die Grundschule und Stadtteilschule Stübenhöfer Weg 20, Hamburg, reianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI, Ingenieurbauwerke gem. § 41 ff HOAI.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 004-17 PP
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die GMH Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions- und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligung der Schulen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 80 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hamburg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die in den 60er Jahren als Volks- und Realschule gebaute Schule wurde bereits kurz nach Inbetriebnahme durch Behelfspavillons ergänzt. So entstand eine Ansammlung unterschiedlichster und weit über das Gelände verstreuter Bauten ohne erkennbaren Zusammenhang oder Zusammenhalt. Im Zuge der Realisierung des ersten Bauabschnittes im Jahr 2009-2011 wurden große Teile des Bestandes abgerissen und durch Neubauten ersetzt (1. BA). Einzelne Gebäude wurden modernisiert und mit Anbauten ergänzt. Entstanden ist ein gemeinsamer Standort für eine Grundschule und eine Stadtteilschule, der sich zur direkt angrenzenden Hochhaussiedlung hin öffnet. Der pädagogische, sowie architektonische Ansatz des ersten Bauabschnittes wird weiterentwickelt und in die Neubauplanung übertragen. Im Zuge der Ganztagesausrichtung der Grundschule erfolgte die Sanierung und der Umbau der Pausenhalle (2. BA).

      Es sollen weitere ca. 5 623 m2 Nettogeschoßfläche im Kontext des Gebäudebestandes realisiert werden. Bestehend aus den Nutzungsarten:

      Gemeinschaftsfläche, Unterricht, Fachräume, Lehrer- und Verwaltungsflächen sowie zwei Einfeldhallen. Es liegt eine Vorentwurfsplanung des Architekturbüros Gössler, Kinz, Kerber, Kreienbaum, Architekten BDA aus Hamburg vor.

      Die Neubaumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten realisiert:

      3. BA 2019-2020, 4. BA 2020-2021, die Erstellung der Freianlagen erfolgt ebenfalls Abschnittsweise, im Anschluss der Neubauten. Für die Umsetzung der Freianlagen stehen Gesamtbruttobaukosten in Höhe von ca. 500 TEUR netto zur Verfügung.

      Das umzusetzende Leistungsbild wird in der TR Schulen der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie im Leitfaden zum Bau und zur Sanierung von Freianlagenflächen Hamburger Schulen beschrieben. Es wird eine wirtschaftliche und nutzergerechte Planung, im beschriebenen Kostenrahmen und im beschriebenen Fertigstellungstermin erwartet.

      Die Planung umfasst die KG 500 sowie anteilige KG 540, die Schnittstelle zum Hochbau sind in der Aufgabenbeschreibung beschrieben.

      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen. Die geforderten Leistungen im Verfahren bestehen aus einer Plausibilitätsprüfung der vorliegenden baulichen Zielplanung sowie einer Machbarkeitsstudie für die weiteren Bauabschnitte in Form einer Lösungsskizze.

      Die Lösungsvorschläge werden als Besondere Leistung in Form einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der Grundlagenermittlung LPH 1 im Leistungsbild Freianlagen und Ingenieurbauwerke von den Bietern als Bestandteil des Angebotes abgefordert.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      — Leistungsphase 2 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI;

      — Leistungsphase 2 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI.

      Die Leitungen der o. g. Einrichtungen und ggf. weitere Vertreter aus dem schulischen und behördlichen Kontext sowie Vertreter des beauftragten Objekt- und TA-Planungsbüros werden beratend an der Bewerberauswahl und den Vergabeverhandlungen teilnehmen.

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Lösungskonzept / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 5
      Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
      Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 40
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.

      Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereiche der Freianlagenplanung und Ingenieurbauwerke eingereichten zwei Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-3 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung des Auftraggebers, welches nach der Fertigstellung der LPH 8 ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 20 Punkte erreicht werden.

      Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

      Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      — Leistungsphasen 3 bis 8 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      — Leistungsphasen 3 bis 8 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:

      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;

      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);

      — Anlage 1B: Erklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);

      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);

      — Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);

      — Anlage 1E: Erklärung zur Tariftreue und Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck);

      — Anlage 1F: Eigenerklärung zu einer Fortbildung zur Vergaberechtsreform April 2016 mit dem Schwerpunkt VOB mind. A/B (Vordruck);

      — Anlage 1G: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);

      — Anlage 1H: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);

      — Anlage 1I: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck);

      — Anlage 1J: Erklärungen über die Leistungsbereitstellung der Unterauftragnehmer im Auftragsfalle (Vordruck);

      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.2. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;

      — Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie);

      Anlage 3B1/3B2: Nachweis der beruflichen Qualifikation des Projektteams (Studiennachweis)

      — Anlage 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI und Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI (siehe II.2.9 sowie III.1.3) mit Referenzschreiben.

      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen.

      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden Adresse herunterzuladen:

      http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden weder in Teilnahme- noch in Angebotsphase zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.

      Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für die Leistungsbereiche Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI und Entwässerungsplanung gem. § 41 ff HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2014, 2015; 2016). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 75 000 EUR (netto) erreichen.

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Eigenerklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

      — Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV.

      (B) Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Leistung vorgesehenen Projektteams, hier:

      — Mind. 1 Teammitglied mit abgeschlossenem Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mindestens FH),

      — Mind. 1 Teammitglied ist staatlich geprüfte/r Techniker/in für den Bereich Entwässerung oder Absolvent/in für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung oder Ingenieurbauwerke (mind. FH).

      (C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für die Leistungsbereiche Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI und Entwässerungsplanung gem. § 43 HOAI.

      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Der in § 46 Abs.3 VgV vorgegebene Zeitraum von höchstens 3 Jahren ist für dieses Projekt als vergleichender Betrachtungszeitraum nicht geeignet, da in diesem Zeitraum wenige vergleichbare Projekte abgeschlossen wurden. Um einen ausreichenden Wettbewerb herstellen zu können, wird der Betrachtungszeitraum auf 6 Jahre erhöht.

      Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 500 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Freifläche in m2, der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.

      Die zwei vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.

      Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3 Jahre (je Jahr 2014, 2015, 2016). Hiervon sind im Bereich Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI mind. 2 festangestellte Ingenieure/-innen bzw. Absolventen/-innen für den Leistungsbereich Freianlagen (mind. FH) und mind. 1 staatlich geprüfte/r Techniker/in oder Absolvent/in für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung oder Ingenieurbauwerke (mind. FH), jeweils inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      E) Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. § 38 ff HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.

      Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 08/11/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bekanntmachung sowie Vergabeunterlagen finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

      http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/

      Hinter dem Wort „LINK“ sind dort die Bewerbungsunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt.

      Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

      Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform, sowie auf der folgenden Homepage veröffentlicht:

      http://www.gmh-hamburg.de/unternehmen/ausschreibungen.html. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.

      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:

      Versendung der Angebotsaufforderung 49. KW 2017; Einreichung der Honorarangebote 02. KW 2018; Verhandlungsgespräche 03. KW 2018. Im Übrigen siehe Verfahrenshinweise.

      Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
      Neuenfelder Straße 19
      Hamburg
      21109
      Deutschland
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRWZ2siXFVhVmlmWyJYWQ==
      Fax: +49 40427310499
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH – Rechtsabteilung U1
      An der Stadthausbrücke 1
      Hamburg
      20355
      Deutschland
      E-Mail: MTFkaG1qYHRlP2ZsZy1nYGxhdHFmLWNk
      Fax: +49 40427310143
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/10/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.10.2017
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-280417 Status Kostenpflichtig
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