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  • DE-13125 Berlin
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-283325)

Neubau Optical Imaging Center (OIC). Fachplanung für die Technische Gebäudeausrüstung TGA-E, Anlagengruppen 4, 5 und 6


 
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    Entscheidung 14.02.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 24, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 8.950.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Auf dem Campusgelände des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin soll eine Forschungseinrichtung für die Forschung an und die Entwicklung von hochauflösenden Lichtmikroskopen geschaffen werden.
    Das neue Optical Imaging Center wird die Forschungsgruppen „Lichtmikroskopie Core-Facilities“ und die Grundlagenforschung unter einem Dach vereinen.
    Das Projekt umfasst im Ersten Bauabschnitt ca. 840 m2 Nutzungsfläche, die Gesamtmaßnahme hat ca. 1 800 m² Nutzungsfläche. Für den Ersten Bauabschnitt stehen 4 100 000 EUR (Netto) für die Kostengruppen 300 und 400 zur Verfügung, für die Gesamtmaßnahme sind ca. 8 950 000 EUR (Netto) geplant. Eine Finanzierungszusage besteht zum jetzigen Zeitpunkt für den Ersten Bauabschnitt. Bei positiven Bescheid in der ersten Jahreshälfte 2018 zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme wird diese insgesamt – ohne Bauabschnitte – realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2020, die Inbetriebnahme durch den Nutzer für 2021 vorgesehen.
    Leistungsumfang
    Die optische Mikroskopie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen und für die biomedizinische Forschung stehen neue, bahnbrechende Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Durch die Sichtbarmachung z. B. von biomedizinischen Prozessen in bisher ungeahnter Auflösung und Dimension können Fragestellungen in völlig neuer Art und Weise untersucht werden – von der Beobachtung der Migration und Metastase von Tumorzellen, der Sichtbarmachung von Blutgefäßbildung und -obstruktion bis hin zum Verhalten von einzelnen Rezeptoren.
    Um seine internationale Spitzenposition unter den biomedizinischen Forschungseinrichtungen langfristig zu sichern, will sich das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin kontinuierlich weiterentwickeln und erneuern. Mit dem Neubau eines Optical Imaging Center (OIC) wird das MDC sein Portfolio im Bereich der hochentwickelten Mikroskopie auf eine neue Stufe stellen und somit den Ausbau der Forschung mit hochauflösenden Lichtmikroskopen vorantreiben.
    Auf dem Campusgelände in Berlin Buch, in unmittelbarer räumlicher Nähe zu den anderen Forschungsgebäuden des MDC soll eine Mikroskopieeinrichtung geschaffen werden, in der eine Synergie durch die Bündelung von „Core-Facilities Lichtmikroskopie“ und der Grundlagenforschung im Bereich „Mikroskopie- Bildgebung“ unter einem Dach erreicht wird. Bedingt durch die räumliche Nähe zueinander wird zudem der enge Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklergruppen und den biomedizinischen Experten des MDC gefördert.
    Das Projekt hat im 1. Bauabschnitt ca. 840 m² Nutzungsfläche – die Gesamtmaßnahme ca. 1 800 m2 Nutzungsfläche. Für den ersten Bauabschnitt stehen ca. 4 100 000 EUR netto (Kostengruppen 300 und 400) zur Verfügung, für die Gesamtmaßnahme sind insgesamt ca. 8 950 000 EUR netto geplant. Eine Finanzierungszusage besteht zum jetzigen Zeitpunkt für den 1. Bauabschnitt. Bei positiven Bescheid in der ersten Jahreshälfte 2018 zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme wird diese insgesamt – ohne Bauabschnitte – realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2020, die Inbetriebnahme durch den Nutzer für 2021 geplant.
    Die Nutzeinheiten umfassen im ersten Bauabschnitt 5 Mikroskopielabore und 2 Nasslabore mit teils hochinstallierten Technikflächen, sowie Büroflächen für die verschiedenen Forschungsgruppen. Die Gesamtnutzungsfläche beträgt für den 1. Bauabschnitt ca. 840 m², für die Gesamtmaßnahme ca. 1 840 m² mit zusätzlichen 5 Mikroskopie- und 2 Nasslaboren, sowie den zugehörigen Büro- und Technikflächen.
    Als hochinstalliertes Laborgebäude erfordert die Bauaufgabe neben der Gebäudeplanung die Integration komplexer Fachplanungsleistungen. Projektbeteiligte sind u. a. Objektplaner, Projektsteuerer, Tragwerksplaner, Laborplaner und weitere Sonderfachleute.
    Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Fachplanung für die Technische Gebäudeausrüstung TGA-E, Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend der Leistungsphasen 1-9 gem. §55 HOAI (2013), Honorarzone IV, für den Neubau des Optical Imaging Center (OIC) am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Folgende Leistungen sollen vergeben werden: Nahezu alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 nach §55 HOAI, sowie zusätzlich besondere Leistungen (siehe Anlage 02, Formblatt Preisblatt). Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung mit Leistungen weiterer Leistungsstufen oder der Gesamtbeauftragung.
    Entsprechend der Finanzierungsentscheidung (siehe A – Projektinformation) bezieht sich der zu vergebende Planungsauftrag nur unter Vorbehalt auf die benannte Gesamtmaßnahme. Der Planer wird aufgefordert in den Leistungsphasen I und II zwei Varianten (Variante A: in Bauabschnitten, nur 1. Bauabschnitt / Variante B: Gesamtmaßnahme) zu planen. Auf Grundlage der Entscheidung für oder gegen eine Finanzierung der Gesamtmaßnahme, wird der Auftraggeber entscheiden welche der beiden Varianten in den Leistungsphasen 3 bis 9 weiterbearbeitet werden soll.
    Adresse des Bauherren DE-13125 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 447107-2017
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 226-471446

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 215-447107)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
      Robert-Rössle-Str. 10
      Berlin
      13125
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stephan Rädler
      Telefon: +49 30/9406-2625
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiW1hXazZjWlkjWFtoYl9kJFpb
      Fax: +49 30/9406-4264
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.mdc-berlin.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Optical Imaging Center (OIC).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-61
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auf dem Campusgelände des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin soll eine Forschungseinrichtung für die Forschung an und die Entwicklung von hochauflösenden Lichtmikroskopen geschaffen werden.

      Das neue Optical Imaging Center wird die Forschungsgruppen „Lichtmikroskopie Core-Facilities“ und die Grundlagenforschung unter einem Dach vereinen.

      Das Projekt umfasst im Ersten Bauabschnitt ca. 840 m2 Nutzungsfläche, die Gesamtmaßnahme hat ca. 1 800 m² Nutzungsfläche. Für den Ersten Bauabschnitt stehen 4 100 000 EUR (Netto) für die Kostengruppen 300 und 400 zur Verfügung, für die Gesamtmaßnahme sind ca. 8 950 000 EUR (Netto) geplant. Eine Finanzierungszusage besteht zum jetzigen Zeitpunkt für den Ersten Bauabschnitt. Bei positiven Bescheid in der ersten Jahreshälfte 2018 zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme wird diese insgesamt – ohne Bauabschnitte – realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2020, die Inbetriebnahme durch den Nutzer für 2021 vorgesehen.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/11/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 215-447107

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.1.1
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Alles
      Anstatt:

       

      Neubau Optical Imaging Center (OIC).

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-61

       

      muss es heißen:

       

      Neubau Optical Imaging Center (OIC). Fachplanung für die Technische Gebäudeausrüstung TGA-E, Anlagengruppen 4, 5 und 6.

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-61.

       

      Abschnitt Nummer: III.1.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: 2A, 2B
      Anstatt:

       

      [ 2A ] Aktualität: Es werden mindestens 2 Referenzen mit allen Angaben (vgl. Formblatt Referenzen) gewertet. Es werden nur Referenzen von Projekten/Bauvorhaben gewertet, die entweder nach dem 1.1.2007 fertig gestellt und an den Nutzer übergeben wurden oder deren Planung nach diesem Datum beendet wurde.

      [ 2B ] Qualität der Gestaltung: Mindestens 1 Referenzprojekt muss sich durch eine von einem anerkannten Auditor zuerkannte Zertifizierung qualifizieren.

       

      muss es heißen:

       

      2A ] Aktualität: Es werden mindestens 2 Referenzen mit allen Angaben (vgl. Formblatt Referenzen) gewertet. Es werden nur Referenzen von Projekten/Bauvorhaben gewertet, die entweder nach dem 1.1.2007 fertig gestellt und an den Nutzer übergeben wurden oder deren Planung nach diesem Datum beendet wurde.

      [ 2B ] Größe, Leistungsumfang, Fertigstellung: Mindestens 1 Referenzprojekt mit folgenden Anforderungen:

      a) Die Kosten für KG 400 müssen über 3 500 000 EUR netto betragen. Und b) Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 (HOAI) bearbeitet worden sein. Und c) Es muss fertig gestellt und an den Nutzer übergeben sein.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 215-447107

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
      Robert-Rössle-Str. 10
      Berlin
      13125
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stephan Rädler
      Telefon: +49 30/9406-2625
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVVJRZTBdVFMdUlViXFleHlRV
      Fax: +49 30/9406-4264
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.mdc-berlin.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E48324578
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschungseinrichtung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Optical Imaging Center (OIC).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-61
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auf dem Campusgelände des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin soll eine Forschungseinrichtung für die Forschung an und die Entwicklung von hochauflösenden Lichtmikroskopen geschaffen werden.

      Das neue Optical Imaging Center wird die Forschungsgruppen „Lichtmikroskopie Core-Facilities“ und die Grundlagenforschung unter einem Dach vereinen.

      Das Projekt umfasst im Ersten Bauabschnitt ca. 840 m2 Nutzungsfläche, die Gesamtmaßnahme hat ca. 1 800 m² Nutzungsfläche. Für den Ersten Bauabschnitt stehen 4 100 000 EUR (Netto) für die Kostengruppen 300 und 400 zur Verfügung, für die Gesamtmaßnahme sind ca. 8 950 000 EUR (Netto) geplant. Eine Finanzierungszusage besteht zum jetzigen Zeitpunkt für den Ersten Bauabschnitt. Bei positiven Bescheid in der ersten Jahreshälfte 2018 zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme wird diese insgesamt – ohne Bauabschnitte – realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2020, die Inbetriebnahme durch den Nutzer für 2021 vorgesehen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300
      Hauptort der Ausführung:

       

      Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die optische Mikroskopie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen und für die biomedizinische Forschung stehen neue, bahnbrechende Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Durch die Sichtbarmachung z. B. von biomedizinischen Prozessen in bisher ungeahnter Auflösung und Dimension können Fragestellungen in völlig neuer Art und Weise untersucht werden – von der Beobachtung der Migration und Metastase von Tumorzellen, der Sichtbarmachung von Blutgefäßbildung und -obstruktion bis hin zum Verhalten von einzelnen Rezeptoren.

      Um seine internationale Spitzenposition unter den biomedizinischen Forschungseinrichtungen langfristig zu sichern, will sich das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin kontinuierlich weiterentwickeln und erneuern. Mit dem Neubau eines Optical Imaging Center (OIC) wird das MDC sein Portfolio im Bereich der hochentwickelten Mikroskopie auf eine neue Stufe stellen und somit den Ausbau der Forschung mit hochauflösenden Lichtmikroskopen vorantreiben.

      Auf dem Campusgelände in Berlin Buch, in unmittelbarer räumlicher Nähe zu den anderen Forschungsgebäuden des MDC soll eine Mikroskopieeinrichtung geschaffen werden, in der eine Synergie durch die Bündelung von „Core-Facilities Lichtmikroskopie“ und der Grundlagenforschung im Bereich „Mikroskopie- Bildgebung“ unter einem Dach erreicht wird. Bedingt durch die räumliche Nähe zueinander wird zudem der enge Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklergruppen und den biomedizinischen Experten des MDC gefördert.

      Das Projekt hat im 1. Bauabschnitt ca. 840 m² Nutzungsfläche – die Gesamtmaßnahme ca. 1 800 m2 Nutzungsfläche. Für den ersten Bauabschnitt stehen ca. 4 100 000 EUR netto (Kostengruppen 300 und 400) zur Verfügung, für die Gesamtmaßnahme sind insgesamt ca. 8 950 000 EUR netto geplant. Eine Finanzierungszusage besteht zum jetzigen Zeitpunkt für den 1. Bauabschnitt. Bei positiven Bescheid in der ersten Jahreshälfte 2018 zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme wird diese insgesamt – ohne Bauabschnitte – realisiert. Die Fertigstellung ist für Ende 2020, die Inbetriebnahme durch den Nutzer für 2021 geplant.

      Die Nutzeinheiten umfassen im ersten Bauabschnitt 5 Mikroskopielabore und 2 Nasslabore mit teils hochinstallierten Technikflächen, sowie Büroflächen für die verschiedenen Forschungsgruppen. Die Gesamtnutzungsfläche beträgt für den 1. Bauabschnitt ca. 840 m², für die Gesamtmaßnahme ca. 1 840 m² mit zusätzlichen 5 Mikroskopie- und 2 Nasslaboren, sowie den zugehörigen Büro- und Technikflächen.

      Als hochinstalliertes Laborgebäude erfordert die Bauaufgabe neben der Gebäudeplanung die Integration komplexer Fachplanungsleistungen. Projektbeteiligte sind u. a. Objektplaner, Projektsteuerer, Tragwerksplaner, Laborplaner und weitere Sonderfachleute.

      Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Fachplanung für die Technische Gebäudeausrüstung TGA-E, Anlagengruppen 4, 5 und 6 entsprechend der Leistungsphasen 1-9 gem. §55 HOAI (2013), Honorarzone IV, für den Neubau des Optical Imaging Center (OIC) am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Folgende Leistungen sollen vergeben werden: Nahezu alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 nach §55 HOAI, sowie zusätzlich besondere Leistungen (siehe Anlage 02, Formblatt Preisblatt). Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung mit Leistungen weiterer Leistungsstufen oder der Gesamtbeauftragung.

      Entsprechend der Finanzierungsentscheidung (siehe A – Projektinformation) bezieht sich der zu vergebende Planungsauftrag nur unter Vorbehalt auf die benannte Gesamtmaßnahme. Der Planer wird aufgefordert in den Leistungsphasen I und II zwei Varianten (Variante A: in Bauabschnitten, nur 1. Bauabschnitt / Variante B: Gesamtmaßnahme) zu planen. Auf Grundlage der Entscheidung für oder gegen eine Finanzierung der Gesamtmaßnahme, wird der Auftraggeber entscheiden welche der beiden Varianten in den Leistungsphasen 3 bis 9 weiterbearbeitet werden soll.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: 1.1 Personal Projektleitung, Projektteam / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: 1.2 Projektorganisation / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: 1.3 Kosten-, Qualitäts-, Termin-, Nachtragsmanagement / Gewichtung: 15
      Kostenkriterium - Name: 2.1 Gesamthonorarangebot inkl. Nebenkosten / Gewichtung: 15
      Kostenkriterium - Name: 2.2 Stundensätze / Gewichtung: 10
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 09/02/2018
      Ende: 31/03/2021
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahlkriterien sind in der „Bewertungsmatrix zu Eignungskriterien“ in den Vergabeunterlagen zusammengefasst.

      Mindestanforderungen:

      Beachten Sie die in den Pkt. „III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und ‚III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit‘ benannten Mindestanforderungen die zu erfüllen sind, damit die Eignung zuerkannt werden kann.

      Auswahlkriterien:

      Kriterium ‚Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe‘.

      Zur weiteren Auswahl dienen qualitative Eignungskriterien – bewertet anhand von Referenzprojekten der Bewerber. Jeder Bewerber muss mindestens 2 Referenzprojekte benennen und dazu die Angaben in den Referenzformblättern (Anlage zum Teilnahmeantrag) machen.

      Es werden nur Referenzen von Projekten/Bauvorhaben gewertet, die entweder nach dem 1.1.2007 fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurden oder deren Planung nach diesem Datum beendet wurde.

      Jedes vollständig im Formblatt beschriebene Referenzprojekt wird entsprechend der nachfolgenden Unterkriterien bewertet:

      30 % Kriterium ‚Gebäudetypologie‘; 10 % Kriterium ‚Komplexität‘ (Honorarzone); 15 % Kriterium ‚Leistungsumfang‘ (erbrachte Leistungsphase 2-8); 10 % Kriterium ‚Fertigstellung (fertiggestellt und an Nutzer übergeben); 15 % Kriterium ‚Projektgröße Kosten‘ (KGr. 400); 5 %; Kriterium ‚Öffentlicher Bauherr‘; 15 %; Kriterium ‚Projektqualität‘ (Zertifizierung) Im Anschluss wird für die Festlegung der Rangfolge der Bewerber je Unterkriterium der Mittelwert aus den Einzelbewertungen aller Referenzprojekte gebildet! Die einzelnen Mittelwerte werden dann gewichtet und addiert.

      Für die Höchstbewertung sind realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben als Laborgebäude (oder hochinstalliertes Gebäude) mit Herstellungskosten (KGr. 400 nach DIN 276, netto) von je mindestens 3 500 000 EUR zu benennen, bei denen mindestens die Leistungsphasen 2-8 entsprechend dem zu vergebenden Auftrag nach § 55 HOAI in der Honorarzone III erbracht wurden, der Bauherr ein öffentlicher Auftraggeber ist und die Projekte für ihre Qualität gemäß BNB Neubau Laborgebäude in der Kategorie ‘Silber“ zertifiziert wurden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Eine Garantie für die Beauftragung wird nur für die Phasen 1 und 2 erteilt. Entsprechend der Finanzierungsentscheidung bezieht sich der zu vergebende Planungsauftrag nur unter Vorbehalt auf die benannte Gesamtmaßnahme. Der Planer wird aufgefordert in den Leistungsphasen 1 und 2 zwei Varianten (Variante A: in Bauabschnitten, nur 1. Bauabschnitt / Variante B: Gesamtmaßnahme) zu planen. Auf Grundlage der Entscheidung für oder gegen eine Finanzierung der Gesamtmaßnahme, wird der Auftraggeber entscheiden, welche der beiden Varianten in den Leistungsphasen 3 bis 9 weiterbearbeitet werden soll.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Zuschlagskriterien:

      Die Erläuterung zur Bewertung der einzelnen Zuschlagskriterien ist nur in den Verfahrensbedingungen enthalten.

      Ende der zusätzlichen Angaben.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Eignung ist mit dem Teilnahmeantrag durch Eigenerklärungen oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen.

      Teilnahmeberechtigt am Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsverfahren sind in den EWR-/WTO-/ GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur befugt ist.

      Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 / 55 / EU entspricht.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Eignung ist mit dem Teilnahmeantrag durch Eigenerklärungen oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung(EEE) nachzuweisen.

      [ a ] Eigenerklärung (siehe Teilnahmeantrag) zur Berufshaftpflichtversicherung mit den unten benannten Mindeststandards.

      [ b ] Erklärung über den Unternehmensumsatz für die entsprechende Dienstleistung, die in Art und Ausführung mit denen vergleichbar sind, die beauftragt werden sollen, der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, mit den unten benannten Mindeststandards.

      [ c ] Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage „Eigenerklärung zur Eignungsleihe“). Die Personen/Unternehmen legen mit Eigenerklärungen dar, dass für die Person/Gesellschaft und ihre gesetzlichen Vertreter keine vergaberechtlichen Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB bestehen. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:

      [ a ] Für die Auftragsvergabe ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 3 000.000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraumzugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      [ b ] Ein mittlerer Jahresumsatz im Bereich der Fachplanung für die Technische Gebäudeausrüstung TGA-E (Elektro, IT, Anlagentechnik) gem. §§ 53 bis 56 HOAI von mindestens 141 000 EUR (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Eignung ist mit dem Teilnahmeantrag durch Eigenerklärungen oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen.

      [ 1 ] Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (Referenzliste) Für die Auflistung der Referenzprojekte sind die den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzformblätter zu verwenden und fortlaufend zu nummerieren. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Referenzformblatt abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es sind daher für die Referenzobjekte die Gebäudetypologie, Komplexität, Projektgröße und erbrachter Leistungsumfang zu benennen. Zertifizierungen nach DGNB, BNB, LEED, BREEAM etc. können ein Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität sein. Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist.

      [ 2 ] Erklärung über die Anzahl (jährliches Mittel) der vom Bewerber Beschäftigten (inkl. Bewerber/ Inhaber selbst) in den letzten 3 Jahren, bezogen auf Planungsleistungen gemäß §§ 53 bis 56 HOAI ohne kaufmännisches Personal; mit Beachtung der Mindeststandards (siehe unten) von mindestens 5 durchgängig Beschäftigten im genannten Bereich und Zeitraum.

      [ 3 ] Eigenerklärung zur beabsichtigten Weiterbeauftragung von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die weiterbeauftragt werden sollen, zu benennen (Pkt. 1.3 im Teilnahmeantrag). Die Nachunternehmen erklären Ihre Eignung mit der „Eigenerklärung Nachunternehmen“ (siehe Anlage 4 zum Teilnahmeantrag). Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist mit der „Eigenerklärung Nachunternehmen“ abzugeben.

      [ 4 ] Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage „Eigenerklärung zur Eignungsleihe“). Die Personen/Unternehmen legen mit Eigenerklärungen dar, dass für die Person/Gesellschaft und ihre gesetzlichen Vertreter keine vergaberechtlichen Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB bestehen. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:

      [ 1 ] Durchgängig mindestens 5 Beschäftigte im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung TGA-E (Elektro, IT, Anlagentechnik) für Gebäude gem. §§ 53 – 56 HOAI in den Jahren 2014-2016.

      [ 2A ] Aktualität: Es werden mindestens 2 Referenzen mit allen Angaben (vgl. Formblatt Referenzen) gewertet. Es werden nur Referenzen von Projekten/Bauvorhaben gewertet, die entweder nach dem 1.1.2007 fertig gestellt und an den Nutzer übergeben wurden oder deren Planung nach diesem Datum beendet wurde.

      [ 2B ] Qualität der Gestaltung: Mindestens 1 Referenzprojekt muss sich durch eine von einem anerkannten Auditor zuerkannte Zertifizierung qualifizieren.

      [ 2C ] Größe, Leistungsumfang, Fertigstellung: Mindestens 1 Referenzprojekt mit folgenden Anforderungen:

      a) Die Kosten für KG 400 müssen über 3 500 000 EUR netto betragen.

      Und b) Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 (HOAI) bearbeitet worden sein.

      Und c) Es muss fertig gestellt und an den Nutzer übergeben sein.

      [ 2D ] Gebäudetypologie: Es ist mindestens ein Projekt als Neubau eines Laborgebäudes oder eines anderen technisch hochinstallierten Gebäudes nachzuweisen. Die weiteren Referenzprojekte sind frei wählbar und werden entsprechend der Gebäudetypologie bewertet.

      [ 2E ] Art des Auftraggebers: Es ist mindestens ein Projekt eines öffentlichen Bauherrn nachzuweisen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Nachweis durch Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung für den Projektverantwortlichen (durch Erklärung im Teilnahmeantrag oder EEE) oder Äquivalent.

      Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den Projektverantwortlichen. Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates zur Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/12/2017
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19/12/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/03/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      [ a ] Mit den Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag) einzureichen:

      — der ausgefüllte und unterschriebene „Teilnahmeantrag“;

      — Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB (siehe Teilnahmeantrag Abs. 2.1 oder EEE);

      — Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;

      — Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art Teilleistungen durch Nachunternehmer erbracht werden sollen;

      — Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art für die Eignungsprüfung Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).

      [ b ] 1. Es wird empfohlen, sich für die automatische Zusendung weiterer Informationen (z. B. Bieteranfragen, – informationen) bei Subreport zu registrieren.

      2. Die Verdingungsunterlagen können einfach und ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem subreport ELVIS, www.subreport.de heruntergeladen werden, unter folgender Nummer: E48324578 Ein Postversand erfolgt grundsätzlich nicht.

      3. Unter folgendem Link: https://www.subreport.de/E48324578 können die Verdingungsunterlagen vorab eingesehen werden und vollständig heruntergeladen werden.

      Kontaktaufnahme ausschließlich über die Vergabeplattform und dem Menüpunkt „Nachrichten“.

      4. Angebote können schriftlich, elektronisch mit fortgeschrittener Signatur und elektronisch mit qualifizierter Signatur abgegeben werden.

      5. Die Angebotsunterlagen sind in deutscher Sprache, vom Bieter zu unterzeichnen und mit Angebotsabgabe einzureichen. Angebotsunterlagen, die dieser Form nicht entsprechen, werden nicht berücksichtigt.

      6. Enthält der Bekanntmachungstext nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unter Angabe des Vorhabens unverzüglich, spätestens jedoch 6 Tage vor Ablauf der Abgabefrist (beim Auftraggeber eingehend), darauf über die Vergabeplattform (Menüpunkt „Nachrichten“) hinzuweisen.

      [ c ] Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und/oder Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung.

      [ d ] Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.

      [ e ] Bewerbungen sind, falls in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen [ f ] Die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;

      [ g ] eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.

      [ h ] Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:

      Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.

      Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und bestätigen die Richtigkeit aller im Teilnahmeantrag gemachten Angaben.

      Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor.

      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber-/Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228/94990
      E-Mail: MTFobWVuP2F0bWNkcmpgcXNka2tgbHMtYXRtYy1jZA==

      Internet-Adresse:www.bundeskartellamt.de/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmer/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 GWB Abs. 3 Nr. 1.- 4. hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.

      §160 Abs. 3 Satz 1-4 GWB lautet:

      „Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:

      [ 1. ] der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      [ 2. ] Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      [ 3. ] Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, [ 4. ] mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228/94990
      E-Mail: MTFobWVuP2F0bWNkcmpgcXNka2tgbHMtYXRtYy1jZA==

      Internet-Adresse:www.bundeskartellamt.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/11/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.11.2017
Ergebnis veröffentlicht 15.02.2018
Zuletzt aktualisiert 15.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-283325 Status Kostenpflichtig
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