Ingenieurleistungen für die Erschließung des neuen Bauhofes/Feuerwehrstützpunktes im OT Rodheim-Bieber

Für das Jahr 2018 sowie die Folgejahre ist die Planung und Umsetzung der äußeren Erschließung des neuen Bauhofgeländes/Feuerwehrstützpunktes vorgesehen. In diesem Zusammenhang sollen die Zufahrtsstraße, die Entwässerung sowie die Trinkwasserversorgung umgesetzt werden. Der künftige Straßenzug liegt auf einem heutigen Feldweg.

Straßenbau
Die Straßenfläche beträgt ca. 2.500m². Die Straßenlänge beziffert sich auf ca. 170 m, bei einer Parzellenbreite von 11m. Am Übergang zum verbleibenden Feldweg ist eine Wendeanlage vorzusehen. Der Einmündungsbereich an die angrenzende Landesstraße ist voraussichtlich anzupassen. Die Ausbaustärke des neuen Straßenzuges soll dem eines Gewerbgegebietes entsprechen (Anbindung des neuen Feuerwehrstützpunktes sowie des Bauhofes). Die Straßenbeleuchtung ist neu zu errichten, wobei die Lampen bauseits gestellt werden. Die Fundamentierung ist zu berücksichtigen.

Weiterhin sind ca. 2.000 m² Feldweg anzupassen, einschließlich einer zusätzlichen Anbindung an eine Landesstraße.

Entwässerung
- ca. 150 m Schmutzwasserkanal Beton DN 250
- Querung einer Landesstraße (ca. 15 m)
- ca. 200 m Regenwasserkanal Beton oder Steinzeug DN 400
- ca.130 m Ertüchtigung von Entwässerungsgräben
- jeweils einen Hausanschluss RW und SW für Feuerwehr und Bauhof

Wasserversorgung/Brandschutz
- ca. 300 m Wasserleitung Guss DN 150- DN 200, Tiefe ca. 1,20 m bis 1,70m
- Querung einer Landstraße (ca. 15 m)

Für die Maßnahmen sind Ingenieurleistungen der Leistungsphasen 1-9 sowie die örtliche Bauleitung zu vergeben.

Weiterhin ist die Koordination mit den Versorgern durchzuführen sowie Bestandspläne nach Abschluss der Baumaßnahme zu erstellen.

Besonderheit: Auf Grund der Struktur der Gemeindeverwaltung mit einem Eigenbetrieb für die Wasserver- und Abwasserentsorgung werden 3 Aufträge erteilt (Wasser, Abwasser, Straßenbau).