Informationen zur Erfüllung an den Berufsstand/ Bewerbergemeinschaft:
Die LandschaftsarchitektIn ist von den für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Bewerbern spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zu benennen. Hierfür ist der voll-ständig ausgefüllte Nachweisbogen für LandschaftsarchitektInnen, der als Anlage an den Bewerbungsbogen angefügt ist, bis zum 10.4.2018 per Email oder Post an die Verfahrensbetreuung zu schicken.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung ArchitektIn zu führen. Ist in den jeweiligen Herkunftsstaaten die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55 EU (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.
Alle Bewerber haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und im Bewerbungsbogen darzulegen. Jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit einreichen. Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss zur Folge. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013 beschrieben.
Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-Mitgliedsstaaten und die Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens GPA). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Voraussichtlich geforderte Wettbewerbsleistungen.
1. Schwarzplan M 1: 2 000
2. Lageplan/Städtebauliches Konzept M 1:500
Mit Darstellung der Baukörper (Dachaufsichten), der Erschließung/Zufahrten.
Und dem Freiflächenkonzept.
3. Realisierungskonzept M 1: 200
Mit Grundrissen sämtlicher Geschosse mit Raumnummern, notwendigen Schnitten und allen Ansichten. Eintragung der Lage der Schnitte im Erdgeschossgrundriss.
4. Typischer Fassadenschnitt durch den Neubau M 1:50
Inkl. Ansicht und Angabe der Materialien.
5. Einfache Perspektiven/schematische Skizzen
Es sind zwei selbstgewählte isometrische oder perspektivische Darstellungen der Bebauung mit an-grenzenden Freiflächen in Skizzenform anzufertigen (je Darstellung max. DIN A3-Format, keine foto-realistischen Darstellungen/Renderings).
6. Erläuterungen in Text, Bild, Piktogrammen etc.
Die Erläuterungen in Form von Text, Bild, Piktogrammen sollen die Entwurfsvorstellungen verdeutlichen und ergänzen. Die Erläuterungen sind in den Plan zu integrieren.
Die Zuordnung und Zonierung der Freiflächen zu den beiden Einrichtungen ist darzustellen.
7. Flächen- und Kubaturermittlung
Nachweis des Raumprogramms, der überbauten Grundfläche (GR1) und unterbauten Grundfläche (GR2) sowie BRI, BGF und NF auf dem Berechnungsblatt (siehe Anlagen).
8. Modell M 1: 500
Darstellung der Bebauung als Teil des Massenmodells für das gesamte Wettbewerbsgebiet (unter Verwendung der gestellten Modellgrundplatte).
Voraussichtliche Termine für den Wettbewerb.
Aufforderung zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 26.2.2018.
Ausgabe der Unterlagen 6.3.2018.
Rückfragen bis 20.3.2018.
Rückfragenkolloquium 10.4.2018.
Abgabe der Wettbewerbsarbeit 6.6.2018.
Preisgerichtssitzung 25.7.2018.