Generalsanierung und Erweiterung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM)
- Umsetzung Masterplan DBM 2020 –
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) ist das weltweit größte Bergbaumuseum und eines der
besucherstärksten Museen in Nordrhein-Westfalen. Als eines von nur acht Forschungsmuseen der
Leibniz-Gemeinschaft richtet es seinen Blick auf den weltweiten Bergbau. Zur strategischen Neuausrichtung
des Museums startete das DBM im Jahr 2013 daher das Projekt „DBM 2020“. Das Vorhaben zielt auf eine
Neupositionierung des DBM in der öffentlichen Wahrnehmung sowie auf eine Attraktivitätssteigerung und dient
damit der Zukunftssicherung des DBM.
Das DBM soll als zentrale Forschungs- und Vermittlungsstätte zur Gewinnung und Nutzung von Georessourcen
sowie als DER Ort des Gedächtnisses der deutschen Steinkohle weiter entwickelt werden. Dies erfordert
deutliche Investitionen, insb. in die bauliche Infrastruktur und die Dauerausstellungen. Die Umsetzung der
Maßnahmen im Haupthaus erfolgt in zwei Bauabschnitten:
Bauabschnitt A: Generalsanierung der Nordhälfte des Haupthauses, die künftig die modernisierten
Ausstellungen zum Gedächtnis bzw. Erbe der deutschen Steinkohle und der Kulturgeschichte des Bergbaus
beinhalten wird.
Bauabschnitt B: Sanierung der Südhälfte des Haupthauses und die Erneuerung der forschungsorientierten
Ausstellung zu Georessourcen.
Die Finanzierung des Bauabschnitts A ist über die Zusage von Drittmittel gesichert. Die Finanzierung des
Bauabschnitts B ist über Fördermittel der öffentlichen Hand gesichert. Leistungen welche in unterschiedlichen
Bauabschnitten erbracht werden sind uneingeschränkt getrennt nach Bauabschnitten abzurechnen.
Alle zum Verfahren zugehörigen Unterlagen können unter der E-Mail-Adresse:
MTVfXWgtKy0rO19obyhnXSlfYA== abgefragt
werden. Fragen zum Vergabeverfahren können ebenfalls unter der o. g. E-Mail-Adresse gestellt werde. Die
vorliegenden Fragen und Antworten werden allen Bietern zur Verfügung gestellt.