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  • DE-20359 Hamburg
  • 01/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-291743)

Paulihaus in Hamburg


 
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    Entscheidung 31.01.2018 Entscheidung
    Verfahren Nicht offenes, kooperatives, städtebaulich-hochbauliches Werkstattverfahren
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Groß- und Einzelhandel / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg (DE), HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH, Hamburg (DE), Pahnke Markenmacherei, Hamburg (DE), steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg, Hamburg (DE) Büroprofil
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Mit dem Neubau des Büro- und Geschäftshauses „Built in St. Pauli“ soll die städtebauliche Situation zwischen Budapester Straße und Neuem Kamp geklärt und neu geordnet werden. Der zu entwickelnde Baukörper soll sowohl den funktionalen Anforderungen an die unterschiedlichen Nutzungen gerecht werden und dabei den innovativen Projektansatz widerspiegeln als auch eine angemessene Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ort und insbesondere der denkmalgeschützten Rindermarkthalle erkennen lassen und hierauf überzeugend reagieren. Es soll ein prägnanter Baukörper entwickelt werden, der gleichermaßen eine eigenständige gestalterische Aussage formuliert sowie die notwendigen städtebaulichen und architektonischen Bezüge und Verbindungen zum Umfeld herstellt. In diesem Kontext ist eine sinnvolle Gliederung des Baukörpers zu entwickeln.

    Aus Sicht des Denkmalschutzes sollte das neue Gebäude im Eckbereich Neuer Pferdemarkt/Neuer Kamp vom Straßenraum zurückweichen, um eine Blickbeziehung zur denkmalgeschützten Rindermarkthalle zu gewährleisten. Insbesondere im Hinblick auf die Höhenentwicklung soll sich der Neubau angemessen in das bauliche Umfeld einfügen. Dabei ist insgesamt von einer einheitlichen Höhenentwicklung des Baukörpers auszugehen, entwurfsabhängig ist ggf. eine gewisse Akzentuierung im Bereich des nördlichen Gebäudekopfes denkbar. Insgesamt wird mit dem Neubau eine BGF von 10.500 m² (oberirdisch) verfolgt. Erwartet wird eine optimale Flächennutzung des Plangebietes unter gleichzeitiger Berücksichtigung einer hohen Nutzungsqualität.

    Eine qualitativ hochwertige Planung der gebäudetangierenden Außenräume soll die anzustrebende Attraktivität des Büro- und Geschäftshauses adäquat unterstützen.

    Im Untergeschoss des neuen Gebäudes ist eine eingeschossige Tiefgarage mit ca. 60 Stellplätzen vorgesehen.

    Der Gebäudekomplex ist als Bürogebäude für eine Nutzung durch die vier verschiedenen Auftraggeberinnen zu entwickeln. Ergänzend sind im Erdgeschoss kleinteilige Ladeneinheiten/Werkstätten sowie untergeordnet auch gastronomische Nutzungen für eine stadtteilentsprechende Vermietung vorgesehen.

    Es sind überzeugende Konzepte zu erarbeiten, die sowohl architektonischen als auch funktionalen Ansprüchen genügen. Die Auftraggeberinnen und die FHH erwarten eine Architektursprache, die kreativ und gleichzeitig nachhaltig dem besonderen Anspruch des Ortes und der Aufgabenstellung gerecht wird. Der Neubau soll die Vernetzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen allen Nutzern fördern und Synergieeffekte ermöglichen.

    Es wird ein Architekturkonzept erwartet, dass die Kommunikation innerhalb des Gebäudes fördert, ohne dass dabei ein konzentriertes Arbeiten beeinträchtigt wird. Sowohl nach innen als auch nach außen soll ein heller und transparenter Charakter erzielt werden.

    Das Gebäude soll für eine mögliche Realteilung der vier Büroeinheiten ausgelegt/geplant werden.

    Gefordert werden ökonomische und ökologische Technikkonzepte, die mit einem vertretbaren Aufwand eine hohe Bedienerfreundlichkeit und Aufenthaltsqualität im Gebäude ermöglichen. Die gewählten Standards müssen den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen und DIN/EN und ISO-Normen gerecht werden.
    Informationen

    Jedes teilnehmende Büro erhält ein Bearbeitungshonorar von 13.000,- EUR (netto) für die Erbringung der Leistungen sowie für die Teilnahme an den Verfahrensterminen. 

    Gesetzte Teilnehmer 1. André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA, Hamburg
    2. BIWERMAU Architekten BDA, Hamburg
    3. coido architects Cordsen Ipach + Döll GmbH, Hamburg
    4. blauraum Architekten GmbH, Hamburg
    5. DFZ Architekten GmbH, Hamburg
    Projektadresse DE-20359 Hamburg
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 30.04.2019
Zuletzt aktualisiert 17.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-291743 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1771