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  • DE-15344 Strausberg, DE-15344 Strausberg
  • 08/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-293642)

Umbau Grundschule und Neubau Bürgerzentrum Hegermühle in Strausberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 20.08.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Schulen / Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 80.000 EUR inkl. USt.
    Baukosten 8.700.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Strausberg, Strausberg (DE)
    Betreuer ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH, Berlin (DE)
    Preisrichter Christoph Dieck, Arthur Numrich [Vorsitz], Till Rehwaldt, Prof. Kirsten Schemel, Birgit Wessendorf
    Aufgabe
    In dem zu DDR-Zeiten errichteten Wohngebiet Hegermühle befindet sich ein in Typenbauweise errichtetes Schulgebäude, welches saniert und räumlich erweitert werden soll. Zusätzlich ist geplant, dass an dem Standort ein Bürgerzentrum neu entsteht. Zudem sind die Außenanlagen von insgesamt 3,87 ha mit Sport- und Spielflächen weitgehend neu zu gestalten sowie die Erschließung mit neuen Wegebeziehungen herzustellen.
    Aufgabenstellung: Vorgesehen sind eine umfassende energetische und brandschutztechnische Sanierung der Grundschule sowie der Ausbau für eine durchgängige Zweizügigkeit des Schulbetriebes. Dazu ist eine Erweiterung in Form von zusätzlichen Klassen- und Gruppenräumen, Tanz- und Musikräumen sowie einer Mensa/ Aula mit einer Regenerierküche geplant. Damit ergibt sich für die Erweiterung der Schule eine Gesamtnutzfläche von 865 m2.
    Des Weiteren sind für die Ganztagsangebote der Grundschule sowie anderer Hortanbieter zusätzliche Räume für den pädagogischen Betrieb in Form von Werk-, Gruppen- und kleinen Unterrichtsräumen mit einer Nutzfläche von insgesamt 315 m2 vorzusehen.
    Für den Neubau des Bürgerzentrums ist für Vereinsräume sowie für Gruppen-, Besprechungs-, Veranstaltungs- und Büroräume insgesamt eine Nutzfläche von 470 m2 geplant. Zusätzlich ist die Stadtteilbibliothek mit mindestens 200 m2 unterzubringen. Damit ergibt sich eine Gesamtnutzfläche für das Bürgerzentrum von 670 m2.
    Die Gesamtnutzfläche aller baulichen Erweiterungen und Neubauten beträgt somit ca. 1 850 m2, woraus sich eine Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 2 775 m2 errechnet.
    Der Umbau des Schulgebäudes und der Neubau des Bürgerzentrums werden ergänzt durch die Neugestaltung der im Plangebiet befindlichen Freiflächen von insgesamt ca. 3,87 ha.
    Für die unterschiedlichen Nutzer des Standortes von Kinder und Jugendlichen bis hin zu Senioren sind schul- und freizeitspezifische Sport- und Spielflächen mit differenzierten freiraumgestalterische Angeboten zu entwickeln, räumliche Gliederungen und der bestehende Nachbarschaftsgarten einzubinden.
    Da der Auslober zu einem späteren Zeitpunkt den Abbruch der Bestandssporthalle und den Neubau einer Doppelfeldsporthalle vorsieht, ist ein Standort für die neue Sporthalle im Plangebiet auszuweisen. Ein im Wettbewerbsgebiet in Planung befindlicher Sport/-Fußballplatz ist funktionell und gestalterisch im neu zu gestaltenden Außenraum zu berücksichtigen.
    Als Kostenrahmen für die Bauaufgabe wurden insgesamt für Gebäude und bauliche Anlagen sowie die Freiflächen Bruttogesamtkosten von 8,7 Mio. € (brutto) geschätzt. Diese Summe teilt sich in Sanierung und Erweiterung der Grundschule (Bestand), deren Schätzung auf Grundlage des Raumkonzeptes und vergleichbarer Vorhaben bei 3,7 Mio. € (brutto) liegt und für das Bürgerzentrum und die Freiflächen bei 5 Mio. € (brutto).
    Die Realisierung des Vorhabens ist in zeitlicher Streckung über mehrere Jahre vorgesehen und an förderrechtliche Zuwendungen gebunden. Begonnen werden soll mit der Sanierung und dem Ausbau der Grundschule.
    Gesetzte Teilnehmer - A2F Architekten, Berlin mit Juca architektur + landschaftsarchitektur
    - TRU Architekten, Berlin mit Holzwarth Landschaftsarchitektur
    - Dr. Krekeler Architekten, Brandenburg a. d. Havel mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten
    - KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin mit Hanke + Partner Landschaftsarchitekten
    Ausstellung Im Stadtmuseum Strausberg werden die Wettbewerbsergebnisse zu den regulären Öffnungszeiten des Museums ausgestellt:
    31. August – 13. September 2018,
    Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr; Sonntag: 14.00 – 17.00 Uhr
    Stadtmuseum Strausberg, August-Bebel-Straße 33, 15344 Strausberg

    Herzlich eingeladen sind Interessierte auch zur Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum:
    Freitag, 31. August 2018, 13.00 Uhr, Stadtmuseum Strausberg, August-Bebel-Straße 33, 15344 Strausberg
    Downloads Wettbewerbsbekanntmachung_formlos mit Anlagen.pdf
    Teilnahme- u. Verfassererkl.doc
    Adresse des Bauherren DE-15344 Strausberg
    Projektadresse Hegermühle
    DE-15344 Strausberg
    TED Dokumenten-Nr. 85716-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Strausberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 039-085716

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Strausberg
      Hegermühlenstraße 58
      Strausberg
      15344
      Deutschland
      E-Mail: MjEwaVdYX2RbJHBfWGtiaWFfNmlqV1pqI2lqaFdraVhbaF0kWls=
      NUTS-Code: DE409

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadt-strausberg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: ftp://80.151.109.138:2231
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
      Grünberger Str. 26 c
      Berlin
      10245
      Deutschland
      Telefon: +49 302938110
      E-Mail: MTVkaWFqO2Bybihub1xfb25caWRgbXBpYilfYA==
      Fax: +49 3029381120
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.ews-stadtsanierung.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
      Grünberger Straße 26 c
      Berlin
      10245
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
      Telefon: +49 302938110
      E-Mail: MThhZl5nOF1vayVrbFlcbGtZZmFdam1mXyZcXQ==
      Fax: +49 3029381120
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.ews-stadtsanierung.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nicht offener architektonischer und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb "Umbau Grundschule und Neubau Bürgerzentrum Hegermühle Strausberg"

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Verfahren: Anonymer, nicht offener architektonischer und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb gemäß Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW) 2013.

      Teilnehmer: Architekten/ bauvorlageberechtigte Ingenieure und Bewerbergemeinschaften aus Architekten und bauvorlageberechtigten Ingenieuren bindend mit Landschaftsarchitekten/Ingenieuren für Landschaftsplanung oder gleichwertiger Qualifikation. Im Wettbewerbsverfahren sollen 12 Büros bzw. Bewerbergemeinschaften aufgefordert werden, von denen 4 Teilnehmer durch den Auslober gesetzt sind.

      Zeitraum: Die Wettbewerbsbearbeitung ist von Ende April 2018 bis Anfang Juli 2018 vorgesehen.

      Inhalt: In dem zu DDR-Zeiten errichteten Wohngebiet Hegermühle befindet sich ein in Typenbauweise errichtetes Schulgebäude, welches saniert und räumlich erweitert werden soll. Zusätzlich ist geplant, dass an dem Standort ein Bürgerzentrum neu entsteht. Zudem sind die Außenanlagen von insgesamt 3,87 ha mit Sport- und Spielflächen weitgehend neu zu gestalten sowie die Erschließung mit neuen Wegebeziehungen herzustellen.

      Aufgabenstellung: Vorgesehen sind eine umfassende energetische und brandschutztechnische Sanierung der Grundschule sowie der Ausbau für eine durchgängige Zweizügigkeit des Schulbetriebes. Dazu ist eine Erweiterung in Form von zusätzlichen Klassen- und Gruppenräumen, Tanz- und Musikräumen sowie einer Mensa/ Aula mit einer Regenerierküche geplant. Damit ergibt sich für die Erweiterung der Schule eine Gesamtnutzfläche von 865 m2.

      Des Weiteren sind für die Ganztagsangebote der Grundschule sowie anderer Hortanbieter zusätzliche Räume für den pädagogischen Betrieb in Form von Werk-, Gruppen- und kleinen Unterrichtsräumen mit einer Nutzfläche von insgesamt 315 m2 vorzusehen.

      Für den Neubau des Bürgerzentrums ist für Vereinsräume sowie für Gruppen-, Besprechungs-, Veranstaltungs- und Büroräume insgesamt eine Nutzfläche von 470 m2 geplant. Zusätzlich ist die Stadtteilbibliothek mit mindestens 200 m2 unterzubringen. Damit ergibt sich eine Gesamtnutzfläche für das Bürgerzentrum von 670 m2.

      Die Gesamtnutzfläche aller baulichen Erweiterungen und Neubauten beträgt somit ca. 1 850 m2, woraus sich eine Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 2 775 m2 errechnet.

      Der Umbau des Schulgebäudes und der Neubau des Bürgerzentrums werden ergänzt durch die Neugestaltung der im Plangebiet befindlichen Freiflächen von insgesamt ca. 3,87 ha.

      Für die unterschiedlichen Nutzer des Standortes von Kinder und Jugendlichen bis hin zu Senioren sind schul- und freizeitspezifische Sport- und Spielflächen mit differenzierten freiraumgestalterische Angeboten zu entwickeln, räumliche Gliederungen und der bestehende Nachbarschaftsgarten einzubinden.

      Da der Auslober zu einem späteren Zeitpunkt den Abbruch der Bestandssporthalle und den Neubau einer Doppelfeldsporthalle vorsieht, ist ein Standort für die neue Sporthalle im Plangebiet auszuweisen. Ein im Wettbewerbsgebiet in Planung befindlicher Sport/-Fußballplatz ist funktionell und gestalterisch im neu zu gestaltenden Außenraum zu berücksichtigen.

      Als Kostenrahmen für die Bauaufgabe wurden insgesamt für Gebäude und bauliche Anlagen sowie die Freiflächen Bruttogesamtkosten von 8,7 Mio. € (brutto) geschätzt. Diese Summe teilt sich in Sanierung und Erweiterung der Grundschule (Bestand), deren Schätzung auf Grundlage des Raumkonzeptes und vergleichbarer Vorhaben bei 3,7 Mio. € (brutto) liegt und für das Bürgerzentrum und die Freiflächen bei 5 Mio. € (brutto).

      Die Realisierung des Vorhabens ist in zeitlicher Streckung über mehrere Jahre vorgesehen und an förderrechtliche Zuwendungen gebunden. Begonnen werden soll mit der Sanierung und dem Ausbau der Grundschule.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Die Auswahl der Teilnehmer ist auf Grundlage folgender fristgerecht eingegangener Unterlagen vorgesehen:

      Teilnahmeerklärung (gemäß formloser Wettbewerbsbekanntmachung der Ausschreibungsunterlagen, Anlage 1): A4-Blatt mit Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse des Büros bzw. der Büros der Bewerbergemeinschaft. Das Architektur-/ bauvorlageberechtigte Büro ist das federführende Büro, über das die Kommunikation im Wettbewerbsverfahren geführt wird. Bei einer Bewerbergemeinschaft von Architektur- und Ingenieurbüro ist eines der Büros als das federführende zu benennen. Die Teilnahmeerklärung ist mit jeweils einer rechtsverbindlichen Unterschrift zu versehen, mit der die rechtmäßige Korrektheit der eingereichten Unterlagen erklärt und bei Auswahl eine Teilnahme bzw. beider am Wettbewerb bestätigt wird.

      Kammereintragung: Nachweis des Eintrages in die entsprechenden Ingenieurs- und/oder Architektenkammern.

      Referenzobjekte: erarbeitete Entwürfe, Wettbewerbsbeiträge oder realisierte Vorhaben der letzten 10 Jahre (Fertigstellung bzw. Wettbewerbsabgabe: nach 1.1. 2008) mit inhaltlich ähnlicher Aufgabenstellung wie die der Wettbewerbsaufgabe (öffentliches Gebäude und Freiflächengestaltung), maximal 3 Referenzobjekte in Bild und Text auf jeweils einem losen, einseitig bedruckten Blatt im Format A3 (drei A3 Papierformate mit je einer Referenz pro Blatt) unter Nennung von: Projektname, Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Ort des Bauvorhabens, Fertigstellungstermin bzw. Erarbeitungszeitraum, Angabe der Bruttogrundfläche (BGF), Nettobaukosten (KG 300 und 400), Preise, Anerkennungen und Auszeichnungen von Arbeiten. Von den maximal 3 Referenzobjekten muss zumindest ein Vorhaben Bruttobaukosten von mindestens 3 Mio. € (KG 300 + KG 400) nachweisen, ein Vorhaben eine Bruttogrundfläche (BGF) von mindestens 1 500 m2 haben, ein Vorhaben realisiert sein (LP 2-8), ein Vorhaben eine landschaftsarchitektonische Planung oder ein Vorhaben mit landschaftsarchitektonischer Gestaltung darstellen, ein Vorhaben ein Wettbewerbsbeitrag sein, bei Vorhaben mit integrierten Bestandsbauten der Neubauanteil erkennbar sein. Diese genannten Mindestanforderungen an die Referenzen müssen erkennbar erfüllt sein, die Kombination ist beliebig. Auf den Entwürfen, Wettbewerbsbeiträgen oder realisierten Vorhaben muss jeweils erkennbar sein, welches Büro oder welche Bewerbergemeinschaft Autor des jeweils dargestellten Projektes ist. Wurden bei Entwürfen, Wettbewerbsbeiträgen oder realisierten Vorhaben nur Teilleistungen oder einzelne Leistungsphasen erbracht, ist dies zu vermerken.

      Die Einhaltung aller formalen Kriterien und der inhaltlichen Anforderungen bei den eingereichten Bewerbungsunterlagen ist bindende Voraussetzung für eine Teilnahme am Wettbewerbsverfahren. Liegt die Anzahl der Bewerber über der geplanten Teilnehmerzahl, wird die Auswahl der Referenzen nach der Bewertungsmatrix (gemäß formloser Wettbewerbsbekanntmachung der Ausschreibungsunterlagen, Anlage 2) durchgeführt. Bei Punktgleichheit der Bewerbungen entscheidet das Los. Nachfolgend sind die Kriterien aufgeführt: stadträumliche Gliederung und Einordnung, Funktions- und Nutzungszuordnung, Massenaufbau und Gliederung der Baukörper, Gestaltung und Materialität der Entwürfe, außen- und freiraumplanerische Gestaltung, Aussagefähigkeit, Verständlichkeit und Präsentation der Bewerbung, Preise, Anerkennungen und Auszeichnungen.

      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Der Nachweis der beruflichen Qualifikation (gemäß formloser Wettbewerbsbekanntmachung der Ausschreibungsunterlagen) wird erst von den ausgewählten Wettbewerbsteilnehmern gefordert. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften oder Büroniederlassungen.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Architekten /bauvorlageberechtigte Ingenieure, Freiraumplaner/ Landschaftsarchitekten (gemäß formloser Wettbewerbsbekanntmachung der Ausschreibungsunterlagen)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      A2F Architekten, Berlin mit Juca architektur + landschaftsarchitektur
      TRU Architekten, Berlin mit Holzwarth Landschaftsarchitektur
      Dr. Krekeler Architekten, Brandenburg a. d. Havel mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten
      KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin mit Hanke + Partner Landschaftsarchitekten
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten folgende Kriterien anwenden:

      — städtebauliche Einordnung und Gliederung,

      — Funktions- und Nutzungszuordnung,

      — Gestaltung und Materialität der Gebäude,

      — Massenaufbau und Gliederung der Baukörper,

      — freiraumplanerische Funktionsbeziehungen,

      — Gestaltung der Freiflächen,

      — Aussagen zur Wirtschaftlichkeit,

      — Aussagen zu Energieeffizienz und Barrierefreiheit,

      — Aussagefähigkeit der Darstellung.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/03/2018
      Ortszeit: 17:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/04/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Als Preisgeld stehen insgesamt 80 000 EUR inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung.

      1. Preis 18 000 EUR

      2. Preis 15 000 EUR

      3. Preis 13 000 EUR

      4. Preis 10 000 EUR

      Aufwandsentschädigungen 24 000 EUR.

      Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

       

      Jeder Teilnehmer, der einen den Wettbewerbsanforderungen entsprechenden vollständigen Beitrag einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2 000 EUR inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.

      Bei einer Auszahlung an Preisträger mit Sitz im Ausland wird die Umsatzsteuer von 19 % von der Ausloberin einbehalten und in Deutschland abgeführt. Bei Preisträgern mit Sitz in Deutschland wird die Umsatzsteuer ausgezahlt. Das Preisgeld wird bei der weiteren Bearbeitung auf das Honorar für bereits erbrachte Leistungen angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen umgesetzt wird.

       

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Dipl.-Ing. Till Rehwaldt, Landschaftsplaner, Dresden
      Prof. Dipl.-Ing. Heinz Nagler, Stadtplaner und Architekt, Cottbus
      Dipl.-Ing. Arthur Numrich, Architekt, Berlin
      Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel, Architektin, Münster
      Dipl.-Ing. Christoph Dieck, Stadtplaner, Cottbus
      Elke Stadeler, Bürgermeisterin Stadt Strausberg
      Birgit Bärmann, Fachbereichsleiterin Technische Dienste
      Nick Reinking, Vorsitzender Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr
      Franziska Kluge, Quartiersmanagement.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Veröffentlichung der vollständigen Ausschreibungsunterlagen der Wettbewerbsbekanntmachung erfolgt auf dem Server der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH Berlin (unter dem Link: ftp://80.151.109.138:2231, Benutzer: EWS\EWSWTB01, Passwort: eWs!#23ftp19). Die Ausschreibungsunterlagen können auch auf Anfrage unter der E-Mail: ` MjE3WF1VXi9UZmIcYmNQU2NiUF1YVGFkXVYdU1Q= ´ digital zugesandt werden.

      Fragen und deren Antworten werden während der Bewerbungsphase in anonymisierter Form ebenfalls auf dem Server der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH Berlin (unter obenstehendem Link) veröffentlicht. Die Anfragen der Bewerber müssen bis spätestens 10 Tagen vor Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgen und werden bis spätestens 6 Tagen vor dem Fristablauf beantwortet. Eine Zusendung der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf dem genannten Server über die eingegangenen Bewerberanfragen und deren Beantwortung zu informieren.

      Die Ausloberin beabsichtigt im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens die Durchführung eines Verhandlungsverfahrens. Ist ein eindeutiger Sieger ermittelt, wird – unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts – zunächst mit dem 1. Preisträger verhandelt. Bei nicht erfolgreichem Verlauf der Verhandlungen werden mit allen übrigen Preisträgern Vergabeverhandlungen aufgenommen, um die Planungsleistungen zu vergeben und das Vorhaben zu realisieren.

      Es sollen die Planungsleistungen nach HOAI § 34 und § 39 mindestens mit den Leistungsphasen 2 – 5, mit der Option auf die Leistungsphasen 6 – 9 vergeben werden. Die schrittweise Umsetzung des Vorhabens soll mit der Sanierung und Erweiterung der Grundschule beginnen, dem sich der Neubau des Bürgerzentrums mit Neugestaltung der Freiflächen anschließt.

      Im Verhandlungsverfahren, also erst nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens, müssen für den Eignungsnachweis und für die Vergabeverhandlungen von den Preisträgern folgende Unterlagen beigebracht werden:

      — Eigenerklärung zur technischen Leistungsfähigkeit mit dem Nachweis des federführenden Büros einer entsprechender Mitarbeiteranzahl (mindestens 3 technische Mitarbeiter einschließlich Inhaber, davon mindestens 1 Mitarbeiter mit fachspezifischem Hochschulabschluss, z. B. Stadtplanung/Architektur),

      — Für die Freiraumplanung ist von mindestens 1 Mitarbeiter ein Hochschulabschluss in Freiraumplanung/Landschaftsarchitektur nachzuweisen,

      — Nachweis über die Umsatzerlöse in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

      — Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB,

      — Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung für Planerleistungen für jedes Büro mit einer Mindestdeckungssumme von 1 Mio. € für Sach-, Personen- und Vermögensschäden bzw. eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung im Auftragsfall (die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate, ab Tag der Bekanntmachung, sein und muss Angaben zur Versicherungsdauer machen),

      — eine Bestätigung der Einhaltung des Brandenburgischen Vergabegesetzes mit Einhaltung des Mindestlohns,

      — bei juristischen Personen und/oder im Handelsregister eingetragenen Personengesellschaften ist zudem ein Auszug aus dem Handelsregister beizufügen.

      Sollten die angeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen. Sofern ein Teilnehmer belegen kann, dass er betreffende Nachweise im Sitzstaat nicht (fristgerecht) erlangen kann, so hat er das Vorliegen der Teilnahmeberechtigung und der beruflichen Zuverlässigkeit im Verfasserbrief anderweitig darzustellen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661617
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://wirtschaft.brandenburg.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntniserlangung gerügt wurde (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber

      Stadt Strausberg

      Hegermühlenstraße 58

      15344 Strausberg

      gerügt werden (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661617
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://wirtschaft.brandenburg.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22/02/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.02.2018
Ergebnis veröffentlicht 30.08.2018
Zuletzt aktualisiert 06.03.2019
Wettbewerbs-ID 2-293642 Status Kostenpflichtig
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