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  • DE-01067 Dresden, DE-01069 Dresden
  • 29.03.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-293763)

TU Dresden, Willers-Bau, Objektplanung Freianlagen


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 29.03.2018, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Baukosten 450.000 EUR
    Auslober/Bauherr Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden II, Dresden (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Objektplanungsleistungen für Freianlagen für das Bauvorhaben "TU Dresden Willers-Bau / Fakultät Mathematik / Denkmalgerechter Wiederaufbau der Freianlage".
    Leistungsumfang
    Der Gesamtkomplex Willers-Bau der TU-Dresden, bestehend aus drei Flügelbauten in Kammstellung und drei Verbinderbauten mit gleichzeitiger Innenhofbildung, direkt angrenzenden Gartenräumen, straßenseitigen Freiräumen und zentraler Grünfläche steht vollständig unter Denkmalschutz. Die Sanierung der Gebäude beginnt 2018, daran anschließend soll die Freianlage wiederhergestellt werden. Es handelt sich um ein hochwertiges Gartendenkmalobjekt. Die Freifläche liegt am Zelleschen Weg und umfasst insgesamt 5 000 m2.
    Gesamtkosten KG 500: ca. 450 000 EUR.
    Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9 für die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i.V.m. Anlage 11 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der Abschluss Leistungsphase 8 ist voraussichtlich im Herbst 2023.
    Adresse des Bauherren DE-01067 Dresden
    Projektadresse DE-01069 Dresden
    TED Dokumenten-Nr. 87703-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2018/S 040-087703

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden 2
      Ostra-Allee 23
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Telefon: +49 351-80930
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iayteZj1wZl8rcGpjK3BeYGVwYmsrYWI=
      Fax: +49 351-4510994560
      NUTS-Code: DED2

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.sib.sachsen.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.sachsen-vergabe.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-161d14cb7fc-1863a15f894a8111&PublicationType=0
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
      Königsbrücker Str. 80
      Dresden
      01099
      Deutschland
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVF0dUFgvYlhRHWJcVR1iUFJXYlRdHVNU
      NUTS-Code: DED2

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.sachsen-vergabe.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
      Königsbrücker Str. 80
      Dresden
      01099
      Deutschland
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmMjVl41aF5XI2hiWyNoVlhdaFpjI1la
      NUTS-Code: DED2

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.sachsen-vergabe.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      TU Dresden, Willers-Bau, Objektplanung Freianlagen

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 18D513002
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Objektplanungsleistungen für Freianlagen für das Bauvorhaben "TU Dresden Willers-Bau / Fakultät Mathematik / Denkmalgerechter Wiederaufbau der Freianlage".

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED2
      Hauptort der Ausführung:

       

      TU Dresden, Willers-Bau, Zellescher Weg 12; 14; 16, 01069 Dresden, Sachsen, Deutschland.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Gesamtkomplex Willers-Bau der TU-Dresden, bestehend aus drei Flügelbauten in Kammstellung und drei Verbinderbauten mit gleichzeitiger Innenhofbildung, direkt angrenzenden Gartenräumen, straßenseitigen Freiräumen und zentraler Grünfläche steht vollständig unter Denkmalschutz. Die Sanierung der Gebäude beginnt 2018, daran anschließend soll die Freianlage wiederhergestellt werden. Es handelt sich um ein hochwertiges Gartendenkmalobjekt. Die Freifläche liegt am Zelleschen Weg und umfasst insgesamt 5 000 m2.

      Gesamtkosten KG 500: ca. 450 000 EUR.

      Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9 für die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i.V.m. Anlage 11 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der Abschluss Leistungsphase 8 ist voraussichtlich im Herbst 2023.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 09/07/2018
      Ende: 01/10/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      Zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;

      1) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, Wichtung 15 %

      Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit;

      Referenzen, Wichtung 55 %, davon:

      2) Mindestreferenz A- Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich öffentliches Gartendenkmal; 27 %,

      3) Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste für Objektplanung einer Freianlage; 28 %, davon:

      (3.1) Referenz B.1 Erfahrung bei Planungsleistungen von Gartendenkmälern; 15 %;

      (3.2) Referenz B.2 Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht; 13 %.

      4) Qualifikation Projektteam; Gesamtgewichtung 30 %, davon:

      (4.1) Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters, Wichtung 15 %;

      (4.2) Persönliche Referenz Projektleiter (keine Mindestanforderung):, Wichtung 15 %;

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann aus der mit den Auftragsunterlagen (siehe Ziffer I.3 der Bekanntmachung) bereitgestellten Bewertungsmatrix I entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
      Projektnummer oder -referenz: 0512106 EF
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bei einer Bewerbergemeinschaft gemäß § 43 (2) VgV ist das Bewerbungsformular von jedem Mitglied separat vorzulegen sowie eine Erklärung zur Bewerbergemeinschaft. Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter Pkt. I.1) genannte Adresse zu richten.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, per E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter und Objektüberwacher sowie zu den Referenzen.

      A Angaben zum Bewerber:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung, Nachunternehmer gem. § 36 VgV, falls ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt);

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen - bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV.

      3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.

      4) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).

      B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB;

      2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe);

      3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

      C Eignungskriterien.

      1) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mindesthonorarumsatz und Berufshaftpflichtversicherung siehe Möglicherweise geforderte Mindeststandards.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angabe zum Mindesthonorarumsatz:

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in Euro brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014, 2015 und 2016, (2017, falls bereits vorhanden).

      Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI 2013 in Euro brutto) wird festgelegt mit 200 000 EUR brutto.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem Bereich Objektplanung Freianlagen maßgebend.

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage;

      2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass:

      1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder;

      2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

      Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/ Bieters sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Zusätzliche Referenz aus zusätzlicher Referenzliste, Wichtung siehe II.2.9).

      Referenzen B.1: Objektplanung für realisierte Freianlagen; Nachweis der Erfahrung bei Planungsleistungen von Gartendenkmälern, mind. LPH 3-8, in den letzten 20 Jahren fertig gestellt (Übergabe Nutzer 1.3.1998 - 31.3.2018).

      Referenz B.2: Nachweis der Erfahrung mit dem öffentlichen Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Objektplanung einer Freianlage, mind. LPH 5-8 erbracht; im Zeitraum 1.3.2013 bis 31.3.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), (Hinweis: Die zusätzliche Referenz B.2 kann auch das als Mindestreferenz (A) zuvor genannte Projekt beinhalten. Mehrfachnennungen sind möglich.).

      Folgende Angaben für zusätzliche Referenzen B.1-B.2: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Fertigstellungsdatum - Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);

      Bei Referenzen B.1: Referenz ist ein Gartendenkmal oder steht unter Denkmalschutz, Auszug ausführliches Denkmalverzeichnis oder Erklärung der Denkmalschutzbehörde.

      Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigung Projektteam gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016:

      1) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (PL): Name, Berufl. Qualifikation, Studiennachweis als Anlage beilegen; Berufserfahrung in Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage beilegen;

      2) Pers. Referenz PL: Durchführung einer Ref. in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL); Objektplanung einer Freianlage aus dem Bereich öffentliches Gartendenkmal, mind. LPH 3+5- 8 erbracht, mit HK KG 500 von mind. 100 000 EUR brutto, welche im Zeitraum von 1.3.2008 bis 31.3.2018 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer).

      Folgende Angaben für pers. Referenzen PL: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Funktion im Projekt; Fertigstellungsdatum - Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); erbrachte LPH gem. § 39 HOAI 2013; HK KG 500 EUR brutto.

      Hinweis: Pers. Ref. können auch die als Mindestreferenz und/oder zusätzliche Referenzen genannten Projekte beinhalten.

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Qualifikation Projektleiter (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. im Fachbereich Landschaftsarchitektur oder vergleichbares (Eintragung Architektenkammer), mind. 5 Jahre Berufserfahrung in zuvor genannter Fachrichtung), Bepunktung siehe II.2.9).

      Es ist zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.

      Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Teilnahmeantrages.

      Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV 2016:

      Eine Mindestreferenz:

      Referenz A: Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich öffentliches Gartendenkmal, mit Herstellungskosten KG 500 von mind. 100 000 EUR brutto, welches im Zeitraum 1.3.2008 bis 31.3.2018 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer).

      Wichtung siehe Pkt. II.2.9).

      Folgende Angaben für Referenzobjekt A: Bezeichnung und Beschreibung der Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 39 HOAI; HK KG 500 in EUR brutto; Referenz ist Gartendenkmal, Auszug ausführliches Denkmalverzeichnis oder Erklärung der Denkmalschutzbehörde.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die eine geforderte Mindestreferenz einreicht. Bewertet wird ausschließlich die eingereichte Mindestreferenz, sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 1 Referenz einreicht, die die Mindestanforderung der Referenz A erfüllt, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die erste eingereichte Referenz seiner Auswahl zu Grunde legen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (1) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29/03/2018
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.

      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig; Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

      Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 3419770
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpN2NbYyVqWFpfalxlJVtc
      Fax: +49 3419771049
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
      Königsbrücker Straße 80
      Dresden
      01099
      Deutschland
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkbS1gaD9yaGEtcmxlLXJgYmdyZG0tY2Q=
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/02/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.02.2018
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-293763 Status Kostenpflichtig
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