a) Angabe der mittleren Anzahl von Mitarbeitern in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV, die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder der Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure der Bewerber und Mitglieder der Bewerbergemeinschaften oder der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
b) Angabe der mittleren Anzahl von Ingenieuren (Fachkräften) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d. h. eindeutige Benennung des Projektleiters bzw. sofern vorhanden stellvertretenden Projektleiters. Die Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation des Projektleiters und sofern vorhanden des stellvertretenden Projektleiters gemäß § 75 VgV. Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur für Elektrotechnik“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stellvertretenden Projektleiters (falls vorhanden) erfüllt die fachliche Anforderung, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur für Elektrotechnik“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur für Elektrotechnik“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG –Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet sind. Die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder der Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Ingenieure der Bewerber und Mitglieder der Bewerbergemeinschaften oder der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und falls vorhanden des stellvertretenden Projektleiters im Leistungsbild Technische Ausrüstung/Elektrotechnik ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
d) Angabe von mindestens 3 Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV. Die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder der Nachunternehmer benennen auch die 3 Referenzen, wie vorstehend beschrieben. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
Von den 3 geforderten Referenzen müssen mindestens 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber bzw. nach Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers erfolgt sein.
Der Referenzzeitraum muss zwischen 2010 und 2018 liegen, die LPH 1 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein.
Die Leistungserbringung muss durch den jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.
Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich: siehe http://www.stadt-boehlen.de/wirtschaft-bauen/1793.html.
Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließlich eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzobjekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
— jährliches Mittel von mindestens 1 Mitarbeiter und davon 1 Ingenieur (im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV) inklusive Geschäftsführung,
— 5 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter und 3 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter bzw. Mitarbeiter,
— 3 Referenzen, dabei mindestens 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber bzw. nach Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers erfolgt sein; Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2018; die LPH 1 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein,
— Ausgefüllter und Unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck – EEE, Unterlagen stehen unter http://www.stadt-boehlen.de/wirtschaft-bauen/1793.html zur Verfügung; Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den unter Ziffer III 2.2 angegebenen Deckungssummen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Der Auftraggeber wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine Frist setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.