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  • DE-61169 Friedberg, DE-65346 Eltville
  • 07.05.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-300330)

Sanierung Orangerie Kloster Eberbach HLS


 
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    Bewerbungsschluss 07.05.2018, 13:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sakralbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen - Zentrale Vergabe, Friedberg (DE)
    Aufgabe
    Die denkmalgerechte Sanierungsmaßnahme bezieht sich auf die barocke Orangerie, welche im Jahr 1755 erbaut wurde. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt ca. 140m². Das eingeschossige Gebäude ist momentan unbeheizt und hat keine Toiletten. Es wird derzeit für gelegentliche Veranstaltungen genutzt.
    Ziel ist neben der baulichen Sanierung anhand der technischen Neuinstallationen eine ganzjährige nutzbare, multifunktionale Veranstaltungsstätte zu schaffen.
    Eine dauerhafte Beheizung ist gewünscht und sinnvoll. Vorgeschlagen wird die Grundtemperierung auf 12- 15°C mittels Fußboden- oder Wandheizung, so dass geringe Vorlauftemperaturen erforderlich sind. Die Beheizung kann durch die Anbindung an die bestehende Heizung im Torbau mittels Fernwärmeleitungen erfolgen. Eine Übergabestation wäre einzuplanen. Ergänzt soll diese Grundtemperierung durch einen
    Holz- oder Pelletofen werden, der eine schnellere Beheizung und höhere Temperaturen im Falle von Veranstaltungen ermöglicht und gleichzeitig eine geeignete Atmosphäre für Veranstaltungen abends oder im
    Winterhalbjahr schafft. Die Beheizung sollte möglichst "automatisiert" erfolgen, da manuelle Beheizung mit sehr hohem Personalaufwand verbunden ist. Vorschlag evtl. mit Holzpellets, Bevorratung jedoch als Sackware für einen Heizzyklus (ohne zusätzlichem Lager), möglichst als modernen Grundofen für bessere Wärmespeicherung. Die erforderliche Technik, wie Übergabestation für die Heizung, Elektroverteilung, etc. werden von der historischen Konstruktion losgelöst, als eigenständige Körper im Dachgeschoss angeordnet.
    Die Küche wird auf kalte Küche reduziert, es sollen Kuchen, kalte Speisen und Getränke angeboten werden.
    Hierzu bietet der Raum neben dem Eingangsbereich ausreichend Platz. Lagermöglichkeiten bestehen im Keller im Ober- bzw. Dachgeschoss.
    Die Toiletten werden im Obergeschoss untergebracht. Die erforderliche Technik soll in Form einer abgesetzten Box im Dachraum angeordnet werden. Hierzu sind verschiedene Aufstellungsvarianten zu prüfen.

    Anrechenbare Kosten von 350.000,00 € (netto), die sich wie folgt auf die Anlagengruppen verteilen:
    Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (KG 410): 100.000,00 € (netto)
    Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen (KG 420): 200.000,00 € (netto) Anlagengruppe 3 Lufttechnische Anlagen (KG 430): 50.000,00 € (netto)
    Anzubieten sind durch den Auftragnehmer die Leistungen für die LPH 2-8 einschließlich der variablen Prozent- bzw. Kostenangaben.
    Festgelegte Prozentsätze für die LPH. 2-8 gemäß HOAI 2013, Honorarzone II:
    LPH 2: 8,5%
    LPH 3: 16,5%
    LPH 4: 2,00 %
    LPH 5: 22,00 %
    LPH 6: 6,75 %
    LPH 7: 3,00 %
    LPH 8: 34,50 %
    Variable Prozent- bzw. Kostenangaben durch den Auftragnehmer für folgende Leistungen:
    1. Nebenkosten (%)
    2. Umbauzuschlag (%)
    3. Stundenlohnsätze (Auftragnehmer, Dipl.-Ing., Techniker, Techn.-Zeichner)
    Der Planungsbeginn ist nach Auftragserteilung für Ende April 2018 vorgesehen. Die Entwurfsplanung sollte Ende August 2018 abgeschlossen. Baubeginn ist für Anfang 2020 geplant. Fertigstellung der Maßnahme soll voraussichtlich im Dezember 2021 sein
    Adresse des Bauherren DE-61169 Friedberg
    Projektadresse DE-65346 Eltville

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 8/17765
      Aktenzeichen: VG-0455-2018-0438
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
      Straße:Schützenrain 5-7
      Stadt/Ort:61169 Friedberg
      Land:Deutschland (DE)
      Fax:+49 6031-167-126
      E-Mail:MjE2WV5WXx5WUmQwXFJZWB5YVWNjVV4eVFU=
      digitale Adresse(URL): https://vergabe.hessen.de
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Sanierung Orangerie Kloster Eberbach HLS
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 07.05.2018 13:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Die denkmalgerechte Sanierungsmaßnahme bezieht sich auf die barocke Orangerie, welche im Jahr 1755 erbaut wurde. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt ca. 140m². Das eingeschossige Gebäude ist momentan unbeheizt und hat keine Toiletten. Es wird derzeit für gelegentliche Veranstaltungen genutzt.
      Ziel ist neben der baulichen Sanierung anhand der technischen Neuinstallationen eine ganzjährige nutzbare, multifunktionale Veranstaltungsstätte zu schaffen.
      Eine dauerhafte Beheizung ist gewünscht und sinnvoll. Vorgeschlagen wird die Grundtemperierung auf 12- 15°C mittels Fußboden- oder Wandheizung, so dass geringe Vorlauftemperaturen erforderlich sind. Die Beheizung kann durch die Anbindung an die bestehende Heizung im Torbau mittels Fernwärmeleitungen erfolgen. Eine Übergabestation wäre einzuplanen. Ergänzt soll diese Grundtemperierung durch einen
      Holz- oder Pelletofen werden, der eine schnellere Beheizung und höhere Temperaturen im Falle von Veranstaltungen ermöglicht und gleichzeitig eine geeignete Atmosphäre für Veranstaltungen abends oder im
      Winterhalbjahr schafft. Die Beheizung sollte möglichst "automatisiert" erfolgen, da manuelle Beheizung mit sehr hohem Personalaufwand verbunden ist. Vorschlag evtl. mit Holzpellets, Bevorratung jedoch als Sackware für einen Heizzyklus (ohne zusätzlichem Lager), möglichst als modernen Grundofen für bessere Wärmespeicherung. Die erforderliche Technik, wie Übergabestation für die Heizung, Elektroverteilung, etc. werden von der historischen Konstruktion losgelöst, als eigenständige Körper im Dachgeschoss angeordnet.
      Die Küche wird auf kalte Küche reduziert, es sollen Kuchen, kalte Speisen und Getränke angeboten werden.
      Hierzu bietet der Raum neben dem Eingangsbereich ausreichend Platz. Lagermöglichkeiten bestehen im Keller im Ober- bzw. Dachgeschoss.
      Die Toiletten werden im Obergeschoss untergebracht. Die erforderliche Technik soll in Form einer abgesetzten Box im Dachraum angeordnet werden. Hierzu sind verschiedene Aufstellungsvarianten zu prüfen.

      Anrechenbare Kosten von 350.000,00 € (netto), die sich wie folgt auf die Anlagengruppen verteilen:
      Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (KG 410): 100.000,00 € (netto)
      Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen (KG 420): 200.000,00 € (netto) Anlagengruppe 3 Lufttechnische Anlagen (KG 430): 50.000,00 € (netto)
      Anzubieten sind durch den Auftragnehmer die Leistungen für die LPH 2-8 einschließlich der variablen Prozent- bzw. Kostenangaben.
      Festgelegte Prozentsätze für die LPH. 2-8 gemäß HOAI 2013, Honorarzone II:
      LPH 2: 8,5%
      LPH 3: 16,5%
      LPH 4: 2,00 %
      LPH 5: 22,00 %
      LPH 6: 6,75 %
      LPH 7: 3,00 %
      LPH 8: 34,50 %
      Variable Prozent- bzw. Kostenangaben durch den Auftragnehmer für folgende Leistungen:
      1. Nebenkosten (%)
      2. Umbauzuschlag (%)
      3. Stundenlohnsätze (Auftragnehmer, Dipl.-Ing., Techniker, Techn.-Zeichner)
      Der Planungsbeginn ist nach Auftragserteilung für Ende April 2018 vorgesehen. Die Entwurfsplanung sollte Ende August 2018 abgeschlossen. Baubeginn ist für Anfang 2020 geplant. Fertigstellung der Maßnahme soll voraussichtlich im Dezember 2021 sein
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      Ergänzende Gegenstände:
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Kloster Eberbach, 65346 Eltville
      NUTS-Code : DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
           
          Zeitraum der Ausführung :
          vom 23.04.2018 bis 08.02.2022
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Mindestanforderungen:
      Nachweise gemäß der auszufüllenden Eigenerklärung zur Eignung des Freiberuflich Tätigen zu Fachkunde, wirtschaftlicher, finanzieller und technischer Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Versicherungsschutz.
      Nachweis Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU-zugelassenen Haftpflichtversicherer (oder Kreditinstitut) mit einer Deckungssumme von 1.500.000 € für Personenschäden und 500.000 € für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert.
      Nachweis von drei vergleichbaren und bis Leistungsphase 8 abgeschlossenen Referenzprojekten, aus dem Bereich Bauen im Bestand mit möglichst vergleichbarer oder ähnlicher Nutzung, mit Erbringung der Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung, AG 1, 2 und 3 innerhalb der letzten 8 Jahre, davon nachweislich mindestens:
      - ein Referenzprojekt mit der Durchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften
      - ein Referenzprojekt mit mind. 400.000 € Brutto-Baukosten (KGR 400)
      - ein Referenzprojekt unter Berücksichtigung historischer und denkmalgeschützer Bausubstanz
      Zusätzlich zur Eintragung in die Referenzliste der Eigenerklärung (Anlage 2) ist zur Projektveranschaulichung pro Referenz eine DIN A4 Seite mit Bildern und Angaben als Kurzbeschreibung abzugeben.
      Zusätzlicher Nachweis des Projektverantwortlichen zur beruflichen Befähigung und Qualifikation sowie zur Bearbeitung der Leistungsphasen 2-3 und 5-8 mit der Angabe von mind. einem abgeschlossenen Bauprojekt.
      Es sind nur Referenzen zulässig, die durch das Bewerberbüro geplant und begleitet wurden.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 1 Honorar 30,00
      2 2 Projektteam 30,00
      3 3 Projektorganisation 20,00
      4 4 Qualitätssicherung 20,00
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5
      10.   Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:https://vergabe.hessen.de
      Straße:.
      Stadt/Ort:. .
      Land:Deutschland (DE)
      digitale Adresse(URL): https://vergabe.hessen.de
      12.   Sonstige Angaben: Mit dem Teilnahmeantrag ist die Eigenerklärung nebst Anlagen 1 bis 4, die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt sowie Erklärung zur Vergabesperren einzureichen.
      Angebote und Teilnahmeanträge sind wie folgt einzureichen:
      (x) elektronisch via URL: https://vergabe.hessen.de
      (x) schriftlich an die oben genannte Kontaktstelle für Auskünfte
      ( ) schriftlich an folgende Anschrift:
      Weitere Nachweise zur Feststellung der Eignung werden ggf. mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes verlangt.
      Ein Anspruch zur Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht!
      Es werden nur Teilnahmeanträge berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind.
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 24.04.2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.04.2018
Zuletzt aktualisiert 23.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-300330 Status Kostenpflichtig
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